Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-638
Titel:
Stadt Deggendorf, Deggendorf. Kriegsgeld 25 Pfennig
Beschreibung:
Kriegsgeld über 25 Pfennig der Stadt Deggendorf, ausgestellt im Oktober 1918 in Deggemdorf. Querrechteckig, 6,5cm x 9,5cm.
Gedruckt von: A. Schwarz, Lindenberg Allgäu
Laufzeit:
10.1918
Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-0201
Titel:
Ehrenurkunde. Dem Vorarbeiter Herrn Wilhelm Lange verleihen wir für Fünfundzwanzig Jahre ununterbrochene Tätigkeit Bei der
Firma Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft Leverkusen diese Auszeichnung.
Laufzeit:
03.05.1954
Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-172
Titel:
Schlesischer landschaftlicher Goldpfandbrief, Breslau. Reihe II, Nr. 030397
Beschreibung:
Schlesischer landschaftlicher Goldpfandbrief Reihe II, Nr. 030397 über Einhundert Goldmark; verzinslich zu acht vom Hundert
jährlich, Breslau, 1. April 1925. Guillochiert, mit Prägestempel. Hochrechteckig, 34,5cm x 25,4cm. Steuerstempel.
Laufzeit:
01.04.1925
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-576
Titel:
Torol - das Licht der Wissenschaft Das Studium macht keine Qual, Bei des Torol-Strumpfs hellem Strahl
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck eines Mannes, der an einem
Tisch sitzt, in einem Buch liest und Pfeife raucht. Er trägt rote Pantoffeln und eine grüne Studentenmütze. Über ihm hängt
eine Deckenlampe, auf deren weißem Schirm "Torol" abgebildet ist. Unterhalb des Bildes ist in hellgrüner und weißer Schrift
zu lesen: "Torol - das Licht der Wissenschaft", darunter, in einem grauen Rahmen: "Das Studium macht keine Qual, Bei des Torol-Strumpfs
hellem Strahl." Die Marke ist Teil der Sammelserie 4, Nr. 6. Produziert wurde die Marke von C. Räder. Über die Marke finden
sich keinerlei weitere Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-186
Titel:
Henry Boker, Manufacturer of Hardware Cutlery etc, Remscheid. Katalog
Beschreibung:
Katalog von Henry Boker, Manufacturer of Hardware Cutlery etc, Remscheid, Germany. Englischsprachiger Katalog mit Abbildungen,
ohne ergänzenden Text oder Preise. Mit 4 Schautafeln
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-1-27
Titel:
Aktiengesellschaft für Steinindustrie Oberhausen Rhld., Oberhausen. 3 Aktien
Beschreibung:
3 Aktien mit den Nrn. 0226, 0228, 0229, mit einem Nennwert von 100 Reichsmark der Aktiengesellschaft für Steinindustrie Oberhausen
Rhld., ausgestellt am 15.1.1939 in Oberhausen. Hochrechteckig, 30cm x 21,2cm. Grün und schwarz guillochiert.
Laufzeit:
15.1.1939
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1532
Titel:
Triumph, seit 1892, Dr. Wachtel | Co., Langenberg Rhld.
Beschreibung:
Die hochovale Marke mit goldenem Rand zeigt goldene geprägte Schrift auf grün-rotem Grund: "Triumph, seit 1892, Dr. Wachtel
| Co., Langenberg Rhld." Das 1892 gegründete Unternehmen Dr. Wachtel | Co. stellte "Triumph" Pat.-Hilfsfarbe-Zusatzpaste her.
Eine Werbung mit dem Poststemepl 1959 belegt, dass das Unternehmen in diesem Jahr noch existierte und das erwähnte Produkt
herstellte. Welche Produkte vorher hergestellt wurden - oder welche weiteren Produkte -, ist unbekannt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1409
Titel:
Stadt Saarburg, Saarburg. Notgeld 50 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 50 Pfennig der Stadt Saarburg. Querrechteckig, 7cm x 10cm. Auf der Vorderseite Abbildung des Wappens von Saarburg.
Rückseite hochrechteckig. Gedruckt von: Gebr. Parcus, München
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1368
Titel:
Stadt Glauchau, Glauchau. Notgeld 75 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 75 Pfennig der Stadt Glauchau, ausgestellt am 1.5.1921 in Glauchau. Querrechteckig, 7,5cm x 9,5cm. Teil einer
Reihe Gedruckt von: Rats-Druckerei R. Dulce, Gelddruck, Glauchau
Laufzeit:
1.5.1921
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-829
Titel:
Rheinisch-Westfälischer Lloyd, Transportversicherungs-Actien-Gesellschaft, M. Gladbach, Rheinpreussen
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt auf rotem Grund zwei weiße geprägte Wappen, umgeben von weißer Schrift:
"Rheinisch-Westfälischer Lloyd, Transportversicherungs-Actien-Gesellschaft, M. Gladbach, Rheinpreussen" Auf dem linken Wappen
ist ein Adler zu sehen, auf dem rechten ein sich aufbäumendes Pferd. Die Rheinisch-Westfälische Lloyd-Transport-Versicherungs-AG
wurde 1867 gegründet und bestand bis 1928.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1309
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt die kolorierte Zeichnung eines Mannes in gelben Kniebundhosen, blauer Weste und Zylinder sowie
weißem Hemd auf einem Laufrad in einer Parkumgebung. Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Die Entwicklung des Radfahrsports. Bild
1. Draisine 1817. Das Fahrrad hat sich aus dem Laufrad entwickelt, das der badische Forstmeister von Drais-Sauerbronn im Jahre
1813 konstruierte und 1817 der Öffentlichkeit vorführte. Das Bild zeigt die bauart und die Fortbewegungsweise durch das Abstossen
mit den Füßen. Drais legte mit dem Rade einen Weg von 4 Fußstunden in einer Stunde zurück. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei
jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken,
Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger,
der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den
Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen
wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1566
Titel:
Stadt Osterfeld, Osterfeld. Platzanweisung 25 Pfennig
Beschreibung:
Platzanweisung über 25 Pfennig der Stadt Osterfeld, ausgestellt am 15.12.1921 in Osterfeld. Querrechteckig, 8,5cm x 10,5cm,
grün und schwarz. Auf der Rückseite wird die Sage der Burg Vondern erzählt, gezeichnet von Josef Dominicus, Paderborn. Teil:
2 Gedruckt von: Gebrüder Jänecke, Druck- und Verlagshaus, Hannover
Laufzeit:
15.12.1921
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1127
Titel:
Gebr. Hirschfeld, Geschäftshaus: Hamburg, Neuerwall 72-82 Hamburg, Lübeck, Bremen, Leipzig, Hannover
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem grauen Rand zeigt einen kolorierten Druck des Hamburger Geschäftshauses der Gebrüder
Hirschfeld, Neuerwall 72-82. Darunter ist der Unternehmensname sowie der Standort zu lesen. Produziert wurde die Marke von
Knackstedt | Co., Hamburg 22 Gebr. Hirschfeld ist der Name einer Damenbekleidungsfirma in Hamburg, die am 14. August 1892
von Isidor Hirschfeld und seinem Bruder Joseph sowie Benno Hirschfeld gegründet wurde. Der Architekt Johannes Grotjan errichtete
1906 das Modehaus am Neuen Wall in Hamburg. Weitere Geschäfte gab es auch in Lübeck, Bremen, Hannover und Leipzig. Wie viele
andere jüdische Geschäfte wurde auch das Hamburger Modehaus am Neuen Wall in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 verwüstet.
Kurz danach wurde das Unternehmen zwangsenteignet und an den Hamburger Geschäftsmann Franz Fahning verkauft. Fahning war bis
dahin 1. Prokurist im Haus Hirschfeld gewesen. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Benno Hirschfeld im KZ Buchenwald
ermordet, sein Sohn Kurt-Manfred im KZ Neuengamme erschlagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Eigentum dem überlebenden
Sohn von Benno Hirschfeld, Hans Simon Hirschfeld zurückgegeben, während Franz Fahning das Geschäft weiterführen durfte. 1956
kaufte Fahning von den im Ausland überlebenden Hirschfelds 50 % der Immobilie zurück und betrieb das Geschäft bis 1991 weiter.
Fahning beantragte 1991 die Zwangsversteigerung. Im Rahmen des 1994 über die Schneider AG eröffneten Insolvenzverfahrens ging
die Immobilie in den Besitz der Berliner Pfand und Hypotheken Bank über, die diesen dann an die HOEST Pensionskasse verkaufte.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-357
Titel:
Holstein | Düren, Cöln am Rhein. Faltkarte Kristall- und Porzellanwaren - Kunstgewerbliche Artikel
Beschreibung:
Faltkarte mit Kristall- und Porzellanwaren und kunstgewerblichen Artikeln der Firma Holstein | Düren aus Köln am Rhein.
Laufzeit:
vor 1945
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-117
Titel:
Batz | Co., Metallgießerei und Bronzewarenfabrik, Heiligenhaus. Katalog moderner Baubeschläge
Beschreibung:
Katalog moderner Baubeschläge der Batz | Co. Metallgießerei und Bronzewarenfabrik aus Düsseldorf Heiligenhaus.
Laufzeit:
1930
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1723
Titel:
Odol
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf dunkelbraunem Grund eine weiße Flasche Odol. Links daneben ist
die braun-weiße Abbildung einer Frau mit auf dem Rücken verschränkten Händen zu sehen. Der Slogan auf der Flasche scheint
die deutsche Version des Slogans auf der Marke 138-1720 zu sein, lässt sich jedoch nur unvollständig entziffern. 1888 gründete
der junge Drogist Karl August Lingner gemeinsam mit einem befreundeten Unternehmer auf der Wölfnitzstraße 16 (heute Nr. 11)
einen Kleinbetrieb für Haushaltartikel. Zunächst wurden Artikel des täglichen Bedarfes hergestellt, außerdem widmete sich
Lingner verschiedenen Experimenten. 1892 wurde der Betrieb in „Chemisches Laboratorium umbenannt. Im Jahr 1892 brachte der
Dresdner Unternehmer Karl August Lingner das Mundwasser Odol auf den Markt, ein Mittel, das durch die Beimischung ätherischer
Öle erstmals die kosmetische mit der medizinischen Wirkung durch Zusatz eines Antiseptikums verband. Erfinder des Mundwassers
war Richard Seifert. Am 5. März 1895 wurde die Marke Odol als „Zahn- und Mund-Reinigungs-Mittel in das deutsche Markenregister
eingetragen. Ende der 1930er Jahre wurde Odol in mehr als zwanzig Ländern hergestellt. In den 1970er und 1980er Jahren wurde
Odol von Lingner | Fischer hergestellt, die 1989 im Konzern SmithKline Beecham aufging und seit 2000 zu GlaxoSmithKline, London
gehört.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-855
Titel:
Stadt Oberglogau, Oberglogau. Notgeldschein 75 Pfennig
Beschreibung:
Notgeldschein über 75 Pfennig der Stadt Oberglogau, ausgestellt am 1.7.1921 in Oberglogau. Querrechteckig, 6cm x 9cm. Gedruckt
von: Flemming- Wiskott A.-G. Glogau
Laufzeit:
1.7.1921
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1301
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt die kolorierte Zeichnung einer Gruppe Matrosen, die an Deck in unterwäsche Gymnastikübungen
machen. Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 2, Bild 18 Hängemattsreinigen, Zeugwäsche, Malen und
Reinschiff Auf Morgenarbeit, Frühdienst und Reinschiff folgt die Gymnastik, die an heißen Tagen auch in der Mittagspause beliebt
ist. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln
Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger
Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert
wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung
in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-977
Titel:
Osterholzer Reisstärke, Osterholz-Scharmbeck - Reitkamelstand in Assuan
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Fotografie zweier Männer, die auf dem Boden, an ein
liegendes Kamel gelehnt, unter einem Baum sitzen. 1875 nahmen die Osterholzer Reiswerke mbH Reisstärke- und Teigwarenfabrik
ihren Betrieb auf, gegründet durch den Osterholzer Fabrikant Hermann Hunte und den Bremer Kaufmann Gerhard Lange. Ihre Blütezeit
erlebten sie Anfang der 1880er-Jahre und noch einmal während des Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren. Später wurde
das Werk von der US-amerikanischen Kellogg Company übernommen und schließlich stillgelegt, 1978-79 die Werksanlagen abgerissen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-632
Titel:
Bad Reichenhall, Bad Reichenhall. Kriegsgeld 10 Pfennig
Beschreibung:
Kriegsgeld über 50 Pfennig der Stadt Bad Reichenhall, ausgestellt 1919. Querrechteckig, 7cm x 11,5cm. Gedruckt von: Zugschwerdt's
Nachf., Bad Reichenhall
Laufzeit:
1919