Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-474
Titel:
E. Lübben, Schreibgeräte, Leichlingen. Werbekarte Schreibgerät "Fix"
Beschreibung:
Werbekarte für das Schreibgerät "Fix" der Firma E. Lübben, Schreibgeräte, aus Leichlingen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-72
Titel:
Anleihe des Deutschen Reichs, Berlin. Zinsscheine zur Schuldverschreibung Buchst. E, Nr. 10267697
Beschreibung:
Zinsscheine zur Schuldverschreibung Buchst. E, Nr. 10267697 über zweihundert Mark und Erneuerungsschein zur Schuldverschreibung
Nr. 10267697, Anleihe des Deutschen Reichs, Berlin, 26. März 1918. Guillochiert. Hochrechteckig, 26,9cm x 20,7cm.
Laufzeit:
26.03.1918
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-439
Titel:
Stadt Pössneck, Pössneck. Notgeld 75 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 75 Pfennig der Stadt Pössneck. Querrechteckig, 7,5cm x 11cm, grün und gelb, die Rückseite ist hochrechteckig.
Gedruckt von: Johannes Arndt, Jena
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-335
Titel:
Internationale Hausrat- und Eisenwarenmesse, Köln 1960
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt vor weißem Grund mit grünem Rahmen die umlaufende Aufschrift in schwarz:"Internationale Hausrat-,
u. Eisenwarenmesse Köln, 11.-14. März 1960". Dazwischen sieht man das Symbol der Koelnmesse in grün und den schwarzen Schattenriss
eines Hauses.
Laufzeit:
11.03.1960 - 14.03.1960
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1181
Titel:
Jaarbeurs 1917, Utrecht, 26. Februari - 10. Mrt
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt das rot-weiße Wappen von Utrecht mit der Jahreszahl 1917 darüber.
Umrahmt wird das Wappen von stilisierten Darstellungen von roten Löwen, einer dunkelblauen menschlichen Figur unterhalb des
Wappens, sowie wellenförmigen weiß-rot-dunkelblauen Mustern. Unterhalb des Wappens ist zu lesen: "Jaarbeurs, 26. Februari
- 10. Mrt" Die Jaarbeurs ist eine Ausstellungs- und Veranstaltungshalle in Utrecht. Das Wort ist Niederländisch für "jährliche
Messe". Die erste Messe wurde mit großem Erfolg im Jahr 1917 veranstaltet.
Laufzeit:
26.02.1917-10.03.1917
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-442
Titel:
Löhe | Dr. Ross G.m.b.H., Maschinenfabrik und Eisengießerei, Hennef. Prospekt Schnellverschlussventile, Wäschereimaschinen
Beschreibung:
Prospekt Schnellverschlussventile, Wäschereimaschinen der Löhe | Dr. Ross G.m.b.H., Maschinenfabrik und Eisengießerei aus
Hennef.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-335
Titel:
Rheinische Papier-Zentrale, Neuss. Werbekarte Noegeni-Klammer, Toilettenpapier Superweich
Beschreibung:
Werbekarte für die Produkte Noegeni-Klammer bzw. Toilettenpapier Superweich Zelltuch-Luxus-Tissue der Rheinischen Papier-Zentrale
aus Neuss.
Laufzeit:
ca. 1968
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1538
Titel:
Spar- und Leihkasse Landgemeinde Helgoland, Insel Helgoland. Wechselschein 25 Pfennig
Beschreibung:
Wechselschein über 25 Pfennig der Spar- und Leihkasse Landgemeinde Helgoland, ausgestellt im April 1921 auf Helgoland. Querrechteckig,
7cm x 10,5cm. Gedruckt von: A. Schwarz, Lindenberg Allgäu
Laufzeit:
3.1921
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-622
Titel:
Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden, Beste Wünsche
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Hauses in einer Schneelandschaft.
Am oberen Rand des Bildes befinden sich gekreuzte Tannenzweige. Darunter sind die Worte "Beste Wünsche!" abgebildet. Am rechten
Rand des Bildes ist senkrecht "Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden- A" zu lesen. Über das Unternehmen lassen sich keine
weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1464
Titel:
Stadt Münster, Münster. Notgeld 50 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 50 Pfennig der Stadt Münster, ausgestellt am 1.8.1921 in Münster. Querrechteckig, 7,5cm x 10cm, grün. Auf der
Vorderseide das Stadtwappen und eine Stadtansicht, auf der Rückseite ein Abbild des Kiepenkerls aus Münster.
Laufzeit:
1.8.1921
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-833
Titel:
Allgemeine permanente Kunstausstellung Bismeyer | Kraus, Düsseldorf
Beschreibung:
Die runde Marke mit meergrünem Rand zeigt meergrüne Schrift auf dunkelblauem Grund: "Allgemeine permanente Kunstausstellung
Bismeyer | Kraus, Düsseldorf" Die Hofkunsthandlung Bismeyer | Kraus geht auf den Zusammenschluss von Gustav Bismeyer und des
Vergolders Anton Kraus zurück. Ab 1863 trafen sich die Kunstinteressenten in der „Allgemeinen Kunst-Ausstellung, der Hofkunsthandlung
Bismeyer | Kraus, welche sich in Düsseldorf in der Elberfelder Straße 5, einer Seitenstraße der Alleestraße, in der Nähe des
damaligen Stadttheaters befand.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-724
Titel:
Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Im Vordergrund sieht man auf der linken Bildseite eine bekrönte,
barfüßige Frau in einem blauen Kleid auf einem Felsen sitzen, in der linken Hand hält sie eine Flasche. Auf dem Felsen sieht
man das Kölner Stadtwappen. Links hinter ihr sieht man die Turmspitzen des Kölner Doms, auf der rechten Seite die Hohenzollernbrücke,
die sich über den Rhein spannt. Über der Brücke steht in schwarzer Schrift vor gelbem Grund:"Johann Maria Farina, Dr. E. Meitzen,
am Dom zu Köln." Im unteren Bildfeld steht in schwarzer Schrift in einem weißen Feld in zwei Kolumnen:"Der ewige Dom am grünen
Rhein, Des Karnevals Minne bei Lied und Wein, Das kölnische Wasser so duftig u. mild, Drei Kronen in Köllens Wappenschild!".
1858 schloss der in Köln ansässige Apotheker Peter Albrecht Ernst Meitzen einen Gesellschaftsvertrag mit einem italienischen
Geschäftspartner namens „Farina ab. Die Firma stellte nun Kölnisch Wasser unter dem Namen „Johann Maria Farina gegenüber dem
Wallrafsplatz her. Als der Geschäftspartner nach sechs Jahren aus dem Vertrag ausstieg, führte Meitzen das Geschäft weiter
und behielt die Namensrechte. Zwischen 1864 und 1882 übernahm er das Unternehmen seiner Schwägerin Agnes Bruckmann, die bis
dahin unter „Johann Anton Farina zur Stadt Mailand firmierte und nannte seine neue Gesellschaft von nun an „Johann Maria Farina
Dr. E. Meitzen am Dom zu Köln. Meitzen zog von Köln nach Berlin, wo er 1887 starb. Zur Zeit der Entstehung der Reklamemarke
zwischen 1900 und 1918 gehörte die Firma „Jünger | Gebhardt. Sie war eine Tochtergesellschaft des Familienunternehmens von
Peter Paul Mülhens, das mit der Marke 4711 zu den Marktführern zählte. Die Firma „Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom
zu Köln wechselte also häufig den Besitzer, bis sie sich um 2006 auflöste. Das Unternehmen "Johann Maria Farina gegenüber
dem Jülichs-Platz" wurde am 13. Juli 1709 als G. B. Farina in Köln gegründet und ist heute die älteste bestehende Eau-de-Cologne-
und Parfüm-Fabrik der Welt. Ihr Zeichen ist eine rote Tulpe. Die Firmenbezeichnung wurde lange Zeit auch in französischer
Sprache- „Jean Marie Farina vis-à-vis de la place Juliers depuis 1709 - verwendet und oft als „Farina gegenüber abgekürzt.
Farina war privilegierter Lieferant vieler Höfe in Europa. Die Parfümfabrik wird heute von den Nachkommen des Gründers in
der achten Generation fortgeführt. Stammsitz und Geburtshaus des Eau de Cologne ist das „Farina-Haus. Dort befindet sich das
Kölner Duftmuseum.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-573
Titel:
Maltzym mit Leberthran für schwächliche Kinder
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Zeichnung einer Frau mit schwarz-gelbem Umhang und
Kapuze, die drei kleinen Kindern Maltzym gibt. Die Marke gehört zur Sammelserie F und trägt die Nummer 3. Rückseite: "Diamalt
A.-G. München - Verlangen Sie in Apotheken u. Drogenhandlungen Maltzym mit Eisen. 1/1 Dose Mk. 2.20. 1/2 Dose Mk. 1.20" Die
Deutsche Diamalt GmbH München wurde 1901 gegründet und 1905 in die Diamalt AG umgewandelt. Ab 1949 Enteignung des Unternehmens
in der ehemaligen DDR. Hergestellt wurde die Marke von der Graphischen Kunstanstalt von Oscar Consée, München (1875-1919).
Laufzeit:
1905 - 1919
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-131
Titel:
Gewerkschaften August Thyssen- Hütte und Friedrich Thyssen, Hamborn. Gutschein 50 Millionen Mark
Beschreibung:
Gutschein über 50 Millionen Mark der Gewerkschaften August Thyssen- Hütte und Friedrich Thyssen, ausgegeben am 1.9.1923 in
Hamborn. Querrechteckig, 8,5cm x 15,2cm, blau und gelb guillochiert. Gedruckt von: Thyssendruck Hamborn
Laufzeit:
1.9.1923
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-771
Titel:
Stadt Eutin, Eutin. Gutschein 25 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 25 Pfennig der Stadt Eutin, ausgestellt im Dezember 1920 in Eutin. Querrechteckig, 6cm x 8,5cm.
Laufzeit:
12.1920
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-998
Titel:
Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine - Hamburg, Museum für Völkerkunde
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund ein hochovales Feld. Darin ist vor orangefarbenem Himmel
der taupefarben kolorierte Druck des Hamburger Museums für Völkerkunde zu sehen. Ober- und unterhalb des Bildes ist in taupefarbener
Schrift in einem schwarzen Feld zu lesen: "Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine" Die Familie Jurgens stammt aus Südlimburg;
sie waren im Butterhandel und nach 1870 auch im Butter export tätig - insbesondere nach Süddeutschland, Österreich und England.
Ende der 1860er Jahre war Jurgens der größte Butterhändler in Europa. Nach dem Kauf des Patents von Hippolyte Mège-Mouriès
- dem Erfinder der Margarine - 1871 gründeten Anton Jurgens und seine Söhne Jan, Hendrikus und Arnoldus die Firma Anton Jurgens
Margarinefabrieken in Goch. Jurgens erwarb später zahlreiche Margarineproduktionsstätten in Deutschland. Im Jahr 1927 verschmolzen
die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen
Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre
später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine
Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1796
Titel:
Steckenpferd-Seife erzeugt jugendfrisches Aussehen Schloss Arolsen
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf lilafarbenem Hintergrund einen schwarz-weißen Stich von Schloss Arolsen.
Rechts und links befindet sich das Logo des Herstellers "Steckenpferd", zwei gekreuzte Steckenpferde. Ober- und unterhalb
des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Seife erzeugt jugendfrisches Aussehen" Der VEB
(Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen
Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann
| Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-244
Titel:
Stadtkasse Saarburg, Saarburg. Gutschein 10 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 10 Pfennig der Stadtkasse Saarburg, ausgestellt am 1.7.1920 in Saarburg. Querrechteckig, 5cm x 7,5cm. Grün
guillochiert. Auf der Rückseite Ansicht von Saarburg. Gedruckt von: Schaar | Dathe, Trier
Laufzeit:
1.7.1920
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1768
Titel:
Kölner Messe, 1926, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen gezahnten, weißen Rand. In roter Schrift ist zu lesen: "Besuchen Sie die, Kölner Messe,
12. -15. Sept. 1926". In der Mitte der Marke ist das Symbol der Kölner Messe in rot, daneben ein grünes Band.
Laufzeit:
12.9.1926-15.9.1926
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-718
Titel:
Chromo-Papier-Fabrik Weissenstein Akt.-Ges., Barmen Ruhmeshalle Barmen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit grauem gezahnten Rand zeigt in einem querovalen Feld den schwarz-weiß Druck der Ruhmeshalle
Barmen auf rotem Grund. Hinter dem Feld sind rauchende Schornsteine auf fliederfarbenem Grund zu sehen. Unterhalb des ovalen
Bildes ist in einem schwarzen Feld zu lesen: "Chromo-Papier-Fabrik Weissenstein Akt.-Ges., Barmen" Produziert wurde die Marke
von Odendahl | Co., Barmen Die Papierfabrik Weissenstein AG hatte ihren Sitz in Dillweißenstein, einem Ortsteil von Pforzheim.
Sie wurde am 2. September 1861 von dem Pforzheimer Fabrikaten Ernst Heydegger gegründet und bestand unter wechselnden Eigentümern
bis zum Oktober des Jahres 2001. 1899 wurde das Unternehmen in die Papierfabrik Weißenstein AG umgewandelt. In selben Jahr
kaufte die AG zwei Konkurrenten in Barmen (Buntpapierfabrik Friedrich Funk Nachfolger) und in Wangen. Im Ersten Weltkrieg
wurden die Beteiligungen an den Papierfabriken in Barmen und Wangen wieder verkauft.
Laufzeit:
o.J.