Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1658
Titel:
Rotweinzentrale Ahrweiler D.R.W.Z. Rufnr. 84833
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt auf rotem Grund ein Wappen sowie weiße Schrift: "Rotweinzentrale Ahrweiler D.R.W.Z. Nr. 84833" Der runde Wappenschild (möglicherweise auch ein Weinfass) wird von zwei Wilden Männern gehalten. Das Motiv ist nur schwer zu erkennen; es lassen sich zwei Personen erahnen, die einander zugewandt sind. Zwischen den Wilden Männern hindurch fließt in Fluss in hügeliges Gelände im Hintergrund. Oberhalb des Wappenschilds ist ein Banner abgebildet, auf dem "Ahr Rhein" zu lesen ist. Auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Ahrwinzer zielte eine von der „Kommission zur Hebung des Rotweinanbaus eingerichtete „Geschäftsstelle der Vereinigten Winzergenossenschaften des Ahr und Rheintals GmbH („Rotweinzentrale) hin, die am 6. Mai 1904 gegründet wurde. Sie fand ihren Betriebssitz im Gebäude des heutigen Weinguts JJ Adeneuer in Ahrweiler, Max-Planck-Straße. An der Spitze dieser Organisation stand der Königliche Landrat von Ahrweiler.
Laufzeit:
nach April 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-381
Titel:
Dilumit-Werk G.m.b.H., Düsseldorf. Prospekt "Der Rondor-Diamant"
Beschreibung:
Prospekt "Der Rondor-Diamant" der Dilumit-Werk G.m.b.H. aus Düsseldorf.
Laufzeit:
o. D.
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Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-164
Titel:
Rommel, Weiss | Cie.,Köln. Aktie Nr. 274
Beschreibung:
Die hochrechteckige Aktie ist 35,2cm hoch und 23,7cm breit. Sie hat einen braunen, ornamentierten Rahmen und einen blauen guillochierten Hintergrund. Sie trägt die Aufschrift: "Rommel, Weiss | Cie, Actien- Gesellschaft, Mühlheim am Rhein., Actie Nr. 274, über, Eintausend Mark, Deutsche Reichswährung., Der Inhaber dieser volleinbezahlten Actie ist nach Ver-. hältniss deren Betrages an dem gesammten Eigenthume, sowie, an dem Gewinne und Verluste der Gesellschaft nach Maass-, gabe der Satzungen betheiligt., Mühlheim am Rhein, den 1. Dezember 1898." Es befindet sich die Unterschrift des Aufsichtsrates und des Vorstandes auf der Aktie, sowie des Kontrollbeamten. Auf dem unteren weißen Rand steht: "Bachem, Köln." Es sind fünf verschiedene Stempel auf der Aktie abgedruckt. In roter Tinte der Steuerstempel mit der um den Reichsadler umlaufenden Schrift: "Reichs-Stempel-Abgabe, Eins von Hundert, 35". Darunter in blauer Tinte: "Bezugsrecht, 1918, ausgeübt". Daneben "Bezugsrecht, 1921, ausgeübt" und "Bezugsrecht, 1922, ausgeübt". Darunter in rot: "Umgestellt auf R. M. 100,-, Hundert Reichsmark, J. H. S." Die Rommel, Weiss | Cie, Actien- Gesellschaft aus Mühlheim am Rhein wurde 1864 gegründet und 1898 in eine AG umgewandelt. Sie betrieb eine Weberei mit 250 Webstühlen, 48 Verarbeitungs- und Appreturmaschinen und 80 Nähmaschinen. Es wurden Segeltuche, schwere Leinen, Jute- und Baumwollstoffe, Filter- und Presstuche, wasserdichte Segeltuche, Leih- und Pferdedecken, Regenröcke, Schürzen, Säcke sowie Zelte aller Art herstellt.
Laufzeit:
01.12.1898
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Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-0205
Titel:
Die Industrie und Handelskammer zu Krefeld verleiht diese Ehrenurkunde dem Güteprüfer Herren Oskar Meissner als Anerkennung für vorbildliche Pflichttreue während 25 jähriger Tätigkeit bei der Firma Maschinenfabrik Carl Zangs Aktiengesellschaft, Krefeld
Laufzeit:
17.01.1972
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-897
Titel:
E. Prüwer, Papierbuchhandlung, Wien
Beschreibung:
Die quererechteckige Marke hat einen grauen, gezahnten Rand. Sie zeigt eine Abbildung des Heumarkts in Köln, darauf ist in schwarzer Schrift zu lesen: "Heumarkt". Die Abbildung wird umrahmt von roten und schwarzen Streifen, über der Abbildung befindet sich ein gründes Schild mit der Aufschrift: "Cöln a. Rh.", in der oberen linken Ecke ist das Kölner Stadtwappen zu sehen. Im unteren Bildrand steht in schwarzer Schrift: "E. Prüwer, Wien 9, Papierhandlung, Nussdorferstr. 63".
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1571
Titel:
Laferme-Gold, Compagnie Laferme, Dresden, 1862 - 1912, Jubiläums-Zigarette
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf orangefarbenem Grund das Logo der Firma Laferme, einen weißen Elefanten auf dunkelblauem Grund mit Pyramiden im Hintergrund. Umringt wird das Logo auf der Ober- und Unterseite von den Worten "Laferme-Gold, Jubiläums-Cigarette" sowie rechts und links von den Jahreszahlen 1862 und 1912. Die Marke hat einen Rahmen aus blau-weißen Ornamenten. Die Compagnie Laferme, Tabak- | Cigaretten-Fabriken wurde 1862 von Baron Joseph Michael von Huppmann-Valbella gegründet. Sie ist die älteste Zigarettenfabrik Dresdens und hatte ihren Sitz in der Seevorstadt, Große Plauensche Straße 8,10 | Kleine Plauensche Gasse 5, 7. Das Unternehmen bestand bis 1931.
Laufzeit:
1912
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-932
Titel:
Bauer | Schaurte, Neuss - Verbus Grand prix, Internationale Ausstellung 1937, Paris
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf rotem Grund die Zeichnung einer Mutter, auf der der Name "Verbus" abgebildet ist. Darunter ist in weißer Schrift zu lesen: "Grand prix, Internationale Ausstellung 1937, Paris, Bauer | Schaurte, Neuss" Die Bauer-und-Schaurte-Werke in Neuss wurden als Rheinische Schrauben- und Mutternfabrik AG, Bauer und Schaurte am 1. Juli 1876 von dem Sauerländer Christian Schaurte und dem Kölner Georg Bauer gegründet, seit 1917 von Werner T. Schaurte weitergeführt und 1980 unter dem Namen Bauer | Schaurte und Karcher mit den Karcher-Werken zusammengelegt. 1994 wurde das insolvente Unternehmen von der Valois-Gruppe (Frankreich) aufgekauft.
Laufzeit:
1937
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-54
Titel:
Stadt Bad Honnef u. Röhndorf, Bad Honnef. Gutschein 99 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 99 Pfennige der Stadt Bad Honnef und Rhöndorf, ausgestellt am 1.10.1921 in Bad Honnef. Querrechteckig, 7,3cm x 10,7cm. Auf der Vorderseite ist eine Zeichnung von W. Redelige, Rhöndorf, zu sehen, sowie ein Spruch: "Vom Drachenfels die Grafen, die trugen einen Ring. Der ihres Berg's ein Körnlein als Edelstein umfing. Soweit in fremde Länder ein Drachenfelser ritt. Er nahm mit seinem Goldreif ein Stückchen Heimat mit.", "Und ob im Völkermeere du fern verschlagen auch- Auch dich kann wohl behüten der rheinischen Grafen Brauch. Ein Stückchen rheinischen Frohsinss, bewahrs's im Busen rein. So wird mit dir die Heimat allweg verbunden sein." Auf der Rückseite ist eine Zeichnung von W. Redelige, Rhöndorf, von Bad Honnef am Rhein zu sehen.
Laufzeit:
1.10.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-1-52
Titel:
J.D. Bemberg Aktiengesellschaft, Wuppertal- Barmen. 8 Aktien
Beschreibung:
8 Aktien mit den Nrn. 112334, 112333, 110603, 110981, 110987, 110602, 112331, 112329, über 1000 Reichsmark der J.D. Bemberg Aktiengesellschaft, ausgestellt im November 1941 in Wuppertal- Barmen. Querrechteckig. Grün guillochiert, mit Prägestempel.
Laufzeit:
11.1941
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-126
Titel:
Reichsbank, Berlin. Reichsbanknote 5000 Mark
Beschreibung:
Reichsbanknote über 5000 Mark der Reichsbank, ausgegeben am 2.12.1922 in Berlin. Querrechteckig, 9,1cm x 13,3cm, grün-braun guillochiert.
Laufzeit:
2.12.1922
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-765
Titel:
Deutsche Kunst, Düsseldorf 1928, Mai-Okt.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund den stilisierten Druck eines roten Adlers oder Phönix mit ausgebreiteten Schwingen. Darunter ist in schwarzen bzw. roten Buchstaben "Deutsche Kunst, Düsseldorf 1928, Mai-Okt." zu lesen. Produziert wurde die Marke von der Druckerei Gebr. Tönnes. Entworfen wurde die Marke von dem deutschen Maler und Grafiker der Düsseldorfer Schule Hanns Herkendell (1886-1958). 1914 wurde Düsseldorf als Handels-, Industrie-, Kunst- und Gartenstadt mit Illustrationen von Herkendell von der Stadt Düsseldorf herausgegeben. Die Große Kunstausstellung NRW Düsseldorf, vormals Große Kunstausstellung Düsseldorf bzw. Große Kunstausstellung NRW, heute kurz auch als Die Große bezeichnet (Eigenschreibweise Die Grosse), ist eine internationale Kunstausstellung und Kunstmesse, zu der professionelle Akteure aus einem breiten Spektrum der bildenden Kunst alljährlich in das Museum Kunstpalast nach Düsseldorf eingeladen werden. Sie gilt als die größte von Künstlern für Künstler organisierte Kunstausstellung Deutschlands. Veranstalter ist der 1898 in Düsseldorf entstandene Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen. 1928 fand die repräsentative Ausstellung Deutsche Kunst statt, organisiert von der Düsseldorfer Künstlerschaft und der Stadt Düsseldorf.
Laufzeit:
01.05.1928 - 01.06.1928
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-517
Titel:
Stollwerck, Bingen, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt die schwarz-weiße Ansicht von Bingen. In schwarzer Schrift ist die Aufschrift:"Der Rhein., Bingen" zu lesen, in blauer Schrift:"20, Stollwerck". Sammelserie Köln, Bild Nr. 20 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-760
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 44
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor grünem Grund den kolorierten Druck eines dunkelhäutigen Mannes in lilafarbener Kleidung mit grünem Gürtel. Er trägt eine Kiste mit der Aufschrift A. Z. Bonn auf dem Rücken. Darüber ist in weißer Schrift das Wort "Tee" zu lesen. Am rechten unteren Rand des Bildes ist in einem schwarzen Feld "A Zuntz SEL Wwe, Bonn, Berlin, Hamburg" in weißer Schrift abgebildet. Die Marke ist Teil einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 44. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-389
Titel:
Stollwerck, Gold, Schokolade und Kakao, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt in gold und schwarzweiß einen verzierten Rahmen mit der Inschrift:"Stollwerck, "Gold", Schokoalde, Kakao, 6000, Beschäftigte, 7, Fabriken". Rechts und links neben dem Rahmen sind zwei baroke Halbfiguren, die rechte hält eine Tafel Schokolade in der Hand, die linke eine goldene Tasse. 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-178
Titel:
Siegel | Co., Sidol, Kaffeeservice und Dose, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckigen Marke mit gezahntem, weißen Rand zeigt eine grün-rote Dose vor rotem Grund. Neben der Dose geht eine Frau mit Kopftuch und Schürze, die ein Kaffeeservice in den Händen hält. Auf der Dose steht in schwarzer und weißer Schrift:"Sidol, Siegel | Co. Köln". Rechts oben neben der Dose ist ein großes, weißes d. Offenbar handelt es sich um eine Sammelmarken-Reihe, alle Buchstaben ergeben zusammen das Wort: SIDOL. Die Kölner Traditionsfirma Siegel | Co. für Putz- und Pflegemittelprodukte der Marke Sidol wurde 1903 von den Kaufleuten Otto Siegel und Eugen Wolff in der Kölner Eifelstraße gegründet und verlagerte seine Produktion 1910 zunächst nach Nippes und nur kurz darauf nach Braunsfeld.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-277
Titel:
Picard | Wielpütz,Solingen. Broschüre "Das Brotzeit-Steak- Pizza- Messer"
Beschreibung:
Broschüre für "Das Brotzeit-Steak- Pizza- Messer" der Firma Picard | Wielpütz aus Solingen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-278
Titel:
Kastrup K.G., vorm. Paul Pollrich | Co., Düsseldorf. Katalog Entstaubungsanlagen
Beschreibung:
Katalog für Entstaubungsanlagen der Firma Kastrup K.G., vorm. Paul Pollrich | Co. in Düsseldorf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1649
Titel:
Rex Konservengläser
Beschreibung:
Die runde Marke mit gelber, abgerundeter Zahnung zeigt ein gelbes Kreuz mit dem Namen "Rex" in jedem Balken, sodass sich die beiden Wörter im Buchstaben E in der Mitte überschneiden. In den vier Freiflächen um das Kreuz finden sich auf weißem Grund Zeichnungen verschiedener Rex-Produkte wie Einmachgläser oder Einkochtöpfe. Die REX-Konservenglas-Gesellschaft war ein Großhandels- und Produktionsunternehmen mit Sitz in Bad Homburg. 1908 gründeten Jean Emil Leonhardt und Friedrich Kleemann das Großhandels- und Produktionsunternehmen. Bekannt wurde das Unternehmen vor allem mit der Produktion von Einmachgläsern. Kleemanns Sohn Fritz begann 1923 mit dem Bau von Motorrädern der Marke Horex. 1926 wurde das Geschäft mit Einmachgläsern eingestellt und die Markenrechte an J. Weck verkauft. 1956 erreichte der Rex-Trend seinen Höhepunkt und ab 1960 setzte der stetige Rückgang der Nachfrage ein. Grund hierfür waren neue Erfindungen wie Kühlschränke, Kunststoffbehälter, Convenience Food etc. 1982 wurde die Produktion von Rexgläsern aufgrund mangelnder Nachfrage eingestellt und zwei Jahre später auch die Markennutzung „Rex seitens der Firma Weck. Erst 2015 wurde die Marke Rex wieder von Müller Glas | Co wiederbelebt und die Rexgläser sind mit neuem Sortiment und Markenauftritt im Retro-Style wieder am Markt erhältlich.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1162
Titel:
Gemeinde Brunde, Rødekro. Gutschein 1 Mark
Beschreibung:
Gutschein über 1 Mark der Gemeinde Brunde, ausgestellt im April 1920 in Rødekro. Querrechteckig, 7cm x 10cm.
Laufzeit:
4.1920
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-814
Titel:
Stadt Schierke, Schierke. Gutschein 50 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 50 Pfennig der Stadt Schierke im Oberharz, ausgestellt am 30.5.1921 in Schierke. Querrechteckig, 5cm x 8cm, grün. Gedruckt von: Louis Koch Halberstadt
Laufzeit:
30.5.1921