Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-805
Titel:
Stadt Bad Sachsa, Bad Sachsa. Gutschein 25 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 25 Pfennig der Stadt Bad Sachsa am Südharz, ausgestellt am 1.4.1921 in Bad Sachsa. Querrechteckig, 5cm x 7,5cm. Gedruckt von: Louis Koch, Halberstadt
Laufzeit:
1.4.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1838
Titel:
Stadt Weimar, Weimar. Notgeld 50 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 50 Pfennig der Stadt Weimar, ausgestellt am 1.3.1921 in Weimar. Querrechteckig, 7cm x 10cm, auf grünem Papier gedruckt. Gedruckt von: Dietsch | Brückner, Weimar
Laufzeit:
1.3.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1150
Titel:
Franz Kathreiners Nachf. G.m.b.H., Hamburg, Tafel-Margarine Goldeck-Feima-Drolla Bremen Marktplatz - Rauthaus, Dom, Börse
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit braunem gezahnten Rand zeigt den sepiafarben kolorierten Druck des Bremener Marktplatzes mit dem Rathaus, Dom und Börse. Ober- und unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen: "Franz Kathreiners Nachf. G.m.b.H., Hamburg, Tafel-Margarine Goldeck-Feima-Drolla" Die Marke ist Teil von Serie 20: Bremen und Lübeck. Die Margarine von Kathreiner, vor allem die Marke Effka, war in Norddeutschland sehr erfolgreich und konnte sich im Raum Hamburg und Schleswig-Holstein sogar gegen Rama behaupten. m Frühjahr 1928 brach die Firma „Harburger Ölwerke Teutonia zusammen, von der Kathreiner seine Rohwaren bezog und an der sie zudem finanziell beteiligt war. In diesem Zusammenhang konnten die Holländische Margarinewerke Jurgens | Prinzen GmbH die Hamburger Margarinefabrik in der Campestraße von Kathreiner übernehmen.Seit 1935 firmiert das Unternehmen als „Effka-Margarine-Werk und Handelsgesellschaft mbH. Die Kathreiner AG, früher Franz Kathreiners Nachfolger AG (FKN), mit der Tochtergesellschaft Kathreiners Malzkaffee-Fabriken GmbH war eine deutsche Unternehmensgruppe im Lebensmittelgroßhandel. Im Jahr 1829 gründete der Münchner Kaufmann Franz Kathreiner ein Kleinunternehmen, das sich zunächst auf die Herstellung von Brennöl spezialisierte und seit 1842 als Gewürz-, Farben- und Kolonialwarenhandlung betrieben wurde. Unter der Bezeichnung Franz Kathreiners Nachfolger (FKN) firmierte er mit seinem 1876 eingetretenen Kompagnon Adolph Brougier aus Altensteig in Württemberg. Unter Wilhelm und Brougier wuchs das Unternehmen FKN in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem der größten und bedeutendsten Lebensmittelhändler in Deutschland. Das Unternehmen ging 1997/98 insolvent.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1353
Titel:
Städtische Gasanstalt, München - Gas für Luftsport, 1913
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit breitem weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck zweier gelber Heißluftballons, die über eine Landschaft mit See oder Meer fliegen. Im linken oberen Teil der Marke ist zu lesen: "Gas für Luftsport, Städtische Gasanstalt München" Produziert wurde die Marke von der Firma Böttcher im Jahr 1913. Das Gaswerk Moosach war das letzte Gaswerk der Stadtwerke München. Es befand sich bis 1967 an der Dachauer Straße 148 im Münchner Stadtteil Moosach. Mit dem Bau wurde 1906 begonnen, nachdem die früheren Gaswerke an der Thalkirchner Straße und Am Kirchstein mit dem wachsenden Gasbedarf Münchens nicht mehr Schritt halten konnten. Im Gaswerk Moosach wurde von der Inbetriebnahme am 23. April 1909 bis zum 20. März 1967 durch Vergasung von Steinkohle Stadtgas erzeugt.
Laufzeit:
1913
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1987
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Würzburg, Neue Universität
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des 1896 eingeweihten Hauptgebäudes (Neue Universität genannt) der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-880
Titel:
Hugo Bierhoff, Hof-Conditor, Düsseldorf
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißem Rand zeigt weiße geprägte Schrift auf rotem Grund sowie ein bekröntes Wappen mit zwei Hunden oder Wölfen als Schildhalter: "Hugo Bierhoff, Hof-Conditor, Düsseldorf" Das zweigeteilte Wappen lässt sich nicht näher bestimmen. Die Hofkonditorei und Café Bierhoff war in der Breite Straße 15 in Düsseldorf ansässig. Weitere Informationen lassen sich über das Unternehmen nicht finden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-218
Titel:
Kölnische Gummifäden-Fabrik, vormals Ferd. Kohlstadt | Co., Köln. Aktie Nr. 001426
Beschreibung:
Die querrechteckige Aktie ist 21,3cm hoch und 29,9cm breit. Sie hat einen braun und grün guillochierten Rand und einen grün guillochierten Hintergrund. Sie trägt die Aufschrift: "Kölnische Gummifäden-Fabrik, vormals Ferd. Kohlstadt | Co. Köln-Deutz, Aktie Nr. 001426, über Einhundert Deutsche Mark, Der Inhaber dieser Aktie ist mit obigem Nennbetrag bei der Aktiengesellschaft "Kölnische Gummifäden-Fabrik vormals Ferd. Kohlstadt | Co." als Aktionär mit allen satzungsmäßigen Rechten und Pflichten beteiligt., Köln-Deutz, im Mai 1951". Darunter befinden sich die Unterschriften des Aufsichtsrates und des Vorstandes, sowie des Kontrollbeamten. Auf der Aktie befindet sich in der linken Bildhälfte ein Prägestempel auf weißem Grund mit dem Namenszug der Aktiengesellschaft. Das Unternehmen Ferd. Kohlstadt | Comp. wurde 1843 am Eigelstein 37 in Köln durch Ferdinand Kohlstadt und Marcus Breuer als Gummiwarenfabrik gegründet. In der berühmten Londoner Weltausstellung von 1851 wurden Hosenträger aus Köln präsentiert. Mit der Eigenproduktion vulkanisierter Gummifäden entstand 1857 in der Niehler Straße in Nippes eine neue Fabrikanlage. 1864 erfolgte die Umsiedlung nach Deutz an die Deutz-Mülheimer Straße.
Laufzeit:
05.1951
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-266
Titel:
Gemeinde Bad Suderode, Bad Suderode. Gutschein 25 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 25 Pfennig der Gemeinde Bad Suderode im Harz, ausgestellt am 13.5.1921 in Bad Suderode. Querrechteckig, 5cm x 8cm. Auf der Rückseite Abbildung der sogenannten "Kalten Talwiese". Gedruckt von: Louis Koch, Halberstadt
Laufzeit:
13.5.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-91
Titel:
Hans Walther Goldschmidt | Co. Aktiengesellschaft, Bonn. Gewinnanteilscheine Aktie Nr. 02216
Beschreibung:
Das hochrechteckige Dokument ist 27,8cm hoch und 22,5cm breit. Es handelt sich bei dem Dokument um ursprünglich zehn Gewinnanteilscheine und einen Erneuerungsschein zur Aktie Nr. 02216 über 1000 Mark der Bank Walther Goldschmidt | Co., Aktiengesellschaft in Bonn, ausgestellt am 26. Juni 1923, für die Geschäftsjahre 1924-1933. Die einzelnen Scheine haben einen braunen, verzierten Rahmen und eine gelb-grün guillochierten Hintergrund. Im weißen Zwischenraum unter dem Erneuerungsschein steht: "M.Dumont Schauberg, Köln. 28.8715.". Es fehlt der untere rechte Gewinnanteilschein 1 für das Geschäftsjahr 1923/24. Die Aktie Nr. 02216 ist ein Gründerstück der Hans Walter Goldschmidt | Co. Aktiengesellschaft. Sie wurde zum Zwecke der Übernahme der KGaA Walter Goldschmidt gegründet. Bereits kurze Zeit später, am 11.11.1924, musste bereits ein Konkursverfahren eröffnet werden, da das Unternehmen mit ungenügenden Mitteln gegründet wurde, dass heißt, die Aufwendungen standen im Missverhältnis zu den tatsächlich vorhandenen Mitteln. Das Grundkapital bestand auch 200 Million Reichsmark und wurde von den Gründern zu 200% übernommen.
Laufzeit:
26.06.1923
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-642
Titel:
Cognac Scharlachberg
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Zeichnung einer Frau im wehenden roten Kleid, die vor schwarz-rot-grünem Grund ein Glas Cognac in die Höhe hält. In giftgrüner Schrift ist der Produktname "Cognac Scharlachberg" ober- und unterhalb des Bildes zu lesen. Der Scharlachberg ist eine 25 ha große Weinlage und die renommierteste Einzellage der Stadt Bingen am Rhein im nördlichen Rheinhessen (Rheinland-Pfalz). 1898 wurde daher in Bingen von Friedrich Wilhelm Petzsch die "Cognac-Brennerei Scharlachberg GmbH" gegründet, um von diesem Namen zu profitieren. Zunächst hieß das Unternehmen jedoch "Cognakbrennerei Petsch". Der Firmenname musste im Jahre 1919 auf Grund von Bestimmungen im Versailler Vertrag auf „Weinbrennerei Scharlachberg GmbH geändert werden, da die Bezeichnung Cognac Produkten aus dem französischen Gebiet Charente vorbehalten ist. Der Betrieb wurde im Laufe der Zeit wesentlich erweitert zum größten Gewerbebetrieb der Stadt mit Weltruf. Im Jahre 1979 wurde die Sektkellerei Scharlachberg übernommen, die dann 1988 an die Sektfirma Henkell ging. Der „Scharlachberg Meisterbrand ist bereits seit 1920 als Marke registrierte. Ab der zweiten Hälfte der 1950er Jahre zeichnete der Cartoonist Loriot für den Meisterbrand eine Reihe von Werbefilmchen. Die Weinbrennerei und die Spirituosenmarken wurden im Jahre 1992 von der Firma Racke übernommen, die aber im Jahre 2004 alles an die Firma Henkell weiterverkaufte.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-09
Titel:
[Jubiläumsurkunde] für Bruno Weber. 25 Jahre bei Firma Gesellschaft für Blechverarbeitung m.b.H. Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf, 08.04.1952. Stempel IHK. Druck: Mankopf, mehrfarbig
Laufzeit:
1952
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-60
Titel:
Erwin Wintgens, Wuppertal-Elberfeld. Preisliste Filzmetall-Dichtung Windfix; Preisliste Leinöl- und Terpentinkasten
Beschreibung:
Eine Preisliste für die Filzmetall-Dichtung Windfix und eine Preisliste für den neuen Leinöl- und Terpentinkasten der Firma Erwin Wintgens aus Wuppertal-Elberfeld.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-602
Titel:
Franz Schönberg - Holzbauwerke, Wuppertal. Prospekt für Holzleimbau
Beschreibung:
Prospekt der Firma Franz Schönberg - Holzbauwerke, aus Wuppertal, für Holzleimbau
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1490
Titel:
Sana Gesellschaft mbH, Cleve - Sanella, feinste Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund den kolorierten Druck eines dunkelhäutigen Jungen in rotem Mantel, grauem Zylinder und schwarz-weiß gestreiftem Anzug, der lächelnd eine packung Sanella in den Händen präsentiert. Darüber ist in großen blauen Buchstaben "Sanella" zu lesen, im unteren rechten Bereich der Marke "Feinste Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine. Allein. Fabrikanten: Sana Gesellschaft m.b.H., Cleve." Die Marke ist Teil einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 1. Produziert wurde die Marke von J. L. Romen, Emmerich. 1899 gründete der Professor für Heilmittellehre Matthias Eugen Oscar Liebreich die Sana-Gesellschaft mbH zur Herstellung seiner patentierten Mandelmilch Margarine, welche in einer gesonderten Fabrik auch koscher hergestellt wurde. Die Sana-Gesellschaft m.b.H. Kleve war Teil der Van den Bergh Gruppe.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-50
Titel:
H. von Gimborn AG, Gimborn-Tinte, Emmerich Reihe Der Niederrhein: Der Rhein bei Emmerich
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand und breitem schwarzem Rahmen zeigt den kolorierten Druck eines schwarzen Schiffes, das vor gelbem Himmel über den Rhein fährt. In der Ferne ist die Skyline von Emmerich zu sehen. In den Balken des schwarzen Rahmens ist in weißer Schrift zu lesen: "Gimborn Tinte, H. von Gimborn-A.G., Emmerich, Der Niederrhein. Der Rhein bei Emmerich." Das Monogramm GL gibt Aufschluss über den Künstler. Das Unternehmen H. von Gimborn GmbH wurde 1855 durch den Apotheker und Namensgeber Heinrich von Gimborn als chemisch-pharmazeutische Fabrik gegründet und ist heute Hersteller für Heimtierprodukte. Das Hauptaugenmerk lag in den Anfängen auf der Produktion von Pasten und Tabletten für den Humanbereich - analog zu den heutigen Produkten aus dem Tierbereich. Mit den genannten Produkten sowie Tinte, Lakritze und Fenchelhonig etablierte sich das Unternehmen auf dem Markt und verzeichnete ein schnelles Wachstum. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hatte H. von Gimborn Niederlassungen in ganz Deutschland und auch im Ausland. Ab 1909 war das Unternehmen eine Aktiengesellschaft. 1929 wurde das Unternehmen an die Firma Pelikan verkauft und unterstützte seinen neuen Besitzer fortan mit der Herstellung von Tinte und Durchschlagpapier. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Fabrikgelände zerstört und konnte erst 1950 wieder aufgebaut werden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1062
Titel:
Badeverwaltung Warnemünde, Warnemünde. Reutergeld 10 Pfennig
Beschreibung:
Reutergeld über 10 Pfennig der Badeverwaltung Warnemünde, gültig bis 31.5.1922. Hochrechteckig, 7,5cm x 5,5cm.
Laufzeit:
bis 31.5.1922
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1171
Titel:
Verein für das Deutschtum im Ausland. Wohlfahrtsmarke, 2 Pfennige
Beschreibung:
Die rautenförmig-quadratische Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund eine kolorierte Zeichnung in einem Kreis. Zu sehen sind neun Kinder. Vier davon halten sich an den Händen und umringen einen Eichenbaum. Davor sitzt ein älteres Mädchen und liest zwei Jungen etwas vor. Rechts daneben sitzt ein weiteres Mädchen und hält ein kleines Kind im Arm. Umrahmt wird die kreisförmige Szene an der Oberseite von Notenlinien (bei den dargestellten Noten handelt es sich um die deutsche Nationalhymne), an der unteren Seite von einem Spruchband: "Verein für das Deutschtum im Ausland." In der unteren Ecke der Marke sind zwei gekreuzte deutsche Flaggen zu sehen. In den linken und rechten Ecken ist in einem roten Kreis der Wert 2 Pfennige angegeben. In der oberen Ecke befindet sich eine Darstellung des Preußischen Adlers. Als Gründungsdatum des Vereins für das Deutschtum im Ausland (VDA) gilt der 15. August 1881, als die Berliner Ortsgruppe des 1880 in Wien gegründeten Deutschen Schulvereines beschloss, die selbständigen ca. 50 reichsdeutschen Unterstützervereine im „Allgemeinen Deutschen Schulverein zu zentralisieren. Die Ursprünge des VDA liegen im "Allgemeinen Deutschen Schulverein", der zur völkischen Bewegung zählte und 1881 in Berlin mit dem Ziel gegründet wurde, das "Deutschtum" in der ganzen Welt zu fördern und zu schützen. Der Name des Vereins verwies auf einen seiner Arbeitsschwerpunkte, die Gründung und Förderung deutscher Schulen im Ausland; nicht zuletzt deshalb gehörten ihm zahlreiche Lehrer an. Dahinter stand das Interesse, die deutschen Minderheiten als Hebel für eine Ausdehnung des deutschen Machtbereichs zu benutzen und letztlich ein "Großdeutsches Reich" zu errichten. Nach dem Ersten Weltkrieg erlebte der Verein, der 1908 in "Verein für das Deutschtum im Ausland" umbenannt worden war, einen Aufschwung, weil durch die Auflösung Österreich-Ungarns und deutsche Gebietsabtretungen zahlreiche neue deutsche Minderheiten entstanden waren. Die "Volkstumsarbeit" des VDA diente im Auftrag des Weimarer Staates fortan vor allem dazu, diese Minderheiten so zu betreuen und zu beeinflussen, dass unter der Berufung auf das "Selbstbestimmungsrecht der Völker" eine Revision des Versailler Vertrages erreicht werden konnte. Nach der Machtübernahme wurde der VDA in "Volksbund für das Deutschtum im Ausland" umbenannt, um seinen neuerlichen Bedeutungszuwachs und seinen grenzübergreifenden Wirkungsanspruch zu verdeutlichen. Er widmete sich auch weiterhin der Förderung des großdeutschen Nationalismus mit Hilfe deutscher Minderheiten. 1939 wurde ihm die alleinige Zuständigkeit für "Volkstumsarbeit" im Ausland übertragen. Im Krieg engagierten sich führende Vertreter des VDA als Planer der nationalsozialistischen Rassen- und Vernichtungspolitik. Der VDA wurde von den Alliierten nach der Niederlage des NS als "nazistische Organisation" verboten. 1955 kam es in München zu seiner Neugründung. Zahlreiche Prominente aus den Reihen der konservativen Parteien und der Heimatvertriebenen gehörten fortan dem VDA an. Seine finanzielle Förderung durch die Bundesregierung wurde 1998 eingestellt. Heute nennt sich der VDA "Verein für deutsche Kulturbeziehungen im Ausland e. V."
Laufzeit:
1908-1933
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-127
Titel:
Ockel Cacao-Frucht Emulsion, zum Bestreichen von Kuchen | Torten | zum Backen geeignet Alleinige Fabrik: Oelwerke Reinhold Ockel, Bonn a. Rh.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf weißem Grund den kolorierten Druck eines kleinen Jungen in kurzen Hosen, der auf einem Apfelbaum sitzt und in eine große Scheibe Brot beißt, die vermutlich mit der Cacao-Frucht Emulsion bestrichen ist. Die Marke wurde produziert von der Druckerei und Kunstanstalt Propaganda Stuttgart. Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1576
Titel:
Stadt Goch, Goch. Gutschein 25 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 25 Pfennig der Stadt Goch, ausgestellt am 1.1.1921 in Goch. Querrechteckig, 5,5cm x 9cm, grün guillochiert. Auf der Vorderseite Abbildung des Siegels der Stadt und des Rathauses, auf der Rückseite Abbildungen des "Haus zu den fünf Ringen" und des Steintors. Gedruckt von: Schleicher | Schüll, Düren
Laufzeit:
1.1.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-25
Titel:
Pfandbriefanleihe der Finländischen Stadt-Hypotekenkasse, Helsingfors. Zinscoupon Pfandbriefanleihe Nr. 03406
Beschreibung:
Zinscoupon Nr. 22 über 9,12 Mark Deutsche Reichswähung der Pfandbriefanleihe Nr. 03406, Lit. C, 41/2% Pfandbriefanleihe der Finländischen Stadt- Hypothekenkasse Aktiengesellschaft Helsingfors, 1. April 1911. Querrechteckig 2,5cm x 8,5cm.
Laufzeit:
1.4.1911