Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-939
Titel:
Verein Deutscher Fabrikanten und Exporteure für den Handel mit Russland e.V., Remscheid
Beschreibung:
Die runde Marke mit angedeutetem siegelförmigem Rand zeigt die gekreuzte russische (weiß-blau-rot) und deutsche Flagge (schwarz-weiß-rot; Flagge des Kaiserreichs, bis 1919 gültig) auf blauem Grund. Darum rahmt sich schwarze Schrift auf weißem Grund in Deutsch und Russisch: "Verein Deutscher Fabrikanten und Exporteure für den Handel mit Russland e.V., Remscheid" Der Verein hatte im Jahr 1913 bereits Bestand, weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1143
Titel:
Stadt Lobeda, Lobeda. Notgeld 25 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 25 Pfennig der Stadt Lobeda. Querrechteckig, 6,5cm x 9,5cm. Gedruckt von: Joh. Arndt, Jena
Laufzeit:
1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-PS7
Titel:
Plakat Druckproben der Buchdruckerei M. DuMont-Schauberg, folio,
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-387
Titel:
Glaswatte-Gesellschaft m.b.H., Bergisch Gladbach. Werbezettel Glaswatte für Schall-Isolation, Glaswatte für Bauzwecke
Beschreibung:
Werbezettel für Glaswatte für Schall-Isolation, Glaswatte für Bauzwecke der Glaswatte-Gesellschaft m.b.H. aus Bergisch Gladbach.
Laufzeit:
o. D.
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Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-024
Titel:
[Jubiläumsurkunde] für Hugo Müller, Schlosser. 25 Jahre bei Fa. Jul. Niederdrenk, Tönisheide, Rhld. Die Bergische Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Remscheid. Wuppertal, 26.04.1937. Reichsadler. Ansicht Schloss Burg
Laufzeit:
1937
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1250
Titel:
Reichshauptstadt Berlin, Berlin. Stadtkassenschein 50 Pfennig
Beschreibung:
Stadtkassenschein über 50 Pfennig der Reichshauptstadt Berlin, ausgestellt am 9.9.1921 in Berlin. Querrechteckig, 5,5cm x 10,5cm, braun verziert. Auf der Rückseite Abbildung eines Berliner Bezirks. Teil einer Reihe
Laufzeit:
9.9.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-0215
Titel:
In Würdigung treuer Pflicherfüllung während einer Tätigkeit von 40 Jahren im Betriebe von Autohaus Müller Düsseldorf, wird hiermit Herrn Emil Braun die Bronze Medaille der Handwerkskammer verliehen und dank und Anerkennung ausgesprochen und diese Ehrenurkunde mit herzlichen Wünschen für die Zukunft übberreicht.
Laufzeit:
01.05.1975
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1503
Titel:
Rheinische Tapetenfabrik, Beuel Rh.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den Schattenriss eines Gebäudes oder Tors mit zwei Türmen vor einem roten Hintergrund mit weißen Wolken. Auf dem Gebäude ist ein weißes Monogramm zu sehen mit den Buchstaben RTAG, darunter "Beuel Rh., Rheinische Tapetenfabrik" Die Geschichte der Tapetenfabrik beginnt 1893, als August Schleu die Produktionshallen der „Stereos Teppichfabrik in Bonn-Beuel kauft. Schleu war Inhaber eines florierenden Tapetengeschäfts am Münsterplatz in Bonn. Jetzt stieg er selber in die Produktion ein, und beginnt mit der Herstellung von Handdrucktapeten. Nach mehreren Namensänderungen heißt das Unternehmen etwa ab 1919 Rheinische Tapetenfabrik AG, Beuel, und wird von den Familien Schleu | Hoffmann als Familienaktiengesellschaft geleitet. 1937 wurde die AG in eine OHG umgewandelt (Rheinische Tapetenfabrik Schleu | Hoffmann, Beuel OHG) Zu Beginn der 1980er Jahre geht das Unternehmen Konkurs.
Laufzeit:
nach 1919
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1767
Titel:
Kölner Messe, 1925, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke zeigt vor schwarzem Grund umlaufend in brauner Schrift: "Kölner Messe, 22.-31. März". In der Mitte der Marke ist das Symbol der Koelnmesse.
Laufzeit:
22.3.1925-31.3.1925
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-886
Titel:
Stadt Weimar, Weimar. Notgeld 25 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 25 Pfennig der Stadt Weimar, ausgestellt am 1.3.1921 in Weimar. Querrechteckig, 7cm x 10cm, auf grünem Papier gedruckt. Gedruckt von: Reimeck | Klein, Weimar
Laufzeit:
1.3.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-790
Titel:
Stadt Jülich, Jülich. Gutschein 25 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 25 Pfennig der Stadt Jülich, ausgestellt am 31.12.1919 in Jülich. Querrechteckig, 5,5cm x 9cm, grün und grau guillochiert. Gedruckt von: Carl Schleicher | Schüll Düren
Laufzeit:
31.12.1919
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-913
Titel:
Rhein-Ruhr-Gastwirts- und Hotelfachmesse, Düsseldorf 1.-9. April 1933
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt den kolorierten Druck eines stilisierten orangefarbenen Bierglases mit einem schwarzen Weinglas dahinter. In der rechten oberen Ecke ist in schwarzer Schrift "Düsseldorf 1.-9. April 1933" zu lesen, unterhalb des Bildes "Rhein-Ruhr-Gastwirts- und Hotelfachmesse" In der linken unteren Ecke findet sich ein Hinweis auf den Künstler der Marke.
Laufzeit:
01.04.1933 - 09.04.1933
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-193
Titel:
Gebr. Thywissen Lack- und Firnis-Fabrik, Neuss a. Rh.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund ein rundes rotes Feld, das von einem ornamentalen, dunkelgrauen Rahmen umgeben ist. In dem kreisförmigen Feld ist das schwarze Firmenmonogramm zu sehen, die Buchstaben GT. Darunter ist in roter Schrift zu lesen: "Gebr. Thywissen Lack- und Firnis-Fabrik, Neuss a. Rh." Über das Unternehmen der Gebrüder Thywissen ist weiterhin nichts bekannt. Es ist lediglich bekannt, dass einer der Brüder, Caspar Thywissen, sich 1839 von seinen Brüdern trennte und eine Ölmühle in Neuss gründete, die Mitte des 19. Jahrhunderts die bedeutendste in Deutschland war. Dieses Unternehmen befindet sich noch heute im Familienbesitz.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-5-97
Titel:
Waggon- Fabrik Uerdingen A.G., Krefeld- Uerdingen. 5 Aktien
Beschreibung:
5 Aktien mit den Nrn. 3467, 3468, 3470, 3472, 4628 mit einem Nennwert von 1000 Reichsmark der Waggon- Fabrik Uerdingen A.G., ausgestellt in Krefeld- Uerdingen. Querrechteckig, 21,1cm x 29,9cm. Grün guillochiert, mit Prägestempel.
Laufzeit:
1.1938- 6.1942
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1032
Titel:
Grosseinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. Hamburg
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mannes in ockerfarbenem Hut und Mante, der ein Schild an einem Stock in der Hand hält. Darauf stehen zu lesen: "Mitglieder! Am besten und preiswertesten sind die Artikel mit der Schutzmarke von der Grosseinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. Hamburg." Daneben ist das Logo der GEG zu sehen, die Initalen in weiß auf rotem Grund. Im Hintergrund sind mehrere Kinder zu sehen, die zu dem Mann und dem Schild aufschauen. Die Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. (GEG) war als ein gemeinwirtschaftliches Unternehmen die Waren- und Wirtschaftszentrale von Konsumvereinen der sogenannten Hamburger Richtung von 1894 bis zum Ende der Weimarer Republik. Die erste Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine fand am 6. und 7. April 1893 in Leipzig statt. Anwesend waren 94 Vertreter von deutschen Konsumvereinen. Die zweite Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft war vom 26. bis zum 28. Mai 1893 in Hamburg. Der Gesellschaftsvertrag vom 16. März 1894 bestimmte als Sitz der Gesellschaft Hamburg. Zum Geschäftsführer wurde Ernst August Scherling bestellt. Seit 1904 ist die GEG eine eingetragene Schutzmarke. Das GEG-Zeichen war als Abwehrmaßnahme gegen Monopolansprüche der Markenindustrie vorgesehen. Es stand für monopolfreie genossenschaftliche Markenartikel. Im Mai 1903 wurde der Gegenstand des Unternehmens im Gesellschaftsvertrag ergänzt um den Passus Herstellung und Fabrikation. Am 15. April 1903 begann die Eigenproduktion von Kaffee im Hamburger Lager Engelstraße. Eine Seifen-Fabrik kam 1909/10 hinzu. Vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 hatte die GEG 58 Produktionsbetriebe für Lebens- und Genussmittel sowie für andere Bedarfsgüter: Mit Einsetzung eines Staatskommissars am 4. Mai 1933 Gau-Inspekteur der NSDAP, Erich Grahl begann die Gleichschaltung der GEG.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1889
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Hamburg, Hamburger Rathaus
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Hamburger Rathauses von den Alsterarkaden aus gesehen. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-2-85
Titel:
Felten | Guilleaume Carlswerk Actien- Gesellschaft in Mülheim am Rhein. 5 Aktien
Beschreibung:
5 Aktien mit den Nrn. 07575, 09948, 10023, 10069, 15950, ausgestellt 15.1.1900 und 7 Aktien Nrn. 33433, 33435, 33437, 33442, 34813, 34815, 34779, ausgestellt am 1.1.1901, mit einem Nennwert von 1000 Mark der Felten | Guilleaume Carlswerk Actien- Gesellschaft in Mülheim am Rhein. Querrechteckig, 26,9cm x 37,4cm. Blau verziert, mit Prägestempel. Gestempelt mit: "Reichs- Stempel- Abgabe, Eins vom Hundert", "Laut Generalversammlungs- Beschluß vom 4. Mai 1905 geändert in Felten | Guilleaume- Lahmeyerwerke Actien- Gesellschaft in Mülheim am Rhein.", "Mark: Fünfhundert, Entschädigung laut Bekanntmachung vom 20. Juni 1920 ausgezahlt.", "Mark: Fünfhundert, Entschädigung laut Bekanntmachung vom 20. Juni 1921 ausgezahlt.", "Bezugsrecht 1921 ausgeübt", "Bezugsrecht 1922 ausgeübt", "Umgestellt auf RM 300,-, Dreihundert Reichsmark".
Laufzeit:
15.1.1900- 1.1.1901
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Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-1-83
Titel:
Brohlthal- Eisenbahn- Gesellschaft, Köln. Aktie Nr. 2911
Beschreibung:
Aktie Nr. 2911 mit einem Nennwert von 1000 Mark Deutscher Reichswährung der Brohlthal- Eisenbahn- Gesellschaft, ausgestellt am 1. Juni 1900 in Köln. Hochrechteckig, 34cm x 23,7cm. Schwarz, rosa und gelb guillochiert, mit Prägestempel. Gestempelt mit: "Reichs- Stempel-Abgabe, Eins vom Hundert", "Umgestellt auf R.M. 200.-"
Laufzeit:
1.6.1900
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1392
Titel:
Reichsschuldenverwaltung, Berlin. Reichskassenschein 5 Mark
Beschreibung:
Reichskassenschein über 5 Mark der Reichsschuldenverwaltung, ausgestellt am 31.10.1904 in Berlin. Querrechteckig, 8cm x 12,5cm, grün guillochiert. Auf der Vorderseite Darstellung von Germania mit Schild und Speer mit Knaben und weißer Friedenstaube, auf der Rückseite ein Drache, der einen Schatz bewacht.
Laufzeit:
31.10.1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-509
Titel:
Stollwerck, Stolzenfels und Capellen, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt die schwarz-weiße Ansicht auf Stolzenfels und Capellen. In schwarzer und weißer Schrift ist die Aufschrift:"Der Rhein.,Stolzenfels und Capellen" zu lesen, in blauer Schrift:"12, Stollwerck". Sammelserie Köln, Bild Nr. 12 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.