Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-853
Titel:
Dyckerhoff | Söhne, Portland Cementfabrik, Amoeneburg bei Biebrich a/Rh.
Beschreibung:
Die runde Marke mit abgerundeter Zahnung zeigt weiße Schrift auf dunkelblauem Grund: "Dyckerhoff | Söhne, Portland Cementfabrik,
Amoeneburg bei Biebrich a/Rh." Wilhelm Gustav Dyckerhoff gründet am 4. Juni 1864 gemeinsam mit seinen Söhnen Rudolf und Gustav
die „Portland-Cement-Fabrik Dyckerhoff | Söhne in Amöneburg. Zwanzig Jahre später kann das Unternehmen einen der größten Aufträge
jener Zeit aus den USA für sich verbuchen: Dyckerhoff liefert 8.000 Holzfässer Zement für das Fundament der Freiheitsstatue.
Mit dem weißen Portlandzement "Dyckerhoff Weiss" bringt Dyckerhoff 1909 eine wichtige Produktinnovation auf den Markt. Im
Laufe des 20. Jahrhunderts baut das Unternehmen seine Aktivitäten stetig auch auf internationalem Markt aus. 2004 schließt
Dyckerhoff seine US-Aktivitäten mit RC Cement von Buzzi Unicem zu RC Lonestar zusammen. Das Werk Amöneburg der Dyckerhoff
GmbH hat heute noch Bestand.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-85
Titel:
Farbwerke Hipp Aktiengesellschaft, Köln. Gewinnanteilscheine zur Aktie Nr. 17628
Beschreibung:
Das hochrechteckige Dokument ist 36,3cm hoch und 25,2cm breit. Es handelt sich bei dem Dokument um einen Erneuerungsschein
und neun Gewinnanteilscheine der Jahre 1923 bis 1932 zu der Aktie Nr. 17628 der Farbwerk Hipp Aktiengeschaft aus Zündorf a.
Rhein, von Januar 1923. Die Scheine haben jeweils einen blau ornamentierten Rahmen und einen grün guillochierten Hintergrund.
Am unteren rechten Rand fehlt Gewinnanteilschein Nr. 1. Die Farbwerke Hipp Aktiengesellschaft wurde 1921 gegründet. Der Geschäftszweck
bestand in der Fabrikation und im Vertrieb von Erdfarben und chemischen Farben aller Art, von Kitt und Lacken. Die Gründung
erfolgte unter Fortführung des Betriebes der Firma Hipp | Co. Chemische Fabrik und Farbenwerk GmbH.
Laufzeit:
01.1923
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-377
Titel:
Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Vor der Silhouette der Stadt Köln sieht man zwei Harlekine und
eine Frau tanzen. Der Harlekin auf der rechten Bildhälfte trägt in der linken Hand eine Flasche, in der rechten ein Spruchband
mit der Aufschrift:"Johann Maria, Farina, Dr. E. Meitzen, Köln". Im unteren Bildfeld steht in schwarzer Schrift auf grünem
Hintergrund in zwei Kolumnen:"Ich möchte mit dir im Dome lauschen, Dem schönen Klang der Orgertöne, Ich möchte mit dir Küsse
tauschen, Beim Karneval du holde Schöne., Ich wüsst nicht was ich darum gäbe, Könnt Mägd'lein dich mein Flehen reizen., Ich
glaub sogar, so wahr ich lebe, Ich kaufte dir ne Flasche Meitzen". 1858 schloss der in Köln ansässige Apotheker Peter Albrecht
Ernst Meitzen einen Gesellschaftsvertrag mit einem italienischen Geschäftspartner namens „Farina ab. Die Firma stellte nun
Kölnisch Wasser unter dem Namen „Johann Maria Farina gegenüber dem Wallrafsplatz her. Als der Geschäftspartner nach sechs
Jahren aus dem Vertrag ausstieg, führte Meitzen das Geschäft weiter und behielt die Namensrechte. Zwischen 1864 und 1882 übernahm
er das Unternehmen seiner Schwägerin Agnes Bruckmann, die bis dahin unter „Johann Anton Farina zur Stadt Mailand firmierte
und nannte seine neue Gesellschaft von nun an „Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom zu Köln. Meitzen zog von Köln nach
Berlin, wo er 1887 starb. Zur Zeit der Entstehung der Reklamemarke zwischen 1900 und 1918 gehörte die Firma „Jünger | Gebhardt.
Sie war eine Tochtergesellschaft des Familienunternehmens von Peter Paul Mülhens, das mit der Marke 4711 zu den Marktführern
zählte. Die Firma „Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom zu Köln wechselte also häufig den Besitzer, bis sie sich um 2006
auflöste. Das Unternehmen "Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz" wurde am 13. Juli 1709 als G. B. Farina in Köln
gegründet und ist heute die älteste bestehende Eau-de-Cologne- und Parfüm-Fabrik der Welt. Ihr Zeichen ist eine rote Tulpe.
Die Firmenbezeichnung wurde lange Zeit auch in französischer Sprache- „Jean Marie Farina vis-à-vis de la place Juliers depuis
1709 - verwendet und oft als „Farina gegenüber abgekürzt. Farina war privilegierter Lieferant vieler Höfe in Europa. Die Parfümfabrik
wird heute von den
Laufzeit:
nach 1900
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-3-62
Titel:
Rudolph Karstadt Aktiengesellschaft, Berlin. 7 Aktien
Beschreibung:
7 Aktien mit den Nrn. 036354, 036456, 03358, 036359, 036360, 078907, 078908 mit einem Nennwert von 100 Reichsmark der Rudolph
Karstadt Aktiengesellschaft, ausgestellt am 6.2.1934 in Berlin. Querrechteckig, 21,1cm x 29,9cm. Grün und blau guillochiert,
mit Prägestempel.
Laufzeit:
6.2.1934
Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-PS68
Titel:
[Jubiläumsurkunde] für Wilhelm Zons, Rheydt. 25jähriges Dienstjubiläum. Industrie- und Handelskammer Gladbach-Rheydt-Neuss.
M. Gladbach, 04.07.1935. Gerahmt, unter Glas. Graphische Darstellung: Fabriken, Berufstätige, Hakenkreuze. Auf der Rs. Firmenzeichen
Gustav Pilgrim. Kunsthandlung. Werkstätten für Bilder-Einrahmungen u. Rahmenvergolderei, Rheydt
Laufzeit:
1935
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-483
Titel:
J. Welcker | Buhler, Neuwied - Feinste Haushalt-Seife, garantiert rein Buhler's Haushalt Seife darf in keinem Haushalt fehlen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit lindgrünem gezahnten Rand zeigt im oberen Teil ein blaues rechteckiges Feld mit dem kolorierten
Druck eines gelben Stücks "Feinste Haushalt-Seife, garantiert rein" darin. Darunter ist in einem schwarzen Feld in roter und
lindgrüner Schrift zu lesen: "Buhler's Haushalt Seife darf in keinem Haushalt fehlen" Am unteren Rand der Marke sind Herstellerinformationen
zu finden: "J. Welcker | Buhler, Neuwied." Die Dampfseifen | Glycerin-Fabrik J. Welcker | Buhler befand sich in Neuwied. Inhaber
waren Jacob Welcker und Friedrich Buhler. Eine Rechnung von 1893 belegt die Existenz des Unternehmens für dieses Jahr. 1920
schloss sich das Unternehmen mit 11 weiteren Seifenfirmen (darunter „P.H. Schrauth, „Welter und „de Greiff) zu der „Dreiring-Werke
KG zusammen. 1924 beteiligt sich Henkel | Cie. an diesem Unternehmen. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-395
Titel:
Stadt Jacobshagen, Jacobshagen. Notschein 25 Pfennig
Beschreibung:
Notschein über 25 Pfennig der Stadt Jacobshagen, ausgestellt 1920 in Jacobshagen. Querrechteckig, 5,5cm x 8cm.
Laufzeit:
1920
Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-037
Titel:
[Jubiläumsgabe] zur Erinnerung an langjährige Mitarbeit in Papierfabrik Wilhelmstal Wilhelm Ernst, Krebsöge, 8. Juli 1950
[Text auf der Rs.]. Kohlezeichnung von der Papierfabrik. Rs. Firmenzeichen: Hugo Reitmeyer, Remscheid-Lennep, Bahnhofstr.
11
Laufzeit:
1950
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1301
Titel:
Stadt Pössneck, Pössneck. Notgeld 25 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 25 Pfennig der Stadt Pössneck. Querrechteckig, 6,4 cm x 9,3cm. Auf der Rückseite Darstellung von Kurrende- Sängern
Gedruckt von: Johannes Arndt, Jena
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1018
Titel:
Stadt Mirow, Mirow. Reutergeld 25 Pfennig
Beschreibung:
Reutergeld über 25 Pfennig der Stadt Mirow, gültig bis 31.5.1922. Querrechteckig, 5,5cm x 7,5cm.
Laufzeit:
bis 31.5.1922
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-4-10
Titel:
Carl Lindström Aktiengesellschaft, Berlin. Aktie Nr. 0043
Beschreibung:
Aktie Nr. 0043 mit einem Nennwert von 1000 Reichsmark der Carl Lindström Aktiengesellschaft, ausgestellt im Januar 1935 in
Berlin. Querrechteckig, 21,1cm x 29,9cm. Grün guillochiert, mit Prägestempel.
Laufzeit:
1.1935
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-419
Titel:
J. Welcker | Buhler, Neuwied - Seifenwolle Famosin, das Waschmittel der Gegenwart Buhler's Seifenwolle Famosin wirkt verblüffend
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck einer gelb-grünen Packung
Seifenwolle. Darauf ist in gelben Buchstaben zu lesen: "Seifenwolle Famosin, das Waschmittel der Gegenwart." Abgebildet ist
eine Frau, die Wäsche aufhängt. Unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld in weiß-blau-grüner Schrift zu lesen: "Buhler's
Seifenwolle Famosin wirkt verblüffend" Der Slogan wird auf der unteren Seite von einer goldenen Girlande eingerahmt. Am unteren
Rand der Marke finden sich Herstellerinformationen: "J. Welcker | Buhler, Neuwied." Die Dampfseifen | Glycerin-Fabrik J. Welcker
| Buhler befand sich in Neuwied. Inhaber waren Jacob Welcker und Friedrich Buhler. Eine Rechnung von 1893 belegt die Existenz
des Unternehmens für dieses Jahr. 1920 schloss sich das Unternehmen mit 11 weiteren Seifenfirmen (darunter „P.H. Schrauth,
„Welter und „de Greiff) zu der „Dreiring-Werke KG zusammen. 1924 beteiligt sich Henkel | Cie. an diesem Unternehmen. Weitere
Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-591
Titel:
Wilhelm Esmeyer KG, Besteckfabrik, Düsseldorf. Anschreiben und Preisliste für Essbesteck und Stapelporzellan
Beschreibung:
Anschreiben und Preisliste für Essbesteck und Stapelporzellan der Firma Wilhelm Esmeyer KG, Besteckfabrik aus Düsseldorf.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-776
Titel:
Van Rossum | Co m.b.H., Emmerich am Rhein - "SRB" Margarine für die feine Tafel, "Ohne Tadel" Margarine ersetzt beste Landbutter
Nr. 3: Emmerich. An der Stadtmauer
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck der Emmericher Stadtmauer vor der
ein Reiter zu sehen ist. Umrahmt wird das Bild von schwarzer Schrift: "Van Rossum | Co m.b.H., Emmerich am Rhein - 'SRB' Margarine
für die feine Tafel, 'Ohne Tadel' Margarine ersetzt beste Landbutter" Die Marke ist Teil einer sechsteiligen Reihe über Emmerich.
Hier handelt es sich um Bild Nr. 3: An der Stadtmauer. Die Firma C. van Rossum wurde als Käsefabrik für Gouda und Edamer bereits
1850 gegründet. In Emmerich stellte die Firma Margarine unter mehreren Namen her. Nach der Übernahme und der Einführung von
Rahma durch Jurgens | Prinzen stellte Van Rossum auch diese Margarine her.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-521
Titel:
Stadt Merseburg, Merseburg. Gutschein 5 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 10 Pfennig der Stadt Merseburg, ausgestellt am 1.5.1921 in Merseburg. Querrechteckig, 5cm x 7,5cm, grün. Rückseite
ist hochrechteckig. Gedruckt von: Gebr. Parcus, München
Laufzeit:
1.5.1921
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1750
Titel:
Stadt Waldenburg, Waldenburg. Gutschein 10 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 10 Pfennig der Stadt Waldenburg in Schlesien im Dezember 1919. Querrechteckig, 5cm x 8cm, rot.
Laufzeit:
12.1919
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1820
Titel:
Squamapur, die beste Schuppen-Pomade Schiller: Die Räuber. II. Akt, 3. Scene Moor: "Ich fühle eine Armee in meiner Faust,
- Tod oder Freiheit!"
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf grünem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Die Räuber",
2. Akt, 3. Szene: Das Bild zeigt Räuberhauptmann Karl Moor, wie er versucht, seine Männer dazu zu überreden, ihn den Soldaten
auszuliefern, um die Männer dadurch zu retten. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Moors Zitat:
Ich fühle eine Armee in meiner Faust, - Tod oder Freiheit!." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über
Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen:
"Squamapur, die beste Schuppen-Pomade" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen
Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885
gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991
erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-785
Titel:
Deutsche Gummiwaren-Industrie, Düsseldorf Siegeslauf Gummiabsätze | Ecken werden jeden Tag mehr verlangt
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den teil-kolorierten Druck eines Läufers mit einem
Siegerkranz in der rechten Hand. Er balanciert auf einem Siegeslauf-Absatz mit Flügeln. Darüber ist in weißer Schrift zu lesen:
"Siegeslauf-Gummiabsätze | Ecken", darunter: "werden täglich mehr verlangt" Unterhalb des Bildes finden sich Herstellerinformationen:
"Deutsche Gummiwaren-Industrie Düsseldorf" Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-366
Titel:
Rheinisch-Westfälische Margarinefabrik, Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a/Rhein Dr. Boemers Palmkönig und Bömona, feinste Pflanzenbutter-Margarine
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund den monochromatisch-blauen Druck einer Frau mit
offenem Haar, die zwischen zwei Säulen sitzt und in den Himmel blickt, das Gesicht vom Betrachter abgewandt. Über ihr ist
zu lesen: "Dr. Boemers Palmkönig und Bömona, feinste Pflanzenbutter-Margarine" Unterhalb des Bildes finden sich Herstellerinformationen:
"Rheinisch-Westfälische Margarinefabrik, Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a/Rhein", eingerahmt von Bildern der Packungen der
beiden Margarinesorten Palmkönig und Bömona. Das Unternehmen Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a. Rhein wurde 1913 von der Van
den Bergh Margarinegesellschaft m.b.H. erworben, produzierte jedoch unter eigenem Namen weiter.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-55
Titel:
Wilhelm Graf | Co., W. Barmen, gegründet 1881
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit abgetreppten Ecken und goldenem Rand zeigt auf blauem Grund ein geprägtes bekröntes Wappen.
In dem hochovalen Wappenschild ist eine goldene Burganlage zu sehen. Daneben steht "Gegr. 1881" Unterhalb des Wappens ist
ein blauen, goldumrahmten Feldern zu lesen: "Wilh. Graf | Co., W. Barmen" Bei dem 1881 gegründeten Unternehmen handelte es
sich um eine Bandfabrik, die bis Ende der 1970er Jahre Bestand hatte. Ein anderer bekannter Name ist "Friedrich Graf Söhne".
Ob dies ein früherer oder späterer als auf der Marke angegebener Name ist, lässt sich nicht sagen. Das Unternehmen war ansässig
in der Albertstraße 7-9 in Barmen. Weitere Informationen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.