Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

d23922e2HiDA4web:vzd27dce7d-8900-41cf-aaae-c1060d65271e.xmlnode.1.1d23922d27dce7d-8900-41cf-aaae-c1060d65271e3481138-1299.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1299
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt die kolorierte Zeichnung einer Gruppe Matrosen, die das Heck ihres Schiffes anstreichen. Eine schwarz-weiß-rote Fahne ist an der Reling festgemacht. In der linken oberen Ecke zeigt sie klein die Deutschlandflagge, in der Mitte befindet sich das Eiserne Kreuz der Marine (eine Abwandlung des Balkenkreuzes des deutschen Heeres bzw. der Wehrmacht zu nationalsozialistischen Zeiten). Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 2, Bild 13 Hängemattsreinigen, Zeugwäsche, Malen und Reinschiff Malen am Heck eines neuen Kreuzers Nichts tut der Matrose lieber als Malen! Die Mannschaften hängen an 'Stellings' außenbords und erneuern mit großen Pinseln den grauen Schutzanstrich des Schiffes. Die Leute links haben zur Sicherheit den sog. Pahlstek um, eine Schleife mit Sicherheitsknoten, die ein Ueberbordgehen des Mannes verhüten soll. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
d23926e2HiDA4web:vzd29babd4-8007-4796-9caa-c8de2f88f8b4.xmlnode.1.1d23926d29babd4-8007-4796-9caa-c8de2f88f8b4348293-461.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-461
Titel:
Stadt Wetzlar, Wetzlar. Gutschein 50 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 50 Pfennig der Stadt Wetzlar, ausgestellt am 14.9.1920 in Wetzlar. Querrechteckig, 7cm x 10cm, grün. Gedruckt von: Scharfes Druckereien Wetzlar
Laufzeit:
14.9.1920
d23930e2HiDA4web:vzd2a70687-bdf2-471b-a8f1-fbabfa8936bb.xmlnode.1.1d23930d2a70687-bdf2-471b-a8f1-fbabfa8936bb3483138-1269.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1269
Titel:
Dr. Thompsons Seifenpulver GmbH, Düsseldorf
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund den kolorierten Druck einer Frau mit Kopftuch und dunkelblauer Bluse, die den Betrachter anlachend ihre Wäsche in einem Holzbottich wäscht, auf dem "Dr. Thompson's Seifenpulver" zu sehen ist sowie das Logo des Unternehmens, ein Schwan. Das Logo ist auch auf dem Waschbrett zu sehen. Rechts vor dem Zuber liegt eine rote Packung Seifenpulver. Rückseite: "Seifix Sammelmarken-Album. Nach Möglichkeit enthält jedes Paket 'Seifix' 1 Künstlermarke nebst Gutschein. Gegen Einsendung von 30 dieser Gutscheine u. 20 Pfg. in Briefmarken erhalten Sie von uns das prächtige Seifix-Sammelmarken-Album franko zugeschickt. Wir bitten dabei auf genaue Adresse und Frankatur zu achten. Fabriken von Dr. Thompsons Seifenpulver G.m.b.H. Düsseldorf." Das Fabrikgelände und die Gebäude der Dr. Thompson's Seifenpulver GmbH befindet sich in den Düsseldorfer Schwanenhöfen Nähe Erkrather Straße und ist heute ein Restaurant und Eventlocation. Um 1912 hatte das Unternehmen bereits Bestand. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
d23934e2HiDA4web:vzd2b62334-2498-4f53-b823-eef828cbe014.xmlnode.1.1d23934d2b62334-2498-4f53-b823-eef828cbe0143484
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-504
Titel:
Concordiahütte G.m.b.H., Bendorf am Rhein. Werbezettel Ofenherd 1694
Beschreibung:
Prospekt für den Ofenherd 1694 der Concordiahütte G.m.b.H. aus Bendorf am Rhein.
Laufzeit:
1952
d23938e2HiDA4web:vzd2becc74-f740-4e76-8d48-43843ef3e9af.xmlnode.1.1d23938d2becc74-f740-4e76-8d48-43843ef3e9af3485138-739.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-739
Titel:
Rhein. Senf- u. Weinessig-Fabrik Th. Moskopf, Fahr, Rhld. Kyffhäuser
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit schwarzem gezahnten Rand zeigt eine kolorierte Zeichnung des Kyffhäuserdenkmals in Thüringen. Unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen: "Rhein. Senf- u. Weinessig-Fabrik Th. Moskopf, Fahr, Rhld." In der linken unteren Ecke ist in einem hochovalen weißen Feld die "Fabrik-Marke Traube" abgebildet, zusammen mit der Darstellung einer Weintraubenrebe. Die Rheinische Senf- und Weinessig Fabrik Th. Moskopf, Fahr wurde 1836 von Theodor Moskopf (1808-1899) gegründet. 1948 - Die Hamburger Carl Kühne KG übernimmt den Fahrer Betrieb und führt das Unternehmen weiter unter dem Namen: Rheinische Senf- und Weinessig-Fabrik GmbH vormals Theodor Moskopf. 1998 wird die Produktion eingestellt.
Laufzeit:
o.J.
d23942e2HiDA4web:vzd2cbd7cf-fad0-4d02-8f00-293b2b0e3a19.xmlnode.1.1d23942d2cbd7cf-fad0-4d02-8f00-293b2b0e3a193486
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-492
Titel:
Dekos Vertriebs-G.m.b.H., Wahn. Prospekt Formica
Beschreibung:
Prospekt "Der Kunststoff unserer Zeit" Formica der Dekos Vertriebs-G.m.b.H. aus Wahn.
Laufzeit:
o.J.
d23946e2HiDA4web:vzd2e2051c-cbd2-4e41-b8b5-877e1108e86a.xmlnode.1.1d23946d2e2051c-cbd2-4e41-b8b5-877e1108e86a3487
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-536
Titel:
Gustav Aust, Essen. Werbeblatt Elektrische Kartoffel- und Rübenschälmaschine FINIS Modell E K/10
Beschreibung:
Werbeblatt für die elektrische Kartoffel- und Rübenschälmaschine FINIS Modell E K/10 der Firma Gustav Aust aus Essen.
Laufzeit:
ca. 1942
d23950e2HiDA4web:vzd2e67c5d-d801-427d-91c8-74f391a7675d.xmlnode.1.1d23950d2e67c5d-d801-427d-91c8-74f391a7675d348893-412.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-412
Titel:
Gemeindesparkasse Bergen an der Dumme, Bergen. Gutschein 25 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 25 Pfennig der Gemeindesparkasse Bergen an der Dumme, gültig bis 31.12.1922. Querrechteckig, 6,5cm x 9cm. Gelb guillochiert. Gedruckt von: Gebrüder Jänecke, Druck-u. Verlagshaus, Hannover
Laufzeit:
bis 31.12.1922
d23954e2HiDA4web:vzd2e6d734-1275-4123-aa0f-14e4c234ae1e.xmlnode.1.1d23954d2e6d734-1275-4123-aa0f-14e4c234ae1e3489138-945.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-945
Titel:
Günther Wagner, "Pelikan"-Tusche
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf sandfarbenem Grund eine "Pelikan"-Tusche Flasche mit gelbem Deckel. Umrahmt wird dies von einem Rahmen aus aneinandergereihten, umgedrehten gelben und braunen Herzen. Darunter befindet sich ein gelbes Feld mit Produkt- und Herstellername. Die Marke hat eine weißen gezahnten Rand. Das Unternehmen wurde 1838 in Hannover gegründet. Ab 1896 gibt es Pelikan-Tuschen zu kaufen.
Laufzeit:
o.J.
d23958e2HiDA4web:vzd2e967cf-3bb8-45ac-a7cb-e4e719b0eca1.xmlnode.1.1d23958d2e967cf-3bb8-45ac-a7cb-e4e719b0eca13490138-1414.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1414
Titel:
Kaufhaus Ketelsen, Gärtnerstr. 99, Falkenried 40. Serie Itzehoe. Schloß Breitenburg.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt den schwarzumrandeten kolorierten Druck von Schloss Breitenburg im Schleswig-Holsteinischen Kreis Steinburg. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenserie "Itzehoe". Das Kaufhaus Ketelsen hatte eine Filiale in der Hamburger Gärtnerstr. 99 sowie im knapp ein Kilometer entfernten Falkenried 49. Näheres ist über das Unternehmen nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
d23962e2HiDA4web:vzd2ed6fbb-4dc3-44db-8321-48741343c8de.xmlnode.1.1d23962d2ed6fbb-4dc3-44db-8321-48741343c8de3491
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-1-65
Titel:
Braunkohlen- und Briketwerk Berggeist, Brühl. 10 Aktien
Beschreibung:
10 Aktien mit den Nrn. 1457, 1458, 1461, 1465- 1469, 0997, 0428 mit einem Nennwert von 1000 Mark des Braunkohlen- und Briketwerks Berggeist Aktiengesellschaft, ausgestellt am 9.5.1908 in Brühl. Hochrechteckig, 34,5cm x 23,9cm. Grün guillochiert, mit Prägstempel. Stempel: "Reichs- Stempel- Abgabe, Zwei von Hundert". "Umgestellt auf R M 200.-, Zweihundert Reichsmark, C.G.T.". Auf der Rückseite befindet sich ein Stempel: "Bezugsrecht auf junge Aktien [...] Braunkohlenbriketwerk Berggeist A. ausgeübt. Brühl, den 24. Aug. 1920, Zuckerfabrik Brühl."
Laufzeit:
9.5.1908
d23966e2HiDA4web:vzd2eedfdd-5c78-4e56-9ffd-d701174affac.xmlnode.1.1d23966d2eedfdd-5c78-4e56-9ffd-d701174affac3492138-1143.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1143
Titel:
"Pfeil" Glühkörper - unerreicht in Haltbarkeit und Leuchtkraft Donnerwetter! nicht zerbrochen, das muss ein "Pfeil Glühkörper" sein, Machen Sie einen Versuch!
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand ist auf beigefarbenem Grund der kolorierte Druck eines Mannes mit einer Leiter zu sehen. Das Ende der Leiter stößt an eine Straßenlaterne, sodass das Gehäuse zerbricht, aber nicht der Glühkörper. Unter der Laterne sitzt ein Hund, auf den die Glasscherben fallen. In rot-schwarzer Schrift ist zu lesen: "'Pfeil' Glühkörper - unerreicht in Haltbarkeit und Leuchtkraft. Donnerwetter! nicht zerbrochen, das muss ein 'Pfeil Glühkörper' sein, Machen Sie einen Versuch!" Bei der zweiten Marke handelt es sich um einen Fehldruck, da die einzelnen Farbschichten gegeneinander verschoben sind. Ansonsten handelt es sich jedoch um dieselbe Marke. Richard Feuer startete sein Unternehmen 1897 in Friedenau, tat sich 1899 mit Emil Haase zusammen und bezog 1901 die Bahnstraße 21 mit seiner Firma „Richard Feuer | Co. Technisch-Chemisches Laboratorium und Gasglühlichtfabrik. In zwei Werkhöfen stellte er seine besonders bruchsicheren Pfeil-Glühkörper her, mit denen er sich auf die Eisenbahn- und Waggonbeleuchtung spezialisiert hatte. Nach Patentstreitigkeiten mit der Auergesellschaft trat Feuers Unternehmen 1904 dem Auer-Konzern bei. Die Firma Richard Feuer | Co. blieb als Tochtergesellschaft erhalten und zog 1910 die riesige Fabrik an der Warschauer Brücke (Warschauer Platz 9-10), wo sie zum Marktführer für Eisenbahnbeleuchtung aufstieg. Richard Feuer starb Anfang der 1920er Jahre.
Laufzeit:
o.J.
d23970e2HiDA4web:vzd2f41df6-1ad0-42c2-9f43-129d9b581501.xmlnode.1.1d23970d2f41df6-1ad0-42c2-9f43-129d9b5815013493138-444.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-444
Titel:
M. Weiler, Hoflieferant, Feinkost | Weinhandlung, Essen
Beschreibung:
Die siegelförmige Marke mit rotem Rand zeigt geprägte rote Schrift auf schwarzem Grund: "M. Weiler, Hoflieferant, Feinkost | Weinhandlung, Essen" Firmengründer war Mathias Weiler, der das Unternehmen von 1907 bis 1946 leitete. Das Geschäft hat heute seinen Sitz in der Bredeneyer Str. 154 in Essen unter dem Namen "Weiler - Delikatessen in Essen".
Laufzeit:
o.J.
d23974e2HiDA4web:vzd3030ed4-eaa1-46a1-bb98-52342f1baebc.xmlnode.1.1d23974d3030ed4-eaa1-46a1-bb98-52342f1baebc349485-0157.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-0157
Titel:
Urkunde für Herrn Johann Wibbels in Anerkennung seiner Verdienste um die Unfallverhütung, Bau-Berufsgenossenschaft Wuppertal, Unterschrift: Vorsitzer des Vorstands; zu sehen ist oberhalb der gedruckten Schrift zwei stilisierte Menschen mit Kohle gezeichnet auf farbigen Hintergrund
Laufzeit:
12.1956 - 1956
d23978e2HiDA4web:vzd30784e2-3407-4a01-8685-ffee29c5d783.xmlnode.1.1d23978d30784e2-3407-4a01-8685-ffee29c5d7833495
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-2-63
Titel:
Schuldverschreibung der Stadt Elberfeld, Schuldverschreibung Nr. 002021
Beschreibung:
Schuldverschreibung Buchstabe C, Nr. 002021 mit einem Nennwert von 100 Reichsmark der Stadt Elberfeld, ausgestellt am 1.9.1927 in Elberfeld. Hochrechteckig, 29,7cm x 21,2cm. Gelb guillochiert, mit Prägestempel. Doppelseitig. Auf der Rückseite befindet sich Gelb guillochiert der Auslosungsschein zur Ablösungsanleihe.
Laufzeit:
1.9.1927
d23982e2HiDA4web:vzd3079d54-557f-4b80-a136-6f31a5740498.xmlnode.1.1d23982d3079d54-557f-4b80-a136-6f31a57404983496
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-4-15
Titel:
Lothringer Hütten- und Bergwerks- Verein Aktien- Gesellschaft, Rauxel. 4 Aktien
Beschreibung:
4 Aktien mit den Nrn. 67639, 67642- 67644 mit einem Nennwert von 1000 Mark der Lothringer Hütten- und Bergwerks- Verein Aktien- Gesellschaft, ausgestellt im November 1917 in Nilvingen/ Post Kneuttingen- Hütte. Hochrechteckig, 37cm x 26,7cm. Grün guillochiert. Gestempelt mit "Bezugsrecht 1921 ausgeübt", "Bezugsrecht 1923 ausgeübt", "Klöckner- Werke Aktiengesellschaft laut Generalversammlungsbeschluss vom 9. Februar 1923.", "Umgestellt auf RM 600 .-, Sechshundert Reichsmark".
Laufzeit:
12.1920
d23986e2HiDA4web:vzd315b0dd-56c8-4db0-bb2b-3a078cee904b.xmlnode.1.1d23986d315b0dd-56c8-4db0-bb2b-3a078cee904b3497138-139.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-139
Titel:
Remy's Reis-Stärke, Heerdt-Düsseldorf Serie I 1-12, Bild Nr. 11: Robert Koch
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund den kolorierten Druck eines medallionförmigen Portraits von Robert Koch auf rotem Hintergrund. Umrahmt wird das Bild rechts und links von je einer senkrechten Blätterranke, die an einem waagerechten weißen Schild oberhalb des Medallions aufgehängt sind, in dem der Name des Dargestellten zu lesen ist. Unterhalb des Bildes ist in schwarzer Schrift "Remy's Reis-Stärke, Heerdt Düsseldorf." zu lesen. Links davon ist die Schutzmarke des Unternehmens abgebildet, die einen Löwenkopf zeigt. Die Marke ist Teil der Serie I 1-12, Bild Nr. 11. Die Remys Reisstärke A.G. in Heerdt war 1881 auf der Wiesenstraße in Heerdt ansässig und produzierte Wäschestärke und Puddingpulver. Das Fabrikgebäude wurde 1942 durch Kriegseinwirkung zerstört, die Firma wurde 1971 aufgelöst.
Laufzeit:
o.J.
d23990e2HiDA4web:vzd32885e9-c775-4bbf-817d-cc9b27f2e950.xmlnode.1.1d23990d32885e9-c775-4bbf-817d-cc9b27f2e950349893-1556.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1556
Titel:
Stadt Hattingen-Ruhr, Hattingen. Notgeld 5 Millionen Mark
Beschreibung:
Notgeld über 5 Millionen Mark der Stadt Hattingen-Ruhr, ausgestellt am 20.8.1923. Hochrechteckig, 16cm x 10cm, grün guillochiert.
Laufzeit:
20.8.1923
d23994e2HiDA4web:vzd32ba6f4-80e2-4421-9ac9-1736e69c0480.xmlnode.1.1d23994d32ba6f4-80e2-4421-9ac9-1736e69c04803499138-958.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-958
Titel:
Otto Rüger, Hansi-Schokolade und Kakao K. u. K. Hoflieferant
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grauem Grund den kolorierten Druck eines kleinen Jungen in kurzen dunkelblauen Hosen, roten Schuhen, weißem Pullover und Mütze. Er liegt auf der Seite, den Kopf auf eine Hand gestützt und den anderen Arm auf einer Packung Rüger abgelegt. In seiner Armbeuge liegt ein Spazierstock und er lächelt den Betrachter an. Rechts hinter ihm liegt ein offener Rucksack voller Schokoladenschachteln. Über ihm ist in großen roten Buchstaben der Name "Rüger" zu lesen sowie in weißen Buchstaben "Hansi-Schokolade, Kakao". Links neben dem Jungen ist in schwarzer Schrift, zusammen mit dem doppelköpfigen Adler des Kaiserhauses Habsburg, "K. u. K. Hoflieferant." zu lesen. Die Schokoladenfabrik Otto Rüger wurde 1858 von Conrad Otto Rüger (1831-1905) im Lockwitzgrund bei Dresden gegründet. Da er auch den kaiserlichen Hof in Wien belieferte, wurde Rüger zum k.u.k. Hoflieferanten ernannt. Ein weiteres Werke wurde in Bodenbach in Böhmen (heute Tschechien) eröffnet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Familienunternehmen in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt. Da die örtlichen Möglichkeiten nicht mehr den modernen Produktionsanforderungen genügten und der Druck durch die Konkurrenz mittlerweile groß war, wurde das Werk im Lockwitzgrund 1928 geschlossen. Bis 1945 stellte das Unternehmen in Bodenbach seine Produkte her, bevor in Folge der Ergebnisse des Zweiten Weltkrieges die Firma Rüger nach Hamburg zog. Bekannt wurden die Produkte von Rüger mit der Werbung von dem kleinen Jungen „Hansi. Diese Werbefigur wurde 1895 vom Kunstmaler Hermann Otto Zieger (1862-1905) geschaffen, vermutlich stand dabei sein Sohn Paul Otto Zieger als Modell. Andere Quellen geben an, dass Rügers Sohn Modell gestanden haben könnte.
Laufzeit:
o.J.
d23998e2HiDA4web:vzd3342f29-d44e-4512-8a24-d01700450097.xmlnode.1.1d23998d3342f29-d44e-4512-8a24-d017004500973500138-1124.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1124
Titel:
Kohler Chocolat - Gala Peter Lauterbrunnen
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie des Lauterbrunnentals im Schweizer Kanton Bern. Zu sehen sind vor allem die Trümmelbachfälle aus der Ferne. Der Produktname "Gala Peter" sowie der Unternehmensname "Chocolat Kohler" sind am unteren Rand des Bildes angegeben. 1867 gründete Daniel Peter (1836-1919), der als Erfinder der Milchschokolade gilt, das Unternehmen Peter-Cailler et Compagnie in Vevey, Schweiz. Das Unternehmen lief schlecht, daher versuchte Peter ein neues Produkt mit Hilfe seines Freundes Henri Nestlé und dessen Milchpulver zu kreieren. 1875 schließlich hatte er eine aus Kakao, Zucker und Kondensmilch bestehende Schokolade entwickelt, die beim Publikum zu einem Großerfolg wurde. 1887 wurde eine verfeinerte Milchschokolade unter dem Markennamen Gala Peter lanciert. 1901 baute Peter die heute noch bestehende Fabrik in Orbe. 1904 fusionierte Peter-Cailler et Compagnie mit Kohler, 1911 taten sich die beiden mit Cailler (dem Schokoladenunternehmen der Familie seiner Frau) zusammen, um auf den internationalen Märkten bestehen zu können. Der Unternehmenssitz befand sich in Lausanne. 1929 erfolgte der Zusammenschluss der Schokoladenfabrikanten Peter, Cailler, Kohler mit Nestlé.
Laufzeit:
nach 1904