Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-226
Titel:
Eisen- und Hüttenwerke Aktiengesellschaft, Köln. Aktie Nr. 26275
Beschreibung:
Die querrechteckige Aktie ist 21,4cm hoch und 30,2cm breit. Sie hat einen braun und orange guillochierten Rahmen und einen
orange und blau guillochierten Hintergrund. Sie trägt die Aufschrift: "Eisen- und Hüttenwerke Aktiengesellschaft Köln, Aktie
No. 26275, über, Eintausend Reichsmark, Der Inhaber dieser Aktie ist mit dem Betrage von Eintausend Reichsmark, bei der Eisen-
und Hüttenwerke Aktiengesellschaft, Köln, nach Maßgabe, ihrer Satzungen als Aktionär beteiligt. Köln, im Juni 1940. Darunter
befinden sich die Unterschriften des Aufsichtsrates und des Vorstands. Auf dem unteren weißen Rand der Aktie befindet sich
die Aufschrift: "R. Oldenbourg, München-Berlin". Auf der Aktie befindet sich in der linken Bildhälfte ein Prägestempel auf
weißem Grund mit dem Namenszug der Aktiengesellschaft. Die Stempelung ist gelocht. Auf der Aktie befindet sich die Unterschrift
von Rudolf Siedersleben (Aufsichtsrats Vorsitzender). Gegründet wurde die Aktiengesellschaft 1918, bis 1919 war ihr Firmensitz
in Harburg, dann in Bochum, seit dem Jahr 1940 in Köln. Der Geschäftszweck liegt in der Gewinnung, Herstellung und Weiterverarbeitung
von Eisen, Stahl und Nichteisenmetallen. Bis 1921 als Securitas-Werke AG für Schiffs- und Maschinenbau- und Sprengstofffabrikation
tätig, dann bis 1926 als Maschinenbau-AG Elsass. 1940 Angliederung der Eisenhüttenwerk Thale AG und der Rasselsteiner Eisenwerksgesellschaft.
Laufzeit:
06.1940
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-607
Titel:
Firma Klöckner, Köln. Werbeblatt und Anschreiben für Oertli Tankschutz
Beschreibung:
Werbeblatt und Informationsschreiben der Firma Klöckner aus Köln für Oertli Tankschutz
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-2-65
Titel:
Schuldverschreibung der Stadtgemeinde Elberfeld, Schuldverschreibung Nr. 01062
Beschreibung:
Schuldverschreibung Buchstabe D, Nr. 01062 mit einem Nennwert von 100 Reichsmark der Stadtgemeinde Elberfeld, ausgestellt
am 1.10.1928 in Elberfeld. Hochrechteckig, 29,7cm x 21,2cm. Lila guillochiert, mit Prägestempel. Auf der Rückseite befinden
sich die Anleihebedingungen und die Genehmigungs- Urkunde. Schuldverschreibung der Stadt Elberfeld, Schuldverschreibung Nr.
01062
Laufzeit:
1.10.1928
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1641
Titel:
Stadt Meiningen, Meiningen. Notgeld 50 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 50 Pfennig der Stadt Meiningen, ausgestellt am 11.6.1921 in Meiningen. Querrechteckig, 6cm x 9cm, weiß. Auf der
Rückseite wird das Lied vom Hütes erzählt. Teil einer Reihe. Gedruckt von: Franz Scheiner Würzburg
Laufzeit:
11.6.1921
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1391
Titel:
Deutschen Rentenbank, Berlin. Rentenbankschein 1 Rentenmark
Beschreibung:
Rentenbankschein über 2 Rentenmark der Deutschen Rentenbank, ausgestellt am 30.1.1937 in Berlin. Querrechteckig, 6,5cm x 12cm.
Braun guillochiert
Laufzeit:
30.1.1937
Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-10
Titel:
Stock-Motorpflug Aktiengesellschaft, Berlin. Gewinnanteilscheine Aktie Nr. 5792
Beschreibung:
Gewinnanteilscheine Nr. 1-10 und Erneuerungsschein zur Aktie Nr. 5792 im Nennwert von Einhundert Reichsmark, Stock-Motorpflug
Aktiengesellschaft, Berlin, Juli 1929. Guillochiert. Hochrechteckig, 30cm x 21,3cm.
Laufzeit:
7.1929
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-196
Titel:
Tengelmann
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt einen dunkelblauen Hintergrund mit einer gelben wolkenähnlichen
Formation. Davor ist der schwarze Schatten eines Afrikaners abgebildet, der einen Sack auf dem Rücken trägt. Unterhalb des
Bildes ist in einem schwarzen Feld der Tengelmann-Schriftzug in Weiß abgebildet. Die Tengelmann Twenty-One KG ist ein in Mülheim
an der Ruhr ansässiges Unternehmen, das als Dachgesellschaft für diverse im Einzelhandel tätige Unternehmen fungierte. Gegründet
wurde das Unternehmen 1867 von Johann Wilhelm Meininghaus (1790-1869) als Kolonialwarenhandel Joh. Wilh. Meininghaus Sohn.
Am 1. Januar 1847 begann dort der 15-jährige Wilhelm Schmitz seine kaufmännische Ausbildung und später seine berufliche Karriere.
Bedingt durch seine Fähigkeiten übernahm er im Jahr 1857 zusammen mit Ludwig Lindgens (1827-1910) die Geschäftsführung des
nun unter Wilh. Schmitz | Lindgens firmierenden Unternehmens. 1867 wurde das Unternehmen in Wilhelm Schmitz-Scholl oHG umbenannt.
Seine Söhne erweiterten den Betrieb nach Schmitz' Tod 1887. Aufbauhelfer war hierbei ihr Prokurist Emil Tengelmann, der mit
seinem Namen für das 1893 neu gegründete Unternehmen Hamburger Kaffee-Import-Gesellschaft Emil Tengelmann Pate stand; die
erste Filiale für Kaffee, Tee und Kakao wurde in Düsseldorf eröffnet. Durch den großen Erfolg wurden bis zum Ersten Weltkrieg
bereits 560 weitere Filialen in ganz Deutschland eröffnet. In den 1920er Jahren wurden zusätzliche Produktionsstätten gegründet,
nämlich Fabriken für Getreide- und Malzkaffee, Puddingpulver, Kekse und Nährmittel. Nach dem Wiederaufbau des Unternehmens
nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1953 in München das erste Tengelmann-Selbstbedienungsgeschäft eröffnet; im Jubiläumsjahr
1967/68 betrieb das Unternehmen über 400 Filialen, der Umsatz überschritt erstmals die Milliardengrenze.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1249
Titel:
Spiegelglaswerke Germania, Köln
Beschreibung:
Die querovale Marke hat einen gezahnte, weißen Rand. Sie zeigt vor blauem Grund in weißer Schrift umlaufend die Aufschrift:
"Spiegelglaswerke, Porz bei Coeln". In der Mitte der Marke ist die Aufschrift: "Germania". 1899 beschloss die in Brüssel ansässige
„Société Anonyme des Glaces Nationales Belges, die seit 1891 eine bedeutende Flachglashütte in Saint Roch Auvelais bei Charleroi
betrieb, eine Großinvestition, um das Unternehmen auf dem deutschen Markt zu etablieren. In dem neuen Werk, den „Spiegelglaswerke
Germania, das in Köln-Porz gebaut wurde, wurden Produktionskapazitäten geschaffen, die der gesamten deutschen Flach- bzw.
Spiegelglasproduktion entsprachen. Die ersten 200 Facharbeiter kamen mit ihren Familien überwiegend aus Belgien. In Kombination
von aufwändiger Handarbeit und zahlreichen Maschinen insgesamt kamen 3.000 PS zum Einsatz wurde 1905 die gigantische Menge
von 325.000 qm poliertem Flach- bzw. Spiegelglas hergestellt. Im Ersten Weltkrieg wurde der Betrieb unter deutsche Staatsaufsicht
gestellt, Zahlungen an das feindliches Ausland waren bei Strafe verboten. Der Betrieb musste wesentlich eingeschränkt, zeitweise
sogar eingestellt werden. Im Inland waren Spiegelglas und Rohspiegelglas nun hauptsächlich für den Heeresbedarf bestimmt,
als Ausführmärkte verblieben lediglich neutrale Staaten. Um 1920 gaben die Werke eigenes Notgeld heraus. Die achteckig aus
Zink geprägten Fünf- und Zehnpfennigmünzen trugen auf der einen Seite den Aufdruck "Spiegelglaswerke Germana Porz am Rhein"
und den Geldwert, auf der Rückseite den Aufdruck "Kleingeldersatzmarke" und den Geldwert. 1923 zur Hyperinflationszeit gab
das Werk auch geldwerte Gutscheine über 2 Mio. und 5 Mio. Mark aus. 1940 geriet das Werk erneut unter deutsche Zwangsverwaltung,
diesmal durch den Reichskommisar für die Behandlung feindlichen Vermögens.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-275
Titel:
Kunststofftechnik G.m.b.H., Troisdorf, Köln. KT Mitteilungsblatt
Beschreibung:
KT Mitteilungsblätter Ausgabe 3 und 4 der Kunststofftechnik G.m.b.H. aus Troisdorf, Köln.
Laufzeit:
1958
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1737
Titel:
Befreiungskriege 1813-15 Serie 10: Befreiungskriege 1813-15, Nr. 5. Bei Belle Alliance
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Schlachtszene. Rechts im Vordergrund
ist ein Offizier auf einem Pferd zu sehen, hinter ihm stoßen seine Truppen in den Hintergrund vor. Sie tragen eine weiße Flagge
bei sich, auf der ein schwarzes verwischtes Bild zu sehen ist. Vermutlich handelt es sich um den preußischen Adler, insbesondere
angesichts der Tatsache, dass es preußische Truppen unter Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher waren (zusammen
mit englischen Truppen), die Napoleon Bonaparte in der Schlacht bei Waterloo schlugen. Belle-Alliance (französisch für „Schöne
Verbindung oder „Schönes Bündnis) ist die Bezeichnung eines ehemaligen Gasthauses, das Napoleon in der Schlacht bei Waterloo
als Hauptquartier gedient hat. Im senkrechten Spruchband auf der linken Seite des Bildes ist handschriftlich der Name "Paula
Weber" eingetragen. Die Marke ist Teil der Serie 10: Befreiungskriege 1813-15, Nr. 5. Bei Belle Alliance.
Laufzeit:
1913
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-205
Titel:
Verband Deutscher Eisenwarenhändler e.V., Eisenwaren-Messe, Essen, 20-23 Mai 1909
Beschreibung:
Die runde geprägte Marke mit siegelförmigem weißen Rand zeigt weiße Schrift auf tannengrünem Grund: "Verband Deutscher Eisenwarenhändler
e.V., Eisenwaren-Messe, 20-23 Mai 1909, Essen-Ruhr", sowie die weiße Prägung eines Mannes mit einem Hammer über der linken
Schulter und einem zweigeteilten Wappenschild in der rechten Hand, der das Essener Stadtwappen darstellt. Das linke Feld des
Wappens zeigt einen doppelköpfigen bekrönten Adler, der linke Teil zeigt ein senkrecht stehendes Schwert. In der Mitte der
Marke findet sich eine weiße Zeichnung eines stilisierten Bergwerks sowie einer Fabrik im Hintergrund. 1898 wurde der Verband
unter dem Namen Verband Deutscher Eisenwarenhändler (VDE) in Mainz gegründet, aus einer Fusion von drei Verbänden. Der VDE
vereinte den Mainzer Süddeutscher Eisenhändlerverband mit dem Verband Westdeutscher Kaufleute der Haus- und Küchengeräte und
Eisenwarenbranche Köln und dem Verband der Interessenten der Haushaltungs- und Eisenwarenbranche Norddeutschland. 1995 Annahme
der aktuellen Benennung in den Zentralverband Hartwarenhandel e.V. (ZHH).
Laufzeit:
20.05.1909 - 23.05.1909
Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-13
Titel:
8%iger Gold-Pfandbrief der Thüringischen Landes-Hypothekenbank AG, Weimar. Nr. 004939 Serie XIX, Litera A
Beschreibung:
8%iger Gold-Pfandbrief Serie XIX, Litera A, Nr. 004939 über Einhundert Goldmark der Thüringischen Landes-Hypothekenbank AG,
Weimar, 1. April 1930. Guillochiert, mit Prägestempel. Hochrechteckig, 29,9cm x 21,3cm.
Laufzeit:
1.03.1931
Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-88
Titel:
Goldina Aktiengesellschaft, Bremen. Aktie Nr. 1791-1794
Beschreibung:
Aktie Nr. 1791-1794 über je Hundert Reichsmark, Goldina Aktiengesellschaft, Bremen, 1. Oktober 1929. Guillochiert, mit Prägestempel.
Querrechteckig, 21,2cm x 30cm. Stempel: "Gültig geblieben gemäß Generalversammlungsbeschluß vom 19. September 1931.". Auf
der Rückseite handschriftlich: Deutsche Bank Köln
Laufzeit:
01.10.1929
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-4-82
Titel:
Rheinische Girozentrale und Provinzialbank, Düsseldorf. 2 4% Pfandbriefe
Beschreibung:
2 4% Pfandbriefe der 6. Ausgabe, Buchstabe D mit den Nrn. 6060, 6219 mit einem Nennwert von 2000 Reichsmark der Rheinischen
Girozentrale und Provinzialbank, ausgestellt am 1.10.1938 in Düsseldorf. Hochrechteckig, 29,9cm x 21,1cm. Rot und grün guillochiert,
mit Prägestempel. Auf der Rückseite befinden sich die Anleihebedingungen.
Laufzeit:
1.10.1938
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1715
Titel:
C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60, Dresden Lübeck - Rathaus
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den dunkelblau-kolorierten, holzschnittartigen Druck des Lübecker
Rathauses. In einem dunkelblauen Feld unterhalb des Bildes ist "C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60" zu lesen. Weitere
Informationen über das Unternehmen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1650
Titel:
Drei Bienen tanzend um ein Honigglas
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt den kolorierten Druck von drei Bienen, die sich an den "Händen" haltend um
ein Glas Honig tanzen. Vermutlich handelt es bei der Marke um Werbung für Honig. Näheres lässt sich jedoch nicht ausmachen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1017
Titel:
Stadt Mirow, Mirow. Reutergeld 10 Pfennig
Beschreibung:
Reutergeld über 10 Pfennig der Stadt Mirow, gültig bis 31.5.1922. Querrechteckig, 5,5cm x 7,5cm.
Laufzeit:
bis 31.5.1922
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-3-84
Titel:
Konservenfabrik Joh. Braun Aktiengesellschaft, Pfeddersheim- Worms. Stammaktie Lit. B Nr. 180
Beschreibung:
Stammaktie Lit. B Nr. 180 mit einem Nennwert von 100 Reichsmark der Konservenfabrik Joh. Braun Aktiengesellschaft, ausgestellt
im Januar 1933 in Pfeddersheim bei Worms. Querrechteckig, 21,1cm x 29,9cm. Braun und grün guillochiert. Mit Prägestempel.
Laufzeit:
1.1933
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1361
Titel:
Stadt Köln, Köln. Gutschein 50 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 50 Pfennig der Stadt Köln, ausgestellt am 12.1.1922 in Köln. Querrechteckig, 6cm x 10cm. Die Vorderseite ist
braun und grün ornamentiert. Die Rückseite zeigt die Heinzelmännchen von Köln. Teil einer Reihe. Gedruckt von: M.Dumont Schauberg,
Köln
Laufzeit:
12.1.1922
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-970
Titel:
Kugel-Fabrik Fischer, Schweinfurt 80000 km d. Amerika auf Fischer Kugellagern Marke F*AG Zum 30 jährigen Geschäftsjubiläum
1883-1913
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Automobils, das über einen Weg mit tiefen
Spurrinnen fährt. Im Hintergrund ist eine herbstliche, kahle Vegetation zu sehen. Ober- und unterhalb des Bildes ist in roter
Schrift zu lesen: "80000 km d. Amerika auf Fischer Kugellagern Marke F*AG - Zum 30 jährigen Geschäftsjubiläum 1883-1913" In
einem schwarzen Feld am unteren Bildrand finden sich Herstellerinformationen in weißer Schrift: "Kugel-Fabrik Fischer, Schweinfurt"
Die Marke ist Teil der Serie 2, Nr. 12. Produziert wurde die Marke von der Druckerei Consée, München. Die Wurzeln der FAG
Kugelfischer gehen auf die 1872 von Friedrich Fischer (1849-1899) in Schweinfurt gegründete Reparaturwerkstatt für Nähmaschinen
zurück. 1883 konstruierte Fischer eine Kugelschleifmaschine, mit der es ihm gelang, erstmals Stahlkugeln hoher Präzision und
großer Stückzahl zu fertigen. Diese Idee gilt als historischer Start der Wälzlagerindustrie. Das florierende Unternehmen,
das sich Fischer durch sein Patent aufbaute, wechselte mehrfach den Namen, 1897 wurde es in eine AG umgewandelt. Einen besonderen
Boom erlebte das Unternehmen in den 1960er Jahren und entwickelte sich zum viertgrößten Wälzlagerhersteller der Welt. Heute
gehört FAG Kugelfischer zur Schaeffler-Gruppe.
Laufzeit:
1913