Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-055
Titel:
[Jubiläumsurkunde] für Friedrich Loos. 25 Jahre Betriebe der Stadt Mülheim a. d. Ruhr, 07.04.1953
Laufzeit:
1953
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1174
Titel:
Gemeinde Broacker, Broacker. Gutschein 1 Mark
Beschreibung:
Gutschein für 1 Mark der Gemeinde Broacker, ausgestellt 1919. Querrechteckig, 7cm x 9,5cm.
Laufzeit:
1919
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Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-0152
Titel:
Foto, Aufnahme auf der Messe DRUPA, Düsseldorf, Firma Osterland Hermann, Düsseldorf Heerdt; zu sehen sind Druckmachinen auf einem Messestand. Personen auf den Fotos sind nicht bekannt.
Laufzeit:
1954
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-819
Titel:
Kölnische Unfall-Versicherungs-Actien-Gesellschaft zu Köln A/RH.
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer, abgerundeter Zahnung zeigt auf blauem Grund eine weiß geprägte Darstellung einer stehenden Frau, vermutlich Colonia, die ihre Arme über zwei rechts und links von ihr sitzende Personen ausgebreitet hat. Links von ihr sitzt eine Frau, rechts ein nur mit einem Tuch bekleideter Mann. Dabei könnte es sich um Hermes handeln, da der Stab, den er in der Hand hält dem Hermesstab ähnelt und die Kopfbedeckung, die er trägt, scheint geflügelt. Um das Bild herum rahmt sich eine weiße Schrift: "Kölnische Unfall-Versicherungs-Actien-Gesellschaft zu Köln A/RH." Ein Konsortium aus den Kölner Bankiers Simon Oppenheim, Johann David Herstatt, Abraham Schaaffhausen, Johann Heinrich Stein, Bankhaus Seydlitz | Merkens, den Frankfurtern Amschel Mayer von Rothschild, Carl Mayer von Rothschild und den Gebrüdern von Rothschild (Paris) gründete am 4. April 1838 mit 3 Millionen Talern (9 Millionen Mark) die „Kölnische Feuer-Versicherungs-Gesellschaft. Anlass war das preußische Gesetz über das Mobiliarversicherungswesen vom 8. Mai 1837, das die Arbeit der ausländischen Versicherungen stark einschränkte. Am 5. März 1841 erfolgte die Firmenänderung in „Kölnische Feuer-Versicherungs-Gesellschaft, Colonia. Eine erneute Firmenänderung erfolgte am 22. Dezember 1919 in „Colonia, Kölnische Feuer- und Kölnische Unfall-Versicherungs-AG, 1921 gründet diese die „Rheinische Interessengemeinschaft zwecks Zusammenarbeit mit „Aachen-/Münchener und „Vaterländische/Rhenania. Eine erneute Änderung in „Colonia Kölnische Versicherungs-AG erfolgte am 30. Mai 1938. Am 21. August 1969 erfolgte die Verschmelzung mit der „National Allgemeine Versicherungs-AG Lübeck in „Colonia National Versicherungs-AG. Im Jahre 1971 erfolgte die Änderung in „Colonia Versicherung AG. Seit September 2001 firmiert die Colonia nunmehr als AXA Konzern AG.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1411
Titel:
Continental Gummiwerke AG, Absätze u. Besohlung Ruine Caub, Ser. 84, Bild 1.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf grünem Grund ein großes weißes C. Dazwischen ist ein kolorierter Druck der Ruine Gutenfels bei Kaub (bis 1933 Caub geschrieben) zu sehen sowie ein Schuhabsatz mit dem namen Continental. Darunter ist in einem roten Kasten in weißer Schrift "Continental, Absätze u. Besohlung" zu lesen. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenserie 84, Bild 1. Die Continental AG, kurz Conti, ist ein börsennotierter deutscher Automobilzulieferer mit Sitz in Hannover. Das Unternehmen hat sich von einem reinen Reifenhersteller zu einem bedeutenden Automobilzulieferer entwickelt. Keimzelle der heutigen Continental AG war die Konkursmasse der kleinen gummiverarbeitenden Firma „Neue Hannoversche Gummi-Warenfabrik", die 1869 vom Bankier Moritz Magnus für 18.500 Taler übernommen wurde. agnus gruppierte neun finanzkräftige Investoren und erfahrene Fabrikanten als Gründungsgesellschafter der „Continental-Caoutchouc- und Gutta-Percha Compagnie, die am 8. Oktober 1871 als Aktiengesellschaft mit einem Stammkapital von 300.000 Talern gegründet wurde (umgerechnet 900.000 Mark). Ab 1891 wurden Luftreifen für Fahrräder hergestellt, die „Continental-Pneumatics, mit denen die Firma Marktführer in Deutschland wurde. Ab Beginn des 20. Jahrhunderts kam die Produktion von Autoreifen hinzu. Der lange und umständlich gewordene Gründungsname wurde 1929 offiziell in „Continental Gummiwerke AG umgewandelt. Ein Jahr zuvor fusionierte Continental mit den Hannoverschen Gummiwerken Excelsior. Im Werk in Hannover-Limmer wurden unter anderem auch Schuhsohlen produziert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1132
Titel:
Stollwerck, Köln "Triffst daneb´n, brauchst net z´grinna, S´muass a Leut geb´n, die wo nix kinna."
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt am oberen Rand den Stollwerck-Schriftzug. Darunter befindet sich in einem Kreis die kolorierte Darstellung eines Mannes im blauen Anzug mit Jägersmütze auf dem Kopf, Flinte in den Händen und einem Sack auf dem Rücken. Er pirscht sich in gebückter Haltung an seine Beute heran. Um den Kreis herum befindet sich eine zu einem Rechteck gelegte rote Girlande mit blauem Band. Darunter ist zu lesen: "Triffst daneb´n, brauchst net z´grinna, S´muass a Leut geb´n, die wo nix kinna." Rückseite: Stollwerck, Milch-Schokolade, Marke Gold [Marke] Gruppe 513, [Nr. 1] 1. Trost "Triffst daneb'n | Brauchst net z' grinna. | S' muß a Leut' geb'n | Die wo nix g'winna. Tu net schmoll'n | Mit sauren Mienen, | D' Wildhändler woll'n | Halt a verdienen. Geh auf d' Pirsch, | Laß dichs net verdrieß'n, | Jedes Jahr gibts Hirsch' | Zum daneb'n schießen." Die Marke stammt aus der Sammelreihe "Humor in Bild u. Wort", Stollwerck-Album Nr. 13. 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. 1871 wurde die Firma Gebr. Stollwerck gegründet, die die Industrialisierung der Schokoladenproduktion voranbrachte. 1887 stellte Stollwerck erste Verkaufsautomaten auf; 1893 waren es 15.000 Automaten, mit denen Schokolade verkauft wurde. In den USA gründete Stollwerck 1894 mit dem deutschen Kaufmann John Volkmann die Firma Volkmann, Stollwerck | Co., die in New York eine Fabrikation von Stollwerck-Automaten errichtete. Allein in New Yorker Bahnhöfen standen Anfang der 1890er Jahre über 4000 ihrer Automaten. Durch die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft (Gebr. Stollwerck A. G.) wurde 1902 das Kapital beschafft, um weiter wachsen zu können. Hierzu traten die Gebrüder Stollwerck auch dem Kolonialwirtschaftlichen Komitee bei, das seit 1905 in Köln vertreten war. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1835
Titel:
Emerka Bonbons | Waffeln sind die Besten Manss, Richter | Kuntz, Niedersedlitz-Dresden
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Zeichnung eines Mannes in roter Husarenuniform, der ein großes Paket mit Emerka Waffeln im Arm hält. Die Marke gehört zur Serie A, 3 (138-1587 und 138-1834 bis 138-1837). Die EMERKA Bonbons- und Schokoladenfabrik G.m.b.H. von Manss, Richter | Kuntz befand sich in der Bismarckstraße 66 von Dresden-Niedersedlitz.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1340
Titel:
Otto Rings Syndetikon, "klebt, leimt, kittet Alles"
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund eine nackte Putte, die unter einem Blumenkranz auf einer Tube Syndetikon sitzt. Sie hält ein rotes Herz in der erhobenen rechten Hand. Auf der Tube steht neben dem Namen des Herstellers der Werbeslogan "klebt, leimt, kittet Alles". In der linken oberen Ecke befindet sich ein kleines Feld mit dem Namen der Druckanstalt. Rückseite: "Bekanntermassen werden nur gut bewährte Waren und Warenzeichen nachgeahmt. Auch die im Jahre 1880 von uns geschaffene Wortmarke "Syndetikon" wird missbraucht. Wir bitten deshalb beim Einkauf von Syndetikon auf den Namen Otto Ring, den unsere Etiketten tragen, zu achten u. Nachahmungen zurückzuweisen. Otto Ring | Co." Produziert wurde die Marke von August Haiduk, Berlin. Der Kaufmann Otto Ring gründete 1878 in Berlin-Schönefeld die "Fabrik chemisch-technischer Spezialitäten". Ab 1880 brachte er den ersten deutschen Alleskleber auf den Markt. Das Produkt beherrschte lange Jahre den Markt, auch dank Rings konsequent durchgeführten Werbestrategie. Dies beinhaltete einprägsame Werbeslogans und humorvolle Plakat- bzw. Reklamemarkenwerbung. Dazu arbeitete er oft mit der im Jahr 1900 gegründeten "Steglitzer Werkstatt" zusammen, die sich aus den drei Künstlern Fritz Helmuth Ehmcke, Georg Belwe und Friedrich Wilhelm Kleukens zusammensetzte. Die jungen Grafiker zeigten sich besonders beim noch recht neuen Werbemedium Reklamemarken als sehr innovativ in ihren Werbedarstellungen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-5-61
Titel:
Stahlwerk Oeking Aktiengesellschaft, Düsseldorf. Aktie Nr. 3706
Beschreibung:
Aktie Nr. 3706 mit einem Nennwert von 1000 Mark der Stahlwerk Oeking Aktiengesellschaft, ausgestellt im Oktober 1920 in Düsseldorf. Querrechteckig, 24,6cm x 32,9cm. Grün guillochiert, mit Prägestempel. Gestempelt mit: "Umgestellt auf RM 500.-, Fünfhundert Reichsmark", durchgestrichen, "Laut Generalversammlungsbeschluss vom 3. Dezember 1932 Nennwert herabgesetzt auf RM. 200.- (Reichsmark zweihundert).", "Erste Liqudationsrate ausgeschüttet. Stahlwerk Oeking Aktiengesellschaft i.L.", "Zweite Liquidationsrate ausgeschüttet. Stahlwerk Oeking Aktiengesellschaft i.L.", "Schlussausschüttung bezahlt. Stahlwerk Oeking Aktiengesellschaft i.L.".
Laufzeit:
10.1920
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-956
Titel:
Gemeinde Nöschenrode, Nöschenrode. Notgeld 25 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 25 Pfennig der Gemeinde Nöschenrode, ausgestellt am 15.6.1921 in Nöschenrode. Querrechteckig, 6,5cm x 10cm. Gedruckt bei: K. Angerstein, Wernigerode
Laufzeit:
15.6.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-39
Titel:
Firma Hürtgen, Mönnig | Co. GmbH, Dachfenster- und Shedlüfter-Fabrik, Köln-Lindenthal. Bauskizzen
Beschreibung:
Bau-Skizzen der Firma Hürtgen, Mönnig | Co. GmbH, Dachfenster- und Shedlüfter-Fabrik aus Köln-Lindenthal. Viele Abbildungen.
Laufzeit:
01.04.1905
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-357
Titel:
Gemeinde Tonndorf-Lohe, Tonndorf-Lohe. Gutschein 20 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 20 Pfennig der Gemeinde Tonndorf-Lohe, ausgestellt am 30.3.1921 in Tonndorf-Lohe. Hochrechteckig, 7cm x 6cm.
Laufzeit:
30.3.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-200
Titel:
Tengelmann
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt ein lindgrünes, rundbogenfenster-förmiges Feld vor auberginefarbenem Grund. Darin ist der schwarze Schatten des Oberkörpers eines afrikanischen Kindes zu sehen, das zwei dampfende Kaffeetassen in die Höhe hält. Auf den Tassen ist ein T abgebildet. Darunter findet sich ein weißer Wappenschild mit dem Markenzeichen des Unternehmens, einem großen T, umrahmt von drei Kugeln. Ein Lorbeerkranz rankt sich um den Wappenschild. Unterhalb des Bildes ist in einem braunen Feld der Tengelmann-Schriftzug in Weiß abgebildet. Die Tengelmann Twenty-One KG ist ein in Mülheim an der Ruhr ansässiges Unternehmen, das als Dachgesellschaft für diverse im Einzelhandel tätige Unternehmen fungierte. Gegründet wurde das Unternehmen 1867 von Johann Wilhelm Meininghaus (1790-1869) als Kolonialwarenhandel Joh. Wilh. Meininghaus Sohn. Am 1. Januar 1847 begann dort der 15-jährige Wilhelm Schmitz seine kaufmännische Ausbildung und später seine berufliche Karriere. Bedingt durch seine Fähigkeiten übernahm er im Jahr 1857 zusammen mit Ludwig Lindgens (1827-1910) die Geschäftsführung des nun unter Wilh. Schmitz | Lindgens firmierenden Unternehmens. 1867 wurde das Unternehmen in Wilhelm Schmitz-Scholl oHG umbenannt. Seine Söhne erweiterten den Betrieb nach Schmitz' Tod 1887. Aufbauhelfer war hierbei ihr Prokurist Emil Tengelmann, der mit seinem Namen für das 1893 neu gegründete Unternehmen Hamburger Kaffee-Import-Gesellschaft Emil Tengelmann Pate stand; die erste Filiale für Kaffee, Tee und Kakao wurde in Düsseldorf eröffnet. Durch den großen Erfolg wurden bis zum Ersten Weltkrieg bereits 560 weitere Filialen in ganz Deutschland eröffnet. In den 1920er Jahren wurden zusätzliche Produktionsstätten gegründet, nämlich Fabriken für Getreide- und Malzkaffee, Puddingpulver, Kekse und Nährmittel. Nach dem Wiederaufbau des Unternehmens nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1953 in München das erste Tengelmann-Selbstbedienungsgeschäft eröffnet; im Jubiläumsjahr 1967/68 betrieb das Unternehmen über 400 Filialen, der Umsatz überschritt erstmals die Milliardengrenze.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-710
Titel:
P. H. Inhoffen's Victoria-Korn-Kaffee Sammelmarke Serie 3, Bild Nr. 4.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt auf dunkelgrünem Grund den kolorierten Druck eines kleinen jungen im roten Anzug und eines kleinen Mädchens im weißen Kleid und Haube, das eine Puppe an der Hand hält. Zwischen den beiden steht eine Packung Inhoffen's Victoria-Korn-Kaffee, die von einem weißen Teddybären umarmt wird. Das Mädchen hat den Zeigefinger erhoben, so als erkläre es dem Jungen etwas über das Produkt zwischen ihnen. Unterhalb ist in einem schwarzen Feld zu lesen: "Inhoffen's Victoria-Korn-Kaffee, P. H. Inhoffen G.m.b.H. Bonn - Berlin." Die Marke ist Teil der Serie III 1-6. Nr. 4. Produziert wurde die Marke von H. C. Bestehorn, Aschersleben Die P. H. Inhoffen GmbH Korn-Kaffee-Rösterei Malz-Kaffee-Fabrik wurde 1874 in Bonn gegründet. Das Unternehmen war Königlicher Hoflieferant.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1756
Titel:
Stadt Coblenz, Coblenz. Notgeld 50 Pfennig
Beschreibung:
Notgeldschein über 50 Pfennig der Stadt Coblenz, ausgestellt am 1.5.1921 in Coblenz. Querrechteckig, 6cm x 9cm, gelb und blau. Auf der Rückseite ist ein Bild der Kirche St. Kastor in Coblenz. Gedruckt von: Schwarz, Lindenberg/ Allgäu
Laufzeit:
1.5.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-620
Titel:
Stadt Trier, Trier. Gutschein über 50 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 50 Pfennig der Stadt Trier, ausgestellt im Juli 1921 in Trier. Querrechteckig, 6cm x 9cm. Gedruckt von: Schaar | Dathe, Trier
Laufzeit:
7.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-291
Titel:
Stadt Dietz, Dietz. Gutschein 25 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 25 Pfennig der Stadt Dietz, ausgestellt im Dezember 1920 in Dietz. Querrechteckig, 5cm x 8,5cm. Schwarz, auf der Rückseite detaillierte Stadtansicht.
Laufzeit:
12.1920
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1240
Titel:
Stadtkasse Lübeck, Lübeck. Gutschein 20 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 20 Pfennig der Stadtkasse Lübeck, ausgestellt am 1.4.1921 in Lübeck. Querrechteckig, 3,8cm x 4,5cm. Gedruckt auf gelbem Papier. Auf der Rückseite wird der Schlupf des Lübecker Adlers illustriert. Teil einer Reihe: 3 Gedruckt von: Gebrüder Borchers GMBH, Lübeck
Laufzeit:
1.4.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1073
Titel:
Stadt Sülze, Sülze. Reutergeld 50 Pfennig
Beschreibung:
Reutergeld über 25 Pfennig der Stadt Sülze, gültig bis 31.5.1922. Querrechteckig, 7,5cm x 11cm
Laufzeit:
bis 31.5.1922
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1744
Titel:
Stadt Strasburg- Uckermark, Strasburg. Gutschein 1 Mark
Beschreibung:
Gutschein über 1 Mark der Stadt Strasburg- Uckermark, ausgestellt 1921. Querrechteckig, 7cm x 10,5cm. Auf der Vorderseite Abbildung des Stadtwappens. Gedruckt von: J.A. Schwarz- Lindenberg, Allgäu
Laufzeit:
1921