Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-138
Titel:
Max Franzky, Köln. Preisliste über Herbst- und Winterartikel
Beschreibung:
Preisliste über Herbst- und Winterartikel, Magazin für Haus- | Kücheneinrichtungen der Firma Max Franzky aus Köln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1515
Titel:
Stadt Naumburg, Naumburg. Notgeld 50 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 50 Pfennig der Stadt Naumburg an der Saale, ausgestellt 1920. Querrechteckig, 7cm x 10cm. Auf der Rückseite wird
die Geschichte der Belagerung Naumburgs durch die Hussiten erzählt. Teil einer Reihe. Gedruckt von: A. Schwarz, Lindenberg
Allgäu
Laufzeit:
1920
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-878
Titel:
Deutscher Volkskongress Thüringen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit blauem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch-blauen Druck der Kölner Skyline mit dem Kölner
Dom und Groß St. Martin vom Rhein aus gesehen, auf dem zwei Schiffe zu sehen sind. In der linken oberen Ecke ist das Kölner
Wappen zu sehen, rechts der Wert der Marke von 10 Pfennig. Die Brief-Werbemarke ist abgestempelt von "Deutscher Volkskongress
Thüringen". Die Volkskongressbewegung wurde auf Initiative der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) am 26. November
1947 gegründet und diente ihr als deutschlandpolitisches Forum zunächst dafür, auch bürgerliche Kreise in plebiszitäre Elemente
einer Volksvertretung zu integrieren. Zudem nutzte sie die SED zur Einbindung von Parteien, Massenorganisationen, kulturellen
Vereinigungen und Einzelpersonen für die Durchsetzung ihrer politischen Vorstellungen. Aus der Bewegung gingen die Deutschen
Volkskongresse hervor. Dieser war ein Gremium, das erstmals am 6. Dezember 1947 zusammengetreten ist. Die Initiative ging
von der SED aus; es nahmen Parteien und Organisationen des Antifaschistisch-demokratischen Blocks in der Sowjetischen Besatzungszone
sowie einzelne Delegierte aus den Westzonen teil. Die wichtigste Forderung des Deutschen Volkskongresses war die nach einer
zentralen deutschen Regierung. Die SED stellte ihren gesamtdeutschen Anspruch auf den insgesamt drei Volkskongressen dar.
Die Kongresse tagten in Berlin.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-579
Titel:
Rohde | Dörrenberg, Spiralbohrer-, Werkzeug- und Maschinenfabrik, Düsseldorf. Auszug May-Werkzeug-Katalog Ausgabe 40, May-
Reibahlen
Beschreibung:
Auszug aus dem Werkzeug-Katalog Ausgabe 40 der Firma Rohde | Dörrenberg, Spiralbohrer-, Werkzeug- und Maschinenfabrik, Düsseldorf,
für May- Reibahlen Gedruckt von: Buchdruckerei Adolf Kugel, Milspe
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1684
Titel:
Mikoláš Aleš, 110. Vyrocí Narození
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf schwarzem Grund mit weißem Rahmen den schwarz-weiß Druck eines Soldaten, der dem Betrachter
den Rücken zugewendet hat. Er trägt einen Helm, einen Schild in der linken Hand und einen Morgenstern in der rechten. Er trägt
eine Fantasieuniform; ein Tuch um die Hüften mit einem Gürtel und eine Schulterbedeckung. Aus dem Tschechischen übersetzt
bedeutet der Text: Mikoláš Aleš, 110. Jahrestag der Geburt. Am unteren Rand der Marke steht "Solo Lipnik CSN 49 4705". Dabei
handelt es sich um eine Norm-Vorschrift die sich häufig auf Zündholzschachteln der CSSR befindet. Dazu auch noch die Bezeichnungen
CSN 49 4705 oder CSN 50 3460. Anstatt Solo Lipnik kann auch Solo Susice auf den Zündholzschachteln stehen. Mikoláš Aleš (*
18. November 1852 in Mirotice; † 10. Juli 1913 in Prag) war ein böhmischer Maler und Illustrator. Er war einer der bedeutendsten
Künstler der Generation des Prager Nationaltheaters und des 19. Jahrhunderts.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1311
Titel:
Stadt Bad Honnef u. Röhndorf, Bad Honnef. Gutschein 50 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 50 Pfennige der Stadt Bad Honnef und Rhöndorf, ausgestellt am 1.10.1921 in Bad Honnef. Querrechteckig, 7,3cm
x 10,7cm. Auf der Vorderseite ist das Wappen der Stadt Honnef dargestellt, darüber mehrere Teller mit dem Spruch: "Wer hat
auf meinem Stühlchen gesessen". Auf der Rückseite ist eine Zeichnung der Herrschaft Mühlheim. Teil einer Reihe.
Laufzeit:
1.10.1921
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-712
Titel:
P. H. Inhoffen's Tee Sammelmarke Serie 3, Bild Nr. 6.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt auf dunkelgrünem Grund den kolorierten Druck eines asiatischen
Jungen in rotem traditionellen chinesischen Gewand. Er sitzt auf einem weißen Teppich und schenkt und schenkt Tee aus einer
roten Teekanne ein. Er hat belehrend den Zeigefinger erhoben. Ihm gegenüber sitzt ein anderer Junge in europäischer Kleidung
und trinkt aus einer Tasse Tee. Oben links ist "Inhoffen's Tee" zu lesen. Unterhalb des Bildes ist in einem grünem Feld zu
lesen: "Eigene Einfuhr, P. H. Inhoffen G.m.b.H. Bonn - Berlin." Daneben ist eine Packung des Tees abgebildet. Die Marke ist
Teil der Serie III 1-6. Nr. 6. Produziert wurde die Marke von H. C. Bestehorn, Aschersleben Die P. H. Inhoffen GmbH Korn-Kaffee-Rösterei
Malz-Kaffee-Fabrik wurde 1874 in Bonn gegründet. Das Unternehmen war Königlicher Hoflieferant.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1148
Titel:
Stadt Lobeda, Lobeda. Notgeld 50 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 50 Pfennig der Stadt Lobeda. Querrechteckig, 7,5cm x 10,5cm. Gedruckt von: Joh. Arndt, Jena
Laufzeit:
1921
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-1-32
Titel:
Allgemeine Hoch- und Ingenieurbau - Aktiengesellschaft, Düsseldorf. 9 Aktien
Beschreibung:
9 Aktien mit den Nrn. 000435, 000437, 000438, 001886, 001880, 001910, 002326, 002329, 002328, mit einem Nennwert von 1000
Reichsmark der Allgemeine Hoch- und Ingenieurbau - Aktiengesellschaft Düsseldorf, ausgestellt im Dezember 1937. Querrechteckig,
21,1cm x 29,9cm. Braun und schwarz guillochiert, mit Prägestempel. Stempel: "Bezugsrecht 1940 ausgeübt". "Kapitalberichtigung
1941 [...]".
Laufzeit:
12.1937
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1031
Titel:
Stadt Krakow, Krakow. Reutergeld 50 Pfennig
Beschreibung:
Reutergeld über 50 Pfennig der Stadt Krakow, gültig bis 31.5.1922. Hochrechteckig, 11cm x 7,5cm.
Laufzeit:
bis 31.5.1922
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-593
Titel:
Spar- und Darlehnskasse Dahlenburg, Dahlenburg. Gutschein 25 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 25 Pfennig der Spar- und Darlehnskasse Dahlenburg, ausgestellt am 1.11.1920 in Dahlenburg. Querrechteckig,
5,5cm x 8,5cm, blau. Gedruckt von: Franz Scherrer, Hannover
Laufzeit:
1.11.1920
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-207
Titel:
Bergische Stahl-Industrie, Remscheid. Prospekt BSI Mangan Hartstahlguss
Beschreibung:
Prospekt für BSI Mangan Hartstahlguss für Bagger- und Zerkleinerungsanlagen der Bergischen Stahl-Industrie aus Remscheid.
Laufzeit:
1954
Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-171
Titel:
4%iger Schlesischer Landschaftlicher Pfandbrief, Breslau. Emission 4, Buchstabe F, Nr. 2645
Beschreibung:
4%iger Schlesischer Landschaftlicher Pfandbrief der Emission 4, Buchstabe F, Nr. 2645 über Einhundert Reichsmark, Breslau,
21. Oktober 1940. Guillochiert, mit Prägestempel. Hochrechteckig, 29,9cm x 21,3cm.
Laufzeit:
21.10.1940
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-801
Titel:
Kreisstadt Leobschütz, Leobschütz. Notgeld 50 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 50 Pfennig der Kreisstadt Leobschütz, gültig bis 31.12.1922. Querrechteckig, 5,5cm x 7,5cm. Gedruckt von: Flemming-
Wiskott A.- G. Glogau.
Laufzeit:
bis 31.12.1922
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-855
Titel:
Hch. Abels, Colonia-Kaffee, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt vor lila Grund in weißer Schrift umlaufend die Aufschrift: "Colonia-Kaffee, Hch. Abels. Köln".
In der Mitte ist eine große 2, darum stehen die Ziffern: "D.R.G.M., 31097". D.R.G.M. bedeutet "Deutsches Reichs-Gebrauchsmuster".
31097 ist die an den Colonia-Kaffee und seinen Inhaber H. Abels aus Köln vergebene Nr. aus dem Buch "Der Kaffee" des Kaiserlichen
Gesundheitsamtes von 1903.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-455
Titel:
BKS H.G.m.b.H, Velbert. 2 Broschüren "Zughub"
Beschreibung:
2 Broschüren und ein Informationsblatt über "Zughub, das Werkzeug der 1000 Möglichkeiten" der BKS H.G.m.b.H. aus Velbert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1760
Titel:
Stadt Coblenz, Coblenz. Gutschein 50 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 50 Pfennig der Stadt Coblenz, ausgestellt am 1.1.1919 in Coblenz. Querrechteckig, 4,5cm x 8,5cm, gelb und blau.
Laufzeit:
1.1.1919
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-589
Titel:
Firma Funke + Huster, Essen. Programm- Übersicht
Beschreibung:
Katalog der Firma Funke + Huster aus Essen, Programm- Übersicht zu Nachrichtentechnik, Automatisierungstechnik und Signaltechnik
Laufzeit:
1977
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1186
Titel:
Eisenhütte Silesia Akt. Ges. Paruschowitz O./S.
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt einen weißen geprägtren Steinbock, der eine Teekanne auf dem Rücken
trägt. Das Tier steht auf einer halbkreisförmigen Kufe, sodass es wie ein Schaukelpferd aussieht. Umrandet wird das Bild von
weißer geprägter Schrift: "Eisenhütte Silesia Akt. Ges. Paruschowitz O./S." Die Eisenhütte wurde betrieben oder finanziert
von der Berliner Handels-Gesellschaft. Die Bank wurde 1856 von bedeutenden preußischen Privatbanken als Kommanditgesellschaft
auf Aktien gegründet. Sie spielte eine bedeutende Rolle bei der Industriefinanzierung. Die Betätigungsschwerpunkte der Berliner
Handels-Gesellschaft in der Industriefinanzierung lagen in Mitteldeutschland, in Oberschlesien und dann zunehmend im großen
Industriegebiet an Rhein und Ruhr (u. a. Harpener Bergbau AG). Am 1. Januar 1970 fusionierte die Berliner Handels-Gesellschaft
mit der Frankfurter Bank zur Berliner Handels-Gesellschaft und Frankfurter Bank, bald kurz BHF-Bank genannt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-386
Titel:
Stollwerck, Gold, die neue Schokolade, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt in schwarz und sepia einen Fluß und eine Promenade mit
Balustrade. Im oberen Bildbereich steht in goldener Schrift:"Stollwerck, "Gold"". Im vorderen Bildbereich sieht man vor der
Balustrade eine Frau in einem weißen Kleid mit Hut, die eine Tafel Schokolade in den Händen hält, und einen großen weißen
Hund an der Leine führt. Im unteren Bildbereich steht in weißer Schrift:"Die neue Schokolade.". Der Hund ist ein Saluki. 1839
eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang.
1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen
seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft
mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin,
Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava,
London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch
die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen
im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens
zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt
qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller
mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen.
2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich
im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.