Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

d26802e2HiDA4web:vzf2f6ed4b-ce55-43c4-87ba-729a46ea04fa.xmlnode.1.1d26802f2f6ed4b-ce55-43c4-87ba-729a46ea04fa420193-289.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-289
Titel:
Stadt Mittelwalde, Mittelwalde. Gutschein 50 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 50 Pfennig der Stadt Mittelwalde. Querrechteckig, 5cm x 8,5cm. Blau, grün guillochiert. Auf der Rückseite eine Stadtansicht.
d26806e2HiDA4web:vzf315b721-ba8c-498d-bcf7-00e3959c9f68.xmlnode.1.1d26806f315b721-ba8c-498d-bcf7-00e3959c9f684202138-832.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-832
Titel:
Dr. Fr. Schoenfeld | Co. Düsseldorf
Beschreibung:
Die runde goldene Marke zeigt eine geprägte Schrift um eine Abbildung des Heiligen Lukas: "Dr. Fr. Schoenfeld | Co. Düsseldorf" Franz Schoenfeld (1834-1911) war ein deutscher Chemiker und als Industrieller der Begründer von Lukas Künstlerfarben. Die Künstlerfarben- und Maltuchfabrik Dr. Fr. Schoenfeld in Düsseldorf gründete er 1862. 1900 wurde „Sankt Lukas, der Schutzpatron der Maler, zum Namensgeber der Produkte aus dem Hause Dr. Fr. Schoenfeld. Auch das Logo, entworfen von dem Maler Eduard Gebhardt und über die Jahre dem Zeitgeschmack und graphischen Strömungen angepasst, bezieht sich darauf. Anfang 2013 wurde Lukas Nerchau Farben vom britischen Unternehmen Daler-Rowney übernommen und ist seit 2016 ein Teil der italienischen F.I.L.A. Group.
Laufzeit:
o.J.
d26810e2HiDA4web:vzf32499ba-d45c-4f6b-9ecf-a3c3594d001d.xmlnode.1.1d26810f32499ba-d45c-4f6b-9ecf-a3c3594d001d4203138-198.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-198
Titel:
Tengelmann
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt ein orangefarbenes, grau-eingerahmtes Feld vor schwarzem Grund. Davor ist der schwarze Schatten eines knienden Mannes in einem weißen Lendenschurz. Dieser stemmt eine überdimensionale weiße, dampfende Kaffeetasse mit Untertasse auf der Schulter. Unterhalb des Bildes ist in einem grauen Feld der Tengelmann-Schriftzug in Weiß abgebildet. Die Tengelmann Twenty-One KG ist ein in Mülheim an der Ruhr ansässiges Unternehmen, das als Dachgesellschaft für diverse im Einzelhandel tätige Unternehmen fungierte. Gegründet wurde das Unternehmen 1867 von Johann Wilhelm Meininghaus (1790-1869) als Kolonialwarenhandel Joh. Wilh. Meininghaus Sohn. Am 1. Januar 1847 begann dort der 15-jährige Wilhelm Schmitz seine kaufmännische Ausbildung und später seine berufliche Karriere. Bedingt durch seine Fähigkeiten übernahm er im Jahr 1857 zusammen mit Ludwig Lindgens (1827-1910) die Geschäftsführung des nun unter Wilh. Schmitz | Lindgens firmierenden Unternehmens. 1867 wurde das Unternehmen in Wilhelm Schmitz-Scholl oHG umbenannt. Seine Söhne erweiterten den Betrieb nach Schmitz' Tod 1887. Aufbauhelfer war hierbei ihr Prokurist Emil Tengelmann, der mit seinem Namen für das 1893 neu gegründete Unternehmen Hamburger Kaffee-Import-Gesellschaft Emil Tengelmann Pate stand; die erste Filiale für Kaffee, Tee und Kakao wurde in Düsseldorf eröffnet. Durch den großen Erfolg wurden bis zum Ersten Weltkrieg bereits 560 weitere Filialen in ganz Deutschland eröffnet. In den 1920er Jahren wurden zusätzliche Produktionsstätten gegründet, nämlich Fabriken für Getreide- und Malzkaffee, Puddingpulver, Kekse und Nährmittel. Nach dem Wiederaufbau des Unternehmens nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1953 in München das erste Tengelmann-Selbstbedienungsgeschäft eröffnet; im Jubiläumsjahr 1967/68 betrieb das Unternehmen über 400 Filialen, der Umsatz überschritt erstmals die Milliardengrenze.
Laufzeit:
o.J.
d26814e2HiDA4web:vzf32aa865-c78f-4297-9899-52ff0f93f265.xmlnode.1.1d26814f32aa865-c78f-4297-9899-52ff0f93f2654204
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-488
Titel:
Fribo, Photoabteilung Heinrich Frings, Bonn. Werbezettel Fernthermometer für Photolaboratorien
Beschreibung:
Werbezettel für Fernthermometer für Photolaboratorien der Firma Fribo, Photoabteilung Heinrich Frings aus Bonn.
Laufzeit:
o.J.
d26818e2HiDA4web:vzf32b038d-d193-402c-b5a4-4099c19cc501.xmlnode.1.1d26818f32b038d-d193-402c-b5a4-4099c19cc5014205138-534.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-534
Titel:
Sanella Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine Ede's Raubzug (Eine Geschichte in 10 Bildern) Nr. 8. Die Sache hat sich fein rentiert!
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mannes in grüner Jacke, der in der Nacht mit einer Packung Sanelle davonläuft. Oberhalb des Bildes ist zu lesen: "Ede's Raubzug. (Eine Geschichte in 10 Bildern)." Am unteren Rand der Marke steht: "Nr. 8. Die Sache hat sich fein rentiert!" Auf der rechten Seite ist in einem weißen Feld in roter Schrift der Produktname zu lesen: "Sanella Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine" Die Marke ist Teil der Sammelserie "Ede's Raubzug - Eine Geschichte in 10 Bildern: Hier handelt es sich um Bild Nr. 8. 1899 gründete der Professor für Heilmittellehre Matthias Eugen Oscar Liebreich die Sana-Gesellschaft mbH zur Herstellung seiner patentierten Mandelmilch Margarine, welche in einer gesonderten Fabrik auch koscher hergestellt wurde. Die Sana-Gesellschaft m.b.H. Kleve war Teil der Van den Bergh Gruppe.
Laufzeit:
o.J.
d26822e2HiDA4web:vzf330db3c-0a74-420d-b1ad-81ba2f0d2b55.xmlnode.1.1d26822f330db3c-0a74-420d-b1ad-81ba2f0d2b554206
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-3-17
Titel:
Gladbacher Wollindustrie Aktien- Gesellschaft vorm. L. Josten, Mönchengladbach. 3 Aktien
Beschreibung:
3 Aktien mit den Nrn. 10051, 10489, 10493, mit einem Nennwert von 1000 Reichsmark der Gladbacher Wollindustrie Aktien- Gesellschaft vorm. L. Josten, ausgestellt am 30.11.1941 in Mönchengladbach. Querrechteckig, 21,1cm x 29,9cm. Grün guillochiert, mit Prägestempel.
Laufzeit:
30.11.1941
d26826e2HiDA4web:vzf33205e6-72c2-40a1-881b-4c1d837532a5.xmlnode.1.1d26826f33205e6-72c2-40a1-881b-4c1d837532a54207138-1189.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1189
Titel:
Eberl-Bräu, Haupt-Depot Dresden
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck von drei bärtigen Männern in Fellkleidung, die sich Bier aus einem großen Faß Eberl-Bier in Trinkgefäße aus Kuhhörnern füllen. Auf dem Fass ist das Logo des Unternehmens, ein laufender Eber, abgebildet. Die Männer sollen wahrscheinlich die Germanen darstellen. In der linken oberen Ecke steht in blauer Schrift "Die alten Deutschen tranken". In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist in grüner Schrift "Eberl-Bräu, Haupt-Depot Dresden" zu lesen. Hergestellt wurde die Marke von F. M. Lenzner, Stettin. Mit der Durchsetzung des (Glas-) Flaschenbiergeschäftes seit den 1880er Jahren gründeten sich zahlreiche Bier-Verleger oder Flaschenbier-Händler, die das von den Brauereien faßweise erhaltene Bier auf Flaschen füllten, darunter das Haupt-Depot Dresden. Am 31.12.1980 wurde die Produktion im Haupt-Depot Dresden, in dem auch noch andere Biermarken in Flaschen befüllt wurden, eingestellt. Eberl Bräue gehörte damals zu den großen, ehemaligen Brauereien Münchens. Gegründet im Jahre 1593 mit Sitz in der Sendlinger Straße 79 bzw. ab 1894 in der Rosenheimer Straße 17 in München. 1920 ging die Brauerei schließlich in der Aktiengesellschaft Paulanerbräu über.
Laufzeit:
o.J.
d26830e2HiDA4web:vzf3467e54-c1bd-4d49-9ce4-e447dbdfd03f.xmlnode.1.1d26830f3467e54-c1bd-4d49-9ce4-e447dbdfd03f420880-1-61.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-61
Titel:
Creditbank Mittelrhein Commanditgesellschaft auf Aktien, Koblenz. Gewinnanteilschein Aktie Nr. 26090
Beschreibung:
Das hochrechteckige Dokument ist 35,4cm hoch und 25cm breit. Es handelt sich bei dem Dokument um einen Erneuerungsschein und zehn Gewinnanteilsscheine mit den Nummer 1 bis 10, für die Jahre 1924 bis 1933 für die Aktie Aktie Nr. 26090 der Creditbank Mittelrhein Commanditgesellschaft auf Aktien mit einem Nennwert von 1000 Mark. Die Scheine haben jeweils einen schwarzen, ornamentierten Rahmen und einen gelb guillochierten Hintergrund. Die Scheine wurden ausgestellt in Coblenz, am 7. April 1923. Die Gesellschaft wurde 1921 gegründet um das Bankhaus Gebrüder Tilemann, Pulch | Co. weiterzuführen. 1922 wurde die Niederlassung Bendorf der Westdeutschen Creditbank übernommen. 1930 meldete die Commanditgesellschaft Konkurs an.
Laufzeit:
07.04.1923
d26834e2HiDA4web:vzf3530d3d-1cfe-44bd-a73f-75a476bc7271.xmlnode.1.1d26834f3530d3d-1cfe-44bd-a73f-75a476bc72714209297-144_1.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-144
Titel:
S. Osswald, vornehmstes Credit-Institut Deutschlands für Waren jeder Art, Essen. Werbezeitung Simplicus
Beschreibung:
Werbezeitung Simplicus von S. Osswald, vornehmstes Credit-Institut Deutschlands für Waren jeder Art aus Essen.
Laufzeit:
1910
d26838e2HiDA4web:vzf36568c2-b1a8-4e00-b2e7-fc1b82ba4f7a.xmlnode.1.1d26838f36568c2-b1a8-4e00-b2e7-fc1b82ba4f7a421093-1200.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1200
Titel:
Stadt Köln, Köln. Gutschein 20 Millionen Mark
Beschreibung:
Gutschein über 20 Millionen Mark der Stadt Köln, ausgestellt am 24.8.1923 in Köln. Querrechteckig, 10cm x 16cm. Vorderseite zeigt Text mit Schmuckrahmen, mittig links und rechts außen jeweils das Siegel der Stadt, unten drei Kronen, rechts unten Unterschrift des Oberbügermeisters Konrad Adenauer, No. 925272, Serie B, Rückseite zeigt eine Grafik mit dem Stadlogo. Gedruckt von: Greven | Bechtold, Köln
Laufzeit:
24.8.1923
d26842e2HiDA4web:vzf368b398-1d16-4db8-b827-6c59ae90706c.xmlnode.1.1d26842f368b398-1d16-4db8-b827-6c59ae90706c4211
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-540
Titel:
Chemische Fabrik Stockhausen | Cie., Krefeld. Informations- und Werbebroschüre Prästabit-Öl V
Beschreibung:
Informations- und Werbebroschüre für Prästabit-Öl V der Chemischen Fabrik Stockhausen | Cie. aus Krefeld. Gedruckt von: Phönixdruck, Krefeld
Laufzeit:
1932
d26846e2HiDA4web:vzf37040ab-4029-4ef6-abac-78154001a667.xmlnode.1.1d26846f37040ab-4029-4ef6-abac-78154001a6674212138-876.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-876
Titel:
Giesserei Fachausstellung, Düsseldorf, 4.-22. September 1929 Sparsame Wirtschaft im Giesserei Betrieb
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund orangefarbene und blaue Schrift: "4.-22. September, Giesserei Fachausstellung Düsseldorf 1929 - Sparsame Wirtschaft im Giesserei Betrieb". In Blau ist am Horizont eine stilisierte Fabrikanlage zu sehen, darüber ein orangefarbener deutscher Reichspfennig, von dem Sonnenstrahlen abgehen. Auf der linken Seite der Marke zeigt ein hochrechteckiges Feld in schwarz-blau-orangenen Farben eine Szene in einer Giesserei.
Laufzeit:
04.09.1929 - 22.09.1929
d26850e2HiDA4web:vzf373301e-45bc-4dbd-a3b2-6681092e999b.xmlnode.1.1d26850f373301e-45bc-4dbd-a3b2-6681092e999b421393-1065.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1065
Titel:
Stadt Sternberg, Sternberg. Reutergeld 10 Pfennig
Beschreibung:
Reutergeld über 10 Pfennig der Stadt Sternberg, gültig bis 31.5.1922. Querrechteckig, 5cm x 7,5cm.
Laufzeit:
bis 31.5.1922
d26854e2HiDA4web:vzf37b3ec3-1905-46b7-b932-afc31787e99c.xmlnode.1.1d26854f37b3ec3-1905-46b7-b932-afc31787e99c421493-1034.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1034
Titel:
Gemeinde Klütz, Klütz. Reutergeld 25 Pfennig
Beschreibung:
Reutergeld über 25 Pfennig der Gemeinde Klütz, gültig bis 31.5.1922. Querrechteckig, 5,5cm x 7,5cm.
Laufzeit:
bis 31.5.1922
d26858e2HiDA4web:vzf37b5e64-6320-499b-b583-d34e68be1e16.xmlnode.1.1d26858f37b5e64-6320-499b-b583-d34e68be1e16421593-1052.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1052
Titel:
Stadt Brüel, Brüel. Reutergeld 25 Pfennig
Beschreibung:
Reutergeld über 50 Pfennig der Stadt Brüel, gültig bis 30.4.1922. Querrechteckig, 5,5cm x 7,5cm.
Laufzeit:
bis 30.4.1922
d26862e2HiDA4web:vzf3843a9d-1ce6-40c2-a76f-f9aa6c745777.xmlnode.1.1d26862f3843a9d-1ce6-40c2-a76f-f9aa6c7457774216297-3_1.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-3
Titel:
Buch- | Kunstdruckerei M. DuMont-Schauberg, Köln. Postkarte
Beschreibung:
Doppelseitig bedruckte Karte der Buch- | Kunstdruckerei, Lithograph. Anstalt. M. DuMont-Schauberg aus Köln.
Laufzeit:
o.J.
d26866e2HiDA4web:vzf38aa950-c087-4386-9510-757308ed2902.xmlnode.1.1d26866f38aa950-c087-4386-9510-757308ed29024217
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1973
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Tübingen, Marktplatz mit Rathaus
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Marktplatzes von Tübingen. Insbesondere ist das Rathaus in der linken Bildhälfte zu sehen. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
d26870e2HiDA4web:vzf38c185f-a806-4fec-83fe-0b310542a2f6.xmlnode.1.1d26870f38c185f-a806-4fec-83fe-0b310542a2f64218138-1412.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1412
Titel:
Continental Gummiwerke AG, Absätze u. Besohlung Neuwied, Ser. 84, Bild 8.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf grünem Grund ein großes weißes N. Dazwischen ist ein kolorierter Druck der Stadt Neuwied vom anderen Rheinufer aus zu sehen sowie ein Schuhabsatz mit dem namen Continental. Darunter ist in einem roten Kasten in weißer Schrift "Continental, Absätze u. Besohlung" zu lesen. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenserie 84, Bild 8. Die Continental AG, kurz Conti, ist ein börsennotierter deutscher Automobilzulieferer mit Sitz in Hannover. Das Unternehmen hat sich von einem reinen Reifenhersteller zu einem bedeutenden Automobilzulieferer entwickelt. Keimzelle der heutigen Continental AG war die Konkursmasse der kleinen gummiverarbeitenden Firma „Neue Hannoversche Gummi-Warenfabrik", die 1869 vom Bankier Moritz Magnus für 18.500 Taler übernommen wurde. agnus gruppierte neun finanzkräftige Investoren und erfahrene Fabrikanten als Gründungsgesellschafter der „Continental-Caoutchouc- und Gutta-Percha Compagnie, die am 8. Oktober 1871 als Aktiengesellschaft mit einem Stammkapital von 300.000 Talern gegründet wurde (umgerechnet 900.000 Mark). Ab 1891 wurden Luftreifen für Fahrräder hergestellt, die „Continental-Pneumatics, mit denen die Firma Marktführer in Deutschland wurde. Ab Beginn des 20. Jahrhunderts kam die Produktion von Autoreifen hinzu. Der lange und umständlich gewordene Gründungsname wurde 1929 offiziell in „Continental Gummiwerke AG umgewandelt. Ein Jahr zuvor fusionierte Continental mit den Hannoverschen Gummiwerken Excelsior. Im Werk in Hannover-Limmer wurden unter anderem auch Schuhsohlen produziert.
Laufzeit:
o.J.
d26874e2HiDA4web:vzf3a26bce-6d10-470b-b00a-52f923afd449.xmlnode.1.1d26874f3a26bce-6d10-470b-b00a-52f923afd4494219
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-2-25
Titel:
Deutsche Schiffskreditbank Aktiengesellschaft, Duisburg. 10 Zwischenscheine
Beschreibung:
10 Zwischenscheine zu den Aktien Nrn. 3855- 3864, ausgestellt auf Simon Hirschlang, Bankgeschäft Essen, mit einem Nennwert von 1000 Reichsmark, der Deutsche Schiffskreditbank Aktiengesellschaft, Duisburg, ausgestellt am 15.11.1926 in Duisburg. Querrechteckig, . Grün und schwarz guillochiert, mit Prägestempel. Auf der Vorderseite befinden sich Einzahlungsbelege, von denen einer ausgefüllt ist. Auf der Rückseite befinden sich Übertragungsbelege.
Laufzeit:
15.11.1926
d26878e2HiDA4web:vzf3a37cfa-0cf3-438f-b31c-357c1bc88d2f.xmlnode.1.1d26878f3a37cfa-0cf3-438f-b31c-357c1bc88d2f4220138-1810.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1810
Titel:
Steckenpferd Buttermilchseife, die beste Kinderseife Greiz, Schloss
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf braunem Hintergrund einen schwarz-weißen Stich von Schloß Greiz. Rechts und links befindet sich das Logo des Herstellers "Steckenpferd", zwei gekreuzte Steckenpferde. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Buttermilchseife, die beste Kinderseife." Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.