Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1754
Titel:
Stadt Witten, Witten. Gutschein 2 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 2 Pfennig der Stadt Witten, ausgestellt im November 1919 in Witten. Querrechteckig, 5cm x 6cm.
Laufzeit:
11.1919
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-460
Titel:
Deutsche Krankenversicherungs-A.G., Trier. Informationsblatt Leistungs- Auszug Tarif N1
Beschreibung:
Informationsblatt Leistungs- Auszug Tarif N1 und Werbekarte der Deutschen Krankenversicherungs-A.G. aus Trier.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-105
Titel:
Kölnische Baumwollspinnerei und Weberei, Köln. Actie No. 2119 Lit. A Nr. 372
Beschreibung:
Die rechteckige Aktie ist 19,9cm hoch und 21,3cm breit. Sie hat einen grün oranamentierten Rahmen. Sie trägt die Aufschrift:
Kölnische, Baumwollspinnerei und Weberei., Gegründet durch notariellen Vertrag vom 30. Januar resp. 24. Juni 1853, bestätigt
durch Allerhöchste Urkunde vom 6. Juli 1853., Actie No. 2119 Lit. A Nr. 372, über, Zweihundert Thaler Preussisch Courant.,
Der Inhaber ist an der kölnischen Baumwollspinnerei und Weberei für den Betrag, von Zweihundert Thalern betheiligt und hat
alle statutenmässigen Rechte und Pflichten., Dieser Actie sind zehn Dividenden- Scheine, pro 1856 bis 1865 einschliesslich,
nebst Talon, beigefügt., Ausgefertigt Köln, den 1. Januar 1856." Darunter befindet sich die Unterschrift des Verwaltunsrathes.
Am rechten unteren Rand der Aktie ist ein Prägestempel mit dem Wappen und Namen der Organisation. Auf dem unteren weißen Rand
steht: "M. DuMont- Schauberg in Köln." Auf der Aktie befinden sich mehrere Stempel. Der Steuerstempel mit dem Preußischen
Adler mit der umlaufenden Schrift: "Ein sechstel Thaler, 5 GR." in schwarzer Tinte. Daneben in roter Tinte: "Zusammengelegt,
laut General- Versammlungs- Beschluss, vom 21. Dezember 1900." Die Stempel: "I. Liquidationsrate, 110% ausgezahlt.", "II.
Liquidationsrate, 40%, ausgezahlt.", "III. Liquidationsrate, 40%, ausgezahlt.". Auf der Rückseite befindet sich ein Abdruch
der "Allerhöchsten Bestätigungs- Urkunde" von Freidrich Wilhelm von der Heydt. sowie ein Auszug aus den Statuten. Die Kölnische
Baumwollspinnerei und Weberei aus Köln wurde am 01.08.1853 gegründet. Ihr Zweck war es, baumwollene Garne, Zwirne und Gewebe
herzustellen und zu vertreiben. Das Unternehmen besaß in nächster Nähe der Rheinwerft ein 40.000 qm großes Areal, das von
der Bayernstraße, dem Severinswall, der Dreikönigen- und Zwirnestraße begrenzt wurde.Ende 1918 beschloss die Gesellschafterversammlung
die Auflösung. Es erfolgten insgesamt drei Teilrückzahlungen zu insgesamt 190 Prozent des Nominalwertes. Im Rahmen der Liquidation
wurden alle Liegenschaften, mit Ausnahme der Spinnerei- und Webereimaschinen, an die Firma Gebr. Stollwerck AG verkauft.
Laufzeit:
01.01.1856
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-194
Titel:
Wilh. Engstfeld Aktiengesellschaft, Messing- und Bronzewaren-Fabrik, Heiligenhaus- Düsseldorf. Katalog "Moderne Baubeschläge"
Beschreibung:
Katalog "Moderne Baubeschläge", Hauptkatalog Ausgabe 27 der Wilh. Engstfeld Aktiengesellschaft, Messing- und Bronzewaren-Fabrik
in Heiligenhaus- Düsseldorf.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-5-81
Titel:
Vereinigte Glanzstoff- Fabriken Aktiengesellschaft, Elberfeld. 7 Aktien
Beschreibung:
2 Aktien mit den Nrn. 2149, 2152 ausgestellt Mai 1903, 3 Aktien mit den Nrn. 4734- 4736 ausgestellt im April 1909, 2 Aktien
mit den Nrn. 5086, 5093 ausgestellt im August 1913 mit einem Nennwert von 1000 Mark der Vereinigten Glanzstoff- Fabriken Aktiengesellschaft,
ausgestellt in Elberfeld. Querrechteckig, 24,5cm x 32,7cm. Gelb guillochiert, mit Prägestempel. Gestempelt mit: "Reichs-Stempel-
Abgabe, Zwei vom Hundert", "Umgestellt auf RM 300.-, Dreihundert Reichsmark", Stempel: "Bezugsrecht ausgeübt" für die Jahre
1904, 1908, 1909, 1913, 1916, 1920, 1921, 1922, 1926.
Laufzeit:
5.1903-8-1913
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1543
Titel:
Stadt Lemgo, Lemgo. Notgeld 10 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 10 Pfennig der Hansestadt Lemgo, ausgestellt am 25.5.1921 in Lemgo. Hochrechteckig, 9,5cm x 6,5cm.
Laufzeit:
25.5.1921
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-2-49
Titel:
Schuldverschreibung der Stadt Duisburg, Duisburg. 3 Schuldverschreibungen
Beschreibung:
3 Schuldverschreibungen, Buchstabe D, mit den Nrn. 9256, 9258, 9259 mit einem Nennwert von 200 Reichsmark der Stadt Duisburg,
ausgestellt am 31.12.1926 in Duisburg. Hochrechteckig, 29,9cm x 21,1cm. Orange und grün guillochiert, mit Prägestempel. Auf
der Rückseite befinden sich die Anleihebedingungen.
Laufzeit:
31.12.1926
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-661
Titel:
Marktgemeinde Nesselwang, Nesselwang. Gutschein 20 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 20 Pfennig der Marktgemeinde Nesselwang, ausgestellt im November 1918. Querrechteckig, 6,5cm x 9,5cm. Gedruckt
von: Schwarz Lindenberg, Allg
Laufzeit:
11.1918
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-56
Titel:
Globus-Gummi-Compagnie mbH, Düsseldorf Der Novus Gummiabsatz - Das beste Fundament für alle
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf dunkelblauem Grund einen gelben Kreis, der von einem grünen
Lorbeerkranz umrankt wird. Darin ist zu lesen: "Der Novus Gummiabsatz - Das beste Fundament für alle." Darunter sind drei
graue Absätze zu sehen, auf die jeweils der Markenname Novus aufgedruck ist. Unterhalb ist "Globus-Gummi-Compagnie m.b.H.
Düsseldorf" zu lesen. Weitere Informationen über das Unternehmen lassen sich nicht ermitteln. 1906 wurde die Globus Gummiwerke
GmbH im Schleswig-Holsteinischen Ahrensbök gegründet. Ob eine Verbindung besteht, lässt sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1721
Titel:
Odol
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund das querovale schwarz-weiß Foto einer lachenden jungen
Frau. Im rechten Vordergrund ist eine Flasche Odol abgebildet. Der Slogan auf der Flasche scheint die deutsche Version des
Slogans auf der Marke 138-1720 zu sein, lässt sich jedoch nur unvollständig entziffern. 1888 gründete der junge Drogist Karl
August Lingner gemeinsam mit einem befreundeten Unternehmer auf der Wölfnitzstraße 16 (heute Nr. 11) einen Kleinbetrieb für
Haushaltartikel. Zunächst wurden Artikel des täglichen Bedarfes hergestellt, außerdem widmete sich Lingner verschiedenen Experimenten.
1892 wurde der Betrieb in „Chemisches Laboratorium umbenannt. Im Jahr 1892 brachte der Dresdner Unternehmer Karl August Lingner
das Mundwasser Odol auf den Markt, ein Mittel, das durch die Beimischung ätherischer Öle erstmals die kosmetische mit der
medizinischen Wirkung durch Zusatz eines Antiseptikums verband. Erfinder des Mundwassers war Richard Seifert. Am 5. März 1895
wurde die Marke Odol als „Zahn- und Mund-Reinigungs-Mittel in das deutsche Markenregister eingetragen. Ende der 1930er Jahre
wurde Odol in mehr als zwanzig Ländern hergestellt. In den 1970er und 1980er Jahren wurde Odol von Lingner | Fischer hergestellt,
die 1989 im Konzern SmithKline Beecham aufging und seit 2000 zu GlaxoSmithKline, London gehört.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1753
Titel:
Stadt Wesel, Wesel. Gutschein 50 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 50 Pfennig der Stadt Wesel, ausgestellt am 30.9.1921 in Wesel. Querrechteckig, 5,5cm x 9cm. Grün und rot. Teil
einer Reihe. Auf der Rückseite Abbildung der Hauptwache.
Laufzeit:
30.9.1921
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1099
Titel:
Cottbus, Alte Münze
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Federzeichnung des Turms "Alte Münze" in Cottbus.
Der Münzturm ist ein Eckturm der alten Cottbuser Stadtmauer und diente wohl als Münzprägestädte, Das Münzrecht erhielt Cottbus
im Jahr 1483.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-927
Titel:
Stadt Neustrelitz, Neustrelitz. Reutergeld 10 Pfennig
Beschreibung:
Reutergeld über 10 Pfennig der Stadt Neustrelitz, gültig bis 31.1.1922. Hochrechteckig, 7,5cm x 5,5cm.
Laufzeit:
bis 31.1.1922
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-841
Titel:
Stadt Aschersleben, Aschersleben. Gutschein 50 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 50 Pfennig der Stadt Aschersleben, ausgestellt am 5.3.1922 in Aschersleben. Querrechteckig, 5,5cm x 9cm, in
den Farben blau; rot; lila; grün; braun.
Laufzeit:
5.3.1922
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-735
Titel:
Neusser Margarine-Werke G.m.b.H., Neuss a/Rhein Wilhelm Tell, II. Akt - "Der Schwur auf dem Rütli" Serie J, Bild Nr. 2
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit grauem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Szene aus Friedrich Schillers "Wilhelm
Tell", 2. Aufzug, 2. Szene: "Der Schwur auf dem Rütli." Zu sehen sind Vertreter der drei schweizer Kantone, die sich verbünden,
um für ihre Freiheit zu kämpfen. Im rechten unteren Teil der Marke ist zu lesen: "Neusser Margarine-Werke G.m.b.H., Neuss
a/Rhein" Die Marke ist Teil der Serie J, Bild Nr. 1. Rückseite: "Neusser Stolz. Margarine von feinstem Wohlgeschmack. Sammelmarken
in jedem Paket. Album gegen Gutscheine." Die Neusser Margarine-Werke GmbH befanden sich seit 1896 in Neuss (Rhein) in der
Further Straße. Die Produkte des Werkes wurden mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise 1902 in Düsseldorf. Weitere Informationen
über das Unternehmen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-451
Titel:
Heitmann's Orientala Papier für Ostereier, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen roten, gezahnten Rand. Die Marke zeigt eine orientalisch anmutende Frau auf einem Diwan
in einem getreiften Kleid, die ein Osterei in ihrer linken Hand hält. Im oberen Bildbereich kann man in roter Schrift lesen:"Heitmann's,
Orientala - Papier, für Ostereier". Im unteren Bildbereich steht auf einem blauen Feld in schwarzer Schrift:"Gebr. Heitmann,
Farbenfabriken, Köln u. Riga". Links daneben ist das Firmen-Logo, ein Fuchskopf in einem vielstraligen Stern. 1884 gründeten
die Brüder Fritz und Nikolaus Heitmann die „Gebr. Heitmann, Köln, Fabrik giftfreier Farben. Sie konzentrieren sich zunächst
auf den Markt der Hausfärberei. Für den traditionellen Brauch, Eier zum Osterfest bunt zu färben, entwickelten sie synthetische
Eierfärbemittel, die erheblich bunter und brillanter waren, als die bis dahin verwendeten Naturfarben. Am 4. Januar 1896 ließen
sie ihr Markenzeichen, einen „Fuchskopf im Stern mit den Initialen G. H. für Gebrüder Heitmann als Marke eingetragen. Das
Geschäft entwickelte sich so erfolgreich, dass schon vor dem Ersten Weltkrieg ein weiterer Standort im damals russischen Riga
gegründet wurde. 1928 folgte eine Niederlassung in Barcelona. Nach der Zerstörung der Kölner Produktionsanlagen im Zweiten
Weltkrieg verlegten die Nachfolger und Cousins der Firmengründer 1943 den Betrieb und ihren Wohnsitz ins westfälische Warburg.
Auf dem Grundstück der ehemaligen Altstädter Brauhauses, Klockenstraße 8, entstand nach und nach eine neue Fabrikanlage.
Laufzeit:
vor 1945
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-431
Titel:
Wieger-Verlag A.G., Düsseldorf. Werbezettel
Beschreibung:
Werbezettel und Wurfpost der Wieger-Verlag A.G. aus Düsseldorf.
Laufzeit:
o. D.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-783
Titel:
Aug. Luhn | Co. G.m.b.H., Barmen, Luhnit-Seife
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor rotem, ornamental verziertem Grund den kolorierten monochromatisch
blauen Druck eines Mannes, der sich in einem Bottich wäscht, der auf einem Amboss steht. Davor liegt eine Packung Luhnit-Seife.
Ober- und unterhalb des Bildes ist in gelber Schrift "Aug. Luhn | Co. G.m.b.H., Barmen, Luhnit-Seife" zu lesen. Die Marke
hat einen Wert von 20 Pfennig. Die Marke ist Teil einer Sammelreihe: Luhns-Marke Gruppe I. 5. Die Luhns GmbH war ein deutsches
Unternehmen zur Herstellung von Seifen, Kosmetika, Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln mit Stammsitz im Wuppertaler Stadtbezirk
Oberbarmen. Das 1869 von August Luhn, seiner Ehefrau Pauline und Theodor Leyerer als Aug. Luhn | Co. gegründete Familienunternehmen
betrieb Anfang des 20. Jahrhunderts eine der größten Seifenfabriken Deutschlands. Ende 1972 schied die Familie Luhn aus dem
Unternehmen aus, das Unternehmen wurde in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und ging in Besitz des belgischen Unternehmens
Tensia über.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1646
Titel:
Sammelt Sternmarken
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines ockerfarbenen (neo?) klassizistischen
Gebäudes mit einer Statue auf dem Gebäudevorplatz. Darunter findet sich in einem blauen Feld der Werbeslogan "Sammelt Sternmarken"
sowie auf der linken Seite ein weißer Stern in einem roten Quadrat.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-0162
Titel:
Kreishandwerkerschaft Düsseldorf, Ehrenurkunde, Für berufliche Tüchtigkeit, erfolgreiches Streben und Treue zum Handwerk wird
Frau Grete Bommers, Buchbinderei, anlässlich des 60jährigen Betriebsjubiläums diese Ehrenurkunde verliehen
Laufzeit:
02.10.1956