Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-365
Titel:
Landesgartenschau 1964, Wiehl, 12.-20.9. - Das Oberbergische Land erwartet Sie
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt auf gelbem Grund eine stilisierte grüne Blume mit orangefarbenem Stempel. In den einzelnen
Blütenblättern ist zu lesen: "Wiehl 1964". Rechts daneben findet sich in orangefarbener und grüner Schrift: "Landesgartenschau
1964, Wiehl, 12.-20.9. - Das Oberbergische Land erwartet Sie"
Laufzeit:
12.09.1964 - 20.09.1964
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-795
Titel:
Fritz Küster, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke zeigt vor gelbem Grund in golden und rot die Aufschrift: 1858, 80, Jahre, 1938, Fritz Küster, Seit Gründung
rein, deutsches Unternehmen, Köln a.Rh.".
Laufzeit:
1938
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-752
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 21
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Schiffskapitäns in weißer Uniform, der
eine Tasse Tee in der Hand hält. Rechts neben ihm steht ein asiater Mann in blauem Gewand und schwarzem Hut, der ihm auf einem
Tablett eine weiße Teekanne präsentiert (sowohl auf der Kanne als auch der Tasse steht in roten Buchstaben "Tee"). Darunter
ist in weißer Schrift in einem schwarzen Feld "A Zuntz SEL Wwe, Bonn, Berlin, Hamburg" zu lesen. Unten rechts geben die Initialen
OR einen Hinweis auf den Künstler. Die Marke ist Teil einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 21. Das Kaffeeröst-
und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft
von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in
Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg.
Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte
deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen
in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem
Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde
1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige
Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-581
Titel:
Stadt Bielefeld, Bielefeld. Kriegsnotgeld 10 Mark
Beschreibung:
Kriegsnotgeld über 20 Mark der Stadt Bielefeld, ausgestellt am 1.11.1918 in Bielefeld. Querrechteckig, 7,5cm x 12cm. Gedruckt
von: Gundlach, Bielefeld
Laufzeit:
1.11.1918
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1683
Titel:
Sparkasse Lilienthal, Lilienthal. Notgeld 25 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 25 Pfennig der Sparkasse Lilienthal, ausgestellt am 15.1.1921 in Lilienthal. Querrechteckig, 6,5cm x 10cm, rot
und schwarz. Auf der Vorderseite mit Abbildung des Klosters Lilienthal, auf der Rückseite Abbildung eines Segelschiffes.
Laufzeit:
15.1.1921
Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-115
Titel:
Mannesmann- Mulag, Aachen. Gewinnanteilscheine Aktie Nr. 005655
Beschreibung:
Das hochrechteckige Dokument ist 30cm hoch und 21,1cm breit. Es handelt sich um zehn Gewinnanteilscheine und einen Erneuerungsschein
für die Aktie Nr. 005655 über 20 Reichsmark der Mannesmann- Mulag, Aachen. Es hat einen blauen, ornamentalen Rahmen und einen
guillochierten Hintergrund in den Farben orange und blau. Sie trägt einen weißen Prägestempel mit dem Namenszug der Aktiengesellschaft.
Auf dem unteren weißen Rand steht: "A.D. Haussmann A.-G., Berlin.". Die Mannesmann-MULAG (MULAG ist die Abkürzung von Motoren
und Lastwagen AG) war ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Aachen, das Automobile und Nutzfahrzeuge herstellte und dabei
einige Innovationen herausbrachte. Im Jahr 1900 als Fritz Scheibler Motorfabrik AG in Aachen gegründet und 1909 nach einer
Fusion mit der Maschinenbauanstalt Altenessen AG zur Motoren und Lastwagen AG (MULAG) umfirmiert, wurde sie 1910 von den Brüdern
Carl und Max Mannesmann übernommen und ab Ende 1913 als Mannesmann-MULAG weitergeführt. Die Werksanlagen wurden 1928 nach
wirtschaftlichen Schwierigkeiten in die Büssing AG integriert.
Laufzeit:
01.10.1926
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-3-40
Titel:
Emil Herminghaus Aktiengesellschaft, Velbert. Aktie Nr. 004205
Beschreibung:
Aktie Nr. 004205 mit einem Nennwert von 100 Reichsmark der Emil Herminghaus Aktiengesellschaft, ausgestellt am 1.6.1940 in
Velbert. Querrechteckig, 21,1cm x 29,9cm. Grün guillochiert, mit Prägestempel.
Laufzeit:
1.6.1940
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-348
Titel:
Mannesmannröhren-Werke, Düsseldorf. Prospekt Mannesmannröhren-Radiatoren
Beschreibung:
Prospekt für Mannesmannröhren-Radiatoren aus nahtlosen Mannesmann-Stahröhren der Mannesmannröhren-Werke aus Düsseldorf.
Laufzeit:
8.1927
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-406
Titel:
Stadt Bitterfeld, Bitterfeld. Notgeld 5 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 5 Pfennig der Stadt Bitterfeld, ausgestellt im Juni 1921 in Bitterfeld. Querrechteckig, 5cm x 7cm. Gedruckt von:
Kunstanstalt H. F. Jütte, Leipzig
Laufzeit:
6.1921
Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-180
Titel:
Gebrüder Stollwerck Aktiengesellschaft, Köln. Aktien-Urkunde
Beschreibung:
Die querrechteckige Aktie ist 21,3cm hoch und 30,1cm breit. Sie hat einen grün und schwarz ornamentierten Rahmen und einen
gelb guillochierten Hintergrund mit drei Kronen vor einer Sternschnuppe. Die Aktie trägt die Aufschrift: "Stollwerk Aktiengesellschaft,
Köln, Aktien- Urkunde Nr. bis Nr. über 6 Stamm- Aktien von je 50 Reichsmark, insgesamt, Dreihundert Reichsmark, Der Inhaber
dieser Aktien- Urkunde ist mit dem obigen Nennbetrag als Stamm- Aktionär mit allen gesetzlichen und statutarischen Rechten
und Pflichten an, unserer Gesellschaft beteiligt., Köln, im März 1925." Es befindet sich die Unterschrift des Aufsichtsrates
und des Vorstandes auf der Aktie. Auf der Aktie befindet sich in der linken Bildhälfte ein Prägestempel auf weißem Grund mit
dem Namenszug der Aktiengesellschaft. Auf dem unteren weißen Rand steht: "DuMont Schauberg, Köln". 1839 eröffnete Franz Stollwerck
in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade,
Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma.
Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus.
Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig,
München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden.
Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930,
den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene
Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen
Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück.
Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In-
und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte
er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der
Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
03.1925
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-755
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 24
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer stilisierten roten Sonne vor gelbem
Grund, die hinter einem weißen Runden Feld in der Mitte der Marke auf- oder untergeht. Es handelt sich dabei umd die "Schutzmarke,
gesetzlich deponirt" der Firma Zuntz. In der Mitte des runden Feldes sind die ineinander verschachtelten Initialen der Firma
angegeben. Darum herum rant sich ein Lorbeerkranz. Darunter ist in roter Schrift "A Zuntz SEL Wwe, Bonn, Berlin, Hamburg"
zu lesen. Über dem Bild sind die Worte "Kaffee" und "Tee" in schwarzer Schrift abgebildet. Die Marke ist Teil einer Sammelreihe.
Hier handelt es sich um Bild Nr. 24. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet.
Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das
Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879
wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel
auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie
jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder
flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen.
Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch
die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-149
Titel:
Preußische Central-Bodenkredit- und Pfandbrief-Bank, Berlin. Aktie Nr. 177699
Beschreibung:
Aktie Nr. 177699 über Einhundert Reichsmark, Preußische Central-Bodenkredit- und Pfandbrief-Bank, Berlin, 12. Juni 1930. Guillochiert,
mit Prägestempel. Querrechteckig, 21,2cm x 29,9cm.
Laufzeit:
12.06.1930
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-715
Titel:
Luithlen | Neumann, Andernacher Dörrgemüse- | Conservenfabrik, Andernach a/R Fino - Die Königin der Suppenwürzen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck eines Kochs, der eine
Krone über eine überdimensioniert große Flasche Suppenwürze hält. Eingerahmt wird das Bild rechts und links von einer senkrechten
Lorbeerranke. Oberhalb des Bildes ist in roter und grüner Schrift zu lesen: "Fino - Die Königin der Suppenwürzen" Am unteren
Rand der Marke ist in gelber und blauer Schrift zu lesen: "Luithlen | Neumann, Andernacher Dörrgemüse- | Conservenfabrik,
Andernach a/R" Produziert wurde die Marke von H. Grünbaum, Kassel. Gegründet wurde die Andernacher Dörrgemüse- | Conservenfabrik
(oder auch Fino-Werk GmbH) von Hermann Luithlen und Walter Neumann. Die beiden meldeten 1912 ein Patent für Suppenwürfel an.
Das Werk lag in der Koblenzer Str. 58 in Andernach. Weitere Informationen über das Unternehmen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1674
Titel:
Stadt Finsterwalde, Finsterwalde. Notgeld 25 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 50 Pfennig der Stadt Finsterwalde, ausgestellt im Juli 1921 in Finsterwalde. Querrechteckig, 7,5cm x 10,5cm,
grün.
Laufzeit:
7.1921
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-778
Titel:
Stadt Oldenburg in Holstein, Oldenburg. Gutschein 75 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 75 Pfennig der Stadt Oldenburg in Holstein, ausgestellt am 15.12.1920 in Oldenburg. Hochrechteckig, 8,5cm x
5,5cm. Gedruckt von: Julius Simonsen, Oldenburg (Holst.)
Laufzeit:
15.12.1920
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1011
Titel:
Stadt Neukloster, Neukloster. Reutergeld 10 Pfennig
Beschreibung:
Reutergeld über 10 Pfennig der Stadt Neukloster, gültig bis 31.5.1922. Hochrechteckig, 8cm x 5,5cm.
Laufzeit:
bis 31.5.1922
Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-0120
Titel:
Ehrenurkunde für Herrn Walter Jansen für 25-jährige Betriebszugehörigkeit bei der Firma Gebr. Laumans, Dachziegelwerke in
Bracht und Brüggen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-384
Titel:
Stadt Rheinsberg, Rheinsberg. Notgeld 25 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 25 Pfennig der Stadt Rheinsberg. Querrechteckig, 5,5cm x 8cm. Gedruckt von: Görlitzer Nachrichten und Anzeiger
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1070
Titel:
Stadt Tessin, Tessin. Reutergeld 50 Pfennig
Beschreibung:
Reutergeld über 10 Pfennig der Stadt Tessin, gültig bis 31.5.1922. Hochrechteckig, 10,5cm x 7 cm.
Laufzeit:
bis 31.5.1922
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-4-7
Titel:
Landesbank der Rheinprovinz, Düsseldorf. 8% Goldpfandbrief Nr. 8887
Beschreibung:
8% Goldpfandbrief 3. Ausgabe Buchstabe E Nr. 8887 mit einem Nennwert von 5000 Goldmark der Landesbank der Rheinprovinz, ausgestellt
am 2.1.1930 in Düsseldorf. Hochrechteckig, 29,9cm x 21,1cm. Rahmen blau guillochiert, mit Prägestempel. Auf der Rückseite
befinden sich die Anleihebedingungen.
Laufzeit:
2.1.1930