Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-401
Titel:
M. Koyemann Nachf., Puchstein | Co., Düsseldorf. Prospekt Reibahlen mit pendelnden Messern
Beschreibung:
Prospekt für Reibahlen mit pendelnden Messern der Firma M. Koyemann Nachf., Puchstein | Co. aus Düsseldorf.
Laufzeit:
o. D.
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Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-216
Titel:
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft, Berlin. Aktie Nr. 024136
Beschreibung:
Aktie Nr. 024136 über Hundert Reichsmark der Allgmeinen Elektricitäts- Gesellschaft, Berlin, August 1936. Guillochiert, mit Prägestempel. Querrechteckig, 29,9cm x 21,2cm.
Laufzeit:
08.1936
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1771
Titel:
Stadt- und Landkreis Aachen, Aachen. Gutschein 25 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 25 Pfennig des Stadt- und Landkreises Aachen, ausgestellt am 21.10.1918 in Aachen. Querrechteckig, 5,5cm x 10,5cm, gelb und braun guillochiert. Gedruckt von: J.P. Bachem, Köln
Laufzeit:
21.10.1918
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-327
Titel:
6. Westdeutsche Gastwirts- und Hotelfachmesse, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf weißem Grund einen roten Kreis, in dem ein stilisiertes Weinglas abgebildet ist. Darunter steht in roter und schwarzer Schrift: "6. Westdeutsche, Gastwirts- und, Hotelfachmesse, Köln, 3.-11. Oktober".
Laufzeit:
03.10.1931-11.10.1931
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1693
Titel:
Stadt Königswinter, Königswinter. Gutschein 5 Millionen Mark
Beschreibung:
Gutschein über 5 Millionen Mark der Stadt Königswinter, ausgestellt am 15.8.1923 in Königswinter. Querrechteckig, 10cm x 19cm. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung der Hl. Margarethe mit dem Drachen. Gedruckt von: Frz. Riskop. Königswinter
Laufzeit:
15.8.1923
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-68
Titel:
Kaisalin-Werke G.m.b.H. Neuss a/Rhein, Kaiserpalme, Pflanzenbutter-Margarine, reines Natur-Erzeugnis Qui vadis? - Wilde Bestien im Zwinger
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Rudels Löwen in einer vergitterten Zelle. Darüber ist zu lesen: "Qui vadis? - Wilde Bestien im Zwinger" In einem hellgrünen Feld unterhalb des Bildes finden sich Produkt- und Herstellerinformationen: "Kaiserpalme, Pflanzenbutter-Margarine, reines Natur-Erzeugnis der Kaisalin-Werke G.m.b.H. Neuss a/Rhein" Die Kaisalin-Werke stellten die koschere Margarine Gewira und die Margarine Kaiserpalme her. Die Firma wurde nach dem Ersten Weltkrieg von Jurgens | Prinzen übernommen. Weitere Informationen sind nicht zu ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-143
Titel:
Vereinigung von Banken und Bankiers in Rheinland und Westfalen E.V., Köln. Notgeld 10 Millionen Mark
Beschreibung:
Notgeldschein über 10 Millionen Mark der Vereinigung von Banken und Bankiers in Rheinland und Westfalen E.V., ausgestellt am 24.8.1923 in Köln. Querrechteckig, 10cm x 15,9cm, braun-grün guillochiert.
Laufzeit:
24.8.1923
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Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-5-40
Titel:
Schermbecker Thon- | Falzziegelwerke Aktiengesellschaft, Schermbeck. 3 Aktien
Beschreibung:
3 Aktien mit den Nrn. 282, 314, 331 mit einem Nennwert von 1000 Mark der Schermbecker Thon- | Falzziegelwerke Aktiengesellschaft, ausgestellt am 1.11.1902 in Schermbeck. Querrechteckig, 24cm x 32,2cm. Gelb guillochiert. Gestempelt mit "Reichs-Stempel-Abgabe, Zwei vom Hundert", "Bezugsrecht 1920 ausgeübt", "Bezugsrecht 1921 ausgeübt", "Bezugsrecht 1922 ausgeübt", "Bezugsrecht 1923 ausgeübt", "Umgestellt auf GM 100.-, Hundert Goldmark".
Laufzeit:
1.11.1902
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-414
Titel:
Jahrtausend-Ausstellung Aachen 1925, Mai - Juli
Beschreibung:
Auf der hochrechteckigen Marke mit weißem gezahnten Rand ist vor einem schwarzen Hintergrund ein König auf einem weißen Pferd abgebildet. Er trägt einen roten Mantel, die Reichskrone sowie ein Zepter. Ein grauer Wappenschild rechts neben dem Reiter zeigt den schwarzen Reichsadler. Bei dem König könnte es sich um Karl den Großen oder um Otto I. handeln. Im Zuge der Bestimmungen des Versailler Vertrags von 1919 und der daraus resultierenden Besetzung der linksrheinischen Gebiete in Deutschland herrschte vor allem in diesen Regionen eine gespannte Stimmung. Im Span-nungs-feld zwi-schen der „Ver-sa-ckungs-po-li-ti-k der Reichs-re-gie-rung und der Se-pa-ra-tis-mus-ge-fahr im Rhein-land selbst er-wuch-sen die Plä-ne für ei-ne gro-ßan-ge-leg-te ge-schichts-po-li-ti-sche Ope-ra-ti-on, wel-che die „un-trenn-ba-re Ver-bun-den-heit der be-setz-ten Ge-bie-te mit dem deut-schen Staat zum Aus-druck brin-gen soll-te. Man griff weit in die Ge-schich-te zu-rück, um ei-ne sehr mo-der-ne Form der Iden-ti-täts-kon-struk-ti-on zu voll-brin-gen: die Er-fin-dung ei-nes völ-ki-schen Kol-lek-tivs. Schon am 1922 hat-te der Düs-sel-dor-fer Ar-chiv-di-rek-tor Paul Went-z-cke in Aa-chen bei der Haupt-ver-samm-lung der deut-schen Ge-schichts- und Al-ter-tums-ver-ei-ne erst-mals ge-äu-ßert, es ge-be An-lass, im Jah-re 1925 ei-ne „tau-send-jäh-ri-ge Ju-bel-fei-er des Deut-schen Rei-ches zu be-ge-hen. Als zu fei-ern-des Ge-schichts-er-eig-nis betrachtete er die im Jah-re 925 voll-ende-ten Ein-ver-lei-bung des mit-tel-frän-ki-schen Lo-tha-rin-gi-en in das ost-frän-ki-sche Reich un-ter Kö-nig Hein-rich I. (Re-gie-rungs-zeit 919-936). Schon am 12.9.1922 hat-te der Düs-sel-dor-fer Ar-chiv-di-rek-tor Paul Went-z-cke in Aa-chen bei der Haupt-ver-samm-lung der deut-schen Ge-schichts- und Al-ter-tums-ver-ei-ne erst-mals ge-äu-ßert, es ge-be An-lass, im Jah-re 1925 ei-ne „tau-send-jäh-ri-ge Ju-bel-fei-er des Deut-schen Rei-ches zu be-ge-hen. Als zu fei-ern-des Ge-schichts-er-eig-nis be-trach-te-te er die im Jah-re 925 voll-ende-ten Ein-ver-lei-bung des mit-tel-frän-ki-schen Lo-tha-rin-gi-en in das ost-frän-ki-sche Reich un-ter Kö-nig Hein-rich I. (Re-gie-rungs-zeit 919-936). Un-ter den His-to-ri-kern blieb die Be-deu-tung des Jah-res 925 um-strit-ten. Aber die ge-schichts-po-li-ti-schen Im-pe-ra-ti-ve ent-fal-te-ten bald dar-auf ih-re Wirk-sam-keit. An-fang 1923 be-gann man in Köln, sich mit der Pla-nung ei-ner Jahr-tau-send-fei-er zu be-schäf-ti-gen. Das zunächst lokal geplante Ereignis weitete sich zu einem großen, allgemein rheinischen Projekt aus. Von staat-li-cher Sei-te wur-de die Jahr-tau-send-fei-er vor al-lem mit ei-ner Ket-te von Fest-ak-ten be-gan-gen, die mit ei-ner Fei-er des Pro-vin-zi-al-land-ta-ges am 18.6.1925 in Düssel-dorf be-gann. Die Feiern beinhalteten vor allem Umzüge, Musikdarbietungen, Sportwettbewerbe und Ausstellungen. Die vom Aa-che-ner Ar-chiv-di-rek-tor Al-bert Huys-kens (1879-1956) ge-lei-te-te Aa-che-ner Jahr-tau-send-aus-stel-lung ist von den Zeit-ge-nos-sen häu-fig als „Krö-nungs-aus-stel-lun- an-ge-spro-chen wor-den. Tat-säch-lich stell-ten die vom 9. bis zum 16. Jahr-hun-dert in Aa-chen voll-zo-ge-nen Kö-nigs-krö-nun-gen den the-ma-ti-schen Kern die-ser Aus-stel-lung dar. Hier-bei konn-te an die für 1915 ge-plan-te und we-gen des Ers-ten Welt-kriegs aus-ge-fal-le-ne Krö-nungs-aus-stel-lung an-ge-knüpft wer-den, mit der das hun-dert-jäh-ri-ge Jubiläum der Zu-ge-hö-rig-keit der Rhein-pro-vinz zu Preu-ßen hat-te be-gan-gen wer-den sol-len. Da-mals wa-ren für 168.721 Mark ori-gi-nal-ge-treue Ko-pi-en der in Wien lagernden Reichs-klein-odi-en des „Hei-li-gen rö-mi-schen Reichs deut-scher Na-ti-on her-ge-stellt wor-den, die nun erst-mals ei-ner brei-te-ren Öf-fent-lich-keit prä-sen-tiert wer-den konn-ten. Dies ge-schah vom 3.5. bis zum 6.9.1925 in den Räu-men des Aa-che-ner Rat-hau-ses, wor-in im Spät-mit-tel-al-ter das Krö-nungs-mahl stattfand (widersprüchlich ist auf der Reklamemarke für die Ausstellung ein Zeitraum von Mai bis Juli angegeben).
Laufzeit:
03.05.1925 - 06.09.1925
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-251
Titel:
Magistrat der Stadt Hörde
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt auf rotem Grund das geprägt Wappen von Hörde, umrahmt von weißer Schrift: "Magistrat der Stadt Hörde" Das Wappen zeigt die Hörder Burg. Quer durch das Wappen verlaufen die märkischen Schachbrettbalken. Der (Halb-)Kreis im unteren Bereich links wird durch den Schachbrettbalken an zwei Punkten geschnitten und symbolisiert den Hörder Berg, an dessen Fuße die Hörder Burg steht.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1581
Titel:
Gemeinde Süderbrarup, Süderbrarup. Gutschein 50 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 50 Pfennig der Gemeinde Süderbrarup. Querrechteckig, 7cm x 10cm, braun-orange.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-330
Titel:
Langenberg Tresorbau, Köln. Prospekt Kirchentresore
Beschreibung:
Prospekt mit Produktbeschreibungen von Kirchentresoren der Firma Langenberg Tresorbau aus Köln.
Laufzeit:
o. D.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-567
Titel:
Regis GmbH. Generalvertretung, Beuel. Faltprospekt Arkiva-Agrippa Archivkartone
Beschreibung:
Faltprospekt der Regis GmbH. Generalvertretung Beuel über die Arkiva-Agrippa Archivkartone von November 1966
Laufzeit:
11.1966
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Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-56
Titel:
Concordia Bergbau-Aktien-Gesellschaft, Oberhausen. Aktie Nr. 000103
Beschreibung:
Die querrechteckige Aktie ist 21,1cm hoch und 29,9cm breit. Sie hat einen grün und schwarz guillochierten Rahmen und einen grün guillochierten Hintergrund. Die Aktie trägt die Aufschrift: "Concordia, Bergbau- Aktien- Gesellschaft, Oberhausen (RHLD.), Aktie Nr. 000103, über, Tausend Deutsche Mark, Der Inhaber dieser Aktie ist bei der Concordia Bergbau- Aktien- Gesellschaft, in Oberhausen (RHLD.) nach Massgabe ihrer Satzung als Aktionär beteiligt., Oberhausen (RHLD.), im März 1952". Darunter befinden sich die Unterschriften des Aufsichtsrates und des Vorstandes. sowie des Kontrollbeamten. Auf der Aktie befindet sich in der linken Bildhälfte ein Prägestempel auf weißem Grund mit dem Namenszug der Aktiengesellschaft. Die Stempelung ist gelocht. Auf dem unteren weißen Rand steht: "München- Giesecke | Devrient- Berlin". Im Jahre 1848 wurden mehrere Grubenfelder im Bereich der Lipper Heide von verschiedenen Schürfergesellschaften gemutet. Diese schlossen sich zusammen und gründeten 1850 die Bergwerksgesellschaft Concordia als Aktiengesellschaft. Dies war insoweit außerordentlich, da sonst Bergwerksgesellschaften vor allem als bergrechtliche Gewerkschaft firmierten.
Laufzeit:
03.1952
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-763
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 48
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor grünem Grund den kolorierten Druck zweier Packungen Zuntz Produkte mit einer Tasse daneben in einem lilfarbenen Feld. Bei der einen Packung handelt es sich um Kaffee. Darunter sind in einem schwarzen Feld in orangefarbener Schrift das Wort "Kaffee" sowie "A Zuntz SEL Wwe, Bonn, Berlin, Hamburg" zu lesen. Darunter ist das Logo der Firma abgebildet, ebenfalls in orangener Farbe. Die Marke ist Teil einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 48. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1040
Titel:
Drogerie Robert Schirrmeister, Hoheluftchaussee 104, Hamburg Serie Darmstadt, Paradeplatz.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt den schwarzumrandeten kolorierten Druck des Paradeplatzes in Darmstadt (seit 1949 Friedensplatz). Die Marke ist Teil der Sammelmarkenserie "Darmstadt". Näheres ist über das Unternehmen nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-5-52
Titel:
Siegen-Solinger Gussstahl- Aktien- Verein, Solingen. 9 Aktien
Beschreibung:
9 Aktien mit den Nrn. 16993, 029078, 36116, 056294, 056567, 056664, 080616, 080617, 095714 mit einem Nennwert von 1200 Mark Deutsche Reichswährung des Siegen-Solinger Gussstahl- Aktien- Vereins, ausgestellt im Juni 1921 und im April 1922 in Solingen. Hochrechteckig, 32,5cm x 24,4cm. Braun und gelb guillochiert. Gestempelt mit: "Bezugsrecht 1922 ausgeübt", "Bezugsrecht 1922 II. ausgeübt", "Bezugsrecht 1923 ausgeübt", Umgestellt auf GM 40.-, Vierzig Goldmark".
Laufzeit:
6.1921-4.1922
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1666
Titel:
Indifferent-Glas, Glasglühlicht der Glashütte Gebrüder Putzler aus Penzig.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahntem Rand zeigt auf blauem und gelbem Hintergrund stehende und hängende Gasglühlichter mit dem Schriftzug "Indifferent" und ein Licht mittig, eingerahmt durch ein Dreieck in einem gelben Rechteck mit Blattmuster. In schwarzer und weißer Schrift: "Eingetragene Schutzmarke, Indifferent-, Glas, Artikel für stehendes u.hängendes Gasglühlicht., Durch unübertroffene Haltbarkeit, Ersparnis an Gläsern u. Glühkörpern". Es handelt sich um Werbung für Glasglühlicht-Gläser der Marke Indifferent der Glashütte Gebrüder Putzler, gegründet 1869, in Penzig in der Oberlausitz. Die Gebrüder waren Hersteller von Lampen und Glaszylindern für Dochtlampen und Sturmlaternen. Die Glashütten der Stadt wurden im zweiten Weltkrieg stark zerstört. 1947 schlossen sich die Glashütten Putzler mit Peill und Sohn in Düren zur Peill | Putzler Glashüttenwerke GmbH zusammen, die Produktion wurde in Düren weitergeführt. 2004 meldete die Glashütte Insolvenz an.
Laufzeit:
nach 1869
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-726
Titel:
Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen gezahnten, weißen Rand. Vor blauem Hintergrund sieht man in der Bildmitte einen gelben, runden Rahmen, in dem ein Mann in einem Rock mit Halstuch vor einem Tisch sitzt. Auf dem Tisch liegen ein aufgeschlagenes Buch und eine Glas-Destille liegen. Neben dem Mann steht in hellblauer Schrift auf blauem Grund:"Johann, Maria Farina, Dr. E, Meitzen, am Dom, zu Köln". Umlaufend im gelben Rahmen:" Ursprung meiner Fabrikation von Paul Feminis Ao 1695., Der Erfinder der Eau de Cologne-". Über und unter dem Bild stehen in hellblauer Schrift:" Origine de ma fabrication, de I'inventeur Paul Feminis Ao 1695" und "Origin of my manufacture, by the inventor Paul Feminis Ao 1695". 1858 schloss der in Köln ansässige Apotheker Peter Albrecht Ernst Meitzen einen Gesellschaftsvertrag mit einem italienischen Geschäftspartner namens „Farina ab. Die Firma stellte nun Kölnisch Wasser unter dem Namen „Johann Maria Farina gegenüber dem Wallrafsplatz her. Als der Geschäftspartner nach sechs Jahren aus dem Vertrag ausstieg, führte Meitzen das Geschäft weiter und behielt die Namensrechte. Zwischen 1864 und 1882 übernahm er das Unternehmen seiner Schwägerin Agnes Bruckmann, die bis dahin unter „Johann Anton Farina zur Stadt Mailand firmierte und nannte seine neue Gesellschaft von nun an „Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom zu Köln. Meitzen zog von Köln nach Berlin, wo er 1887 starb. Zur Zeit der Entstehung der Reklamemarke zwischen 1900 und 1918 gehörte die Firma „Jünger | Gebhardt. Sie war eine Tochtergesellschaft des Familienunternehmens von Peter Paul Mülhens, das mit der Marke 4711 zu den Marktführern zählte. Die Firma „Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom zu Köln wechselte also häufig den Besitzer, bis sie sich um 2006 auflöste. Johann Paul Feminis gehört zu der großen Zahl von Italienern, die sich gegen Ende des 17. und zu Anfang des 18. Jahrhunderts in Deutschland niederließen und als Händler mit Waren des gehobenen Bedarfes vielfach Schlüsselstellungen im Wirtschaftsleben der Gastheimat erlangten. 1685 wurde ihm in Mainz das Bürgerrecht verliehen. 1695 wurde er in Köln „zur Gaffel qualifiziert und damit geschäftsfähig; wahrscheinlich übernahm Feminis den Handelsbetrieb einer dort ansässigen Verwandten. Es scheint, daß er von diesem Zeitpunkt an ein Allheilmittel unter der seit dem Mittelalter verbreiteten Sammelbezeichnung aqua mirabilis hergestellt hat. Wahrscheinlich hat Feminis ein in seiner Geburtsheimat verwandtes Verfahren benutzt, ätherische Öle der Zitrusgruppe in hochprozentigem Alkohol zu lösen. Dies Verfahren war gegenüber den bei den älteren Wunderwässern üblichen Methoden einfach und hat dazu beigetragen, daß der Hersteller der aqua mirabilis de Colonia bald zu großem Wohlstand gelangte. Angeblich hat Feminis vor seinem Tode die Rezeptur Johann Maria und Johann Anton Farina weitergegeben. Das Unternehmen "Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz" wurde am 13. Juli 1709 als G. B. Farina in Köln gegründet und ist heute die älteste bestehende Eau-de-Cologne- und Parfüm-Fabrik der Welt. Ihr Zeichen ist eine rote Tulpe. Die Firmenbezeichnung wurde lange Zeit auch in französischer Sprache- „Jean Marie Farina vis-à-vis de la place Juliers depuis 1709 - verwendet und oft als „Farina gegenüber abgekürzt. Farina war privilegierter Lieferant vieler Höfe in Europa. Die Parfümfabrik wird heute von den Nachkommen des Gründers in der achten Generation fortgeführt. Stammsitz und Geburtshaus des Eau de Cologne ist das „Farina-Haus. Dort befindet sich das Kölner Duftmuseum.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-324
Titel:
Stadt Osterwieck, Osterwieck. Gutschein 10 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 10 Pfennig der Stadt Osterwieck, ausgestellt am 1.1.1921 in Osterwieck. Querrechteckig, 5,5cm x 8,5cm. Blau, auf der Rückseite eine Darstellung der Stadt Osterwieck. Gedruckt von: A.W. Zickfeld, Osterwieck- Harz
Laufzeit:
1.1.1921