Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1080
Titel:
Schmelze des Central-Schlachthofes Hamburg, Vollrahm-Margarine Serie Swinemünde
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie des im Zweiten Weltkrieg zerstörten
Kurhauses des polnischen Swinemünde auf Usedom. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenreihe "Swinemünde". Der neue "Central-Schlachthof"
wurde von 1889 bis 1892 errichtet und im Oktober 1892 in Betrieb genommen. Was der Schlachthof mit Margarine zu tun hatte,
lässt sich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-5-47
Titel:
Schloßfabrik- Aktiengesellschaft vorm. Wilh. Schulte, Schlagbaum bei Velbert. 2 Aktien
Beschreibung:
2 Aktien mit den Nrn. 004233, 004236 mit einem Nennwert von 200 Reichsmark der Schloßfabrik- Aktiengesellschaft vorm. Wilh.
Schulte, ausgestellt im März 1932 in Schlagbaum bei Velbert. Querrechteckig, 21,3cm x 30,1cm. Grün guillochiert, mit Prägestempel.
Laufzeit:
3.1932
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1550
Titel:
Steckenpferd-Teerschwefelseife, gegen alle Hautunreinheiten Schiller: Wallensteins Lager, 11. Auftritt. Chor: "Und setzet
ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein."
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf hellgrünem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers
"Wallensteins Lager", 11. Auftritt: Zu sehen sind die versammelten Soldaten in Wallensteins Lager, die, zusammensitzend oder
-stehend, über den Krieg sprechen. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit dem Zitat des Chors: "Und
setzet ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem
Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer
Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Teerschwefelseife, gegen alle Hautunreinheiten" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd
war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt
waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant.
Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1327
Titel:
Max Koch, Hoflieferant. Conservenfabrik Braunschweig Grösstes u. leistungsfähigstes Etablissement Deutschlands Schutzmarke
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund den kolorierten Druck eines grauen Adlers, der
auf einem hellblauen rechteckigen Schild sitzt, der von Lorbeerranken umrahmt ist. Auf dem Schild ist zu lesen: "Max Koch,
Hoflieferant. Conservenfabrik Braunschweig, Grösstes u. leistungsfähigstes Etablissement Deutschlands." Max Koch (1852-1923)
gründete 1881 in der Bertramstraße in Braunschweig eine Konservenfabrik, in der auch Blechdosen hergestellt wurden. Um 1905
war Koch die größte Braunschweiger Konservenfabrik mit 290 Arbeitern. Nach Kriegszerstörungen sank die Arbeiterzahl 1945 auf
115 Personen. 1964 wurde der Firmensitz nach Wolfsburg verlegt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-202
Titel:
Stadthauptkasse Gleiwitz. Gutschein 1 Mark
Beschreibung:
Gutschein über 1 Mark der Stadthauptkasse Gleiwitz, ausgestellt am 6.8.1914 in Gleiwitz. Querrechteckig, 5cm x 11,5cm. Rot
verziert.
Laufzeit:
6.8.1914
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-152
Titel:
Dalli-Werke-Mäurer | Wirtz GmbH, Stolberg, Köln. Prospekt: Zum Aushang in der Wäschrei
Beschreibung:
Prospekt: Zum Aushang in der Wäschrei, Waschmittel der Dalli-Werke-Mäurer | Wirtz GmbH in Stolberg, Köln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1157
Titel:
Stadt Nikolai, Nikolai. Gutschein 25 deutsche Reichspfennig
Beschreibung:
Gutschein über 25 deutsche Reichspfennig der Stadt Nikolai, ausgestellt am 20.3.1921 in Nikolai. Querrechteckig, 5,5cm x 9cm.
Der Schein ist auf der einen Seite in deutscher Sprache, auf der anderen Seite in polnischer Sprache verfasst. Gedruckt von:
K. Miarka G.M.B.H. Nikolai
Laufzeit:
20.3.1921
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-263
Titel:
Interocean '70 - Internationaler Kongress mit Ausstellung für Meeresforschung und Nutzung, Düsseldorf 10. bis 15. November
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt auf türkisfarbenem Grund das Logo der Interocean '70, eine schwarz-weiße Kompassrose neben
einem schwarz-weißen Erdball. Links daneben sind nähere Informationen zur Messe zu lesen: "Düsseldorf 10. bis 15. November,
Internationaler Kongress mit Ausstellung für Meeresforschung und Nutzung"
Laufzeit:
10.11.1970 - 15.11.1970
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-487
Titel:
Druckstift Patent-Druseidt, Druseidtgesellschaft m.b.H. Bonn a. Rh.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck eines Mannes im Profil im schwarzen
Anzug, der in der ausgerstreckten, überdimensionierten hand einen Druckstift hält, den Zeigefinger auf dem Knopf. Darunter
ist zu lesen "Druckstift Patent-Druseidt, Patentiert in allen Kulturländern der Erde. Druseidt-Druckstift, Weltproblem, Braucht
kein Spitzen und kein Drehn, Auch kein Schutzrohr angewandt, Praktisch, braucht nur eine Hand. Drück' den Knopf, dann springt
der Blei Immer spitz zum Schreiben frei; Nach dem Schreiben einfach drück' In den Stift den Blei zurück. Nach viel tausend
Worten Schrift ülle neu den Druseidtstift, Einfach nimm Rohr A hinaus, Schütte Blei dem Halter raus. Alleinige Fabrikanten:
Druseidtgesellschaft m.b.H. Bonn a. Rh." Über das Unternehmen finden sich keine Informationen mehr.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1549
Titel:
Steckenpferd-Teerschwefelseife, gegen alle Hautunreinheiten Schiller: Die Piccolomini. V. Aufzug, 3. Auftritt Max: "Und eh'
der Tag sich neigt, muss sich's erklären, Ob ich den Freund, ob ich den Vater soll entbehren."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf rosafarbenem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers
"Die Piccolomini", dem zweiten Teil seiner Wallenstein-Trilogie, V. Aufzug, 3. Auftritt: Das Bild zeigt Max Piccolomini und
seinen Vater Octavio in der gemeinsamen Wohnung. Einer der beiden steht, der andere sitzt. Octavio versucht Max von Wallensteins
Verrat zu überzeugen, der diesen Anschuldigungen jedoch nicht glauben will. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter
Kasten mit Max' Zitat: "Und eh' der Tag sich neigt, muss sich's erklären, Ob ich den Freund, ob ich den Vater soll entbehren."
Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb
des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Teerschwefelseife, gegen alle Hautunreinheiten"
Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem
Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik
Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1630
Titel:
Jahrtausend-Ausstellung der Rheinlande, Köln 1925
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit rot-weißem Rand zeigt einen roten Schriftzug auf weißem Grund: "Mai+Juni+ Juli+ August, Jahrtausend-Ausstellung,
der Rheinlande, Köln 1925, Eine Schau über 1000 Jahre rheinisch-, deutscher Kultur. Darüber sind drei Kronen zu sehen. Die
Rheinische Jahrtausendfeier (auch Jahrtausendfeier der Rheinlande) im Jahr 1925 fand in den nach dem Ersten Weltkrieg besetzten
Rheinlanden statt. In vielen Städten und Gemeinden im deutschen Rheinland wurden zur Demonstration der „nationalen Gesinnung
u. a. Ausstellungen, Festumzüge, Demonstrationen und Gottesdienste veranstaltet.
Laufzeit:
16.05.1925-15.08.1925
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1116
Titel:
Hamburg, Jungfernstieg
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weiß gezahntem Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie des Jungfernstiegs aus der Vogelperspektive
von der Wasserseite aus.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-098
Titel:
Meisterbrief. Willi Kuhn, * am 2.9.1901 in Eschbach (Krs. St. Goarshausen), Elektroinstallateurmeister. Handwerkskammer zu
Wiesbaden und Meisterprüfungskommission. Unterschrift: Vorsitzender und Syndikus der Handwerkskammer, Vorsitzender und Beisitzer
der Prüfungskommission
Laufzeit:
06.06.1931
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-5-58
Titel:
Stadt Solingen, Solingen. 2 Schuldverschreibungen
Beschreibung:
2 Schuldverschreibungen mit den Nrn. 002621, 002720 mit einem Nennwert von 500 Reichsmark für eine 8% Goldanleihe der Stadt
Solingen, ausgestellt am 1.10.1928 in Solingen. Hochrechteckig, 29,9cm x 21,1cm. Grün guillochiert, mit Prägestempel.
Laufzeit:
1.10.1928
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1383
Titel:
Vorsorge treffen... ausbilden
Beschreibung:
Die achteckige Marke im Querformat mit weißem Rand zeigt orangefarbene und lilafarbene Schrift auf weißem Grund: "Vorsorge
treffen... ausbilden" Der Text ist umrandet von einem orange-lila Rahmen. Über die Marke finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-235
Titel:
Patentpapierfabrik zu Penig, Penig. Aktie Nr. 3837
Beschreibung:
Aktie Nr. 3837 über Hundert Reichsmark, Patentpapierfabrik zu Penig, 15.12.1928. Guillochiert, mit Prägestempel. Querrechteckig,
21,1cm x 30cm.
Laufzeit:
15.12.1928
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-75
Titel:
Stadt Bergisch Gladbach, Bergisch Gladbach. Gutschein 10 Millionen Mark
Beschreibung:
Gutschein über 10 Millien Mark der Stadt Bergisch Gladbach, ausgestellt am 20.7.1920 in Bergisch Gladbach. Querrecheckig.
Schwarz und grün guillochiert. Auf der Rückseite befindet sich eine Darstellung des Rathauses von Bergisch Gladbach. Hergestellt
von: Heiss | Co. Köln Lindenthal.
Laufzeit:
20.7.1923
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-207
Titel:
Verband Düsseldorfer Spezial-Geschäfte
Beschreibung:
Die schwarze geprägte Marke mit goldenem Rand hat Ähnlichkeit mit einem umgedrehten Trapez, das am unteren Rand verbreitert
ist. Gezeigt ist ein goldener Hermes mit geflügeltem Helm im Profil in einem weißen Rahmen. Darin ist zu lesen "Verband Düsseldorfer
Spezial-Geschäfte". Auf Höhe des Ohrs der Figur ist in einem runden Feld das Düsseldorfer Wappen abgebildet, ein roter gekrönter
Löwe, der einen blauen Anker in den Pfoten hält. Weitere Informationen über den Verband sind nicht zu finden.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1431
Titel:
Surol, der Essig
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf dunkelblauem und schwarzem Grund eine schwarze Flasche Surol Essig
mit grünem Etikett. Darum sind verschiedene Lebensmittel drapiert wie ein Hummer, ein Kürbis, Trauebn oder Pilze. Der Name
"Surol, der Essig" ist in weißer und grüner Schrift im unteren Teil der Marke zu lesen. 1722 gründet Johann Daniel Epinius
eine kleine Essigbrauerei in Berlin und legt damit den Grundstein für eines der größten Unternehmen im Bereich Feinkost und
Essig in Europa. In der Familienfolge kommt die Essigbrauerei 1762 in die Hände von Friedrich Wilhelm Kühne. In der Nachfolge
übernimmt 1832 Carl Ernst Wilhelm Kühne die Essigbrauerei und gibt ihr seinen Namen. Im selben Jahr führt er als erster Essigbrauer
in Deutschland das Schützenbach'sche Schnellessig-Produktionsverfahren ein. Damit gelingt ihm der entscheidende Schritt vom
Handwerks- zum Industriebetrieb. Seit 1867 führt Carl Kühne, Sohn von Carl Ernst Wilhelm, und wird 1876 von „Seiner Majestät
dem König zum königlichen Hoflieferanten ernannt. Das Sortiment wächst und zahlreiche Produktionsbetriebe entstehen in ganz
Deutschland. Senf (1896), Mayonnaise (1902), Gurken (1903) und Sauerkraut (1905) kommen dazu. Im August 1906 wird der Kräuteressig
SUROL beim Kaiserlichen Patentamt als Marke eingetragen. SUROL ist damit der erste Markenessig in Deutschland und wohl einer
der ersten deutschen Markenartikel überhaupt. Im Kriegsjahr 1943 wird der Berliner Stammbetrieb zum größten Teil zerstört.
Die Zentralverwaltung wird nach dem Krieg von Berlin nach Hamburg-Altona verlegt - noch immer ist es der Firmensitz: die Kühnehöfe.
Die Produktion wird wieder in Gang gesetzt. 1951 leistet Kühne Pionierarbeit und führt Feinkostprodukte in Tuben ein. Das
erste verzehrfertige Salatdressing "SALATFIX" wird 1973 unter der Marke Kühne in Deutschland eingeführt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1487
Titel:
Sana-Gesellschaft mbH, Cleve - Der Weihnachtskuchen gerät am besten mit der konkurrenzlosen Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine
Sanella
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Kirche im Winter, zu der eine Prozession
Menschen im Mondschein strömt. In einem weißen Feld im rechten Bildrand ist in roter und schwarzer Schrift zu lesen: "Der
Weihnachtskuchen gerät am besten mit der konkurrenzlosen Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine Sanella, Alleinige Fabrikanten:
Sana-Gesellschaft mbH, Cleve." Die Marke ist Teil einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 10. Produziert wurde
die Marke von J. L. Romen, Emmerich. 1899 gründete der Professor für Heilmittellehre Matthias Eugen Oscar Liebreich die Sana-Gesellschaft
mbH zur Herstellung seiner patentierten Mandelmilch Margarine, welche in einer gesonderten Fabrik auch koscher hergestellt
wurde. Die Sana-Gesellschaft m.b.H. Kleve war Teil der Van den Bergh Gruppe.
Laufzeit:
o.J.