Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1688
Titel:
Hilén erleichtert das Geh'n und schon die Strümpfe Aerztlich empfohlen, Völlig unschädlich Streudosen... à 20Pf. u. 50Pf.,
Kartons mit Löffel à 80Pf. u. 150Pf.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt weiße und schwarze Schrift auf hellblauem Grund: "Hilén erleichtert
das Geh'n und schon die Strümpfe, Aerztlich empfohlen, Völlig unschädlich, Streudosen... à 20Pf. u. 50Pf., Kartons mit Löffel
à 80Pf. u. 150Pf." Der Hersteller des Produkts lässt sich nicht ermitteln. Ein Werbetext für Hilén aus einem Katalog von August
Stukenbrok, Einbek, Moderne Waffen, Munition, Jagdartikel gibt folgende Auskunft. Der Katalog stammt etwas ungefähr aus dem
Jahr 1913, der Werbetext findet sich auf S. 161: "Hilén ist ein hervorragendes aseptisches Mittel zur hygienischen Fußpflege.
Es schützt vor Ermüdung der Füße und bringt jedem, der an Hornhaut, Hühneraugen, kalten Füßen, rissiger Haut, Wundlaufen,
Brennen der Fußsohlen, Fußschweiß usw. leidet, sofort große Erleichterung. Seine Anwendung ist bequem und sauber und durch
mehr als 20jährige Erfahrungen ist seine völlige Unschädlichkeit nachgewiesen. Die Strümpfe waschen sich leichter und halten
länger, wenn Hilén benutzt wird."
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1409
Titel:
Rheinisch-Westfälische Margarine-Fabrik, Dr. Max Boemer | Co., Emmerich Dr. Boemers Palmkönig und Bömona. Feinste Pflanzen-Margarine
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mädchens in böhmischer Tracht, das vor
einem Schrank steht, auf dessen Ablage zwei Packungen Margarine liegen. Das Mädchen wird im rechten Bildrand als "Naschliese"
tituliert. Oberhalb des Bildes werden Herstellerinformationen gegeben: "Rheinisch-Westfälische Margarine-Fabrik, Dr. Max Boemer
| Co., Emmerich" Unterhalb des Bildes werden die beiden Produkte beworben: "Dr. Boemers Palmkönig und Bömona. Feinste Pflanzen-Margarine"
Das Unternehmen Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a. Rhein wurde 1913 von der Van den Bergh Margarinegesellschaft m.b.H. erworben,
produzierte jedoch unter eigenem Namen weiter.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-592
Titel:
Briesen | Königreich Preußen | Provinz Westpreußen | Regierungsbezirk Marienwerder
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen der Stadt Briesen (polnisch Wąbrzeźno): Weißer Wappenschild,
darauf ein roter ausgebreiteter Flügel und ein goldener Bischofsstab. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler
Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden
als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen
von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-307
Laufzeit:
um 1930
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1079
Titel:
Stadt Rostock, Rostock. Reutergeld 50 Pfennig
Beschreibung:
Reutergeld über 50 Pfennig der Stadt Rostock, gültig bis 31.5.1922. Querrechteckig, 7,5cm x 11cm.
Laufzeit:
bis 31.5.1922
Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-3-51
Titel:
Isola Werke Aktiengesellschaft, Düren. Aktie Nr. 0589
Beschreibung:
Aktie Nr. 0589 mit einem Nennwert von 1000 Reichsmark der Isola Werke Aktiengesellschaft, ausgestellt im Januar 1935 in Düren.
Querrechteckig, 21,1cm x 29,9cm. Grün guillochiert, mit Prägestempel.
Laufzeit:
1.1935
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-440
Titel:
Gemeinde Steinfeld, Steinfeld. Gutschein 25 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 25 Pfennig der Gemeinde Steinfeld, ausgestellt am 31.7.1920 in Steinfeld. Querrechteckig, 6,5cm x 9cm, orange
und rot.
Laufzeit:
31.7.1920
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1163
Titel:
Gemeinde Lunderup, Rødekro. Gutschein 1 Mark
Beschreibung:
Gutschein über 1 Mark des Ortes Rødekro, Rothenkrug in der Gemeinde Lunderup, ausgestellt am 1.4.1920. Querrechteckig, 8cm
x 10,5cm. Gedruckt von: Gebh. Kunze, Flensburg
Laufzeit:
1.4.1920
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1180
Titel:
Delikatessen-Schröder, Hamburg
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte, stilisierte Federzeichnung eines Kochs im Profil,
der einen Teller mit einem dampfenden Gericht in den Händen präsentiert. Informationen über das Unternehmen sind nicht mehr
zu ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1447
Titel:
Kreis Moers, Moers. Gutschein 50 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 50 Pfennig des Kreises Moers, ausgestellt am 1.6.1917 in Moers. Querrechteckig, 5cm x 8cm. Gedruckt vom: Niederrh.
Gen. Anz. Moers
Laufzeit:
1.6.1917
Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-078
Titel:
[Preisurkunde] Bronzene Medaille für Schuhmachermeister Wilhelm Bünger, Einbeck. Deutsche Maßschuh- und Orthopädieschuh-Ausstellung,
Nürnberg 1932. Veranstaltet vom Reichsverband des Deutschen Schuhmacherhandwerks e.V.
Laufzeit:
15.08.1932
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-935
Titel:
Stadt Neubrandenburg, Neubrandenburg. Reutergeld 10 Pfennig
Beschreibung:
Reutergeld über 10 Pfennig der Stadt Neubrandenburg, gültig bis 31.1.1922. Hochrechteckig, 7,5cm x 5,5cm.
Laufzeit:
bis 31.1.1922
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-986
Titel:
Crystall Gummi Sauger
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck von zwei Kleinkindern, die je an einer Milchflasche
mit Crystall Gummisauger saugen. Zwischen ihnen steht eine überdimensionierte Milchflasche, ebenfalls mit einem Crystall Sauger
darauf. Das Mädchen und der Jungen lehnen sich gegen die Flasche. Darunter ist in einem hellblauen Feld in weißer Schrift
zu lesen: "Crystall Gummi Sauger" Produziert wurde die Marke von der A. Gerhard | Co. GmbH, Berlin. In der rechten oberen
Ecke findet sich ein Symbol, das Hinweise auf den Künstler gibt. Über die Marke oder das herstellende Unternehmen finden sich
keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1303
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt die kolorierte Zeichnung eines Matrosen, der auf einem Tisch seine Uniform bügelt. Im Hintergrund
befindet sich ein geöffneter Schrank mit Geschirr. Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 11, Bild
68 Klar zum Landgang Die 'Kollanihose' wird gebügelt! 'Kollanizeug' ist Extrazeug nach der Firma Berger | Kollani in Kiel,
von der früher die meisten ihr Extrazeug bezogen. Auf der Wolldecke - dieselben Decken liegen in den Hängematten - arbeitet
der Heizer mit dem elektrischen Bügeleisen. An der Wand ein aufgeklapptes Spind mit Eßgeschirr, auf dem Spind die große Fleischback,
das Gefäß, in dem der Backschafter das Fleisch aus der Kombüse holt. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50
Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach."
Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel
des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete
sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in
die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-605
Titel:
Berchtesgaden | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen des Marktes Berchtesgaden: Der Wappenschild ist viergeteilt
mit zwei blauen gegenüberliegenden Feldern und zwei roten. Die blauen Felder zeigen sechs französische Lilien, die roten Felder
zwei gekreuzte Schlüssel in Weiß und Gold. In der Mitte liegt ein kleiner Wappenschild mit den bayerischen Rauten über den
anderen Feldern. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen
und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren
19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele
Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-51
Titel:
Tabakfabrik Carl | Wilh. Carstanjen, Duisburg. Preisliste der Tabakfabrik
Beschreibung:
Preisliste der Tabakfabrik Carl | Wilh. Carstanjen aus Duisburg.
Laufzeit:
15.03.1929
Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1709
Titel:
Städte Bottrop, Gladbeck, Osterfeld. Notgeld 1 Million Mark
Beschreibung:
Notgeld über 500.000 Mark der Städte Bottrop, Gladbeck und Osterfeld, ausgestellt am 12.8.1923. Querrechteckig, 10cm x 16cm.
Orange guillochiert.
Laufzeit:
12.8.1923
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-82
Titel:
Emmericher Waren-Expedition, Emmerich a/Rh Schokolade
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt ein grünes Feld mit abgeschrägten Ecken an der Oberseite. Im oberen
Teil des Feldes ist ein schwarzes achteckiges Feld zu sehen, in dem der kolorierte Druck einer Frau zu sehen ist, die im Nachthemd
unf Lockenwicklern eine Tafel Schokolade in der Hand hält. Darunter ist in weißer Schrift zu lesen: "Emmericher Waren-Expedition,
Emmerich a/Rh" Die Marke ist Teil einer Sammelreihe, Bild Nr. 7. Das Monogramm SD gibt einen Hinweis auf den Künstler. Die
Emmericher Warenexpedition von J. L. Kemkes befand sich in Emmerich/Rhein und handelte mit Tee, Tabakwaren und Kaffee. 1927
gab das Unternehmen das Buch "Der Reis und seine unbegrenzte Verwendungsmöglichkeit in der Küche" heraus. Um 1930 ist eine
Neueröffnung in der Stiftstr. 25 nachgewiesen, aber ob es sich dabei um einen Umzug handelte oder um die Eröffnung einer weiteren
Filiale ist nicht bekannt. Das Unternehmen hatte bis Anfang der 2000er Jahre Bestand und hatte bis dahin seinen Sitz in der
Ostermayerstr. 1 -14 in Emmerich. Weitere Informationen sind über das Unternehmen nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1246
Titel:
Ausstellung für Kochkunst, Conditorei, Volksernährung und Armeeverpflegung, Düsseldorf 1903
Beschreibung:
Die runde, silberne, doppelte Siegelmarke, überlappend geprägt, auf der linken Marke ist eine Frau im Halbprofil, auf der
rechten Seite ein gekrönter Löwe mit Anker (Wappen von Düsseldorf), umrandet von geprägter Schrift. Umschrift der linken Marke:
"Ihre königl. Hoheit Prinzessin Adolf zu Schaumburg-Lippe, Protectorin" Umschrift auf der rechten Marke: "Kunst Conditorei
Volksern. u. Armeeverpfl., Düsseldorf 1903"
Laufzeit:
1903
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1848
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Augsburg, historischer Straßenzug
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie eines historischen, nicht näher bestimmbaren
Straßenzuges mit einem Brunnen. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist
das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen
war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen.
- Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der
Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband
für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940