Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-936
Titel:
Hahhasta - Ausstellung und Messe Handel und Handwerk im Stände-Staat, Düsseldorf 7. bis 22. Okt. 1933
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund das weiß-orangefarbene Logo der Handels- und Handwerksausstellung - zwei dreidimensionale Buchstaben "H" aus der Froschperspektive, die gemeinsam einen Kasten Bilden. Auf der Unterseite ist ein Hakenkreuz zu sehen - sowie weiß-orangafarbener Schrift: "Düsseldorf 7. bis 22. Okt. 1933, Hahhasta - Ausstellung und Messe Handel und Handwerk im Stände-Staat, in den Ausstellungshallen am Rhein" In der rechten unteren Ecke finden sich Hinweise auf die Druckerei oder den Künstler, lassen sich jedoch nicht entziffern.
Laufzeit:
07.10.1933 - 22.10.1933
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1459
Titel:
Lavanda Tischzeug - Bester Ersatz für Leinen-Damast, Vorzüglich im Gebrauch, Gesetzlich geschützt
Beschreibung:
Die achteckige Marke zeigt weiße Schrift auf dunkelblauem Grund: "Lavanda Tischzeug" In einem weißen Feld in der Mitte der Marke ist in blauer Schrift zu lesen: "Bester Ersatz für Leinen-Damast, Vorzüglich im Gebrauch, Gesetzlich geschützt" Über die Marke sidn keine weiteren Informationen verfügbar.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1411
Titel:
Stadt Saarburg, Saarburg. Notgeld 50 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 50 Pfennig der Stadt Saarburg. Querrechteckig, 7cm x 10cm. Auf der Vorderseite Abbildung des Wappens von Saarburg. Gedruckt von: Gebr. Parcus, München
Laufzeit:
1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-173
Titel:
Maschinenbau- Anstalt Humboldt, Köln. Gutschein 2 Millionen Mark
Beschreibung:
Gutschein über 2 Millionen Mark der Maschinenbau- Anstalt Humboldt, ausgestellt am 8.8.1923 in Köln-Kalk. Querrechteckig, 8,5cm x 14,1cm. Orange guillochiert. Gedruckt von: W. Peipers | Co., Köln.
Laufzeit:
8.8.1923
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1814
Titel:
Stadt Bremen, Bremen. Gutschein 50 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 50 Pfennig der Stadt Bremen, ausgestellt am 15.9.1921 in Bremen. Querrechteckig, 6,5cm x 10,5cm, schwarz, gelb guillochiert. Gedruckt von: C.A. Nicolaus, Bremen
Laufzeit:
15.9.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-112
Titel:
Bergische Stahl-Industrie, BSI-Guß, Remscheid. Katalog der Bergischen Stahlindustrie
Beschreibung:
Katalog der Bergischen Stahlindustrie, BSI- Guß aus Remscheid. Jeweils Broschüren zu unterschiedlichen Stahlverarbeitungs- Methoden. Graphik: Schneider Druck: Bruckmann, München
Laufzeit:
ca. 1951
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1374
Titel:
Amol - Das Hausmittel
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den Namen "Amol - Das Hausmittel." in gelben Buchstaben. Durch das A des Namens windet sich ein gebogener Pfeil. Der Rest des Wortes liegt auf einer Schachtel Amol auf. Amol wird von der DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH produziert und wurde damals als Mittel gegen Rheuma, Gicht, Hexenschuss etc. sowie als Kosmetikum vermarktet. Das Unternehmen wurde 1886 von Franz Lutze in Berlin gegründet. Nach der Übernahme der Apotheke von Charité-Apotheker Rudolf Kade baute Lutze eine pharmazeutische Fabrik auf. Diese gilt als Wegbereiter industriell gefertigter Arzneimittel. Das Unternehmen wurde u.a. Hoflieferant des Kaisers.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-860
Titel:
Gebr. Weis, Essen-Rüttenscheid
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt mittig auf schwarzem Grund ein geprägtes weißes Monogramm (GW), umgeben von einem Kranz aus Blättern, sowie weißer geprägter Schrift: "Gebr. Weis, Essen-Rüttenscheid" Über das Unternehmen finden sich keine Informationen.
Laufzeit:
nach 1905
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Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-4-43
Titel:
Mühlheimer Bergwerks- Verein, Mülheim a.d. Ruhr. 4 4 1/2% Teilschuldverschreibungen
Beschreibung:
4 4 1/2% Teilschuldverschreibungen mit den Nrn. 28673, 28674, 28678, 28897 mit einem Nennwert von 1000 Reichsmark des Mühlheimer Bergwerks- Vereins, ausgestellt im Juli 1940 in Mülheim a.d. Ruhr. Hochrechteckig, 29,9cm x 21,1cm. Braun guillochiert, mit Prägestempel. Doppelseitig, an der langen Seite geknickt. Innen befinden sich die Anleihebedingugen, auf der Rückseite Übertragungsformulare.
Laufzeit:
7.1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-5-45
Titel:
Schiess Aktiengesellschaft, Düsseldorf. 4 Aktien
Beschreibung:
4 Aktien mit den Nrn. 19308, 19325, 19332, 19707 mit einem Nennwert von 100 Reichsmark der Schiess Aktiengesellschaft, ausgestellt im Juni 1942 in Düsseldorf. Querrechteckig, 21,1cm x 29,9cm. Blau guillochiert, mit Prägestempel.
Laufzeit:
6.1942
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1131
Titel:
Gebr. Hirschfeld, Geschäftshaus: Hannover, Große Packhofstraße 7-10 Hamburg, Lübeck, Bremen, Leipzig, Hannover
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem grauen Rand zeigt einen kolorierten Druck des Hannoverschen Geschäftshauses der Gebrüder Hirschfeld, Große Packhofstraße 7-10. Darunter ist der Unternehmensname sowie der Standort zu lesen. Produziert wurde die Marke von Knackstedt | Co., Hamburg 22 Gebr. Hirschfeld ist der Name einer Damenbekleidungsfirma in Hamburg, die am 14. August 1892 von Isidor Hirschfeld und seinem Bruder Joseph sowie Benno Hirschfeld gegründet wurde. Der Architekt Johannes Grotjan errichtete 1906 das Modehaus am Neuen Wall in Hamburg. Weitere Geschäfte gab es auch in Lübeck, Bremen, Hannover und Leipzig. Wie viele andere jüdische Geschäfte wurde auch das Hamburger Modehaus am Neuen Wall in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 verwüstet. Kurz danach wurde das Unternehmen zwangsenteignet und an den Hamburger Geschäftsmann Franz Fahning verkauft. Fahning war bis dahin 1. Prokurist im Haus Hirschfeld gewesen. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Benno Hirschfeld im KZ Buchenwald ermordet, sein Sohn Kurt-Manfred im KZ Neuengamme erschlagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Eigentum dem überlebenden Sohn von Benno Hirschfeld, Hans Simon Hirschfeld zurückgegeben, während Franz Fahning das Geschäft weiterführen durfte. 1956 kaufte Fahning von den im Ausland überlebenden Hirschfelds 50 % der Immobilie zurück und betrieb das Geschäft bis 1991 weiter. Fahning beantragte 1991 die Zwangsversteigerung. Im Rahmen des 1994 über die Schneider AG eröffneten Insolvenzverfahrens ging die Immobilie in den Besitz der Berliner Pfand und Hypotheken Bank über, die diesen dann an die HOEST Pensionskasse verkaufte.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1222
Titel:
Thale im Harz, Thale. Gutschein 50 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 50 Pfennig des Gebirgskurortes Thale am Harz, ausgestellt 1921-1922 in Thale. Querrechteckig, 9,1cm x 13,7cm. Vorderseite grün guillochiert. Rückseite zeigt Photographie des Bergtheaters.
Laufzeit:
1921-1922
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-549
Titel:
Leonhard Tietz Aktien-Gesellschaft - The Wilson Shoe für Damen und Herren
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf hellbeigem Grund den blau-schwarz-grünen Druck eines lachenden Männerkopfes sowie eines Schnürschuhs. In hellblauer Schrift ist zu lesen: "The Wilson Shoe für Damen und Herren, Leonhard Tietz Aktien-Gesellschaft" 1879 eröffnete Leonhard Tietz (1849-1914) in Stralsund ein Geschäft für Garne, Knöpfe, Stoffe und Wollwaren. Seine Geschäftsgrundsätze - Festpreise, Barzahlung und Rückgaberecht - waren damals ein Novum. 1889 eröffnete Tietz in Elberfeld eine weitere Filiale. Im Jahr 1891 eröffnete er in Köln auf der Hohe Straße ein kleines Filialkaufhaus; 1893 verlegte er den Firmensitz von Elberfeld dorthin. Im Jahr 1905 gründete er aus den bisherigen Kaufeinrichtungen die Aktiengesellschaft Leonhard Tietz AG. Die Aktiengesellschaft wurde 1933 in Westdeutsche Kaufhof AG, vorm. Leonhard Tietz umbenannt, ab 1936 fiel der Namenszusatz weg. Die jüdische Familie Tietz wurde im Folgenden vom NS-Regime ihres restlichen Vermögens beraubt und musste ins Ausland emigrieren. Nach dem Zweiten Weltkrieg vereinbarte der neue deutsche Staat mit der Familie Entschädigungsregelungen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-83
Titel:
Emmericher Waren-Expedition, Emmerich a/Rh Cigarren
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt ein grünes Feld mit abgeschrägten Ecken an der Oberseite. Im oberen Teil des Feldes ist ein schwarzes achteckiges Feld zu sehen, in dem der kolorierte Druck eines älteren Herrn mit Brille und in Abendgarderobe zu sehen ist, der eine Zigarre in der Hand hält. Darunter ist in weißer Schrift zu lesen: "Emmericher Waren-Expedition, Emmerich a/Rh" Die Marke ist Teil einer Sammelreihe, Bild Nr. 8. Das Monogramm SD gibt einen Hinweis auf den Künstler. Die Emmericher Warenexpedition von J. L. Kemkes befand sich in Emmerich/Rhein und handelte mit Tee, Tabakwaren und Kaffee. 1927 gab das Unternehmen das Buch "Der Reis und seine unbegrenzte Verwendungsmöglichkeit in der Küche" heraus. Um 1930 ist eine Neueröffnung in der Stiftstr. 25 nachgewiesen, aber ob es sich dabei um einen Umzug handelte oder um die Eröffnung einer weiteren Filiale ist nicht bekannt. Das Unternehmen hatte bis Anfang der 2000er Jahre Bestand und hatte bis dahin seinen Sitz in der Ostermayerstr. 1 -14 in Emmerich. Weitere Informationen sind über das Unternehmen nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-167
Titel:
Friedrich Krupp Aktiengesellschaft, Essen. Gutschein 20.000 Mark
Beschreibung:
Gutschein über 20.000 Mark der Fried. Krupp Aktiengesellschaft, austgestellt am 1.6.1923 in Essen. Querrechteckig, 8,5cm x 14,5cm, grün guillochiert. Auf der Rückseite befindet sich eine Darstellung des Schmiedens mit einem Schwanzhammer.
Laufzeit:
1.6.1923
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1372
Titel:
Stadt Glauchau, Glauchau. Notgeld 50 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 50 Pfennig der Stadt Glauchau, ausgestellt am 1.5.1921 in Glauchau. Querrechteckig, 7,5cm x 9,5cm. Teil einer Reihe Gedruckt von: Rats-Druckerei R. Dulce, Gelddruck, Glauchau
Laufzeit:
1.5.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-735
Titel:
Brockenwirt, Brocken. Brockengutschein 50 Pfennig
Beschreibung:
Brockengutschein über 50 Pfennig, einzulösen an Zahlungsstellen auf dem Brocken, ausgestellt am 1.7.1921 vom Brockenwirt. Querrechteckig, 6cm x 9,5cm. Auf der Vorderseite Abbildung der Versammlung der Hexen. Gedruckt von: Appelhans, Braunschweig
Laufzeit:
1.7.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-3-14
Titel:
Gladbacher Wollindustrie Actien Gesellschaft vorm. L. Josten in M. Gladbach. 10 Stammaktien
Beschreibung:
10 Stammaktien mit den Nrn. 2588, 2590- 2598 mit einem Nennwert von 100 Reichsmark der Gladbacher Wollindustrie Actien Gesellschaft vorm. L. Josten, ausgestellt im April 1930 in M. Gladbach. Querrechteckig, 21,1cm x 29,9cm. Grün und blau guillochiert, mit Prägestempel.
Laufzeit:
4.1930
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1621
Titel:
Dr. Oetker's Backin Backpulver
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf dunkelgrünem Grund den weißen Scheerenschnitt im Profil von Dr. Oetker. Darüber und darunter ist in ebenfalls weißer Schrift zu lesen: "Dr. Oetker's Backin Backpulver". Die Dr. Oetker GmbH ist ein weltweit agierendes Nahrungsmittelunternehmen mit Firmensitz in der ostwestfälischen Stadt Bielefeld. Im Januar 1891 übernahm August Oetker in der ostwestfälischen Stadt Bielefeld die Aschoffsche Apotheke, eine von vier Apotheken der Stadt. In dieser baute er das Laboratorium aus, um zu experimentieren und neue Ideen umzusetzen. Zu den ersten Erzeugnissen gehörten ein Gesundheitskakao, eine Fußcreme und eine Warzentinktur. Im Laboratorium der Apotheke sowie im Haus Müller der gleichnamigen Bäckerei führte er erste Experimente zur Herstellung von Backpulver durch, wodurch er den Grundstein für sein späteres Unternehmen legte. 1901 meldete Oetker ein Patent für ein verbessertes, haltbares Backpulver an und verkaufte es, passend für ein Pfund Mehl, in kleinen Tüten à 10 Pfennige unter der Marke Backin, welche am 27. November 1902 registriert wurde. Oetker setzte seinen Doktor-Grad gezielt als Marketing-Element ein, womit den Kunden das Backpulver als ein neues, professionell entwickeltes und getestetes Produkt mit garantierter Funktion suggeriert wurde. Die auf positive Werte wie Gesundheit und Qualität abzielende Werbestrategie war die eigentliche Erfindung von Oetker, die sein Produkt so erfolgreich machte. Zu Oetkers Werbemaßnahmen gehörte auch das heute so genannte Content-Marketing, indem er ein eigenes Backbuch mit Rezepten herausgab, die sein Backpulver als Zutaten verwendeten. Ebenfalls fanden sich Rezeptvorschläge auf den Backin-Packungen. Das Dr. Oetker Schulkochbuch, das 1911 erstmals herausgegeben wurde, wurde eines der erfolgreichsten Kochbücher auf dem Markt. 1908 wurde die erste Werbeabteilung eingerichtet.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1151
Titel:
Stadt Glauchau, Glauchau. Notgeld 50 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 50 Pfennig der Stadt Glauchau, ausgestellt am 1.5.1921 in Glauchau. Querrechteckig, 7,5cm x 9,5cm. Teil einer Reihe Gedruckt von: Rats-Druckerei R. Dulce, Gelddruck, Glauchau
Laufzeit:
1.5.1921