Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-81
Titel:
Dülkener Baumwollspinnerei Aktiengesellschaft, Dülken. Gewinnanteilscheine Aktie No. 1103
Beschreibung:
Das hochrechteckige Dokument ist 29,9cm hoch und 21,3cm breit. Es handelt sich bei dem Dokument um zehn Gewinnanteilscheine und einen Erneuerungsschein zur Aktie No. 1103 im Nennwert von 600 Reichsmarkt der Dülkener Baumwollspinnerei Aktiengesellschaft, Dülken, ausgestellt im Oktober 1928. Die einzelnen Scheine haben einen schwarzen, ornamentalen Rahmen und eine grün-rot guillochierten Hintergrund. Im weißen Zwischenraum der Scheine steht: "M.Dumont Schauberg, Köln.". Jeder Schein hat einen Prägestempel auf weißem Hintergrund mit dem Namen der Aktiengesellschaft. Durch die Übernahme der Firma Bücklers | Jansen im Jahr 1897 wurde die Dülkener Baumwollspinnerei Aktiengesellschaft gegründet. Die Firma wurde am 11.04.1931 aufgelöst.
Laufzeit:
10.1928
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1499
Titel:
Van den Bergh´s Margarine GmbH, Kleve - Jubilea, Van den Bergh's Jubiläumsmarke 1888-1913 per Pfd. (Margarine) 1 Mk.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf blauem Grund ein gräuliches Spruchband mit der schwarzen Aufschrift "Jubilea". Dahinter befindet sich ein Kranz mit den Jahreszahlen 1888-1913. Darunter ist in gelber und grauer Schrift zu lesen: "Van den Bergh's Jubiläumsmarke, per Pfd. (Margarine) 1 Mk." Dazwischen ist der kolorierte Druck eines schräg gelegten Butterfasses zu sehen, das auf einer Holzstütze aufgebockt ist. Der niederländische Fabrikant Simon Van den Bergh (1819-1907) war der erste Hersteller von Margarine in den Niederlanden. Zunächst produzierte er die neue Kunstbutter in seiner 1872 gegründeten Firma im niederländischen Oss. Um für die Lieferung nach Deutschland den teuren Schutzzöllen zu entgehen, verlegte Van den Bergh die Produktion auf deutsches Gebiet. 1888 begann die Produktion von Margarine in der neuen Fabrik in Kellen (heute ein Stadtteil von Kleve). Ihre erste Blütezeit erlebte die Fabrik ab 1890 mit Produkten wie Sana, Sanella, Blauband, Clever Stolz, Vitello und Rama, die zum Teil von anderen Unternehmen stammten, die Van den Bergh aufgekauft hatte. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
1913
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-203
Titel:
Rhenser Mineralbrunnen, L. Thannemann | Cie., Rhens a. Rhein Landwehrstr. 43 Rhenser Sprudel - jährl. Versand 10 Mill. Flaschen Telefon 7386
Beschreibung:
Die quadratisch-rautenförmige Marke mit weißem Rand zeigt weiße Schrift auf auberginefarbenem Grund. "Rhenser Mineralbrunnen, L. Thannemann | Cie., Rhens a. Rhein, Landwehrstr. 43, jährl. Versand 10 Mill. Flaschen" In der Mitte ist eine grüne Flasche Rhenser Sprudel abgebildet sowie die Telefonnummer des Unternehmens: "7386" 1862 findet eine erste gewerbliche Abfüllung von Mineralwasser in Rhens durch die heutige Rhenser Mineralbrunnen GmbH statt. 1904 erfolgte die Gründung des Verbands Deutscher Mineralbrunnen (VDM) mit Rhenser als Initiator und Gründungsmitglied. 1918 wurde eine amerikanische Niederlassung in New York errichtet. Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé übernimmt 1974 den Brunnenbetrieb. 2017 übernehmen die Brüder Christian und Friedrich Berentzen den Brunnen und richten die Unternehmensphilosophie neu aus.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-197
Titel:
Stollwerck Aktiengesellschaft, Köln. Aktie Nr. 082839
Beschreibung:
Die querrechteckige Aktie ist 21,1cm hoch und 29,9cm breit. Sie hat einen grün und schwarz guillochierten Rahmen und einen grün und grau guillochierten Hintergrund. Sie trägt die Aufschrift: "Stollwerk Aktiengesellschaft, Köln, Aktie Nr. 082539, über, Fünfzig Deutsche Mark, Der Inhaber dieser Aktie ist bei der Stollwerck Aktiengesellschaft, Köln, nach Maßgabe, ihrer Satzung als Aktionär beteiligt., Köln, im September 1976." Es befindet sich die Unterschrift des Aufsichtsrates und des Vorstandes auf der Aktie, sowie des Kontrollbeamten. Auf der Aktie befindet sich in der linken Bildhälfte ein Prägestempel auf weißem Grund mit dem Namenszug der Aktiengesellschaft. Die Stempelung ist gelocht. Auf dem unteren weißen Rand steht: "Giesecke | Devrient München". 1839 eröffnete Franz Stollwerck in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
09.1976
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Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-0125
Titel:
25 Jahre Betriebszugehörigkeit Peter Köhnen in Firma Niederrheinische Maschinenfabrik Becker | van Hüllen, Krefeld, Urkunde der IHK zu Krefeld, verliehen am 15. August 1952
Laufzeit:
15.08.1952
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Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-0238
Titel:
Ehrenurkunde für eine 25jährige Dienstzeit bei den Solvay-Werken AG, Borth bei Büderich, an Herrn Theodor Tripp
Laufzeit:
18.06.1931
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1094
Titel:
Cottbus, Spremberger Turm
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Federzeichnung des Spremberger Turms in Cottbus, der noch aus dem 13. Jahrhundert stammt und 1824/25 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel erhöht und ergänzt wurde.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-407
Titel:
Stadt Bitterfeld, Bitterfeld. Notgeld 10 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 10 Pfennig der Stadt Bitterfeld, ausgestellt im Juni 1921 in Bitterfeld. Querrechteckig, 5cm x 7cm. Gedruckt von: Kunstanstalt H. F. Jütte, Leipzig
Laufzeit:
6.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-197
Titel:
Emil Fohrer, Grosshandlung der sanitären Wasserleitungsbranche Armaturenfabrik und Metallgießerei, Wuppertal- Barmen. Sanitäts-Katalog "D"
Beschreibung:
Sanitäts-Katalog "D" der Emil Fohrer, Grosshandlung der sanitären Wasserleitungsbranche Armaturenfabrik und Metallgießerei aus Wuppertal- Barmen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1480
Titel:
Sägen- und Maschinenmesser Fabrik Rich. Schmidt Söhne | Co., Remscheid-Hasten, 1838-1938
Beschreibung:
Die querovale Marke mit zackenförmigen Ausbuchten und goldenem Rand zeigt goldene geprägte Schrift auf schwarzem und rotem Grund: "1838-1938, Sägen- und Maschinenmesser Fabrik Rich. Schmidt Söhne | Co., Remscheid-Hasten" An der Oberseite der Marke ist ein roter Wappenschild aufgesetzt, auf dem in Gold "100 Jahre" zu lesen ist. Das Unternehmen ist heute unter dem Namen B+S Germany bekannt und setzt sich zusammen aus den beiden Unternehmen Friedrich Bickenbach GmbH | Co. KG und Rich. Schmidt Söhne GmbH | Co. KG mit Sitz in Remscheid. Hergestellt werden nach wie vor Bandsägeblätter, Bandmesser und Textilmesser.
Laufzeit:
1938
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Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-4-49
Titel:
Neußer Papier- Pergamentpapierfabrik Aktiengesellschaft, Neuß. 3 Aktien
Beschreibung:
3 Aktien mit den Nrn. 000943, 000946, 000947 mit einem Nennwert von 1000 Reichsmark der Neußer Papier- Pergamentpapierfabrik Aktiengesellschaft, ausgestellt am 2.6.1927 in Neuß. Querrechteckig, 21,1cm x 29,9cm. Blau guillochiert, mit Prägestempel.
Laufzeit:
2.6.1927
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Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-2-5
Titel:
Coblenzer Strassenbahn- Gesellschaft zu Coblenz, Koblenz. 9 Aktien.
Beschreibung:
9 Aktien mit den Nrn. 3413, 3415, 3416 ausgestellt am 1.7.1908, die Nrn. 4183, 4200, ausgestellt am 20.09.1913 sowie Aktien mit den Nrn. 5569, 5571 ausgestellt am 4.12.1920 und die Nrn. 10937, 10940 mit jeweils einem Nennwert von 1000 Mark, der Coblenzer Strassenbahn- Gesellschaft zu Coblenz. Hochrechteckig, 35,5cm x 24,3cm. Schwarz und blau verziert. Gestempelt mit: "Umgestellt auf R M 1000,-, Eintausend Reichsmark".
Laufzeit:
1.7.1908- 4.12.1920
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1103
Titel:
Steckenpferd-Lilienmilch-Seife erzeugt blendend schönen Teint Schiller: Wallensteins Lager, 11. Auftritt. Chor: "Und setzet ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein."
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf rosafarbenem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Wallensteins Lager", 11. Auftritt: Zu sehen sind die versammelten Soldaten in Wallensteins Lager, die, zusammensitzend oder -stehend, über den Krieg sprechen. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit dem Zitat des Chors: "Und setzet ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd Lilienmilch-Seife erzeugt blendend schönen Teint" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-552
Titel:
Chemische Fabrik Stockhausen | Cie., Krefeld. Prospekt "Stockhausen Produkte für das Reinigungsgewerbe"
Beschreibung:
Prospekt "Stockhausen Produkte für das Reinigungsgewerbe" der Chemischen Fabrik Stockhausen | Cie. aus Krefeld.
Laufzeit:
1950
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1656
Titel:
P. Herbrand | Co., Waggon-Fabrik, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke hat einen gezahnten Rand. Vor schwarzem Hintergrund zeigt sie in weißer Schrift die Aufschrift: "Waggon-Fabrik, P. Herbrand | Co., Ehrenfeld-Köln.". Die Waggonfabrik P. Herbrand | Cie. in Köln-Ehrenfeld wurde im September 1866 durch Peter Herbrand gegründet, der zuvor in der Geschäftsleitung der Waggonfabrik Talbot | Herbrand in Aachen saß. Die Produktionsanlagen befanden sich zwischen der Venloer Straße Nr. 427, der Herbrandstraße und der unmittelbar angrenzenden Eisenbahnstrecke, also mit direktem Gleisanschluss an die Bahnstrecke KölnAachen. 1881 vernichtete ein Brand die Werkshallen; diese konnten aber bald wieder aufgebaut werden. 1889 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und firmierte unter Waggonfabrik Aktien-Gesellschaft vorm. P. Herbrand | Cie., Köln-Ehrenfeld. Damals hatte das Unternehmen 480 Beschäftigte; zwei Jahre später waren es bereits 700. 1917 ging das Unternehmen in der Linke-Hofmann-Werke Aktiengesellschaft auf. In den Räumen befindet sich heute ein Gastronomiebetrieb.
Laufzeit:
vor 1889
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Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-1-67
Titel:
Braunkohlen- und Briketwerke Roddergrube Aktiengesellschaft, Brühl. 8 Aktien
Beschreibung:
8 Aktien mit den Nrn. 20757, 20759, 20877, 20885, 20891, 20892, 20898, 20897 über 1500 Mark, der Braunkohlen- und Briketwerke Roddergrube Aktiengesellschaft, ausgestellt im Februar 1909 in Brühl. Hochrechteckig, 35cm x 25,5cm. Braun guillochiert. Gestempelt mit: "Reichs-Stempel- Abgabe, Zwei vom Hundert", "Umgestellt auf R M 600.-, Sechshundert Reichsmark, D.B.1"."Bezugsrecht 1917 ausgeübt", "Bezugsrecht 1920 ausgeübt", "Bezugsrecht 1935 ausgeübt".
Laufzeit:
2.1909
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-150
Titel:
Farbenfabrik vorm. Friedr. Bayer | Co., Leverkusen. Gutschein 5 Millionen Mark
Beschreibung:
Gutschein über 5 Millionen Mark der Farbenfabrik vorm. Friedr. Bayer | Co., ausgestellt am 1.8.1923 in Leverkusen. Querrechteckig, 10,3cm x 15cm. Die Vorderseite ist mit dem Namen "Bayer" in gelb guillochiert. Auf der linken Seite ist das Firmenzeichen dargestellt, ein geflügelter, stehender Löwe, der in seiner rechten Pfote einen Hermesstab hält, und mit der linken auf einem Globus steht. Auf der Rückseite befindet sich ebenfalls das Firmenzeichen in blassem gelb.
Laufzeit:
1.8.1923
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1168
Titel:
Schultheiss Brauerei Schutz-Marke
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Portraits eines Mannes in historischer Tracht in einem runden Feld. Umrahmt wird das Feld von grünen Säulen. Verschiedenen Quellen nach zu urteilen handelt es sich um den Braumeister Jobst Schultheiss selbst. In ähnlicher Form stellt die Figur auch heute noch das Logo der Brauerei dar. Ober- und Unterhalb des Bildes ist in je einem schwarzen Feld in weißer Schrift zu lesen: "Schultheiss Brauerei, Schutz-Marke" Zwischen den Wörtern "Schutz" und "Marke" ist das Schwarze Kreuz abgebildet (Hoheitszeichen der preußischen und deutschen Streitkräfte, heute der Bundeswehr, als auch Ordenskreuz des Deutschen Ordens). Der Apotheker August Heinrich Prell († 1863) gründete 1842 in der Neuen Jakobstraße in Alt-Berlin eine Brauerei, die nach seinem Tod von Bierwirt Jobst Schultheiss (18021865) übernommen wurde und 1864 von dem im Textil-Einzelhandel tätigen Kaufmann Adolf Roesicke (18171886) erworben wurde. Um zusätzliches Kapital für die Expansion in eine Großbrauerei zu erlangen, wurde die Brauerei 1871 zu einer Aktiengesellschaft umgewandelt. Im Laufe der Zeit wurden mehrere Brauereien in das Unternehmen eingegliedert. Die Brauerei wird zur größten Brauerei Deutschlands. Die Wiedervereinigung Berlins führte schließlich dazu, dass etliche der früheren Schultheiss-Betriebsteile wieder zusammengeschlossen wurden; die so entstandene Gesellschaft gab sich den Namen Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei GmbH. Dort wird unter anderem die zum Oetker-Konzern gehörende Spirituosenmarke Wodka Gorbatschow produziert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1196
Titel:
Reichsschuldenverwaltung, Berlin. Darlehenskassenschein 1 Mark
Beschreibung:
Darlehenskassenschein über 1 Mark der Reichsschuldenverwaltung, ausgestellt am 1.3.1920 in Berlin. Querrechteckig, 6,5cm x 10cm. Grün guillochiert.
Laufzeit:
1.3.1920
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1068
Titel:
Stadt Tessin, Tessin. Reutergeld 10 Pfennig
Beschreibung:
Reutergeld über 10 Pfennig der Stadt Tessin, gültig bis 31.5.1922. Hochrechteckig, 7,5cm x 5,5cm.
Laufzeit:
bis 31.5.1922