Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-1261
Titel:
Reichshauptstadt Berlin, Berlin. Stadtkassenschein 50 Pfennig
Beschreibung:
Stadtkassenschein über 50 Pfennig der Reichshauptstadt Berlin, ausgestellt am 9.9.1921 in Berlin. Querrechteckig, 5,5cm x 10,5cm, braun verziert. Auf der Rückseite Abbildung eines Berliner Bezirks. Teil einer Reihe
Laufzeit:
9.9.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-835
Titel:
Stadt Waldenburg, Waldenburg. Gutschein 50 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 50 Pfennig der Stadt Waldenburg in Schlesien, ausgestellt 1.2.1920 in Waldenburg. Querrechteckig, 6cm x 9cm. Gedruckt von: Flemming- Wiskott A.- G., Glogau
Laufzeit:
1.2.1920
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Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-2-68
Titel:
Elberfelder Papier- Fabrik Aktien- Gesellschaft, Elberfeld und Berlin- Zehlendorf. 10 Stamm- Aktien
Beschreibung:
10 Stamm- Aktien mit den Nrn. 1006- 1015, mit einem Nennwert von 1000 Mark deutscher Reichswährung der Elberfelder Papier- Fabrik Aktien- Gesellschaft, ausgestellt am 13.4.1922 in Elberfeld und Berlin- Zehlendorf. Querrechteckig, 26,2cm x 32,8cm. Blau und orange guillochiert. Mehrfach gestempelt: "Umgestellt auf RM 1000,- Tausend Reichsmark", Firma laut Generalversammlungsbeschluss vom 6. September 1928 geändert in Schönower Immoblilien Aktiengesellschaft", "Laut Beschluß der Haupt-versammlung vom 29.5.1937 lautet die Firma: Spinnstofffabrik Zehlendorf Aktiengesellschaft".
Laufzeit:
13.4.1922
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-44
Titel:
Rheinisch-Westfälische Margarinefabrik, Dr. Max Boemer | Co, Emmerich Dr. Boemers 'Weisser Rabe' und 'Stolz des Hauses', feinste Süssrahm Margarine
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Frau in rot-brauner Kleidung und weißer Schürze, die einen Korb in der linken Hand hält. Darin befindet sich eine Packung Margarine. Mit der rechten Hand hält sie eine weitere Margarinepackung in der ausgestreckten Hand, um sie einer anderen Frau zu zeigen, die vor einem Haus einen Abhang hinunter am linken unteren Bildrand steht. Oberhalb des Bildes ist zu lesen: "Rheinisch-Westfälische Margarinefabrik, Dr. Max Boemer | Co, Emmerich" Rechts unten finden sich Informationen zum Produkt: "Dr. Boemers 'Weisser Rabe' und 'Stolz des Hauses', feinste Süssrahm Margarine" Das Unternehmen Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a. Rhein wurde 1913 von der Van den Bergh Margarinegesellschaft m.b.H. erworben, produzierte jedoch unter eigenem Namen weiter.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-521
Titel:
Peter Pfennigsberg G.m.b.H., Maschinen- und Apparatebau, Düsseldorf-Oberkassel. Prospekt Constructa Modell K6 "super"
Beschreibung:
Prospekt für die Constructa Waschmaschine Modell K6 "super" der Peter Pfennigsberg G.m.b.H., Maschinen- und Apparatebau aus Düsseldorf-Oberkassel.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-872
Titel:
Stadt Zülz, Zülz. Notgeld 50 Pfennig
Beschreibung:
Notgeld über 50 Pfennig der Stadt Zülz, ausgestellt am 21.3.1921 in Zülz. Querrechteckig, 6cm x 9cm. Gedruckt von: Flemming- Wiskott A.-G. Glogau
Laufzeit:
21.3.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1394
Titel:
Schmelze des Central-Schlachthofes Hamburg, "Hansa" Margarine Deutsche Kirchen: Speyer a. Rh., Gedächtniskirche
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie der Gedächtniskirche von Speyer. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenreihe "Deutsche Kirchen". Der neue "Central-Schlachthof" wurde von 1889 bis 1892 errichtet und im Oktober 1892 in Betrieb genommen. Was der Schlachthof mit Margarine zu tun hatte, lässt sich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-PS25
Titel:
Ehrenurkunde für Herrn Heinz Kohl von der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve
Beschreibung:
Enthält: Ehrengabe. 40jährige Tätigkeit für die Firma Fritz Lünnemann Maschinenfabrik und Schiffswerft GmbH | Co. KG in Duisburg
Laufzeit:
12.09.1985
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-187
Titel:
Carl Kirchmann, Türschloss-, Schlüssel- und Beschläge-Fabrik, Heiligenhaus- Düsseldorf. Schlüssel-Musterbuch Ausgabe 80
Beschreibung:
Schlüssel-Musterbuch Ausgabe 80 der Türschloss-, Schlüssel- und Beschläge-Fabrik Carl Kirchmann aus Heiligenhaus- Düsseldorf.
Laufzeit:
ca. 1925
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-700
Titel:
Stadt Bremerhaven, Bremerhaven. Gutschein 50 Pfennig
Beschreibung:
Gutschein über 50 Pfennig der Stadt Bremerhaven, ausgestellt im Mai 1921. Querrechteckig, 6cm x 9cm. Gedruckt von: H.M. Hauschild, Bremen
Laufzeit:
5.1921
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1002
Titel:
Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine - Deutschland
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem grün-gräulichem Rand zeigt den kolorierten Druck der Flagge des deutschen Kaiserreichs (schwarz-weiß-rot, welche bis 1919 Gültigkeit hatte) vor einem grünen Blättergrund. Unterhalb der Flagge ist in einem schwarzen Feld ein Queroval zu sehen, in dem zu lesen ist: "Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine" Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Serie. Hier handelt es sich um Bild Nr. 1. Die Familie Jurgens stammt aus Südlimburg; sie waren im Butterhandel und nach 1870 auch im Butter export tätig - insbesondere nach Süddeutschland, Österreich und England. Ende der 1860er Jahre war Jurgens der größte Butterhändler in Europa. Nach dem Kauf des Patents von Hippolyte Mège-Mouriès - dem Erfinder der Margarine - 1871 gründeten Anton Jurgens und seine Söhne Jan, Hendrikus und Arnoldus die Firma Anton Jurgens Margarinefabrieken in Goch. Jurgens erwarb später zahlreiche Margarineproduktionsstätten in Deutschland. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-3-77
Titel:
Stadt Köln, 4 Ablösungsanleihen
Beschreibung:
4 Ablösungsanleihen Buchstabe G mit den Nrn. 00783, 00785, 00787, 02722 mit einem Nennwert von 1000 Reichsmark der Stadt Köln, ausgestellt am 15.4.1927 in Köln. Hochrechteckig, 30cm x 21,2cm. Orange guillochiert.
Laufzeit:
15.3.1927
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Bestand:
Findbuch Abt. 80: Wertpapiersammlung
Signatur:
80-1-129
Titel:
Muldentalwerke Aktiengesellschaft, Freiberg. Gewinnanteilscheine Aktie Nr. 72053
Beschreibung:
Erneuerungsschein und Gewinnanteilscheine Nr. 4- 11 für die Geschäftsjahre 1923-1931 zur Aktie Nr. 72053 mit einem Nennwert von 1000 Mark, Muldentalwerke Aktiengesellschaft, Freiberg, vom 20.5.1922. Hochrechteckig, 27,1cm x 21,8cm. Guillochiert. Stempel: Stempelfrei.
Laufzeit:
20.05.1922
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-869
Titel:
Verlag Jos. Thum, Kevelaer, Cordula Peregrina's Gedichte "Des Weißensonntags Himmelsglück" Festgabe für Erstkommunikanten, fein gebunden M 2.- in Prachtband mit Goldschnitt M 3.30.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt in der Mitte ein Bild in einem Kreis auf purpurfarbenem Grund. Zu sehen ist Christus, der Kelch und Hostie in den Händen hält. Die Schriftfelder sind hellgelb. Die Marke ist gezahnt mit weißem Rand. Es handelt sich um Sammelmarke 4.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-751
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 20
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Hafenszene vor gelbem Grund. vier asiatische Männer in blauen Gewändern und Kegelhüten laden Kisten auf ein rotes Schiff. Darunter ist in weißer Schrift in einem schwarzen Feld "A Zuntz SEL Wwe, Bonn, Berlin, Hamburg" zu lesen. Die Marke ist Teil einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 20. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 93: Notgeldsammlung
Signatur:
93-81
Titel:
Stadt Köln, Köln. Gutschein 200 Millionen Mark
Beschreibung:
Gutschein über 200 Millionen Mark der Stadt Köln, ausgestellt am 14.9.1923 in Köln. Querrechteckig, 8,7cm x 13,9cm. Die Vorderseite ist gelb und blau guillochiert und zeigt in der Mitte das Kölner Wappen, mit Greif und zwei-schwänzigem Löwen als Wappenhalter. Die Rückseite ist gelb guillochiert. Gedruck von: M.Dumont Schauberg Köln
Laufzeit:
14.9.1923
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-807
Titel:
Marke Teekanne
Beschreibung:
Die kleeblattähnlich geformte geprägte Marke mit weißem Rand zeigt die kolorierte Zeichnung einer rot-weißen Teekanne auf dunkelgrünem Grund. Die Kanne trägt die Aufschrift "Tee". Darüber und darunter ist in weißer Schrift "Marke Teekanne" zu lesen. Das TEEKANNE-Stammhaus R. Seelig | Hille wurde 1882 in Dresden gegründet. 1888 geschützt ist die Marke heute eines der ältesten deutschen Warenzeichen. 1892 übernehmen Rudolf Anders und Eugen Nissle das Geschäft, welches seitdem im Familienbesitz ist. Im gleichen Jahr verkauft das Unternehmen erstmals gemischten und in Dosen abgepackten Tee, was die Basis für den Erfolg des Unternehmens legt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 512: Wertpapiersammlung (Nonvaleurs der Reichsbank, Berlin)
Signatur:
512-5-70
Titel:
Süddeutsche Lederwerke A.-G., St. Ingbert. 2 Aktien
Beschreibung:
2 Aktien mit den Nrn. 0276, 0277 mit einem Nennwert von 500 Francs der Süddeutsche Lederwerke A.-G., ausgestellt am 9.11.1923 in St. Ingbert. Querrechteckig, 22,5cm x 29,3cm. Grün guillochiert, mit Darstellungen der Fabriken in St. Ingbert und in Biebermühle. Gestempelt mit: "Fünfhundert Franken, Gültig geblieben gemäß Gen.Vers. Beschluß v. 24.7.1929", "Gemäß Gen.-Vers.-Beschluß v. 1. Februar 1936 auf Nennbetrag RM. 200.- umgestellt.".
Laufzeit:
9.11.1923
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-910
Titel:
Heitmann's Gardinenfarbe, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen roten, gezahnten Rand. Abgebildet ist eine Frau in rotem Kleid und Hut, die vor einem Fenster mit gemusterten Gardinen steht. Im oberen Bildbereich kann man in roter Schrift lesen:"4 Paar Gardinen zu, färben kostet nur 10 Pf. mit, Heitmann's Gardinenfarbe". Im unteren Bildbereich steht auf einem grünen Feld in schwarzer Schrift:"Gebr. Heitmann, Farbenfabriken, Köln u. Riga". Links daneben ist das Firmen-Logo, ein Fuchskopf in einem vielstraligen Stern. 1884 gründeten die Brüder Fritz und Nikolaus Heitmann die „Gebr. Heitmann, Köln, Fabrik giftfreier Farben. Sie konzentrieren sich zunächst auf den Markt der Hausfärberei. Für den traditionellen Brauch, Eier zum Osterfest bunt zu färben, entwickelten sie synthetische Eierfärbemittel, die erheblich bunter und brillanter waren, als die bis dahin verwendeten Naturfarben. Am 4. Januar 1896 ließen sie ihr Markenzeichen, einen „Fuchskopf im Stern mit den Initialen G. H. für Gebrüder Heitmann als Marke eingetragen. Das Geschäft entwickelte sich so erfolgreich, dass schon vor dem Ersten Weltkrieg ein weiterer Standort im damals russischen Riga gegründet wurde. 1928 folgte eine Niederlassung in Barcelona. Nach der Zerstörung der Kölner Produktionsanlagen im Zweiten Weltkrieg verlegten die Nachfolger und Cousins der Firmengründer 1943 den Betrieb und ihren Wohnsitz ins westfälische Warburg. Auf dem Grundstück der ehemaligen Altstädter Brauhauses, Klockenstraße 8, entstand nach und nach eine neue Fabrikanlage.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-875
Titel:
N. Simons, Walzenmühlen. Neuss a/Rhein, Erstklassige Weizen- u. Roggen-Fabrikate
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck einer jungen Frau, die Scheiben von einem großen Laib Brot abschneidet. Neben ihr steht ein Kleinkind und wartet darauf, dass es eine Scheibe Brot bekommt. Rechts neben der Frau sitzt ein weiteres Kleinkind auf dem Boden, das bereits eine Scheibe Brot in den Händen hält. Darüber ist zu lesen: "N. Simons, Walzenmühlen. Neuss a/Rhein, Erstklassige Weizen- u. Roggen-Fabrikate" Die N. Simons Walzenmühlen wurden 1864 in Neuss am Rhein von dem Getreidehändler Nathan Simons (geboren 1798) gegründet. Dieser betrieb bereits seit Anfang der 1830er Jahre eines der größten Unternehmen Deutschlands in dieser Branche. Seine Söhne Isaak und Leopold übernahmen das Unternehmen nach seinem Tod. 1876 wurde die Dampfmahlmühle vom Obertor an die Friedrichstraße verlegt. Eine andere Reklamemarke bezeugt das 50 jährige Jubiläum für das Jahr 1914. Das Wohnhaus der Familie bei der Mühle in der Friedrichstraße wurde ab 1938 als Sitz der NSDAP-Leitung im Kreis Neuss-Grevenbroich genutzt. Heute steht an dieser Stelle der Komplex der Industrie- und Handelskammer.
Laufzeit:
o.J.