Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1125
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Kohler Chocolat - Gala Peter Le Cervin
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie einer Berglandschaft mit dem Matterhorn
                                          im Hintergrund (Le Cervin). Der Produktname "Gala Peter" sowie der Unternehmensname "Chocolat Kohler" sind am unteren Rand
                                          des Bildes angegeben. 1867 gründete Daniel Peter (1836-1919), der als Erfinder der Milchschokolade gilt, das Unternehmen Peter-Cailler
                                          et Compagnie in Vevey, Schweiz. Das Unternehmen lief schlecht, daher versuchte Peter ein neues Produkt mit Hilfe seines Freundes
                                          Henri Nestlé und dessen Milchpulver zu kreieren. 1875 schließlich hatte er eine aus Kakao, Zucker und Kondensmilch bestehende
                                          Schokolade entwickelt, die beim Publikum zu einem Großerfolg wurde. 1887 wurde eine verfeinerte Milchschokolade unter dem
                                          Markennamen Gala Peter lanciert. 1901 baute Peter die heute noch bestehende Fabrik in Orbe. 1904 fusionierte Peter-Cailler
                                          et Compagnie mit Kohler, 1911 taten sich die beiden mit Cailler (dem Schokoladenunternehmen der Familie seiner Frau) zusammen,
                                          um auf den internationalen Märkten bestehen zu können. Der Unternehmenssitz befand sich in Lausanne. 1929 erfolgte der Zusammenschluss
                                          der Schokoladenfabrikanten Peter, Cailler, Kohler mit Nestlé.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       nach 1904
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1413
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Kohler Chocolat - Gala Peter Bâle
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie einer Stadtansicht von Basel (Bâle).
                                          Der Produktname "Gala Peter" sowie der Unternehmensname "Chocolat Kohler" sind am unteren Rand des Bildes angegeben. 1867
                                          gründete Daniel Peter (1836-1919), der als Erfinder der Milchschokolade gilt, das Unternehmen Peter-Cailler et Compagnie in
                                          Vevey, Schweiz. Das Unternehmen lief schlecht, daher versuchte Peter ein neues Produkt mit Hilfe seines Freundes Henri Nestlé
                                          und dessen Milchpulver zu kreieren. 1875 schließlich hatte er eine aus Kakao, Zucker und Kondensmilch bestehende Schokolade
                                          entwickelt, die beim Publikum zu einem Großerfolg wurde. 1887 wurde eine verfeinerte Milchschokolade unter dem Markennamen
                                          Gala Peter lanciert. 1901 baute Peter die heute noch bestehende Fabrik in Orbe. 1904 fusionierte Peter-Cailler et Compagnie
                                          mit Kohler, 1911 taten sich die beiden mit Cailler (dem Schokoladenunternehmen der Familie seiner Frau) zusammen, um auf den
                                          internationalen Märkten bestehen zu können. Der Unternehmenssitz befand sich in Lausanne. 1929 erfolgte der Zusammenschluss
                                          der Schokoladenfabrikanten Peter, Cailler, Kohler mit Nestlé.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       nach 1904
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1123
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Kohler Chocolat - Gala Peter Genève et le Mont-Blanc
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie von Genf mit dem Mont-Blanc im Hintergrund
                                          (Genève et le Mont-Blanc). Zu sehen ist die Mont-Blanc-Brücke. Der Produktname "Gala Peter" sowie der Unternehmensname "Chocolat
                                          Kohler" sind am unteren Rand des Bildes angegeben. 1867 gründete Daniel Peter (1836-1919), der als Erfinder der Milchschokolade
                                          gilt, das Unternehmen Peter-Cailler et Compagnie in Vevey, Schweiz. Das Unternehmen lief schlecht, daher versuchte Peter ein
                                          neues Produkt mit Hilfe seines Freundes Henri Nestlé und dessen Milchpulver zu kreieren. 1875 schließlich hatte er eine aus
                                          Kakao, Zucker und Kondensmilch bestehende Schokolade entwickelt, die beim Publikum zu einem Großerfolg wurde. 1887 wurde eine
                                          verfeinerte Milchschokolade unter dem Markennamen Gala Peter lanciert. 1901 baute Peter die heute noch bestehende Fabrik in
                                          Orbe. 1904 fusionierte Peter-Cailler et Compagnie mit Kohler, 1911 taten sich die beiden mit Cailler (dem Schokoladenunternehmen
                                          der Familie seiner Frau) zusammen, um auf den internationalen Märkten bestehen zu können. Der Unternehmenssitz befand sich
                                          in Lausanne. 1929 erfolgte der Zusammenschluss der Schokoladenfabrikanten Peter, Cailler, Kohler mit Nestlé.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       nach 1904
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1275
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Kaiser's Kaffee-Geschäft G.m.b.H. 5 Prozent Rabatt Über 1000 Filialen
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck eines Dienstmädchens in blau-weiß
                                          gestreiftem Kleid mit Schürze. Vor den Körper hält sie ein rotes Schild mit weißem Rahmen. Darauf ist das heute noch gültige
                                          Logo des Kaiser's Unternehmens, eine lächelnde Kaffeekanne, zu sehen. In der anderen Hand hält sie ein Säckchen in die Höhe.
                                          Rechts neben der Frau befindet sich ein querrechteckiges weißes Feld, in dem zu lesen ist "5 Prozent Rabatt, über 1000 Filialen"
                                          Die Kaisers Kaffee Geschäft AG geht auf Josef Kaiser (1862-1950) zurück, der im Jahr 1880 im Alter von 18 Jahren in das elterliche
                                          Kolonialwarengeschäft in Viersen-Hoser eintrat. Als offizielles Gründungsjahr des Unternehmens wird 1880 angenommen, das den
                                          Namen Dampf-Kaffee-Rösterei von Hermann Kaiser trug. Ab 1894 setzte in dem Betrieb eine großzügige Industrialisierung ein.
                                          Kaiser gründete Filialen in vielen deutschen Städten, die aufwändig ausgestattet waren. Bis zum Jahre 1900 besaß das Unternehmen
                                          bereits 500 Filialen. Ab 1899 hieß die Firma offiziell Kaisers Kaffee-Geschäft GmbH. 1904 wurde das seitdem verwendete Firmenlogo
                                          eingeführt, ein freundliches Kaffeekannengesicht im schwarzen Kreis. 1939 erreichte die Zahl der Filialen mit über 1900 ihren
                                          Höchststand. Im Zweiten Weltkrieg wurden etwa 40 Prozent der Filialen zerstört. 1971 wurde die Kaisers Kaffee Geschäft AG
                                          von der Unternehmensgruppe Tengelmann übernommen.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       nach 1904
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1274
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Kaiser's Kaffee-Geschäft G.m.b.H., Europas grösster Kaffee-Rösterei-Betrieb Fabriken in Viersen, Dülken, Spandau, Breslau,
                                          Heilbronn, Basel
                                       
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf olivfarbenem Grund die Schutzmarke bzw. das heute noch übliche
                                          Logo des Kaiser's Unternehmen. In einem schwarzen Kreis ist eine weiße lächelnde Kaffeekanne zu sehen. Auf dieser ist zu lesen
                                          "Über 1000 Filialen". Der Kreis wird eingerahmt von einem roten Spruchband mit weißer Schrift: "Kaiser's Kaffee-Geschäft"
                                          Ober- und unterhalb der Marke finden sich Herstellerinformationen: "Kaiser's Kaffee-Geschäft G.m.b.H., Europas grösster Kaffee-Rösterei-Betrieb.
                                          Fabriken in Viersen, Dülken, Spandau, Breslau, Heilbronn, Basel" Die Kaisers Kaffee Geschäft AG geht auf Josef Kaiser (1862-1950)
                                          zurück, der im Jahr 1880 im Alter von 18 Jahren in das elterliche Kolonialwarengeschäft in Viersen-Hoser eintrat. Als offizielles
                                          Gründungsjahr des Unternehmens wird 1880 angenommen, das den Namen Dampf-Kaffee-Rösterei von Hermann Kaiser trug. Ab 1894
                                          setzte in dem Betrieb eine großzügige Industrialisierung ein. Kaiser gründete Filialen in vielen deutschen Städten, die aufwändig
                                          ausgestattet waren. Bis zum Jahre 1900 besaß das Unternehmen bereits 500 Filialen. Ab 1899 hieß die Firma offiziell Kaisers
                                          Kaffee-Geschäft GmbH. 1904 wurde das seitdem verwendete Firmenlogo eingeführt, ein freundliches Kaffeekannengesicht im schwarzen
                                          Kreis. 1939 erreichte die Zahl der Filialen mit über 1900 ihren Höchststand. Im Zweiten Weltkrieg wurden etwa 40 Prozent der
                                          Filialen zerstört. 1971 wurde die Kaisers Kaffee Geschäft AG von der Unternehmensgruppe Tengelmann übernommen.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       nach 1904
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1032
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Grosseinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. Hamburg
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mannes in ockerfarbenem Hut und Mante,
                                          der ein Schild an einem Stock in der Hand hält. Darauf stehen zu lesen: "Mitglieder! Am besten und preiswertesten sind die
                                          Artikel mit der Schutzmarke von der Grosseinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. Hamburg." Daneben ist das Logo
                                          der GEG zu sehen, die Initalen in weiß auf rotem Grund. Im Hintergrund sind mehrere Kinder zu sehen, die zu dem Mann und dem
                                          Schild aufschauen. Die Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. (GEG) war als ein gemeinwirtschaftliches Unternehmen
                                          die Waren- und Wirtschaftszentrale von Konsumvereinen der sogenannten Hamburger Richtung von 1894 bis zum Ende der Weimarer
                                          Republik. Die erste Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine fand am 6. und 7. April 1893
                                          in Leipzig statt. Anwesend waren 94 Vertreter von deutschen Konsumvereinen. Die zweite Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft
                                          war vom 26. bis zum 28. Mai 1893 in Hamburg. Der Gesellschaftsvertrag vom 16. März 1894 bestimmte als Sitz der Gesellschaft
                                          Hamburg. Zum Geschäftsführer wurde Ernst August Scherling bestellt. Seit 1904 ist die GEG eine eingetragene Schutzmarke. Das
                                          GEG-Zeichen war als Abwehrmaßnahme gegen Monopolansprüche der Markenindustrie vorgesehen. Es stand für monopolfreie genossenschaftliche
                                          Markenartikel. Im Mai 1903 wurde der Gegenstand des Unternehmens im Gesellschaftsvertrag ergänzt um den Passus Herstellung
                                          und Fabrikation. Am 15. April 1903 begann die Eigenproduktion von Kaffee im Hamburger Lager Engelstraße. Eine Seifen-Fabrik
                                          kam 1909/10 hinzu. Vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 hatte die GEG 58 Produktionsbetriebe für Lebens-
                                          und Genussmittel sowie für andere Bedarfsgüter: Mit Einsetzung eines Staatskommissars am 4. Mai 1933 Gau-Inspekteur der NSDAP,
                                          Erich Grahl begann die Gleichschaltung der GEG.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       nach 1904
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1035
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Grosseinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H., Hamburg. GEG Malzkaffee
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf weißem und schwarzem Grund den kolorierten Druck von vier Kaffeetassen
                                          und einer Packung GEG Malzkaffee. Im rechten oberen Teil der Marke ist in roten Buchstaben das GEG Logo zu sehen. Die Großeinkaufs-Gesellschaft
                                          Deutscher Consumvereine m.b.H. (GEG) war als ein gemeinwirtschaftliches Unternehmen die Waren- und Wirtschaftszentrale von
                                          Konsumvereinen der sogenannten Hamburger Richtung von 1894 bis zum Ende der Weimarer Republik. Die erste Gründungsversammlung
                                          der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine fand am 6. und 7. April 1893 in Leipzig statt. Anwesend waren 94 Vertreter
                                          von deutschen Konsumvereinen. Die zweite Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft war vom 26. bis zum 28. Mai 1893
                                          in Hamburg. Der Gesellschaftsvertrag vom 16. März 1894 bestimmte als Sitz der Gesellschaft Hamburg. Zum Geschäftsführer wurde
                                          Ernst August Scherling bestellt. Seit 1904 ist die GEG eine eingetragene Schutzmarke. Das GEG-Zeichen war als Abwehrmaßnahme
                                          gegen Monopolansprüche der Markenindustrie vorgesehen. Es stand für monopolfreie genossenschaftliche Markenartikel. Im Mai
                                          1903 wurde der Gegenstand des Unternehmens im Gesellschaftsvertrag ergänzt um den Passus Herstellung und Fabrikation. Am 15.
                                          April 1903 begann die Eigenproduktion von Kaffee im Hamburger Lager Engelstraße. Eine Seifen-Fabrik kam 1909/10 hinzu. Vor
                                          der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 hatte die GEG 58 Produktionsbetriebe für Lebens- und Genussmittel sowie
                                          für andere Bedarfsgüter: Mit Einsetzung eines Staatskommissars am 4. Mai 1933 - Gau-Inspekteur der NSDAP, Erich Grahl - begann
                                          die Gleichschaltung der GEG.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       nach 1904
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-473
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Kaiser's Kaffee-Geschäft G.m.b.H., Europas grösster Kaffee-Rösterei-Betrieb Fabriken in Viersen, Dülken, Spandau, Breslau,
                                          Heilbronn, Basel
                                       
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf taupefarbenem Grund die Schutzmarke bzw. das heute noch übliche
                                          Logo des Kaiser's Unternehmen. In einem schwarzen Kreis ist eine weiße lächelnde Kaffeekanne zu sehen. Auf dieser ist zu lesen
                                          "Über 1000 Filialen". Der Kreis wird eingerahmt von einem roten Spruchband mit weißer Schrift: "Kaiser's Kaffee-Geschäft"
                                          Ober- und unterhalb der Marke finden sich Herstellerinformationen: "Kaiser's Kaffee-Geschäft G.m.b.H., Europas grösster Kaffee-Rösterei-Betrieb.
                                          Fabriken in Viersen, Dülken, Spandau, Breslau, Heilbronn, Basel" Die Kaisers Kaffee Geschäft AG geht auf Josef Kaiser (1862-1950)
                                          zurück, der im Jahr 1880 im Alter von 18 Jahren in das elterliche Kolonialwarengeschäft in Viersen-Hoser eintrat. Als offizielles
                                          Gründungsjahr des Unternehmens wird 1880 angenommen, das den Namen Dampf-Kaffee-Rösterei von Hermann Kaiser trug. Ab 1894
                                          setzte in dem Betrieb eine großzügige Industrialisierung ein. Kaiser gründete Filialen in vielen deutschen Städten, die aufwändig
                                          ausgestattet waren. Bis zum Jahre 1900 besaß das Unternehmen bereits 500 Filialen. Ab 1899 hieß die Firma offiziell Kaisers
                                          Kaffee-Geschäft GmbH. 1904 wurde das seitdem verwendete Firmenlogo eingeführt, ein freundliches Kaffeekannengesicht im schwarzen
                                          Kreis. 1939 erreichte die Zahl der Filialen mit über 1900 ihren Höchststand. Im Zweiten Weltkrieg wurden etwa 40 Prozent der
                                          Filialen zerstört. 1971 wurde die Kaisers Kaffee Geschäft AG von der Unternehmensgruppe Tengelmann übernommen.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       nach 1904
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1124
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Kohler Chocolat - Gala Peter Lauterbrunnen
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie des Lauterbrunnentals im Schweizer
                                          Kanton Bern. Zu sehen sind vor allem die Trümmelbachfälle aus der Ferne. Der Produktname "Gala Peter" sowie der Unternehmensname
                                          "Chocolat Kohler" sind am unteren Rand des Bildes angegeben. 1867 gründete Daniel Peter (1836-1919), der als Erfinder der
                                          Milchschokolade gilt, das Unternehmen Peter-Cailler et Compagnie in Vevey, Schweiz. Das Unternehmen lief schlecht, daher versuchte
                                          Peter ein neues Produkt mit Hilfe seines Freundes Henri Nestlé und dessen Milchpulver zu kreieren. 1875 schließlich hatte
                                          er eine aus Kakao, Zucker und Kondensmilch bestehende Schokolade entwickelt, die beim Publikum zu einem Großerfolg wurde.
                                          1887 wurde eine verfeinerte Milchschokolade unter dem Markennamen Gala Peter lanciert. 1901 baute Peter die heute noch bestehende
                                          Fabrik in Orbe. 1904 fusionierte Peter-Cailler et Compagnie mit Kohler, 1911 taten sich die beiden mit Cailler (dem Schokoladenunternehmen
                                          der Familie seiner Frau) zusammen, um auf den internationalen Märkten bestehen zu können. Der Unternehmenssitz befand sich
                                          in Lausanne. 1929 erfolgte der Zusammenschluss der Schokoladenfabrikanten Peter, Cailler, Kohler mit Nestlé.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       nach 1904
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1036
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Grosseinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine GmbH, Hamburg feinster Tee
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck einer grau-blauen Packung
                                          GEG Tee. Links oberhalb der Packung befindet sich in einem Kreis das Bild eines Segelschiffs auf offener See. Rechts unterhalb
                                          der Packung ist in gelben Buchstaben das GEG Logo zu sehen. Die Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. (GEG)
                                          war als ein gemeinwirtschaftliches Unternehmen die Waren- und Wirtschaftszentrale von Konsumvereinen der sogenannten Hamburger
                                          Richtung von 1894 bis zum Ende der Weimarer Republik. Die erste Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher
                                          Consumvereine fand am 6. und 7. April 1893 in Leipzig statt. Anwesend waren 94 Vertreter von deutschen Konsumvereinen. Die
                                          zweite Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft war vom 26. bis zum 28. Mai 1893 in Hamburg. Der Gesellschaftsvertrag
                                          vom 16. März 1894 bestimmte als Sitz der Gesellschaft Hamburg. Zum Geschäftsführer wurde Ernst August Scherling bestellt.
                                          Seit 1904 ist die GEG eine eingetragene Schutzmarke. Das GEG-Zeichen war als Abwehrmaßnahme gegen Monopolansprüche der Markenindustrie
                                          vorgesehen. Es stand für monopolfreie genossenschaftliche Markenartikel. Im Mai 1903 wurde der Gegenstand des Unternehmens
                                          im Gesellschaftsvertrag ergänzt um den Passus Herstellung und Fabrikation. Am 15. April 1903 begann die Eigenproduktion von
                                          Kaffee im Hamburger Lager Engelstraße. Eine Seifen-Fabrik kam 1909/10 hinzu. Vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten
                                          1933 hatte die GEG 58 Produktionsbetriebe für Lebens- und Genussmittel sowie für andere Bedarfsgüter: Mit Einsetzung eines
                                          Staatskommissars am 4. Mai 1933 - Gau-Inspekteur der NSDAP, Erich Grahl - begann die Gleichschaltung der GEG.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       nach 1904
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1033
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       GEG Produktion
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem und schwarzem Grund den kolorierten Druck einer querrechteckigen
                                          Verpackung. Auf dem Deckel ist das GEG Logo zu sehen, auf dem vorderen Rand der Schachtel steht "Produktion". Die Großeinkaufs-Gesellschaft
                                          Deutscher Consumvereine m.b.H. (GEG) war als ein gemeinwirtschaftliches Unternehmen die Waren- und Wirtschaftszentrale von
                                          Konsumvereinen der sogenannten Hamburger Richtung von 1894 bis zum Ende der Weimarer Republik. Die erste Gründungsversammlung
                                          der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine fand am 6. und 7. April 1893 in Leipzig statt. Anwesend waren 94 Vertreter
                                          von deutschen Konsumvereinen. Die zweite Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft war vom 26. bis zum 28. Mai 1893
                                          in Hamburg. Der Gesellschaftsvertrag vom 16. März 1894 bestimmte als Sitz der Gesellschaft Hamburg. Zum Geschäftsführer wurde
                                          Ernst August Scherling bestellt. Seit 1904 ist die GEG eine eingetragene Schutzmarke. Das GEG-Zeichen war als Abwehrmaßnahme
                                          gegen Monopolansprüche der Markenindustrie vorgesehen. Es stand für monopolfreie genossenschaftliche Markenartikel. Im Mai
                                          1903 wurde der Gegenstand des Unternehmens im Gesellschaftsvertrag ergänzt um den Passus Herstellung und Fabrikation. Am 15.
                                          April 1903 begann die Eigenproduktion von Kaffee im Hamburger Lager Engelstraße. Eine Seifen-Fabrik kam 1909/10 hinzu. Vor
                                          der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 hatte die GEG 58 Produktionsbetriebe für Lebens- und Genussmittel sowie
                                          für andere Bedarfsgüter: Mit Einsetzung eines Staatskommissars am 4. Mai 1933 - Gau-Inspekteur der NSDAP, Erich Grahl - begann
                                          die Gleichschaltung der GEG.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       nach 1904
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1034
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       GEG Reis-Suppe, 2-3 Teller 10 Pfg.
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck eines weißen Tellers auf
                                          dem eine rote Packung zu sehen ist. Das Etikett identifiziert das Produkt als "GEG Reis-Suppe, 2-3 Teller 10 Pfg." Rechts
                                          darunter ist in gelben Buchstaben das GEG Logo zu sehen. Die Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. (GEG)
                                          war als ein gemeinwirtschaftliches Unternehmen die Waren- und Wirtschaftszentrale von Konsumvereinen der sogenannten Hamburger
                                          Richtung von 1894 bis zum Ende der Weimarer Republik. Die erste Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher
                                          Consumvereine fand am 6. und 7. April 1893 in Leipzig statt. Anwesend waren 94 Vertreter von deutschen Konsumvereinen. Die
                                          zweite Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft war vom 26. bis zum 28. Mai 1893 in Hamburg. Der Gesellschaftsvertrag
                                          vom 16. März 1894 bestimmte als Sitz der Gesellschaft Hamburg. Zum Geschäftsführer wurde Ernst August Scherling bestellt.
                                          Seit 1904 ist die GEG eine eingetragene Schutzmarke. Das GEG-Zeichen war als Abwehrmaßnahme gegen Monopolansprüche der Markenindustrie
                                          vorgesehen. Es stand für monopolfreie genossenschaftliche Markenartikel. Im Mai 1903 wurde der Gegenstand des Unternehmens
                                          im Gesellschaftsvertrag ergänzt um den Passus Herstellung und Fabrikation. Am 15. April 1903 begann die Eigenproduktion von
                                          Kaffee im Hamburger Lager Engelstraße. Eine Seifen-Fabrik kam 1909/10 hinzu. Vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten
                                          1933 hatte die GEG 58 Produktionsbetriebe für Lebens- und Genussmittel sowie für andere Bedarfsgüter: Mit Einsetzung eines
                                          Staatskommissars am 4. Mai 1933 - Gau-Inspekteur der NSDAP, Erich Grahl - begann die Gleichschaltung der GEG.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       nach 1904