Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-700
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Carl | Co. GmbH, Dauer-Elemente, Köln
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke hat einen gezahnten, weißen Rand. Vor schwarzem Hintergrund ist eine Weltkugel zu sehen, links und
                                          rechts zwei Blitze, darum gelbe, blaue und rote Kabel, die in den oberen Ecken durch Verteiler umgeleitet werden. In der Weltkugel
                                          steht in roter Schrift:"Carloco", darüber in blauer Schrift. "Dauer-, Elemente". Darunter in schwarzer Schrift vor rotem Hintergrund:"Alleinige
                                          Fabrikanten:, Carl | Co. G.m.b.H. Cöln."
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-369
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Rheinisch-Westfälische Margarinefabrik, Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a/Rhein Dr Boemers Delikatess-Süssrahm-Margarine Weisser
                                          Rabe. die neue, an Feinheit unerreichte Sondermarke, ist der Butterersatz des feinen Haushaltes.
                                       
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund ein schwarzes medallinoförmiges Feld mit weißer
                                          Schrift: "Dr Boemers Delikatess-Süssrahm-Margarine Weisser Rabe. die neue, an Feinheit unerreichte Sondermarke, ist der Butterersatz
                                          des feinen Haushaltes." Im oberen Teil der Marke ist das Logo des Unternehmens zu sehen, ein weißer Rabe vor einer Packung
                                          Margarine in einem roten Rechteck. In einem schwarzen Feld am unteren Markenrand werden in roter Schrift Herstellerinformationen
                                          gegeben: "Rheinisch-Westfälische Margarinefabrik, Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a/Rhein" Das Unternehmen Dr. Max Boemer |
                                          Co, Emmerich a. Rhein wurde 1913 von der Van den Bergh Margarinegesellschaft m.b.H. erworben, produzierte jedoch unter eigenem
                                          Namen weiter.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1725
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Odol
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf dunkelbraunem Grund eine große weiße Flasche Odol auf der linken
                                          Seite. Rechts daneben ist die braun-weiße Fotografie einer dunkelhäutigen lächelnden Frau im hellen Gewand zu sehen. 1888
                                          gründete der junge Drogist Karl August Lingner gemeinsam mit einem befreundeten Unternehmer auf der Wölfnitzstraße 16 (heute
                                          Nr. 11) einen Kleinbetrieb für Haushaltartikel. Zunächst wurden Artikel des täglichen Bedarfes hergestellt, außerdem widmete
                                          sich Lingner verschiedenen Experimenten. 1892 wurde der Betrieb in „Chemisches Laboratorium umbenannt. Im Jahr 1892 brachte
                                          der Dresdner Unternehmer Karl August Lingner das Mundwasser Odol auf den Markt, ein Mittel, das durch die Beimischung ätherischer
                                          Öle erstmals die kosmetische mit der medizinischen Wirkung durch Zusatz eines Antiseptikums verband. Erfinder des Mundwassers
                                          war Richard Seifert. Am 5. März 1895 wurde die Marke Odol als „Zahn- und Mund-Reinigungs-Mittel in das deutsche Markenregister
                                          eingetragen. Ende der 1930er Jahre wurde Odol in mehr als zwanzig Ländern hergestellt. In den 1970er und 1980er Jahren wurde
                                          Odol von Lingner | Fischer hergestellt, die 1989 im Konzern SmithKline Beecham aufging und seit 2000 zu GlaxoSmithKline, London
                                          gehört.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-134
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Aktien Gesellschaft Phoenix, Duisburg-Ruhrort
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querovale Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf dunkelgrünem Grund: "Aktien Gesellschaft
                                          Phoenix, Duisburg-Ruhrort". Die Schrift umrahmt die weiße Prägung eines Phönix, der mit ausgebreiteten Schwingen aus den Flammen
                                          aufsteigt. Die Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb wurde 1852 u. a. von Anton Wilhelm Hüffer und Télémaque Fortuné Michiels
                                          sowie französischen Kapitalgebern als Anonyme Gesellschaft (Aktiengesellschaft) mit Sitz in Eschweiler-Aue gegründet. Ab 1908
                                          wurde der Hauptsitz nach Dortmund-Hörde verlegt. 1855 wurde das französische Unternehmen Société des Mines et Fonderies du
                                          Rhin Ch. Détillieux | Co. in die Phoenix AG aufgenommen, Charles Détillieux wurde Generaldirektor, der Sitz des Unternehmens
                                          wurde von Eschweiler nach Köln verlegt. Zur Phoenix gehörten damit zahlreiche Erzgruben in Nassau (Lahn), an der Sieg sowie
                                          an Rhein und Mosel. 1955 wurden die Hüttenwerke Phoenix AG in Duisburg-Ruhrort und die Rheinischen Röhrenwerke AG in Mülheim
                                          an der Ruhr, jeweils Nachfolgeunternehmen der Vereinigte Stahlwerke AG, zur neu gegründeten Phoenix-Rheinrohr AG Vereinigte
                                          Hütten- und Röhrenwerke zusammengeschlossen.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1436
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Richard Brandt, Apotheker, Schweizer Pillen Angenehmes und sicheres unschädliches Abführmittel! Erhältlich in den Apotheken
                                          zu Mk. 1. - die Schachtel Mein Ideal
                                       
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines alten Mannes mit langem weißen Bart,
                                          der in einem Sessel sitzt. Er deutet auf eine große rote Dose Schweizer Pillen im rechten oberen Bildteil. Um ihn herum befinden
                                          sich eine Frau und zwei Kinder, die lächelnd auf in Richtung der Dose schauen. Im oberen Bereich des Bildes steht: "Mein Ideal"
                                          In einem weißen Feld unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Angenehmes und sicheres unschädliches Abführmittel! Erhältlich in
                                          den Apotheken zu Mk. 1. - die Schachtel" Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild
                                          Nr. 6. Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Das
                                          Produkt existiert seit 1877 und wurde vom Apotheker Richard Brandt in Schaffhausen (Schweiz) entwickelt.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-374
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Düsseldorf Airport
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf blauem Grund die stilisierte schwarz-weiße Abbildung eines Terminals
                                          und Towers des 1927 eröffneten Düsseldorfer Flughafens. Ein weißes Flugzeug fliegt darüber hinweg. Darunter ist in blauen
                                          Buchstaben auf weißem Grund zu lesen "Düsseldorf Airport".
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-186
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram, Neuss Unerreicht sind Schram'sche Eiernudeln
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck einer Packung Eiernudeln.
                                          Auf der weißen Packung sind vor grünem Grund eine Frau und ein Mann in gelber Farbe bei der Getreideernte zu sehen. Auf der
                                          rechten Verpackungsseite ist das Gründungsdatum der Firma angegeben, 1790. Ober- und unterhalb des Bildes ist in roter und
                                          schwarzer Schrift zu lesen: "Unerreicht sind Schram'sche Eiernudeln, Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram, Neuss."
                                          Produziert wurde die Marke von Sigmund Spear, Kunstanstalt Nürnberg. Die Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram
                                          wurde 1790 als Fabrik zur Herstellung von Weizenstärke gegründet. 1818 wurde das Sortiment um Teigwaren erweitert. Stammsitz
                                          der Firma war die Brandgasse, wo vor dem Zweiten Weltkrieg nur noch Stärke und Puddingpulver hergestellt wurden. Zu diesem
                                          Werk I. kam 1922 der Neubau an der Hansastraße, Werk II genannt. Bis zum Zweiten Weltkrieg kamen noch Werke in Mettmann und
                                          Hameln sowie in Jugojaje Jugoslawien hinzu. Schram galt als die größte Teigwarenfabrik Deutschlands. 1963 stellt das Unternehmen
                                          die Produktion ein.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       297-510
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       August Lepper, Maschinen- und Apparatebau G.m.b.H., Honnef. Prospekt Matura Schnell- Waschmaschine
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Prospekt "Schönheit und Technik" für Matura Waschautomaten der August Lepper, Maschinen- und Apparatebau G.m.b.H. aus Honnef.
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-79
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Emmericher Waren-Expedition, Emmerich a/Rh Thee
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt ein grünes Feld mit abgeschrägten Ecken an der Oberseite. Im oberen
                                          Teil des Feldes ist ein schwarzes achteckiges Feld zu sehen, in dem der kolorierte Druck einer jungen Frau mit Hut zu sehen
                                          ist, die eine Teetasse in der Hand hält. Darunter ist in weißer Schrift zu lesen: "Emmericher Waren-Expedition, Emmerich a/Rh"
                                          Die Marke ist Teil einer Sammelreihe, Bild Nr. 4. Das Monogramm SD gibt einen Hinweis auf den Künstler. Die Emmericher Warenexpedition
                                          von J. L. Kemkes befand sich in Emmerich/Rhein und handelte mit Tee, Tabakwaren und Kaffee. 1927 gab das Unternehmen das Buch
                                          "Der Reis und seine unbegrenzte Verwendungsmöglichkeit in der Küche" heraus. Um 1930 ist eine Neueröffnung in der Stiftstr.
                                          25 nachgewiesen, aber ob es sich dabei um einen Umzug handelte oder um die Eröffnung einer weiteren Filiale ist nicht bekannt.
                                          Das Unternehmen hatte bis Anfang der 2000er Jahre Bestand und hatte bis dahin seinen Sitz in der Ostermayerstr. 1 -14 in Emmerich.
                                          Weitere Informationen sind über das Unternehmen nicht bekannt.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       297-217
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Bildstein, Mommer | Co., Gressenich. Reklame Luftgewehr-Kugeln Diabolo Bimoco
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Reklame für Luftgewehr-Kugeln Diabolo Bimoco der Firma Bildstein, Mommer | Co., aus Gressenich /Rhld. (heute: Stolwerk-Gressenich).
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-437
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Gartenbau-Ausstellung, Gruss aus Essen
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die runde Marke mit weißem Rand zeigt weiße Schrift auf dunkelblauem Grund: "Gartenbau-Ausstellung, Gruss aus Essen" 1929
                                          fand die erste Große Ruhrländische Gartenbau-Ausstellung in Essen statt, 1938 die 2. Reichsausstellung des deutschen Gartenbaus
                                          (2. Reichsgartenschau). Es ist unklar zu welcher der Ausstellungen die Marke gehört.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1610
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Johannes Götte | Co. GmbH, Dreden Tee-Import, Schutzmarke, Fee-Tee S. M. g. Kreuzer Prinz Heinrich
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf hellgrünem Grund die blau-weiße Federzeichnung des Linienschiffes S.M.g.
                                          Kreuzer Prinz Heinrich auf hoher See. Darüber befindet sich ein Spruchband mit dem Produktnamen: "Tee-Import Schutzmarke Fee-Tee",
                                          darunter Unternehmensname und -ort: "Johannes Götte | Co. G.m.b.H.. Dreden." Rechts und links des Feldes mit der Zeichnung
                                          befindet sich jeweils die Abbildung einer weiblichen Gestalt. Sie trägt ein mit Sternen übersätes Kleid. Ein Stern schwebt
                                          über ihrem Kopf sowie das Spruchband "Fee-Tee". Sie steht auf einem Sockel, auf dem "Ges. Gesch. Marke" zu lesen ist. Über
                                          das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       297-450
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Peter Koch, Werkstätten für Feinmechanik und Modellbau, Köln. Fertigungsprogramm Prüfgeräte, Anweisungen zum Falz-Festigkeitsprüfer
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Fertigungsprogramm für Prüfgeräte und Anweisungen zum Falz-Festigkeitsprüfer der Peter Koch, Werkstätten für Feinmechanik
                                          und Modellbau aus Köln.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-558
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       J. L. Bramsch, Alter Bramscher Korn
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor grünem und schwarzem Grund eine weiße Flasche Korn mit rotem
                                          Etikett. Darunter ist in orangefarbener Schrift zu lesen "Alter Bramscher Korn". Im Jahr 1837 übernahm Johann Ludwig Bramsche
                                          (1811-1877; aufgrund eines Fehlers bei der Eintragung ins Kirchenbuch bei seiner Hochzeit 1841 wurde aus seinem Nachnamen
                                          das kürzere Bramsch) die Dresdner Preßhefe- und Kornspiritusfabrik auf der Friedrichstraße 56 in Dresden. Diese war 1820 vom
                                          Unternehmer Heinrich Wilhelm Dursthoff gegründet worden. Bramsch baute die Firma zum führenden Spirituosenfabrik in Sachsen
                                          aus. Seinem Unternehmen, das er zusammen mit seiner Frau Marie Anna Engel Dursthoff, der Witwe des verstorbenen Heinrich Dursthoff,
                                          gab er den Namen "Dresdner Preßhefen- und Kornspiritusfabrik J. L. Bramsch". Neben Rohstoffen wie künstlicher Hefe und Kornspiritus
                                          stellte Bramsch auch verschiedene Spirituosen und Liköre her. Später waren auch alkoholfreie Getränke im Angebot. 1860 entstand
                                          in Teplitz (heute Teplice) eine weitere Hefefabrik. Bramsch fand unter seinen zahlreichen Kindern keinen Nachfolger und wandelte
                                          die Firma 1870 in eine Aktiengesellschaft um. 1946 fiel die Fabrik unter die Enteigungsbestimmungen und wurde in einen volkseigenen
                                          Betrieb der DDR umgewandelt. In den 1970er und 80er Jahren wurden jährlich ca. 5 Millionen Flaschen Spirituosen hergestellt.
                                          1992 endete die Produktion an der Friedrichstraße. Die maroden Gebäude wurden im Sommer 2005 fast vollständig abgerissen.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       297-551
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Chemische Fabrik Stockhausen | Cie., Krefeld. Informations- und Werbebroschüre "Stockhausen Produkte für die Gewerbliche und
                                          Anstaltswäscherei"
                                       
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Informations- und Werbebroschüre für "Stockhausen Produkte für die Gewerbliche und Anstaltswäscherei" der Chemischen Fabrik
                                          Stockhausen | Cie. aus Krefeld.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1048
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Gebr. Hirschfeld, Hamburg, Lübeck, Bremen, Leipzig, Hannover. Morgenröcke
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf blauem Grund den kolorierten Druck einer lesenden Frau, die
                                          auf einer Chaiselongue liegt. Sie hält ein geöffnetes Buch in die Höhe. Außerdem trägt sie einen roten Morgenrock und grüne
                                          Strümpfe. Vor der Chaiselongue stehen rote Schuhe. Dahinter ist eine palmenartige Pflanze zu sehen sowie ein Kaffeetisch mit
                                          einem blau-weiß gepunkteten Teeservice darauf. Produziert wurde die Marke von Knackstedt | Co., Hamburg 22 Gebr. Hirschfeld
                                          ist der Name einer Damenbekleidungsfirma in Hamburg, die am 14. August 1892 von Isidor Hirschfeld und seinem Bruder Joseph
                                          sowie Benno Hirschfeld gegründet wurde. Der Architekt Johannes Grotjan errichtete 1906 das Modehaus am Neuen Wall in Hamburg.
                                          Weitere Geschäfte gab es auch in Lübeck, Bremen, Hannover und Leipzig. Wie viele andere jüdische Geschäfte wurde auch das
                                          Hamburger Modehaus am Neuen Wall in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 verwüstet. Kurz danach wurde das Unternehmen
                                          zwangsenteignet und an den Hamburger Geschäftsmann Franz Fahning verkauft. Fahning war bis dahin 1. Prokurist im Haus Hirschfeld
                                          gewesen. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Benno Hirschfeld im KZ Buchenwald ermordet, sein Sohn Kurt-Manfred im
                                          KZ Neuengamme erschlagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Eigentum dem überlebenden Sohn von Benno Hirschfeld, Hans Simon
                                          Hirschfeld zurückgegeben, während Franz Fahning das Geschäft weiterführen durfte. 1956 kaufte Fahning von den im Ausland überlebenden
                                          Hirschfelds 50 % der Immobilie zurück und betrieb das Geschäft bis 1991 weiter. Fahning beantragte 1991 die Zwangsversteigerung.
                                          Im Rahmen des 1994 über die Schneider AG eröffneten Insolvenzverfahrens ging die Immobilie in den Besitz der Berliner Pfand
                                          und Hypotheken Bank über, die diesen dann an die HOEST Pensionskasse verkaufte.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       297-233
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Arthur Schlieper, Remscheid-Hasten. Spezial-Preisliste Nr. 2 über Glasjalousien
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Spezial-Preisliste Nr. 2 über Glasjalousien der Firma Arthur Schlieper aus Remscheid-Hasten.
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-194
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Gebr. Thywissen Lack- und Firnis-Fabrik, Neuss a. Rh. GT-Lacke sind bekannt wie ein bunter Hund
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit rotem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck von zwei Jungen in Malerkleidung, die einen
                                          Hund bunt angemalt haben. Das Tier flüchtet in den Vordergrund des Bildes. Auf der linken Seite findet sich der Slogan: "GT-Lacke
                                          sind bekannt wie ein bunter Hund" Unterhalb des Bildes ist in gelber Schrift zu lesen: "Gebr. Thywissen Lack- und Firnis-Fabrik,
                                          Neuss a. Rh." Über das Unternehmen der Gebrüder Thywissen ist weiterhin nichts bekannt. Es ist lediglich bekannt, dass einer
                                          der Brüder, Caspar Thywissen, sich 1839 von seinen Brüdern trennte und eine Ölmühle in Neuss gründete, die Mitte des 19. Jahrhunderts
                                          die bedeutendste in Deutschland war. Dieses Unternehmen befindet sich noch heute im Familienbesitz.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       297-453
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Siegwerk Farbenfabrik Keller, Dr. Rung | Co., Siegburg. Prospekt Qualitäts- Druckfarben
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Prospekt für Qualitäts- Druckfarben der Siegwerk Farbenfabrik Keller, Dr. Rung | Co. aus Siegburg.
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1241
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Neusser Oel-Raffinerie, Jos. Alfons van Endert, Neuss a. Rhein NOR Fabrik-Marke
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die runde Marke mit weißem siegelförmigem Rand zeigt weiße geprägte Schrift auf dunkelblauem Grund: "Neusser Oel-Raffinerie,
                                          Jos. Alfons van Endert, Fabrik-Marke, NOR, Neuss a. Rhein." In der Mitte befindet sich die weiße Prägung einer Feuerschale
                                          mit aufschlagenden Flammen. Gegründet wurde die Neusser Oel-Raffinerie EG im Jahr 1889. Im Jahr 1964 gab das Unternehmen eine
                                          Jubiläumsschrift heraus, hatte also zu diesem Zeitpunkt noch Bestand. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.