Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-614
Titel:
Mittenwald | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen des Markts Mittenwald: Roter Wappenschild mit drei grünen Tannen
auf weißen Felsen. In der Mitte befindet sich ein schwarzer Mohrenkopf mit Krone. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger
und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner
Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 1913-1918 und 1926-1938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte
bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen
wurden.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-225
Titel:
General Direction der Wolfsegg-Traunthaler Kohlewerks- | Eisenbahn-Gesellschaft
Beschreibung:
Die runde siegelförmige rote Marke ein geprägter gekreuzter Schlägel und Eisen sowie geprägte Schrift: "General Direction
der Wolfsegg-Traunthaler Kohlewerks- | Eisenbahn-Gesellschaft" Die Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerks AG (WTK) war eine Bergbaugesellschaft
im Hausruck, Oberösterreich, die den Abbau von Braunkohle betrieb. Durch die Zusammenlegung der Grubenbesitze von Alois Miesbach,
Baron Rothschild und Graf Julien-Wallsee entstand 1855/56 die Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerks- und Eisenbahngesellschaft
AG mit Sitz in Wien und einer Werksdirektion in Wolfsegg am Hausruck. 1996 wurde der Betrieb an einen ehemaligen Geschäftsführer
verkauft, welcher in geringen Mengen tagbaumäßig Hausbrandkohle (3,5 Tonnen) abbauen ließ und zu Briketts verarbeitete. Dieser
Betrieb meldete 2006 die Insolvenz an.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-123
Titel:
Peter Wilh. Hardenbicker, Maschinenfabrik, Remscheid. Katalog Ausgabe K
Beschreibung:
Katalog Ausgabe K für Werkzeuge für die maschinelle Holzbearbeitung der Maschinenfabrik Peter Wilh. Hardenbicker, Fabrikzeichen
Geweih aus Remscheid. Gedruckt von: Rob. Friedr. Nattermüller G.m.b.H., Elberfeld
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1290
Titel:
Rheinland und Ruhrgebiet in Not! - Burg Hohenecken im Pfälzer Wald
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch schwarzen Druck einer Ansicht der Burgruine
Hohenecken im Pfälzer Wald. Umrahmt ist das Bild von einem breiten ornamental gemusterten Rahmen. Am oberen Rand des Rahmens
ist zu lesen: "Rheinland und Ruhrgebiet in Not!" Die Marken könnten dazu gedacht gewesen sein, um auf die Besetzung des Rheinlands
und des Ruhrgebiets nach dem 1. Weltkrieg aufmerksam zu machen. Zwischen 1923 und 1925 okkupierten französische und belgische
Truppen bis dato unbesetzte Teile des Ruhrgebiets mit der Begründung, Deutschland sei absichtlich mit den zu leistenden Reparationszahlungen
laut des Versailler Vertrags im Rückstand. Die Besetzung löste in der Weimarer Republik einen Aufschrei nationaler Empörung
aus. Die Reichsregierung unter dem parteilosen Kanzler Wilhelm Cuno rief die Bevölkerung am 13. Januar 1923 zum „passiven
Widerstand auf, der letztlich jedoch aufgegeben werden musste. Auch in Rot vorhanden.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1476
Titel:
Rheinische Metallwaaren- | Maschinenfabrik Düsseldorf
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf dunkelblauem Grund: "Rheinische Metallwaaren-
| Maschinenfabrik Düsseldorf" Mittig ist ein weißer Kreis mit einer konkaven Raute zu sehen. Der Hörder Bergwerks- und Hüttenverein
erhält vom Kriegsministerium einen größeren Munitionsauftrag für ein neues Gewehr des deutschen Heeres, kann ihn aber mangels
geeigneter Kapazitäten nicht ausführen. Generaldirektor Massenez bietet dem Thüringer Ingenieur Heinrich Ehrhardt an, diesen
Auftrag im Auftrag des Hörder Vereins in einem eigens dafür errichteten Unternehmen auszuführen. Ehrhardt geht das Wagnis
ein und beginnt mit dem Aufbau einer Fabrikationsstätte in gemieteten Räumen in Düsseldorf-Bilk. Mit der finanziellen Untersützung
eines Bankenkonsortiums ruft der Hörder Verein am 13. April 1889 die Rheinische Metallwaaren- und Maschinenfabrik Actiengesellschaft
ins Leben, die fortan unter der maßgeblichen Leitung von Heinrich Ehrhardt steht. Das Unternehmen wurde später unter dem Namen
"Rheinmetall Industrie AG" bekannt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-628
Titel:
Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden Tunis, Nr. 11, Ruinen von Karthago
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt die kolorierte Fotografie der Ruinen von Karthago. Unterhalb
des Bildes ist "Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden- A" zu lesen. Die Marke ist Teil der Sammelreihe "Tunis", Bild 11.
Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-14
Titel:
Conrad W. Schmidt GmbH, Lackfabriken, Düsseldorf - London Wie weggeblasen wird jeder Lack- und Farbanstrich durch Samum Lack-
u. Farbenentferner
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf weißem Grund den kolorierten Druck einer grauen männlichen Figur,
die ein Automobil in der ausgestreckten hand hält und darauf pustet, sodass der rote Lack des Autos weggeblasen wird. Der
Mann stellt eine Verkörperung des Samum Lack- und Farbenentferners dar. Ober- und unterhalb des Autos ist in schwarzen beziehungsweise
gelben und roten Buchstaben zu lesen "Wie weggeblasen wird jeder Lack- und Farbanstrich durch Samum Lack- u. Farbenentferner".
In einem gelben Feld am unteren Rand der Marke sind Angaben zum Hersteller gegeben: "Conrad W Schmidt G.m.b.H, Lackfabriken,
Düsseldorf - London" Das Unternehmen wurde 1864 von Conrad Wilhelm Schmidt in Düsseldorf gegründet. 1867 vergrößerte sich
der Betrieb durch den Erwerb der Lackfabrik Foerster in Ratingen sowie 1879 durch die Werksgründung in London und 1882 in
Brüssel. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird das Unternehmen in einer ehemaligen Papierfabrik in Düren wieder aufgebaut. 1963
verlageren sich die letzten Produktionsstätten, die Verwaltung und der Firmensitz von Düsseldorf an den heutigen Standort
Düren.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-57
Titel:
Papierhaus Peter Haarhaus, Elberfeld, Specialgeschäft für Kontor | Zeichenbedarf
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf hellblauem Grund: "Papierhaus Peter Haarhaus,
Elberfeld, Specialgeschäft für Kontor | Zeichenbedarf" Das Papierhaus Peter Haarhaus, heutiger Inhaber Massimiliano Nicoli,
hat seinen Sitz in der Ludwig-Richter-Str. 14. Weitere Informationen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-38
Titel:
Bergisches Kraftfutterwerk Düsseldorf Muskator Fleischfaser-Trockenfutter für Geflügel, ein Leckerbissen für jedes Geflügel
Muskator-Serie I, Nr. 2
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem und blauem Grund den kolorierten Druck zweier Hühner
neben einem weißen Sack Muskator Trockenfleischfaserfutter. In einem weißen Feld unterhalb des Bildes sind Produkt- und Herstellerinformationen
in blauer Schrift angegeben: "Muskator Fleischfaser-Trockenfutter, ein Leckerbissen für jedes Geflügel, Bergisches Kraftfutterwerk
Düsseldorf". Die Marke ist Teil der Muskator-Serie I, Bild Nr. 2. 1926 wurde das Bergisches Kraftfutterwerk GmbH auf GeSoLei
prämiert, der Großen Ausstellung Düsseldorf 1926 für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen vom 8. Mai bis
15. Oktober 1926 in Düsseldorf. 1935 gab das Bergische Kraftfutterwerk Hermann Schmidt das Muskator Geflügelbuch heraus, 1954
in einer Neuauflage. Muskator war ein deutscher Hersteller von Mischfuttermitteln. Die Produktion lag zwischenzeitlich bei
durchschnittlich ca. 550.000 Tonnen im Jahr. Als Marke für die Heimtierfuttersparte nutzte man den Namen Ovator. Außerdem
wurde unter dem Markennamen Ovator PegaPlus Pferdefutter hergestellt. Am 7. März 2013 wurde das Insolvenzverfahren eröffnet.
Der Betrieb wurde am 28. März 2013 eingestellt, weil die Gläubiger keine Chance auf Fortführung sahen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-786
Titel:
Ernst Brachat Verlag, Elberfeld Paketverschlussmarken
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißem, siegelförmigem Rand zeigt weiße geprägte Schrift auf lilafarbenem Grund sowie das Monogramm EBE
in der Mitte: "Ernst Brachat Verlag, Elberfeld, Paketverschlussmarken" Der Bergland-Verlag Ernst Brachat hat seinen Sitz heute
in der Bayreuther Str. 13 in Wuppertal. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-537
Titel:
Essener Eisenwerke, Essen. Prospekt Argus Abscheider für Benzin, Benzol und Oel, System Linnmann
Beschreibung:
Prospekt für den Argus Abscheider für Benzin, Benzol und Oel, System Linnmann der Essener Eisenwerke aus Essen. Gedruckt von:
Rheinische Buchdruckerei, Düsseldorf
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1523
Titel:
60 Jahre Verlag Heinrich Koch, Essen, Städte-Ansichtskarten
Beschreibung:
Die runde Marke mit goldenem Rand zeigt gold geprägte Schrift auf rotem Grund: "60 Jahre Verlag Heinrich Koch, Essen, Städte-Ansichtskarten"
In der Mitte der Marke ist ein dunkelblauer Wappenschild mit einem Monogramm zu sehen, das aus den Buchstaben HK besteht.
Das Unternehmen hatte mindestens bis in die 1970er Jahre Bestand. Wann das Unternehmen gegründet wurde, lässt sich nicht ermitteln,
es findet sich jedoch ein Taschenkalender von 1911, den der Verlag herausgebracht hat.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-48
Titel:
Leipziger | Co. Fabrik für Feld- und Industrie-Bahnen, Cöln. Broschüre Muldenkipper
Beschreibung:
Broschüre für Feld- und Industrie-Bahnen, Muldenkipper und Kehrichtsammler der Firma Leipziger | Co. Fabrik für Feld- und
Industrie-Bahnen aus Köln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-18
Titel:
Chr. Mundorf, Kleineisenwarenfabrik, Velbert. Katalog Kleineisenwaren, Reklame- Blätter Sicherheits- Bodenträger
Beschreibung:
Katalog und Reklameblätter für verschiedene Beschläge der Kleineisenwarenfabrik Chr. Mundorf in Velbert. Gedruckt von: Bussjäger,
Velbert, Rhld.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-746
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 9
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf hellblauem Grund den kolorierten Druck von vier Kindern, die
Zuntz Packungen als Bauklötze verwenden. In einem hellblauen Feld darunter ist zu lesen: "Tee - Kaffee, A. Zuntz, sel. Wwe.,
Bonn, Berlin, Hamburg." Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 9. Entworfen
wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Das Kaffeeröst- und
Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft
von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in
Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg.
Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte
deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen
in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem
Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde
1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige
Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-492
Titel:
Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Auf ihr ist vor der Darstellung des Kölner Domes eine Flasche
in einem roten Kreis mit weißen Punkten zu sehen. Auf der Flasche selbst steht:"Johann Maria Farina, Dr. E. Meitzen am Dom".
Unter der Flasche steht in einem grünen Feld mit schwarzer Schrift:"Wohl sah ich des Domes Wunder, Des Karnevals reizenden
Plunder, Des Rheinstroms wogende Well'n;, Doch heimgekehrt bring ich dem Liebchen, Den Frühling in's trauliche Stübchen, Im
duftenden Wasser von Köln.". 1858 schloss der in Köln ansässige Apotheker Peter Albrecht Ernst Meitzen einen Gesellschaftsvertrag
mit einem italienischen Geschäftspartner namens „Farina ab. Die Firma stellte nun Kölnisch Wasser unter dem Namen „Johann
Maria Farina gegenüber dem Wallrafsplatz her. Als der Geschäftspartner nach sechs Jahren aus dem Vertrag ausstieg, führte
Meitzen das Geschäft weiter und behielt die Namensrechte. Zwischen 1864 und 1882 übernahm er das Unternehmen seiner Schwägerin
Agnes Bruckmann, die bis dahin unter „Johann Anton Farina zur Stadt Mailand firmierte und nannte seine neue Gesellschaft von
nun an „Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom zu Köln. Meitzen zog von Köln nach Berlin, wo er 1887 starb. Zur Zeit der
Entstehung der Reklamemarke zwischen 1900 und 1918 gehörte die Firma „Jünger | Gebhardt. Sie war eine Tochtergesellschaft
des Familienunternehmens von Peter Paul Mülhens, das mit der Marke 4711 zu den Marktführern zählte. Die Firma „Johann Maria
Farina Dr. E. Meitzen am Dom zu Köln wechselte also häufig den Besitzer, bis sie sich um 2006 auflöste. Das Unternehmen "Johann
Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz" wurde am 13. Juli 1709 als G. B. Farina in Köln gegründet und ist heute die älteste
bestehende Eau-de-Cologne- und Parfüm-Fabrik der Welt. Ihr Zeichen ist eine rote Tulpe. Die Firmenbezeichnung wurde lange
Zeit auch in französischer Sprache- „Jean Marie Farina vis-à-vis de la place Juliers depuis 1709 - verwendet und oft als „Farina
gegenüber abgekürzt. Farina war privilegierter Lieferant vieler Höfe in Europa. Die Parfümfabrik wird heute von den Nachkommen
des Gründers in der achten Generation fortgeführt. Stammsitz und Geburtshaus des Eau de Cologne ist das „Farina-Haus. Dort
befindet sich das Kölner Duftmuseum.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-156
Titel:
Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln, Zeppelinstraße K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 18. Erfrischungsraum 2.
Stock
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt die schwarz-weiß Fotografie der Innenräume des Kaufhauses
Carl Peters. Ober- und unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld zu lesen: "Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln,
Zeppelinstraße - 18. Erfrischungsraum 2. Stock" Die Marke ist Teil der K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 18. Erfrischungsraum
2. Stock Das Kaufhaus Carl Peters in der Breite Straße Köln wurde ab 1910 von dem deutschen Unternehmer Carl Adolf Theodor
Peters (* 29. Februar 1868 in Güstrow; † 18. Februar 1936 in Köln) erbaut. Errichtet wurde das Gebäude vom Kölner Architekten
Carl Moritz. 1914 wurde das Kaufhaus eingeweiht. Mit über 1.000 Angestellten besaß er spätestens seit 1929 das größte Warenhaus
Westdeutschlands. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Kaufhaus vollständig zerstört. Neueröffnet wurde es 1949. Peters Erben führten
das Kaufhaus bis Juli 1960 fort, danach übernahm Karstadt das Kaufhaus Carl Peters.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1676
Titel:
Franziska - Frida, 21616
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch blauen Druck eines Frauenkopfes in einem kreisförmigen
Feld, das an vier Seiten von einer Blume eingerahmt ist. Darunter ist in einem blau-weiß-blauen Feld in weißer Schrift zu
lesen "Franziska Frida", sowie die rote Zahl 21616. Welchem Zweck die Marke diente oder wer die abgebildete Person ist, lässt
ich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-237
Titel:
Dr. J. u H. Krautkrämer, Gesellschaft für Elektrophysik, Köln. Informations-Broschüre Schweißnahtprüfung
Beschreibung:
Informations-Broschüre Schweißnahtprüfung und Dokumentation der Gesellschaft für Elektrophysik Dr. J. u H. Krautkrämer aus
Köln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1225
Titel:
Georg H. Krümpelmann, Gelsenkirchen, Das dänische Milchdiätnahrungsmittel
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt auf dunkelblauem Grund einen Kreis in Orangetönen gehalten. Diese zeigt den
Druck einer Frau mit einem Milcheimer in der Hand und einer Kuh an ihrer Seite. Darüber ist in großen weißen Buchstaben zu
lesen: "Wir Zwei", darunter "Das dänische Milchdiätnahrungsmittel" Ein weißer querrechteckiger Kasten am unteren Rand des
Bildes gibt Herstellerinformationen: "Georg H. Krümpelmann, Gelsenkirchen" Produziert wurde die Marke von Maerkat, Nr. 1840.
Die pharmazeutische Großhandlung Georg H. Krümpelmann wurde im Jahre 1925 vom Apotheker Georg Krümpelmann in Solingen gegründet
und 1933 nach Gelsenkirchen verlegt.
Laufzeit:
o.J.