Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1423
Titel:
Brühl's Kraftbrüh-Würfel - vorzügliche Bouillon
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den gelb-weißen Kopf eines Rinds auf der linken
Seite. Auf der rechten Seite der Marke ist ein rotes, querrechteckiges Feld mit weißer Schrift zu sehen: "Brühl's Kraftbrüh-Würfel"
Darunter ist zu lesen: "vorzügliche Bouillon" Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-0210
Titel:
[Stich] Essen im 16. Jahrhundert
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1276
Titel:
Düsseldorf, Markt mit Rathaus und Jan Wellem Denkmal Herausgegeben im Auftrage der Stadt Düsseldorf
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck des "Markt mit Rathaus und Jan Wellem Denkmal"
in Düsseldorf, "Herausgegeben im Auftrage der Stadt Düsseldorf." Das Bild wird von ornamentalen Mustern eingerahmt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-164
Titel:
F. Soenneken, Bonn. Katalog Vertikal- Registratur, Schmalrücken-Ordner, Ordner 114
Beschreibung:
Katalog Vertikal- Registratur, Schmalrücken-Ordner, Ordner 114 der Firma F. Soenneken aus Bonn.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-7
Titel:
Fafnir Werke AG, Aachen, Fafnir-Motoren für die Landwirtschaft
Beschreibung:
Vor einem blau-weiß-schwarzen Hintergrund zeigt die querrechteckige Marke einen schwarzen Fafnir-Motorenwagen vor einem gelben
Feld. Dahinter sind Häuser- und eine Kirchturmspitze zu sehen. Bedient wird das Gerät von einem schwarz-weiß gekleideten Mann.
Die darunter befindliche Schrift ist rot, die darüber weiß. In der linken unteren Ecke befindet sich ein weißes "n" in einem
schwarzen Kreis. Dies deutet auf eine Serie von Marken hin, die zusammen vermutlich den Firmennamen ergeben. Die Marke hat
einen gezahnten blauen Rand. Fafnir war ein deutsches Unternehmen in Aachen, das von 1903 bis 1926 Automobile herstellte zeitweise
auch unter der Marke Aachener. Das Unternehmen wurde 1894 als Tochtergesellschaft der Iserlohner Nadelfabrik Carl Schwanemeyer
gegründet und begann mit der Produktion von Nähmaschinennadeln. Nachdem das Fahrrad zum Massenverkehrsmittel geworden war,
stieg das Unternehmen auf die Produktion von Fahrradspeichen um. 1898 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt
und firmierte zunächst unter Aachener Stahlwarenfabrik AG vormals Carl Schwanemeyer, von 1902 bis 1911 ohne den Zusatz als
Aachener Stahlwarenfabrik AG und ab 1919 als Fafnirwerke AG (Aachener Stahlwarenfabrik). Ab 1902 wurde für die Produkte ein
eigener Name eingeführt: „Fafnir der Drache aus der Nibelungensage. Nach der Sättigung des Fahrradmarktes produzierte das
Unternehmen fortan vor allem Einbaumotoren für Motorräder und Automobile. 1904 begann der Umstieg in die Automobilherstellung
mit der Produktion von Autobausätzen unter dem Namen Omnimobil. Ende 1925 übernahmen die Banken die Geschäftsaufsicht. 1926
meldete das Unternehmen Konkurs an.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1302
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt die kolorierte Zeichnung einer Gruppe Matrosen, die an Deck eines Schiffes ihre Jacken reinigen.
Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 11, Bild 70 Klar zum Landgang Die Ueberzieher werden gebürstet!
Vor der gefürchteten Urlaubsmusterung werden die Ueberzieher noch einmal einer gründlichen Reinigung unterworfen: der wachehabende
Offizier hat zu scharfe Augen! Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages
auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung
in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis
in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser
der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-132
Titel:
Emil Petersen, Garantiert bestes Material, Mülheim-Ruhr, Kohlenkamp 20, Fernruf 708
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf weißem Grund mittig ein gelbes Feld, darüber und darunter je ein rotes Feld. Darin ist
zu lesen: "Emil Petersen, Garantiert bestes Material, Mülheim-Ruhr, Kohlenkamp 20, Fernruf 708." Über das Unternehmen finden
sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-507
Titel:
Stollwerck, Der Dom, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt die schwarz-weiße Abbildung der Südseite des Kölner
Doms. In schwarzer Schrift ist die Aufschrift:"Köln, Der Dom" zu lesen, in blauer Schrift:"10, Stollwerck". Sammelserie Köln,
Bild Nr. 10 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren
der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck
1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden
Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen
in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in
Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg
der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken
in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage.
Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine
sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30
Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel,
Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao-
und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-201
Titel:
Tengelmann
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt einein gelben Kreis vor dunkelgrünem Grund. Darin befinden sich
drei weiße, dunkelgrün umrandete Kugeln, die Zeichnungen eines Baums, eines Schiffs und einer Kaffeekanne zeigen. Unterhalb
des Bildes ist in einem gelben Feld der Tengelmann-Schriftzug in Dunkelgrün abgebildet. Die Tengelmann Twenty-One KG ist ein
in Mülheim an der Ruhr ansässiges Unternehmen, das als Dachgesellschaft für diverse im Einzelhandel tätige Unternehmen fungierte.
Gegründet wurde das Unternehmen 1867 von Johann Wilhelm Meininghaus (1790-1869) als Kolonialwarenhandel Joh. Wilh. Meininghaus
Sohn. Am 1. Januar 1847 begann dort der 15-jährige Wilhelm Schmitz seine kaufmännische Ausbildung und später seine berufliche
Karriere. Bedingt durch seine Fähigkeiten übernahm er im Jahr 1857 zusammen mit Ludwig Lindgens (1827-1910) die Geschäftsführung
des nun unter Wilh. Schmitz | Lindgens firmierenden Unternehmens. 1867 wurde das Unternehmen in Wilhelm Schmitz-Scholl oHG
umbenannt. Seine Söhne erweiterten den Betrieb nach Schmitz' Tod 1887. Aufbauhelfer war hierbei ihr Prokurist Emil Tengelmann,
der mit seinem Namen für das 1893 neu gegründete Unternehmen Hamburger Kaffee-Import-Gesellschaft Emil Tengelmann Pate stand;
die erste Filiale für Kaffee, Tee und Kakao wurde in Düsseldorf eröffnet. Durch den großen Erfolg wurden bis zum Ersten Weltkrieg
bereits 560 weitere Filialen in ganz Deutschland eröffnet. In den 1920er Jahren wurden zusätzliche Produktionsstätten gegründet,
nämlich Fabriken für Getreide- und Malzkaffee, Puddingpulver, Kekse und Nährmittel. Nach dem Wiederaufbau des Unternehmens
nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1953 in München das erste Tengelmann-Selbstbedienungsgeschäft eröffnet; im Jubiläumsjahr
1967/68 betrieb das Unternehmen über 400 Filialen, der Umsatz überschritt erstmals die Milliardengrenze.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-904
Titel:
Reform G.m.b.h., Lessive "Reform", Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen gezahnten, weißen Rand. In einem Bild in der Mitte der Marke sieht man ein blondes Mädchen
in einem roten Kleid Wäsche in einer Waschschüssel waschen. Auf der Waschschüssel steht in schwarzer Schrift: "das idealste
Waschmittel". In der linken oberen Ecke der Abbildung steht: "Serie, Hausmütterchen, No. 1". Über dem Bild steht in gelber
Schrift in einem schwarzen Feld: "Lessive "Reform". Unter dem Bild steht in blauer und gelber Schrift in einem schwarzen Feld:
"Lieb' Püppchen hör, was Mutter lehrt, Lessive Reform ist vie begehrt!, Waschpulver- Fabrik, Reform G.m.b.H. Cöln-Mülheim
- Wien".
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1358
Titel:
J. G. Siems, Hoflieferant, Apen i/O, Älteste u. grösste Oldenburger Fleischwaren und Fleischkonserven-Fabrik, Spezialfabrikation
von Export u. Dauerwaren jeder Art Siems Delikatess-Kraft-Fleisch
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck einer hellblau-rot-schwarzen
Packung "Siems Delikatess-Kraft-Fleisch" Des weiteren ist auf der Marke zu lesen: "J. G. Siems, Hoflieferant, Apen i/O, Älteste
u. grösste Oldenburger Fleischwaren und Fleischkonserven-Fabrik, Spezialfabrikation von Export u. Dauerwaren jeder Art. Flaggen
Marke" Die Fleischfabrik von J. G. Siems wurde 1855 gegründet und hatte Bestand bis zum Tod ihres Besitzers im Jahr 1919.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1444
Titel:
Bist Du verstopft? So nimm: Laxin! Serie 20 Bilder, Nr. 3, Schweiz
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor hellgelbem Hintergrund den kolorierten Druck eines hochgewachsenen,
dünnen Mannes in schweizer Tracht mit einem Spazierstock in der Hand. Er ist einem kleinen dicken Mann zu gewendet, ebenfalls
in schweizer Tracht. Über ihm ist die schweizer Flagge abgebildet und in roten Buchstaben ist zu lesen "Bist du verstopft?
So nimm: Laxin!" Die Marke gehört zu einer Sammelreihe von 20 Bildern. Hierbei handelt es sich um Bild 3. Hergestellt wurde
Laxin von der Pharmakon G.m.b.H. Berlin. In Berlin existierte heue noch unter der Adresse Französische Straße 53-55 eine Pharmacon
Arzneimittelgroßhandel GmbH. Ob die beiden Unternehmen identisch sind, lässt sich nicht feststellen.
Laufzeit:
o.J.