Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1322
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Li-Li Eier Nudeln, Georg Tuger, G.m.b.H., Maccaroni u. Eiernudelfabrik, Heppenheim a/B. Im Detailverkauf: 1 ganze Packung
                                          50 Pfg., 1 halbe Packung 25 Pfg.
                                       
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grau-schwarzem Grund den kolorierten Druck eines kleinen Jungen,
                                          der bei einer Gruppe Vögel steht, die Futter vom Boden picken. Die Vögel sind im Verhältnis zu dem Jungen überproportional
                                          groß. Zu lesen ist in weißer Schrift: "Li-Li Eier Nudeln, Im Detailverkauf: 1 ganze Packung 50 Pfg., 1 halbe Packung 25 Pfg.,
                                          Georg Tuger, G.m.b.H., Maccaroni u. Eiernudelfabrik, Heppenheim a/B."
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-614
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Mittenwald | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen des Markts Mittenwald: Roter Wappenschild mit drei grünen Tannen
                                          auf weißen Felsen. In der Mitte befindet sich ein schwarzer Mohrenkopf mit Krone. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger
                                          und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner
                                          Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 1913-1918 und 1926-1938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte
                                          bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen
                                          wurden.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
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                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-225
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       General Direction der Wolfsegg-Traunthaler Kohlewerks- | Eisenbahn-Gesellschaft
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die runde siegelförmige rote Marke ein geprägter gekreuzter Schlägel und Eisen sowie geprägte Schrift: "General Direction
                                          der Wolfsegg-Traunthaler Kohlewerks- | Eisenbahn-Gesellschaft" Die Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerks AG (WTK) war eine Bergbaugesellschaft
                                          im Hausruck, Oberösterreich, die den Abbau von Braunkohle betrieb. Durch die Zusammenlegung der Grubenbesitze von Alois Miesbach,
                                          Baron Rothschild und Graf Julien-Wallsee entstand 1855/56 die Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerks- und Eisenbahngesellschaft
                                          AG mit Sitz in Wien und einer Werksdirektion in Wolfsegg am Hausruck. 1996 wurde der Betrieb an einen ehemaligen Geschäftsführer
                                          verkauft, welcher in geringen Mengen tagbaumäßig Hausbrandkohle (3,5 Tonnen) abbauen ließ und zu Briketts verarbeitete. Dieser
                                          Betrieb meldete 2006 die Insolvenz an.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1573
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       S. Nagelstock, Dresden - Leipzig
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten rand zeigt die kolorierte Federzeichnung einer Frau im fliederfarbenen Mantel,
                                          die von Schneebällen beworfen wird. In einem weißen Feld darunter ist in schwarzer Schrift "S. Nagelstock, Dresden - Leipzig"
                                          zu lesen. Im unteren linken Teil des Bildes gibt der Name F. Rumpf einen Hinweis auf den Künstler. Dabei handelt es sich um
                                          den deutschen Zeichner, Volkskundler und Japanologen Friedrich Karl Georg Rumpf (1888-1949). Ab 1910 studierte er an der Königlichen
                                          Kunstschule in Berlin, 1914 wurde er eingezogen und ging Ende des Jahres in japanische Kriegsgefangenschaft bis 1920, sodass
                                          die Marke vermutlich auf die Jahre 1910 bis Anfang 1914 datiert werden kann. "S. Nagelstock, Grösstes Spezialgeschäft für
                                          Elegante Damen- und Kinder-Bekleidung" war in der Prager Straße 3 in Dresden ansässig. Ein weiteres Geschäft befand sich in
                                          Leipzig.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       1910 - 1913
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1290
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Rheinland und Ruhrgebiet in Not! - Burg Hohenecken im Pfälzer Wald
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch schwarzen Druck einer Ansicht der Burgruine
                                          Hohenecken im Pfälzer Wald. Umrahmt ist das Bild von einem breiten ornamental gemusterten Rahmen. Am oberen Rand des Rahmens
                                          ist zu lesen: "Rheinland und Ruhrgebiet in Not!" Die Marken könnten dazu gedacht gewesen sein, um auf die Besetzung des Rheinlands
                                          und des Ruhrgebiets nach dem 1. Weltkrieg aufmerksam zu machen. Zwischen 1923 und 1925 okkupierten französische und belgische
                                          Truppen bis dato unbesetzte Teile des Ruhrgebiets mit der Begründung, Deutschland sei absichtlich mit den zu leistenden Reparationszahlungen
                                          laut des Versailler Vertrags im Rückstand. Die Besetzung löste in der Weimarer Republik einen Aufschrei nationaler Empörung
                                          aus. Die Reichsregierung unter dem parteilosen Kanzler Wilhelm Cuno rief die Bevölkerung am 13. Januar 1923 zum „passiven
                                          Widerstand auf, der letztlich jedoch aufgegeben werden musste. Auch in Rot vorhanden.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1476
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Rheinische Metallwaaren- | Maschinenfabrik Düsseldorf
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf dunkelblauem Grund: "Rheinische Metallwaaren-
                                          | Maschinenfabrik Düsseldorf" Mittig ist ein weißer Kreis mit einer konkaven Raute zu sehen. Der Hörder Bergwerks- und Hüttenverein
                                          erhält vom Kriegsministerium einen größeren Munitionsauftrag für ein neues Gewehr des deutschen Heeres, kann ihn aber mangels
                                          geeigneter Kapazitäten nicht ausführen. Generaldirektor Massenez bietet dem Thüringer Ingenieur Heinrich Ehrhardt an, diesen
                                          Auftrag im Auftrag des Hörder Vereins in einem eigens dafür errichteten Unternehmen auszuführen. Ehrhardt geht das Wagnis
                                          ein und beginnt mit dem Aufbau einer Fabrikationsstätte in gemieteten Räumen in Düsseldorf-Bilk. Mit der finanziellen Untersützung
                                          eines Bankenkonsortiums ruft der Hörder Verein am 13. April 1889 die Rheinische Metallwaaren- und Maschinenfabrik Actiengesellschaft
                                          ins Leben, die fortan unter der maßgeblichen Leitung von Heinrich Ehrhardt steht. Das Unternehmen wurde später unter dem Namen
                                          "Rheinmetall Industrie AG" bekannt.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-628
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden Tunis, Nr. 11, Ruinen von Karthago
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt die kolorierte Fotografie der Ruinen von Karthago. Unterhalb
                                          des Bildes ist "Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden- A" zu lesen. Die Marke ist Teil der Sammelreihe "Tunis", Bild 11.
                                          Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-14
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Conrad W. Schmidt GmbH, Lackfabriken, Düsseldorf - London Wie weggeblasen wird jeder Lack- und Farbanstrich durch Samum Lack-
                                          u. Farbenentferner
                                       
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf weißem Grund den kolorierten Druck einer grauen männlichen Figur,
                                          die ein Automobil in der ausgestreckten hand hält und darauf pustet, sodass der rote Lack des Autos weggeblasen wird. Der
                                          Mann stellt eine Verkörperung des Samum Lack- und Farbenentferners dar. Ober- und unterhalb des Autos ist in schwarzen beziehungsweise
                                          gelben und roten Buchstaben zu lesen "Wie weggeblasen wird jeder Lack- und Farbanstrich durch Samum Lack- u. Farbenentferner".
                                          In einem gelben Feld am unteren Rand der Marke sind Angaben zum Hersteller gegeben: "Conrad W Schmidt G.m.b.H, Lackfabriken,
                                          Düsseldorf - London" Das Unternehmen wurde 1864 von Conrad Wilhelm Schmidt in Düsseldorf gegründet. 1867 vergrößerte sich
                                          der Betrieb durch den Erwerb der Lackfabrik Foerster in Ratingen sowie 1879 durch die Werksgründung in London und 1882 in
                                          Brüssel. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird das Unternehmen in einer ehemaligen Papierfabrik in Düren wieder aufgebaut. 1963
                                          verlageren sich die letzten Produktionsstätten, die Verwaltung und der Firmensitz von Düsseldorf an den heutigen Standort
                                          Düren.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-57
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Papierhaus Peter Haarhaus, Elberfeld, Specialgeschäft für Kontor | Zeichenbedarf
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf hellblauem Grund: "Papierhaus Peter Haarhaus,
                                          Elberfeld, Specialgeschäft für Kontor | Zeichenbedarf" Das Papierhaus Peter Haarhaus, heutiger Inhaber Massimiliano Nicoli,
                                          hat seinen Sitz in der Ludwig-Richter-Str. 14. Weitere Informationen sind nicht bekannt.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-38
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Bergisches Kraftfutterwerk Düsseldorf Muskator Fleischfaser-Trockenfutter für Geflügel, ein Leckerbissen für jedes Geflügel
                                          Muskator-Serie I, Nr. 2
                                       
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem und blauem Grund den kolorierten Druck zweier Hühner
                                          neben einem weißen Sack Muskator Trockenfleischfaserfutter. In einem weißen Feld unterhalb des Bildes sind Produkt- und Herstellerinformationen
                                          in blauer Schrift angegeben: "Muskator Fleischfaser-Trockenfutter, ein Leckerbissen für jedes Geflügel, Bergisches Kraftfutterwerk
                                          Düsseldorf". Die Marke ist Teil der Muskator-Serie I, Bild Nr. 2. 1926 wurde das Bergisches Kraftfutterwerk GmbH auf GeSoLei
                                          prämiert, der Großen Ausstellung Düsseldorf 1926 für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen vom 8. Mai bis
                                          15. Oktober 1926 in Düsseldorf. 1935 gab das Bergische Kraftfutterwerk Hermann Schmidt das Muskator Geflügelbuch heraus, 1954
                                          in einer Neuauflage. Muskator war ein deutscher Hersteller von Mischfuttermitteln. Die Produktion lag zwischenzeitlich bei
                                          durchschnittlich ca. 550.000 Tonnen im Jahr. Als Marke für die Heimtierfuttersparte nutzte man den Namen Ovator. Außerdem
                                          wurde unter dem Markennamen Ovator PegaPlus Pferdefutter hergestellt. Am 7. März 2013 wurde das Insolvenzverfahren eröffnet.
                                          Der Betrieb wurde am 28. März 2013 eingestellt, weil die Gläubiger keine Chance auf Fortführung sahen.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-786
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Ernst Brachat Verlag, Elberfeld Paketverschlussmarken
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die runde Marke mit weißem, siegelförmigem Rand zeigt weiße geprägte Schrift auf lilafarbenem Grund sowie das Monogramm EBE
                                          in der Mitte: "Ernst Brachat Verlag, Elberfeld, Paketverschlussmarken" Der Bergland-Verlag Ernst Brachat hat seinen Sitz heute
                                          in der Bayreuther Str. 13 in Wuppertal. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-285
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       10. Deutsche Bundesfachschau für das Hotel- und Gaststätten-Gewerbe, Düsseldorf, 29.8. - 6.9. 1959 Im Zeichen der europ. Wirtschaftsgemeinschaft
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke zeigt auf hellgrünem Grund das Logo der Hotel- und Gaststättenmesse - weißes Besteck sowie ein Schlüssel,
                                          das sich um einen weißen Teller zu einem Quadrat gruppiert - sowie schwarze und weiße Schrift: "10. Deutsche Bundesfachschau
                                          für das Hotel- und Gaststätten-Gewerbe, Düsseldorf, 29.8. - 6.9. 1959, Im Zeichen der europ. Wirtschaftsgemeinschaft"
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       29.08.1959 - 06.09.1959
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-933
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Ausstellung Menschen am Sonntag, Düsseldorf, 20. Mai bis 7. Juni 1933
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund orangefarbene und schwarze Schrift sowie den stilisierten
                                          schwarz-weiß Druck eines sitzenden Paares mit einem Kind. Rechts neben dem Mann ist ein überdimensioniertes Eichenblatt zu
                                          sehen, dahinter ein hochrechteckiges orangefarbenes Feld mit einer weißen Sonne. Auf der Marke ist zu lesen: "Ausstellung
                                          Düsseldorf, 20. Mai bis 7. Juni 1933, Menschen am Sonntag" Über den Inhalt der Ausstellung lassen sich keine weiteren Informationen
                                          ermitteln.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       20.05.1933 - 07.06.1933
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1523
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       60 Jahre Verlag Heinrich Koch, Essen, Städte-Ansichtskarten
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die runde Marke mit goldenem Rand zeigt gold geprägte Schrift auf rotem Grund: "60 Jahre Verlag Heinrich Koch, Essen, Städte-Ansichtskarten"
                                          In der Mitte der Marke ist ein dunkelblauer Wappenschild mit einem Monogramm zu sehen, das aus den Buchstaben HK besteht.
                                          Das Unternehmen hatte mindestens bis in die 1970er Jahre Bestand. Wann das Unternehmen gegründet wurde, lässt sich nicht ermitteln,
                                          es findet sich jedoch ein Taschenkalender von 1911, den der Verlag herausgebracht hat.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1227
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       40 Jahre Schröder | Aretz, Düsseldorf, 1890-1930 Marche di Fabrica
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die geprägte siegelförmige Marke mit goldenem Rand zeigt goldene Schrift auf hellgrünem Grund sowie einen Lorbeerkranz, der
                                          sich um die Zahl 40 rankt: "Schröder | Aretz, 1890-1930, Marche di Fabrica, Düsseldorf" Links des Kranzes ist eine Weinrebe
                                          zu sehen, rechts zwei gekreuzte Äxte. Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       1930
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-746
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 9
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf hellblauem Grund den kolorierten Druck von vier Kindern, die
                                          Zuntz Packungen als Bauklötze verwenden. In einem hellblauen Feld darunter ist zu lesen: "Tee - Kaffee, A. Zuntz, sel. Wwe.,
                                          Bonn, Berlin, Hamburg." Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 9. Entworfen
                                          wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Das Kaffeeröst- und
                                          Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft
                                          von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in
                                          Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg.
                                          Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte
                                          deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen
                                          in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem
                                          Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde
                                          1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige
                                          Niederlassung schloss 1976.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1467
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Bernsau | Uellenberg, Elberfeld-Varresbeck, 1878-1930
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die runde Marke mit gelbem siegelförmigem Rand zeigt geprägte gelbe Schrift auf schwarzem Grund sowie mittig einen Lorbeerkranz
                                          mit der Zahl 52 darin: "Bernsau | Uellenberg, Elberfeld-Varresbeck, 1878-1930" Produziert wurde die Marke von Josef B. Scholz,
                                          Elberfeld. Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       1930
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-492
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom, Köln
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Auf ihr ist vor der Darstellung des Kölner Domes eine Flasche
                                          in einem roten Kreis mit weißen Punkten zu sehen. Auf der Flasche selbst steht:"Johann Maria Farina, Dr. E. Meitzen am Dom".
                                          Unter der Flasche steht in einem grünen Feld mit schwarzer Schrift:"Wohl sah ich des Domes Wunder, Des Karnevals reizenden
                                          Plunder, Des Rheinstroms wogende Well'n;, Doch heimgekehrt bring ich dem Liebchen, Den Frühling in's trauliche Stübchen, Im
                                          duftenden Wasser von Köln.". 1858 schloss der in Köln ansässige Apotheker Peter Albrecht Ernst Meitzen einen Gesellschaftsvertrag
                                          mit einem italienischen Geschäftspartner namens „Farina ab. Die Firma stellte nun Kölnisch Wasser unter dem Namen „Johann
                                          Maria Farina gegenüber dem Wallrafsplatz her. Als der Geschäftspartner nach sechs Jahren aus dem Vertrag ausstieg, führte
                                          Meitzen das Geschäft weiter und behielt die Namensrechte. Zwischen 1864 und 1882 übernahm er das Unternehmen seiner Schwägerin
                                          Agnes Bruckmann, die bis dahin unter „Johann Anton Farina zur Stadt Mailand firmierte und nannte seine neue Gesellschaft von
                                          nun an „Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom zu Köln. Meitzen zog von Köln nach Berlin, wo er 1887 starb. Zur Zeit der
                                          Entstehung der Reklamemarke zwischen 1900 und 1918 gehörte die Firma „Jünger | Gebhardt. Sie war eine Tochtergesellschaft
                                          des Familienunternehmens von Peter Paul Mülhens, das mit der Marke 4711 zu den Marktführern zählte. Die Firma „Johann Maria
                                          Farina Dr. E. Meitzen am Dom zu Köln wechselte also häufig den Besitzer, bis sie sich um 2006 auflöste. Das Unternehmen "Johann
                                          Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz" wurde am 13. Juli 1709 als G. B. Farina in Köln gegründet und ist heute die älteste
                                          bestehende Eau-de-Cologne- und Parfüm-Fabrik der Welt. Ihr Zeichen ist eine rote Tulpe. Die Firmenbezeichnung wurde lange
                                          Zeit auch in französischer Sprache- „Jean Marie Farina vis-à-vis de la place Juliers depuis 1709 - verwendet und oft als „Farina
                                          gegenüber abgekürzt. Farina war privilegierter Lieferant vieler Höfe in Europa. Die Parfümfabrik wird heute von den Nachkommen
                                          des Gründers in der achten Generation fortgeführt. Stammsitz und Geburtshaus des Eau de Cologne ist das „Farina-Haus. Dort
                                          befindet sich das Kölner Duftmuseum.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-1059
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Trotz Regen und Schnee stets herrlichster Hochglanz mit Schuhcreme Erdal Schwarz - Gelb - Braun
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund ein schwarz-weißes Strichmännchen mit Zylinder,
                                          das einen zugeklappten Regenschirm in der rechten Hand hält. Darüber und darunter ist in roter, gründer und schwarzer Schrift
                                          zu lesen: "Trotz Regen und Schnee stets herrlichster Hochglanz mit Schuhcreme Erdal, Schwarz - Gelb - Braun" Die Marke ist
                                          Teil einer zehnteiligen Reihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 2. Die Werner | Mertz GmbH ist ein familiengeführter mittelständischer
                                          Hersteller von Reinigungs- und Pflegemitteln mit Hauptsitz in Mainz. Das Unternehmen geht auf die 1867 gegründete Wachsfabrik
                                          „Gebrüder Werner zurück. Seit 1901 vertreibt Werner | Mertz Schuhcreme unter der Marke Erdal. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde
                                          das Angebot um Haushaltsreiniger erweitert. Die umsatzstärkste Marke ist Frosch, die seit 1986 ökologische Haushaltsreiniger
                                          anbietet.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       nach 1900
                                    Bestand:
                                          
                                       
                                       Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
                                    Signatur:
                                          
                                       
                                       138-156
                                    Titel:
                                          
                                       
                                       Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln, Zeppelinstraße K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 18. Erfrischungsraum 2.
                                          Stock
                                       
                                    Beschreibung:
                                          
                                       
                                       Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt die schwarz-weiß Fotografie der Innenräume des Kaufhauses
                                          Carl Peters. Ober- und unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld zu lesen: "Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln,
                                          Zeppelinstraße - 18. Erfrischungsraum 2. Stock" Die Marke ist Teil der K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 18. Erfrischungsraum
                                          2. Stock Das Kaufhaus Carl Peters in der Breite Straße Köln wurde ab 1910 von dem deutschen Unternehmer Carl Adolf Theodor
                                          Peters (* 29. Februar 1868 in Güstrow; † 18. Februar 1936 in Köln) erbaut. Errichtet wurde das Gebäude vom Kölner Architekten
                                          Carl Moritz. 1914 wurde das Kaufhaus eingeweiht. Mit über 1.000 Angestellten besaß er spätestens seit 1929 das größte Warenhaus
                                          Westdeutschlands. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Kaufhaus vollständig zerstört. Neueröffnet wurde es 1949. Peters Erben führten
                                          das Kaufhaus bis Juli 1960 fort, danach übernahm Karstadt das Kaufhaus Carl Peters.
                                       
                                    Laufzeit:
                                          
                                       
                                       o.J.