Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-757
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 39
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer elegant in schwarz gekleideten Dame vor grün-grauem Hintergrund, die auf einem Sofa mit lilafarbenen und orangenen Kissen sitzt. Vor ihr steht ein Kaffeetischchen mit einer weißen Kanne Tee darauf. Sie hält eine dampfende weiße Tasse in der Hand. Darüber ist in weißer Schrift das Wort "A Zuntz SEL Wwe, Bonn, Berlin, Hamburg" zu lesen. Am unteren Bildrand ist in weißer Schrift das Wort "Tee" abgebildet. Die Marke ist Teil einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 39. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1822
Titel:
Pixavon-Teer-Haarpflege, auf wissenschaftlicher Grundlage Die [...] zur Stärkung der Kopfhaut und Kräftigung der Haare.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die schwarz-weiß Fotografie einer Frau und eines Mannes, die nebeneinander stehen und je über eine Schüssel gebeugt sind, während sie sich die Haare einschäumen. Darüber ist der Produktname zu lesen. Unten links ein schlecht entzifferbarer Werbeslogan. 1892 gründete Karl August Lingner das „Dresdener Chemisches Laboratorium Lingner (ab 1909 „Lingnerwerke AG). Die Produktpalette umfasste neben pharmazeutischen Artikeln kosmetische Produkte wie das Shampoo „Pixavon.
Laufzeit:
ca. 1920
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-502
Titel:
Stollwerck, Dom und Rathaus, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt die schwarz-weiße Ansicht von Dom und Rathaus - von der gegenüberliegenden Rheinseite aus betrachtet. In schwarzer Schrift ist die Aufschrift:"Köln, von der Schiffbrücke gesehen" zu lesen, in blauer Schrift:"5, Stollwerck". Sammelserie Köln, Bild Nr. 5 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1314
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt die kolorierte Zeichnung einer Gruppe Matrosen beim Bedienen des Minensuchgeräts. Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 9, Bild 59 Bei den Minensuchern Am achteren Gerät Das Minensuchgerät besteht aus vielen Leinen und Apparaten, die vom Heck des Minensuchbootes aus ins Wasser gefiert werden und dann in bestimmter Tiefe das Suchen der Minen besorgen. Mit starken Spills-Winden werden diese Leinen, das achtere Gerät nach dem Suchen wieder aufgenommen. Im Vordergrund das Spill. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1762
Titel:
Johannes Götte | Co. G.m.b.H. Dresden Tee-Import, Schutzmarke, Fee-Tee S.M. Linienschiff Preussen
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf hellgrünem Grund die blau-weiße Federzeichnung des Linienschiffes S.M. Preussen auf hoher See. Darüber befindet sich ein Spruchband mit dem Produktnamen: "Tee-Import Schutzmarke Fee-Tee", darunter Unternehmensname und -ort: "Johannes Götte | Co. G.m.b.H.. Dreden." Rechts und links des Feldes mit der Zeichnung befindet sich jeweils die Abbildung einer weiblichen Gestalt. Sie trägt ein mit Sternen übersätes Kleid. Ein Stern schwebt über ihrem Kopf sowie das Spruchband "Fee-Tee". Sie steht auf einem Sockel, auf dem "Ges. Gesch. Marke" zu lesen ist. Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1946
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Münster, Prinzipalmarkt mit Lambertikirche
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie einer Häuserzeile des Prinzipalmarkts in Münster. Rechts im Hintergrund ist die Lambertikirche zu sehen. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-513
Titel:
Stollwerck, Königswinter, Drachenburg und Drachenfels, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt die schwarz-weiße Ansicht von Königswinter, Drachenburg und Drachenfels. In schwarzer Schrift ist die Aufschrift:"Der Rhein., Königswinter, Drachenburg und Drachenfels" zu lesen, in blauer Schrift:"16, Stollwerck". Sammelserie Köln, Bild Nr. 16 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-563
Titel:
Hoffmann's Stärke, Schloß Seefeld
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand von Hoffmann's Stärkefabriken, Bad Salzufflen, zeigt eine kolorierte Federzeichnung von Schloss Seefeld in der Abenddämmerung. Unter dem schwarzen Schriftzug mit dem Markennamen ist auf der rechten Seite das Logo der Firma abgebildet; eine sitzende weiße Katze, die sich die Pfote leckt. Das 1850 als Stärke-Fabrik bei Salzuflen gegründete und ab 1887 Hoffmanns Stärkefabriken genannte Industrieunternehmen war das älteste seiner Art in Bad Salzuflen im heutigen Nordrhein-Westfalen. Gegründet wurde das Unternehmen von Heinrich Salomon Hoffmann (1794-1852). Nach 1880 stieg das Unternehmen zum größten europäischen Stärkeproduzenten auf. Bis zur Schließung des Standorts im Jahr 1990 wurden im Bereich der Chemie- und Lebensmittelindustrie hauptsächlich Wäschestärke und Speisestärke hergestellt bzw. verfeinert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-161
Titel:
Rheinperle Delikatess-Margarine
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf blauem Grund den Schattenriss eines Häuserdachs, auf dem in gelber Leuchreklame "Rheinperle Delikatess-Margarine" zu lesen ist. Die Familie Jurgens stammt aus Südlimburg; sie waren im Butterhandel und nach 1870 auch im Butter export tätig - insbesondere nach Süddeutschland, Österreich und England. Ende der 1860er Jahre war Jurgens der größte Butterhändler in Europa. Nach dem Kauf des Patents von Hippolyte Mège-Mouriès - dem Erfinder der Margarine - 1871 gründeten Anton Jurgens und seine Söhne Jan, Hendrikus und Arnoldus die Firma Anton Jurgens Margarinefabrieken in Goch. Jurgens erwarb später zahlreiche Margarineproduktionsstätten in Deutschland. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1858
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Bingen am Rhein, Burg Klopp
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie von Burg Klopp in Bingen am Rhein. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1271
Titel:
Sinn | Co., G.m.b.H., Essen Sinn-Bilder Nr. 1-6, "Weisse Woche" 4
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Frau in weißer Unterwäsche, die sich im Spiegel betrachtet, dem Betrachter den Rücken zuwendend. Unterhalb des Bildes ist in schwarzer Schrift zu lesen: "Sinn | Co., G.m.b.H., Essen" Die Marke ist Teil der "Sinn-Bilder" Serie Nr. 1-6, "Weisse Woche", Nr. 4. Ob es sich bei dem Unternehmen um die Modehauskette Sinn (Sinn GmbH, die 1997 mit der Firma Leffers zur SinnLeffers AG fusionierte) handelt, lässt sich nicht sagen oder ob es sich dabei eher um ein Unternehmen handelt, das Waschmittel herstellt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-367
Titel:
Rheinisch-Westfälische Margarinefabrik, Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a/Rhein Weisser Rabe und Stolz des Hauses, Beste Süssrahm-Margarine
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor gelbem Grund den kolorierten Druck einer lachenden Frau in roter Bluse, die in der rechten Hand eine Glocke erhoben hälte und in der linken ein zum Teil aufgerolltes Plakat. Auf dem weißen Plakat steht zu lesen: "Rheinisch-Westfälische Margarinefabrik, Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a/Rhein". Oberhalb des Bildes sind die Produktnamen angegeben: "Weisser Rabe und Stolz des Hauses, Beste Süssrahm-Margarine" Das Unternehmen Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a. Rhein wurde 1913 von der Van den Bergh Margarinegesellschaft m.b.H. erworben, produzierte jedoch unter eigenem Namen weiter.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-346
Titel:
Internationale Ausstellung für Brand- Strahlen- und Katastrophenschutz, Köln 1961
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen gezahnten Rand. Sie zeigt vor schwarzem Hintergrund die Darstellung einer Flamme, einer zerstörten Mauer und Wasser. Die Flamme hat die Form eines krähenden Hahns. Daneben und darunter ist in weißer Schrift zu lesen:"Interschutz, der rote Hahn, Köln, 23.6. bis 2.7.1961, Internationale Ausstellung für, Brand., Strahlen- und Katastrophenschutz-".
Laufzeit:
23.06.1961 - 2.07.1961
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1708
Titel:
C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60, Dresden Hamburg - Alsterpart. Bellevue
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den grün-kolorierten, holzschnittartigen Druck des Bellevue in Hamburg von der Alster aus gesehen. In einem grünem Feld unterhalb des Bildes ist "C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60" zu lesen. Weitere Informationen über das Unternehmen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-640
Titel:
Deutsche Si'-Si'-Werke mbH, Hamburg, Si'-Si' der Labetrunk, Alkoholfrei
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf schwarzem Grund ein rotes Wappen mit blauem Kreuz. Darüber ist in großen weißen Buchstaben der Produktname "Si'-Si', der Labetrunk" angegeben. Darunter ist der Hinweis "Alkoholfrei" zu lesen sowie in roten Buchstaben der Hersteller, die Deutschen Si'-Si'-Werke mbH, Hamburg. Entworfen wurde die Marke vom Künstler BernHard. Das Unternehmen scheint zu einem anderen Zeitpunkt seinen Sitz in Dresden gehabt zu haben und war dann die "Deutsche Si'-Si'-Werke Gesellschaft mbH, Dresden", Inhaber A.O. Lehmann. 1969 führte das Unternehmen die Marke Capri-Sonne in Deutschland ein.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1884
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Giessen, Neues Schloss
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Neuen Schlosses in Gießen. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1472
Titel:
Van den Bergh's Margarine Gesellschaft, Kleve - Jubilea, Van den Bergh's hochfeinste Margarine-Marke
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund ein schräg gelegtes Butterfass, das auf einer Holzstütze aufgebockt ist. In der gelben Margarinemasse ist das Wort "Jubilea" eingeprägt sowie ein Lorbeerkranz mit den Jahreszahle 1888-1913. Auf dem Rand des Fasses ist "Van den Bergh's hochfeinste Margarine-Marke" zu lesen, ebenso auf dem Holz der Stütze. Dies ist eingerahmt von derselben Abbildung, die auch auf der Margarine zu finden ist. Oberhalb des Bildes steht in hellblauen Buchstaben "Jubilea", unterhalb des Bildes "hochfeinste Margarine-Marke." Der niederländische Fabrikant Simon Van den Bergh (1819-1907) war der erste Hersteller von Margarine in den Niederlanden. Zunächst produzierte er die neue Kunstbutter in seiner 1872 gegründeten Firma im niederländischen Oss. Um für die Lieferung nach Deutschland den teuren Schutzzöllen zu entgehen, verlegte Van den Bergh die Produktion auf deutsches Gebiet. 1888 begann die Produktion von Margarine in der neuen Fabrik in Kellen (heute ein Stadtteil von Kleve). Ihre erste Blütezeit erlebte die Fabrik ab 1890 mit Produkten wie Sana, Sanella, Blauband, Clever Stolz, Vitello und Rama, die zum Teil von anderen Unternehmen stammten, die Van den Bergh aufgekauft hatte. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
1913
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1082
Titel:
Schmelze des Central-Schlachthofes Hamburg, "Hansa" Margarine Serie Blankensee
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie von Hamburg-Blankenese vom Wasser aus gesehen. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenreihe "Blankenese". Der neue "Central-Schlachthof" wurde von 1889 bis 1892 errichtet und im Oktober 1892 in Betrieb genommen. Was der Schlachthof mit Margarine zu tun hatte, lässt sich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1831
Titel:
Pixavon Haarwäsche
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die schwarz-weiß Fotografie einer weißhaarigen gelockten Frau im Profil in weißem Gewand, die eine Flasche Pixavon Haarwaschmittel in die Höhe hält und diese ansieht. 1892 gründete Karl August Lingner das „Dresdener Chemisches Laboratorium Lingner (ab 1909 „Lingnerwerke AG). Die Produktpalette umfasste neben pharmazeutischen Artikeln kosmetische Produkte wie das Shampoo „Pixavon.
Laufzeit:
ca. 1920
d13658e2HiDA4web:vz5b698d57-3db0-4e18-b0fc-d8acace7c20c.xmlnode.1.1d136585b698d57-3db0-4e18-b0fc-d8acace7c20c320138-418.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-418
Titel:
Gebr. Brill, Barmen - Es ist ein Vergnügen mit Brill's Rasenmäher zu arbeiten
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund ein rundes Bildfeld, in dem der kolorierte Druck eines Mannes in Schürze und Sonnenhut, der den Rasen mit einem Brill's Rasenmäher mäht. Ober- und unterhalb des Bildes ist in roter Schrift zu lesen: "Es ist ein Vergnügen mit Brill's Rasenmäher zu arbeiten, Gebr. Brill, Barmen" Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1873. In einer hauseigenen Gießerei wurden Gartengeräte hergestellt. Später wurde das Unternehmen zu einer Maschinenfabrik ausgeweitet. Heute hat das Unternehmen seinen FIrmenstandort in Witten-Herbede.
Laufzeit:
o.J.