Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-605
Titel:
J. Hansen GmbH, Köln. Prospekt für Fensterbau
Beschreibung:
Prospekt der Firma J. Hansen GmbH aus Köln für Fensterbau. Gedruckt von: Deutscher Ärzte- Verlag, Köln
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-496
Titel:
Tente-Rollen Gesellschaft, Tente. Prospekt "Tente-Rollen haben Weltruf"
Beschreibung:
Prospekt "Tente-Rollen haben Weltruf" für Rollen und Räder der Tente-Rollen Gesellschaft aus Tente, mit Einlegeblatt für Blumenuntersetzer
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1392
Titel:
Koch | Schmidt, Coburg, Anker-Aquarellfarben, Anker-Tuschen sind die besten!
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt in einem grünen Rahmen den kolorierten Druck eines aufgeklappten
Farbkastens und dreier Tuschefläschchen. Im Hintergrund ist die "Veste Coburg, Südseite" zu sehen. Am oberen Rand der Marke
befindet sich ein weißes wappenförmiges Feld, in dem ein schwarzer fünfzackiger Stern mit einem weißen Anker in der Mitte
zu sehen ist. Im unteren Balken des grünen Rahmens ist zu lesen: "Anker-Aquarellfarben, Anker-Tuschen sind die besten! Fabrikanten:
Koch | Schmidt, Coburg." Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1179
Titel:
Franz R. Conrad, Moderne Stoffschirm-Lampen, Glogauerstr. 19-21, Berlin SO. 36
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf weißem Grund, umrahmt von einem gelben Balken, den kolorierten
Druck eines schwarzen Lampenschirms mit Blumenmuster. "Moderne Stoffschirm-Lampen" ist in weißer Schrift in einem grauen,
querovalen Schild zu lesen. Am unteren Rand der Marke befindet sich der Herstellername und -ort: "Franz R. Conrad, Berlin
SO. 36, Glogauerstr. 19-21" Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-603
Titel:
Moosburg | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen der Stadt Moosburg: Der zweigeteilte Wappenschild zeigt zwei
rote Rosen im oberen weißen Feld, eine weiße Rose im unteren roten Feld. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler
Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden
als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen
von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-995
Titel:
Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine - Frankfurt a/M.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund den kolorierten Druck des Frankfurter Wappens mit grüner
Umrandung (zu sehen ist ein bekrönter Adler mit ausgebreiteten Schwingen auf rotem Grund). Unterhalb des Wappenschilds ist
in einem schwarzen Feld in grüner Schrift zu lesen: "Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine" Die Marke ist Teil einer Serie
mit Städtewappen. Die Familie Jurgens stammt aus Südlimburg; sie waren im Butterhandel und nach 1870 auch im Butter export
tätig - insbesondere nach Süddeutschland, Österreich und England. Ende der 1860er Jahre war Jurgens der größte Butterhändler
in Europa. Nach dem Kauf des Patents von Hippolyte Mège-Mouriès - dem Erfinder der Margarine - 1871 gründeten Anton Jurgens
und seine Söhne Jan, Hendrikus und Arnoldus die Firma Anton Jurgens Margarinefabrieken in Goch. Jurgens erwarb später zahlreiche
Margarineproduktionsstätten in Deutschland. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen
Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland
fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den
Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers
in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1492
Titel:
Sana-Gesellschaft mbH Cleve - Tomor Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine Bild aus dem Tomor-Kalender
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf ockerfarbenem Grund den schwarz-weiß Stich eines Rabbis, der Violine
spielt. Rechts neben ihm steht ein Junge, der aus einem Buch vorliest oder singt. Oberhalb des Bildes ist in weißen Buchstaben
zu lesen: "Tomor Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine", unterhalb des Bildes: "Sana-Gesellschaft m.b.H. Cleve." Das Bild wird
verziert von ornamentalen weißen Mustern sowie von hebräischen Schriftzeichen an der Oberseite. Senkrecht zum Bild wird die
Information gebenen, dass es sich bei dem Bild um ein "Bild aus dem Tomor-Kalender." handelt. 1899 gründete der Professor
für Heilmittellehre Matthias Eugen Oscar Liebreich die Sana-Gesellschaft mbH zur Herstellung seiner patentierten Mandelmilch
Margarine, welche in einer gesonderten Fabrik auch koscher hergestellt wurde. Die Sana-Gesellschaft m.b.H. Kleve war Teil
der Van den Bergh Gruppe.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-523
Titel:
Düsseldorfer Röhren | Eisen Walzwerke, Düsseldorf
Beschreibung:
Die querovale Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf blauem Grund: "Düsseldorfer Röhren |
Eisen Walzwerke, Düsseldorf" Die Düsseldorfer Röhren- und Eisenwalzwerke AG, vormals Poensgen, war ein Zusammenschluss mehrerer
Walzwerke, der aus Gründen der Branchenkonzentration im Jahr 1872 in Düsseldorf gegründet wurde. In diesem Jahr entschlossen
sich Albert und Carl Poensgen sowie Gustav und Rudolf Poensgen ihre verschiedenen Werke zu einem neuen großen Unternehmen,
den Düsseldorfer Röhren- und Eisenwalzwerke AG, vorm. Poensgen (DREW) zusammenzulegen. In die Neugründung wurde zusätzlich
das Unternehmen Henry Smith | Co. in Oberhausen aufgenommen. 1910 wurde die AG der Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb
angegliedert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1601
Titel:
Gebr. Hörmann, Dresden, Alpenstern-Waffeln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund in einem medallionförmigen Feld den kolorierten
Druck von zwei Frauen. Die rechte Frau im gelben Kleid hält eine Alpenster-Waffel in der Hand und flüstert der anderen Frau
im blauen Kleid etwas ins Ohr, die sich interessiert zu ihr beugt. Unterhalb des Bildes ist in einem weißen Feld in schwarzer
Schrift "Alpenstern-Waffeln" zu lesen, darunter in Rot "Gebr. Hörmann, Dresden". Links daneben ist das Logo der Firma zu sehen,
eine Alpenlandschaft mit dem Spruchband "Alpen Stern" und einem großen Stern dazwischen, der die monogrammartigen Initialen
GHD abgebildet sind. Dies steht vermutlich für "Gebrüder Hörmann Dresden". 1895 gründeten die Brüder Robert Leo Hörmann (1870-1907)
und Max Ludwig Hörmann (1866-1919) auf der Dresdner Liliengasse die einst größte Waffelfabrik Deutschlands. 1897 verlagerten
sie ihre Firma in die damalige Vorortgemeinde Mickten, das seit 1903 nach Dresden eingemeindet wurde. Seit 1911 nannte sich
das Unternehmen Gebrüder Hörmann AG.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-574
Titel:
Firma Michael Hörauf, Maschinen- und Apparatebau, Düsseldorf- Wersten. Katalog Universal- Feinbohrgerät "M-H"
Beschreibung:
Katalog der Firma Michael Hörauf, Maschinen- und Apparatebau in Düsseldorf- Wersten, für das Universal- Feinbohrgerät "M-H"
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1297
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Charakterisierung: ; weiß-gelb-braun-blau Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 2, Bild 8 Hängemattsreinigen,
Zeugwäsche, Malen und Reinschiff Antreten mit Hängematte Von Zeit zu Zeit ist Musterung der Hängematten zur Kontrolle, die
auf ihre Sauberkeit, auf Übereinstimmung der Nummern mit den Schiffsnummern und dergl. untersucht werden. Ein Sammelalbum
erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger,
Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von
Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom
Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland.
Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1155
Titel:
Neutrale Toilette Seife, Normalseife, Unter Kontrolle von Dr. Schrauht Borax-Seife, Ichthyol-Seife, Lanolin-Seife, Marmor-Seife,
Teer-Seife, Thymol-Seife, Kinder-Seife, Weiße Teer-Seife, Teer-Schwefel-Seife, Schwefelmilch-Seife, Neutrale Toilette Seife
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck eines verpackten Stücks
Seife. Darauf ist zu lesen: "Neutrale Toilette Seife, Normalseife, Unter Kontrolle von Dr. Schrauht" Oberhalb des Bildes sind
die Produkte des Unternehmens aufgelistet: "Borax-Seife, Ichthyol-Seife, Lanolin-Seife, Marmor-Seife, Teer-Seife, Thymol-Seife,
Kinder-Seife, Weiße Teer-Seife, Teer-Schwefel-Seife, Schwefelmilch-Seife, Neutrale Toilette Seife" Produziert wurde die Marke
von L. | Ch.-M. Dr. Walther Schrauth (anders als auf der Marke geschrieben) (1881-1839) war ein deutscher Chemiker und Unternehmer,
der an der Erfindung desinfizierender Seifen zusammen mit Walter Julius Viktor Schoeller beteiligt war. Die Magdeburger Seifenfabrik
seines Vaters Hermann Emil Schrauth, "Müller | Kalkow" stellte diese Seifen für Bayer Leverkusen her. Ob das Produkt dieser
Marke von Müller | Kalkow hergestellt wurde, lässt sich nicht sagen; Schrauth besaß auch noch eine eigene Firma, die möglicherweise
der Hersteller sein könnte.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-886
Titel:
Weth | Co., Bandfabrik, Barmen
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße Schrift auf grünem Grund: Weth | Co., Bandfabrik, Barmen" In der
Mitte befindet sich in einem runden Feld das Logo der Firma, ein Turm von zwei Fahnen eingerahmt. Auf dem Turm ist ein Dreieck
mit einem Auge zu sehen, von dem Strahlen abgehen. Umrahmt wird das weiße Feld von einem Muster aus einem gekräuselten Band.
Über die Bandweberei Weth | Co. finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-644
Titel:
Kissinger Rakoczy - Kissinger Bitterwasser, Sole und Maxbrunnen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf roséfarbenem-weißen Grund den kolorierten Druck einer braunen Flasche
"Kissinger Rakoczy - Kissinger Bitterwasser, Sole und Maxbrunnen." Das Kissinger Bitterwasser ist kein eigener Brunnen, sondern
wird auf Basis des Rakoczy-Wassers unter Zusatz von Magnesium- und Natriumsulfat hergestellt. Unter König Maximilian II. von
Bayern eingeführt, wird es seit 1856 für Trinkkuren genutzt. Die Rakoczy-Quelle wurde 1737 bei einer Verlegung der Saale im
alten Flussbett wiederentdeckt und für Kurzwecke als Brunnen erschlossen. Benannt wurde dieser nach dem damals populären ungarischen
Freiheitskämpfer Fürst Ferenc II. Rákóczi und seinem wilden, übersprudelnden Wesen. Der Max-Brunnen, auch als Sauer-Brunnen
bezeichnet, ist er der älteste der sieben Heilbrunnen von Bad Kissingen (erstmals erwähnt 1520).
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-33
Titel:
Eitorfer Frauenlob Strickwollen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit halbkreisförmigem Oberteil zeigt den kolorierten Druck einer Frau im gelb-gemusterten Kleid
beim Stricken. Rechts neben ihr steht ein Kind im roten Kleid, das ebenfalls strick. Links im Vordergrund ist eine weiße Katze
zu sehen, die mit einem Wollknäuel spielt. In der linken oberen Ecke ist das blau-weiße Logo des Unternehmens abgebildet.
Unterhalb des Bildes ist in einem grünen Feld in brauner und roter Schrift zu lesen: "Eitorfer Frauenlob Strickwolle" 1888
wurde in Eitorf auf dem Fabrikgelände der Familie Gauhe von dem sächsischen Industriellen Karl Schäfer die Kammgarnspinnerei
Karl Schäfer | Co. gegründet. Nach einem Großbrand 1895 musste sich das Unternehmen stark verschulden. Als sich der hiesige
Werksdirektor 1901 wegen eines Betrugsverfahrens erschoss, brach der Betrieb zusammen und wurde kurz darauf in die Kammgarnspinnerei
und Weberei Eitorf AG übergeführt. Die Breslauer Schoeller-Gruppe stieg dann in das Unternehmen ein. Unter Rudolfs Sohn Arthur
Schoeller (18521933) aus Zürich und Ernst Michels aus Köln konnten 1904 wieder 900 Mitarbeiter beschäftigt werden. 1908 erwarb
die Schoellersche Kammgarnspinnerei die Aktienmehrheit. Beide Werke wurden am 14. März als Schoeller'sche und Eitorfer Kammgarnspinnerei
vereint mit Hauptsitz in Breslau. Nach der Schließung des Breslauer Werkes 1925 wurde das Eitorfer Werk in Schoeller'sche
Kammgarnspinnerei Eitorf Aktiengesellschaft umbenannt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-562
Titel:
Hoffmann's Stärke, Ruine Sperberstein
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand von Hoffmann's Stärkefabriken, Bad Salzufflen, zeigt eine kolorierte Federzeichnung
der Burgruine Sperberstein. Unter dem schwarzen Schriftzug mit dem Markennamen ist auf der rechten Seite das Logo der Firma
abgebildet; eine sitzende weiße Katze, die sich die Pfote leckt. Das 1850 als Stärke-Fabrik bei Salzuflen gegründete und ab
1887 Hoffmanns Stärkefabriken genannte Industrieunternehmen war das älteste seiner Art in Bad Salzuflen im heutigen Nordrhein-Westfalen.
Gegründet wurde das Unternehmen von Heinrich Salomon Hoffmann (1794-1852). Nach 1880 stieg das Unternehmen zum größten europäischen
Stärkeproduzenten auf. Bis zur Schließung des Standorts im Jahr 1990 wurden im Bereich der Chemie- und Lebensmittelindustrie
hauptsächlich Wäschestärke und Speisestärke hergestellt bzw. verfeinert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-152
Titel:
Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln, Zeppelinstraße K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 10. Weißer Salon im ersten
Stock
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt die schwarz-weiß Fotografie der Innenräume des Kaufhauses
Carl Peters. Ober- und unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld zu lesen: "Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln,
Zeppelinstraße - 10. Weißer Salon im ersten Stock" Die Marke ist Teil der K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 10. Weißer
Salon im ersten Stock Das Kaufhaus Carl Peters in der Breite Straße Köln wurde ab 1910 von dem deutschen Unternehmer Carl
Adolf Theodor Peters (* 29. Februar 1868 in Güstrow; † 18. Februar 1936 in Köln) erbaut. Errichtet wurde das Gebäude vom Kölner
Architekten Carl Moritz. 1914 wurde das Kaufhaus eingeweiht. Mit über 1.000 Angestellten besaß er spätestens seit 1929 das
größte Warenhaus Westdeutschlands. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Kaufhaus vollständig zerstört. Neueröffnet wurde es 1949.
Peters Erben führten das Kaufhaus bis Juli 1960 fort, danach übernahm Karstadt das Kaufhaus Carl Peters.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-133
Titel:
Kaufhaus Heinrich Quelle, Oberhausen-Dümpten - Garantiert bestes Material
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf weißem Grund mittig ein gelbes Feld, darüber ein roter, darunter ein blaues Feld. Darin
ist zu lesen: "Kaufhaus Heinrich Quelle, Garantiert bestes Material, Oberhausen-Dümpten." Über das Unternehmen finden sich
keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-364
Titel:
Kölner Ausstellung, veranstaltet von der AG Flora, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen gezahnten Rand und einen weißen Hintergrund. In der oberen Bildhälfte ist eine Frauenfigur
in blau in einem Kleid zu sehen, die einen Stab in der rechten Hand hält, zu ihren Füßen sitzt eine Schlage, auf ihrer linken
Hand sitzt ein geflügeltes Wesen. Die Figur ist von einem viereckigen Blätterkranz umgeben. In der unteren Bildhälfte steht
blauer Schrift:"Mai, Kölner, Oktober, Ausstellung, Veranstaltet v. d. a.g. Flora, Kunst und Kunstgewerbe, Wechselnde Ausstellungen".
Im 19. Jahrhundert wurde die Flora auch als Ausstellungsgelände genutzt; 1875 und 1888 fanden Gartenbau-Ausstellungen statt,
1889 eine Industrie-Ausstellung. Für die „Deutsche Kunstausstellung am 5. Mai 1906 wurden im Parkgelände mehrere von namhaften
Architekten wie Peter Behrens entworfene Ausstellungsgebäude zur Verdeutlichung verschiedener Strömungen des Jugendstils als
temporäre Gebäude errichtet und 1907 wieder abgetragen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1818
Titel:
Dada-Haarwasser gegen Ausfallen der Haare Schiller: Don Carlos I. Akt, 5. Auftritt Carlos: "Ein Augenblick gelebt im Paradiese
Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüsst."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf rosafarbenem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers
"Don Carlos", 1. Akt, 5. Auftritt: Das Bild zeigt Carlos bei seinem heimlichen Treffen mit seiner Angebeteten Elisabeth, sie
sitzend, er vor ihr stehend. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Carlos' Zitat: "Ein Augenblick
gelebt im Paradiese Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüsst." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft
über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu
lesen: "Dada-Haarwasser gegen Ausfallen der Haare" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul,
dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde
1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und
1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.