Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

d19282e2HiDA4web:vz9c5e0328-78d0-446c-ba16-2b19ad038b10.xmlnode.1.1d192829c5e0328-78d0-446c-ba16-2b19ad038b10641
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-474
Titel:
E. Lübben, Schreibgeräte, Leichlingen. Werbekarte Schreibgerät "Fix"
Beschreibung:
Werbekarte für das Schreibgerät "Fix" der Firma E. Lübben, Schreibgeräte, aus Leichlingen.
Laufzeit:
o.J.
d19302e2HiDA4web:vz9c7a7bea-623a-41f7-93cd-93c2da7ec7f7.xmlnode.1.1d193029c7a7bea-623a-41f7-93cd-93c2da7ec7f7642
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-442
Titel:
Löhe | Dr. Ross G.m.b.H., Maschinenfabrik und Eisengießerei, Hennef. Prospekt Schnellverschlussventile, Wäschereimaschinen
Beschreibung:
Prospekt Schnellverschlussventile, Wäschereimaschinen der Löhe | Dr. Ross G.m.b.H., Maschinenfabrik und Eisengießerei aus Hennef.
Laufzeit:
o.J.
d19314e2HiDA4web:vz9c91aa5d-9aec-4cb1-8191-4da4e6d23c72.xmlnode.1.1d193149c91aa5d-9aec-4cb1-8191-4da4e6d23c72643138-622.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-622
Titel:
Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden, Beste Wünsche
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Hauses in einer Schneelandschaft. Am oberen Rand des Bildes befinden sich gekreuzte Tannenzweige. Darunter sind die Worte "Beste Wünsche!" abgebildet. Am rechten Rand des Bildes ist senkrecht "Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden- A" zu lesen. Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
d19322e2HiDA4web:vz9cb6ab17-f9e4-4c4a-a05d-75512ca6d44f.xmlnode.1.1d193229cb6ab17-f9e4-4c4a-a05d-75512ca6d44f644138-833.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-833
Titel:
Allgemeine permanente Kunstausstellung Bismeyer | Kraus, Düsseldorf
Beschreibung:
Die runde Marke mit meergrünem Rand zeigt meergrüne Schrift auf dunkelblauem Grund: "Allgemeine permanente Kunstausstellung Bismeyer | Kraus, Düsseldorf" Die Hofkunsthandlung Bismeyer | Kraus geht auf den Zusammenschluss von Gustav Bismeyer und des Vergolders Anton Kraus zurück. Ab 1863 trafen sich die Kunstinteressenten in der „Allgemeinen Kunst-Ausstellung, der Hofkunsthandlung Bismeyer | Kraus, welche sich in Düsseldorf in der Elberfelder Straße 5, einer Seitenstraße der Alleestraße, in der Nähe des damaligen Stadttheaters befand.
Laufzeit:
o.J.
d19326e2HiDA4web:vz9cb7b370-899a-4acf-af98-2f5f30344bca.xmlnode.1.1d193269cb7b370-899a-4acf-af98-2f5f30344bca645138-724.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-724
Titel:
Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Im Vordergrund sieht man auf der linken Bildseite eine bekrönte, barfüßige Frau in einem blauen Kleid auf einem Felsen sitzen, in der linken Hand hält sie eine Flasche. Auf dem Felsen sieht man das Kölner Stadtwappen. Links hinter ihr sieht man die Turmspitzen des Kölner Doms, auf der rechten Seite die Hohenzollernbrücke, die sich über den Rhein spannt. Über der Brücke steht in schwarzer Schrift vor gelbem Grund:"Johann Maria Farina, Dr. E. Meitzen, am Dom zu Köln." Im unteren Bildfeld steht in schwarzer Schrift in einem weißen Feld in zwei Kolumnen:"Der ewige Dom am grünen Rhein, Des Karnevals Minne bei Lied und Wein, Das kölnische Wasser so duftig u. mild, Drei Kronen in Köllens Wappenschild!". 1858 schloss der in Köln ansässige Apotheker Peter Albrecht Ernst Meitzen einen Gesellschaftsvertrag mit einem italienischen Geschäftspartner namens „Farina ab. Die Firma stellte nun Kölnisch Wasser unter dem Namen „Johann Maria Farina gegenüber dem Wallrafsplatz her. Als der Geschäftspartner nach sechs Jahren aus dem Vertrag ausstieg, führte Meitzen das Geschäft weiter und behielt die Namensrechte. Zwischen 1864 und 1882 übernahm er das Unternehmen seiner Schwägerin Agnes Bruckmann, die bis dahin unter „Johann Anton Farina zur Stadt Mailand firmierte und nannte seine neue Gesellschaft von nun an „Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom zu Köln. Meitzen zog von Köln nach Berlin, wo er 1887 starb. Zur Zeit der Entstehung der Reklamemarke zwischen 1900 und 1918 gehörte die Firma „Jünger | Gebhardt. Sie war eine Tochtergesellschaft des Familienunternehmens von Peter Paul Mülhens, das mit der Marke 4711 zu den Marktführern zählte. Die Firma „Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom zu Köln wechselte also häufig den Besitzer, bis sie sich um 2006 auflöste. Das Unternehmen "Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz" wurde am 13. Juli 1709 als G. B. Farina in Köln gegründet und ist heute die älteste bestehende Eau-de-Cologne- und Parfüm-Fabrik der Welt. Ihr Zeichen ist eine rote Tulpe. Die Firmenbezeichnung wurde lange Zeit auch in französischer Sprache- „Jean Marie Farina vis-à-vis de la place Juliers depuis 1709 - verwendet und oft als „Farina gegenüber abgekürzt. Farina war privilegierter Lieferant vieler Höfe in Europa. Die Parfümfabrik wird heute von den Nachkommen des Gründers in der achten Generation fortgeführt. Stammsitz und Geburtshaus des Eau de Cologne ist das „Farina-Haus. Dort befindet sich das Kölner Duftmuseum.
Laufzeit:
o.J.
d19342e2HiDA4web:vz9ccc9582-a821-433f-88ec-37ae894e7835.xmlnode.1.1d193429ccc9582-a821-433f-88ec-37ae894e7835646138-998.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-998
Titel:
Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine - Hamburg, Museum für Völkerkunde
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund ein hochovales Feld. Darin ist vor orangefarbenem Himmel der taupefarben kolorierte Druck des Hamburger Museums für Völkerkunde zu sehen. Ober- und unterhalb des Bildes ist in taupefarbener Schrift in einem schwarzen Feld zu lesen: "Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine" Die Familie Jurgens stammt aus Südlimburg; sie waren im Butterhandel und nach 1870 auch im Butter export tätig - insbesondere nach Süddeutschland, Österreich und England. Ende der 1860er Jahre war Jurgens der größte Butterhändler in Europa. Nach dem Kauf des Patents von Hippolyte Mège-Mouriès - dem Erfinder der Margarine - 1871 gründeten Anton Jurgens und seine Söhne Jan, Hendrikus und Arnoldus die Firma Anton Jurgens Margarinefabrieken in Goch. Jurgens erwarb später zahlreiche Margarineproduktionsstätten in Deutschland. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
d19346e2HiDA4web:vz9cdb8cb7-d238-410c-8ebd-d9473912aaca.xmlnode.1.1d193469cdb8cb7-d238-410c-8ebd-d9473912aaca647138-1796.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1796
Titel:
Steckenpferd-Seife erzeugt jugendfrisches Aussehen Schloss Arolsen
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf lilafarbenem Hintergrund einen schwarz-weißen Stich von Schloss Arolsen. Rechts und links befindet sich das Logo des Herstellers "Steckenpferd", zwei gekreuzte Steckenpferde. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Seife erzeugt jugendfrisches Aussehen" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
d19358e2HiDA4web:vz9cf9602a-7471-4509-ad3e-6efe580eb064.xmlnode.1.1d193589cf9602a-7471-4509-ad3e-6efe580eb064648138-718.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-718
Titel:
Chromo-Papier-Fabrik Weissenstein Akt.-Ges., Barmen Ruhmeshalle Barmen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit grauem gezahnten Rand zeigt in einem querovalen Feld den schwarz-weiß Druck der Ruhmeshalle Barmen auf rotem Grund. Hinter dem Feld sind rauchende Schornsteine auf fliederfarbenem Grund zu sehen. Unterhalb des ovalen Bildes ist in einem schwarzen Feld zu lesen: "Chromo-Papier-Fabrik Weissenstein Akt.-Ges., Barmen" Produziert wurde die Marke von Odendahl | Co., Barmen Die Papierfabrik Weissenstein AG hatte ihren Sitz in Dillweißenstein, einem Ortsteil von Pforzheim. Sie wurde am 2. September 1861 von dem Pforzheimer Fabrikaten Ernst Heydegger gegründet und bestand unter wechselnden Eigentümern bis zum Oktober des Jahres 2001. 1899 wurde das Unternehmen in die Papierfabrik Weißenstein AG umgewandelt. In selben Jahr kaufte die AG zwei Konkurrenten in Barmen (Buntpapierfabrik Friedrich Funk Nachfolger) und in Wangen. Im Ersten Weltkrieg wurden die Beteiligungen an den Papierfabriken in Barmen und Wangen wieder verkauft.
Laufzeit:
o.J.
d19366e2HiDA4web:vz9d03c8e7-65ee-4a21-bc2f-3e990178057e.xmlnode.1.1d193669d03c8e7-65ee-4a21-bc2f-3e990178057e649138-610.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-610
Titel:
Pförring | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen der Stadt Pförring: Blauer Wappenschild, darauf ein weißes Tor mit zwei rot bedachten Türmen. Anstelle des Torbogens findet sich ein kleinerer Wappenschild mit den bayerischen Rauten. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.
d19374e2HiDA4web:vz9d0cc7c2-d6fc-4918-b25f-70a4e8399007.xmlnode.1.1d193749d0cc7c2-d6fc-4918-b25f-70a4e8399007650138-181.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-181
Titel:
Siegel | Co., Sirax Scheuerpulver, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt vor einem gelben Hintergrund einen grünen Sack. Auf dem Sack steht in schwarzer und weißer Schrift: "Sirax, Scheuerpulver, macht alle Geschirre, in Küche und Haus, verblüffend schnell, Blitzblank, Fabrik, Siegel | Co, Köln". Sowie rechts und links an den Seiten des Sackes auf rotem Hintergrund:" Tischen, Stühlen, Bänken, Fußböden, Treppen usw., Sirax ist auch ein verzügliches Reinigungsmittel". Die Kölner Traditionsfirma Siegel | Co. für Putz- und Pflegemittelprodukte wurde 1903 von den Kaufleuten Otto Siegel und Eugen Wolff in der Kölner Eifelstraße gegründet und verlagerte seine Produktion 1910 zunächst nach Nippes und nur kurz darauf nach Braunsfeld.
Laufzeit:
o.J.
d19414e2HiDA4web:vz9d5d1ce0-ccfc-41cd-9132-eb38e59c226a.xmlnode.1.1d194149d5d1ce0-ccfc-41cd-9132-eb38e59c226a651138-1147.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1147
Titel:
Reese | Wichmann, Chocoladen, Cacao, Hamburg
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt ein kreisförmiges Feld auf beerenfarbenem Grund. Der Kreis zeigt den kolorierten Druck einer blau gekleideten Frau im Profil, die ein rot gekleidetes Kind auf dem Arm hält. Das Kind bietet der Frau ein Stück Schokolade an und hält in der anderen Hand eine weiße Schachtel mit rotem Band. Unter dem Kreis ist in roten Buchstaben "Chocoladen Cacao, Reese | Wichmann, Hamburg" zu lesen. Die Hamburger Schokoladen-, Kakao- und Zuckerwarenfabrik Reese | Wichmann soll ihren Ursprung am Speersort 12 ab 1831 gehabt haben. Die Fabrik musste 1908 aufgrund der anstehenden Altstadtsanierung weichen und fand ihre neue Produktionsstätte in der Wendenstr.130 in Hammerbrook. Sie wurde später von der der Schokoladenfabrik C.H.L. Gartmann GmbH übernommen. Entworfen wurde der Neubau durch den Architekten Friedrich Theodor Speckbötel (1861-1938).
Laufzeit:
o.J.
d19418e2HiDA4web:vz9d724152-2d3e-49be-9826-e3737e9b4bab.xmlnode.1.1d194189d724152-2d3e-49be-9826-e3737e9b4bab652138-15.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-15
Titel:
Conrad W. Schmidt GmbH, Lackfabriken, Düsseldorf - London Ahornlack V 108, extra hell - damarfrei
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzm Grund stilisierte grüne Ahornblätter, die den Produktnamen in blauer Schrift "Ahornlack V 108" einrahmen. Darunter ist in gelber Schrift zu lesen "Extra hell - damarfrei". In einem roten Feld am unteren Rand der Marke sind Angaben zum Hersteller gegeben: "Conrad W Schmidt G.m.b.H, Lackfabriken, Düsseldorf - London" Das Unternehmen wurde 1864 von Conrad Wilhelm Schmidt in Düsseldorf gegründet. 1867 vergrößerte sich der Betrieb durch den Erwerb der Lackfabrik Foerster in Ratingen sowie 1879 durch die Werksgründung in London und 1882 in Brüssel. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird das Unternehmen in einer ehemaligen Papierfabrik in Düren wieder aufgebaut. 1963 verlageren sich die letzten Produktionsstätten, die Verwaltung und der Firmensitz von Düsseldorf an den heutigen Standort Düren.
Laufzeit:
o.J.
d19426e2HiDA4web:vz9d8eb7c7-aaa8-4102-bf79-982660fdb19f.xmlnode.1.1d194269d8eb7c7-aaa8-4102-bf79-982660fdb19f653138-973.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-973
Titel:
Osterholzer Reisstärke, Osterholz-Scharmbeck - Tempel der Isis und des Harpokrates Philae
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Fotografie des Tempels der Isis und des Harpokrates auf der Insel Philae (nahe Assuan), vom Wasser aus gesehen. 1875 nahmen die Osterholzer Reiswerke mbH Reisstärke- und Teigwarenfabrik ihren Betrieb auf, gegründet durch den Osterholzer Fabrikant Hermann Hunte und den Bremer Kaufmann Gerhard Lange. Ihre Blütezeit erlebten sie Anfang der 1880er-Jahre und noch einmal während des Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren. Später wurde das Werk von der US-amerikanischen Kellogg Company übernommen und schließlich stillgelegt, 1978-79 die Werksanlagen abgerissen.
Laufzeit:
o.J.
d19434e2HiDA4web:vz9da5c2e0-6fae-4e21-855a-1d2bfc4fbfb8.xmlnode.1.1d194349da5c2e0-6fae-4e21-855a-1d2bfc4fbfb8654138-202-001.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-202
Titel:
Underberg-Boonekamp, Semper Idem, Anerkannt bester Bitterlikör der Welt! H. Underberg Albrecht, Gegr. 1846 Rheinberg | Rhld.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt auf grünem Hintergrund eine braune Flasche Underberg-Boonekamp. Rechts und links der Flasche sind zwei goldene Wappen abgebildet. Unterhalb der Flasche befindet sich ein weißes Spruchband mit dem Unternehmensnamen und -standort sowie dem Gründungsjahr. Die Underberg AG wurde am 17. Juni 1846 von Hubert Underberg I. und seiner Frau Katharina Albrecht am Tag ihrer Hochzeit in Rheinberg gegründet und befindet sich noch heute in Familienbesitz. Das 1869 bis 1874 errichtete Stammhaus Underberg besteht noch heute. Underberg ist zugleich der Name eines von dem Unternehmen produzierten Magenbitters, dessen Marke am 8. Juli 1896 in das deutsche Markenregister eingetragen wurde. Mit dem Magenbitter war Underberg bereits seit den 1860er Jahren in Österreich-Ungarn präsent. 1912 wurde Underberg zum k.u.k. Hoflieferanten ernannt.
Laufzeit:
o.J.
d19438e2HiDA4web:vz9dd0d73a-194a-49a8-b628-8eaccdfbd9e5.xmlnode.1.1d194389dd0d73a-194a-49a8-b628-8eaccdfbd9e5655138-1079.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1079
Titel:
Schmelze des Central-Schlachthofes Hamburg, Vollrahm-Margarine Serie Dresden
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie eines nicht näher bestimmbaren Platzes mit einem Denkmal oder Brunnen in Dresden. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenreihe "Dresden". Der neue "Central-Schlachthof" wurde von 1889 bis 1892 errichtet und im Oktober 1892 in Betrieb genommen. Was der Schlachthof mit Margarine zu tun hatte, lässt sich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
d19458e2HiDA4web:vz9e0120fb-90c2-408c-ad5e-5ebc74c37f67.xmlnode.1.1d194589e0120fb-90c2-408c-ad5e-5ebc74c37f67656138-1548.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1548
Titel:
Steckenpferd-Teerschwefelseife, gegen alle Hautunreinheiten Schiller: Die Jungfrau von Orleans. V. Aufzug, 14. Auftritt Johanna: "Hinauf - hinauf - die Erde flieht zurück. Kurz ist der Schmerz und ewig die Freude."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf blauem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Die Jungfrau von Orleans", V. Aufzug, 14. Auftritt: Das Bild zeigt Johanna von Orleans in Rüstung auf einem Schlachtfeld. Es ist der Moment ihres Todes, dennoch steht sie aufrecht und hält die französische Fahne in der Hand. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Wallensteins' Zitat: "Hinauf - hinauf - die Erde flieht zurück. Kurz ist der Schmerz und ewig die Freude." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Teerschwefelseife, gegen alle Hautunreinheiten" Auch in Orange vorhanden. Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
d19462e2HiDA4web:vz9e0f4692-710f-44ef-b94b-88a0c1537e96.xmlnode.1.1d194629e0f4692-710f-44ef-b94b-88a0c1537e96657138-691.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-691
Titel:
Eduard Engels, Remscheid - Sigurd-Schlittschuhe, Modell Dr. Winzer
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mannes in schwarzer Kleidung, der eine Eiskunstlaufbewegung vollführt. Im Hintergrund sind weitere Menschen auf dem Eis zu sehen, die Schlittschuh laufen. Im oberen Teil der Marke sind eine Schlittschuhkufe sowie die Betitelung "Sigurd, Modell Dr. Winzer" zu sehen. Unterhalb des Bildes befinden sich Herstellerinformationen in einem braunen Feld: "Eduard Engels, Remscheid" Daneben ist das querovale Logo des Unternehmens abgebildet, das einen Schlittschuh zeigt sowie die Aufschrift "Eduard Engels, Remscheid". Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Die Marke ist Teil einer zehnteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 10. Produziert wurde die Marke von Sigmund Spear, Kunstanstalt Nürnberg. Die Firma Eduard Engels war ein renommierter Hersteller von Schlittschuhen in Remscheid. Die Schlittschuhfabrik wurde laut einer Preisliste des Unternehmens im Jahr 1790 gegründet. 1881/82 meldete die Firma Engels ein Patent für einen Befestigungsmechanismus für Schlittschuhe an. Weitere Informationen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
d19470e2HiDA4web:vz9e16e0d5-a47b-45f8-ac26-17f3676abf5d.xmlnode.1.1d194709e16e0d5-a47b-45f8-ac26-17f3676abf5d658138-641.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-641
Titel:
Cognac Scharlachberg, Marke Auslese
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auch dunkelblauem Grund den schwarz-roten Druck der Umrisse des Scharlachbergs. Die Worte "Marke Auslese - Cognac Scharlachberg" sind in weißer Schrift links neben dem Berg sowie unterhalb dessen zu lesen. Der Scharlachberg ist eine 25 ha große Weinlage und die renommierteste Einzellage der Stadt Bingen am Rhein im nördlichen Rheinhessen (Rheinland-Pfalz). 1898 wurde daher in Bingen von Friedrich Wilhelm Petzsch die "Cognac-Brennerei Scharlachberg GmbH" gegründet, um von diesem Namen zu profitieren. Zunächst hieß das Unternehmen jedoch "Cognakbrennerei Petsch". Der Firmenname musste im Jahre 1919 auf Grund von Bestimmungen im Versailler Vertrag auf „Weinbrennerei Scharlachberg GmbH geändert werden, da die Bezeichnung Cognac Produkten aus dem französischen Gebiet Charente vorbehalten ist. Der Betrieb wurde im Laufe der Zeit wesentlich erweitert zum größten Gewerbebetrieb der Stadt mit Weltruf. Im Jahre 1979 wurde die Sektkellerei Scharlachberg übernommen, die dann 1988 an die Sektfirma Henkell ging. Der „Scharlachberg Meisterbrand ist bereits seit 1920 als Marke registrierte. Ab der zweiten Hälfte der 1950er Jahre zeichnete der Cartoonist Loriot für den Meisterbrand eine Reihe von Werbefilmchen. Die Weinbrennerei und die Spirituosenmarken wurden im Jahre 1992 von der Firma Racke übernommen, die aber im Jahre 2004 alles an die Firma Henkell weiterverkaufte
Laufzeit:
o.J.
d19474e2HiDA4web:vz9e18a39c-8eb2-4b73-b2e8-a82a00e9b4d7.xmlnode.1.1d194749e18a39c-8eb2-4b73-b2e8-a82a00e9b4d7659138-697.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-697
Titel:
Vater | Co. Biebrich a/Rh. - Verlangt nur Biebricher Schloss-Nudeln und Biebricher Schloss-Maccaroni in dieser Original Packung Vater | Co. Biebrich a/Rh.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf rotem Grund kolorierten Druck von zwei Packungen Schloss-Nudeln und Schloss-Maccaroni. Ober- und unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen: "Verlangt nur in dieser Original Packung, Vater | Co. Biebrich a/Rh." Die Biebricher Maccaroni- und Eierteigwaren-Fabrik Vater | Co. wurde im Jahr 1900 von Wilhelm Vater. 1920 musste der Betrieb wegen Zulieferschwierigkeiten komplett eingestellt werden. Auch der Versuch, das Unternehmen durch eine Fusion mit der heute bekannten Firma Birkel zu retten, scheiterte. Die Biebricher Firma Vater | Co., die für ihre Nudeln zahlreiche Auszeichnungen gewann, wurde 1927 aus dem Handelsregister gelöscht.
Laufzeit:
o.J.
d19490e2HiDA4web:vz9e548b50-a52b-49ea-8532-2071e59965b6.xmlnode.1.1d194909e548b50-a52b-49ea-8532-2071e59965b6660138-1212.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1212
Titel:
Krupp-Kassen rein Deutsch! - In allen deutschen Häusern werden die Schornsteine rauchen, wenn in der Heimat nur deutsche Ware gekauft wird
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt den schwarz-weiß Druck einer Ansammlung von Häusern mit rauchenden Schornsteinen. Darunter ist auf der linken Seite eine Registrierkasse abgebildet sowie der Werbeslogan: "In allen deutschen Häusern werden die Schornsteine rauchen, wenn in der Heimat nur deutsche Ware gekauft wird - Krupp-Kassen rein Deutsch!" Die National-Krupp Registrier Kassen GmbH hatte ihren Sitz in Berlin-Neukölln.
Laufzeit:
o.J.