Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-20
Titel:
Allgemeiner Wohnungs- und Immobilienanzeiger für Düsseldorf und Umgegend Kostenloser Wohnungsnachweis, Schadowstr. 48. Telefon
8789.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck einer Frau im blauen Kleid,
die auf einem Stuhl sitzend eine Zeitung liest. Rechts neben ihr ist in schwarzen Buchstaben zu lesen: "Allgemeiner Wohnungs-
und Immobilienanzeiger für Düsseldorf und Umgegend. Kostenloser Wohnungsnachweis, Schadowstr. 48. Telefon 8789." Produziert
wurde die Marke von Sigmund Spear, Kunstanstalt Nürnberg. Über den Anzeiger sind keine weiteren Informationen ausfindig zu
machen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1352
Titel:
Norddeutsche Lagerkasten | Kartonagen-Fabrik Marting | Dick, Bremen Hutkartons, Reisekartonagen, Austragekasten in Holzfournier,
Weihnachtskartons, Höchste Leistungsfähgikeit in Lagerkasten
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer roten Fabrikanlage vor gelbem Himmel,
die am Wasser gelegen ist. Zu lesen ist: "Norddeutsche Lagerkasten | Kartonagen-Fabrik Marting | Dick, Bremen. Hutkartons,
Reisekartonagen, Austragekasten in Holzfournier, Weihnachtskartons, Höchste Leistungsfähgikeit in Lagerkasten" Produziert
wurde die Marke von Cabrik Nicolaus Bremen. Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1833
Titel:
"Pelikan"-Farben, Günther Wagner
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt unter dem Pelikan-Schriftzug, der sich in einem gelben Kasten befindet,
ein dunkelblaues Feld, in dem ein weißer aufgeklappter Faquarell-Farbkasten auf einem schwarz-weiß schraffierten Grund zu
sehen ist. Rechts und links rahmen zwei Balken in einem gelb-blau karierten Muster das Bild ein. Darunter befindet sich, ebenfalls
in einem gelben Kasten, der Unternehmensname. Das Unternehmen wurde 1838 in Hannover gegründet. Ab 1896 gibt es Pelikan-Tuschen
zu kaufen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1642
Titel:
Sammelt Sternmarken
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines ockerfarbenen (neo?) klassizistischen
Kuppelbaus mit grüner Kuppel und Dach. Darunter findet sich in einem blauen Feld der Werbeslogan "Sammelt Sternmarken" sowie
auf der linken Seite ein weißer Stern in einem roten Quadrat.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1546
Titel:
Steckenpferd-Teerschwefelseife beseitigt Mitesser, Blütchen, Hautröte etc. Schiller: Die Räuber. II. Akt, 3. Scene Moor: "Ich
fühle eine Armee in meiner Faust, - Tod oder Freiheit!"
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf blauem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Die Räuber",
2. Akt, 3. Szene: Das Bild zeigt Räuberhauptmann Karl Moor, wie er versucht, seine Männer dazu zu überreden, ihn den Soldaten
auszuliefern, um die Männer dadurch zu retten. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Moors Zitat:
Ich fühle eine Armee in meiner Faust, - Tod oder Freiheit!." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über
Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen:
"Steckenpferd-Teerschwefelseife beseitigt Mitesser, Blütchen, Hautröte etc." Auch in Orange vorhanden. Der VEB (Volkseigene
Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd
international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co.
sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1104
Titel:
Steckenpferd-Lilienmilch-Seife erzeugt jugendfrisches Aussehen Schiller: Don Carlos I. Akt, 5. Auftritt Carlos: "Ein Augenblick
gelebt im Paradiese Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüsst."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf rosafarbenem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers
"Don Carlos", 1. Akt, 5. Auftritt: Das Bild zeigt Carlos bei seinem heimlichen Treffen mit seiner Angebeteten Elisabeth, sie
sitzend, er vor ihr stehend. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Carlos' Zitat: "Ein Augenblick
gelebt im Paradiese Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüsst." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft
über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu
lesen: "Steckenpferd-Lilienmilch-Seife erzeugt jugendfrisches Aussehen" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein
Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren.
Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es
wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1590
Titel:
Ernst Klinkhardt, Dresden-N 6, Tel. 15752, Ritterstr. 6 Klinkhardt's Frauenlobwolle - Unübertroffen weich, haltbar und billig
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit rotem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund den kolorierten Druck eines Adlers mit ausgebreiteten
Schwingen, der die schwarz-weiß-rote Flagge des Deutschen Kaiserreichs (gültig bis 1919) in den Klauen trägt. Umgeben wird
das Tier von einem Lorbeerkranz. Daneben steht das Wort "Schutz Marke", darunter in gelber Schrift "Reine Schafwolle." Am
oberen Rand des Bildes ist in schwarzer Schrift zu lesen: "Ernst Klinkhardt, Dresden-N 6, Tel. 15752, Ritterstr. 6". Rechts
des Adlers ist in roten Buchstaben "Klinkhardt's Frauenlobwolle" zu lesen, darunter in Schwarz "Unübertroffen weich, haltbar
und billig, Ein Pfund 4,25. 1/5 85 Pfennig". Das Unternehmen wurde 1880 gegründet. Auf einer Postkarte von 1910 wird Max Schulz
als Inhaber angegeben.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1428
Titel:
Dr. Reiss Lenicet-Wund- und Schweisspuder, Dr. R. Reiss, Charlottenburg
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit dunkelblau gezahntem Rand zeigt auf schwarzem Grund weiße, rote und grüne Schrift: "Dr. Reiss
Lenicet-Wund- und Schweisspuder, Hand-, Achsel-, Fuss-, Dr. R. Reiss, Charlottenburg". In der rechten unteren Ecke geben die
Initalen La Ch. H. einen Hinweis auf den Künstler. Links unten gibt es den Hinweis "gesetzlich geschützt". Die Firma „Dr.
R. Reiss, Rheumasan- und Lenicet-Fabrik entstand 1902 aus dem chemischen Laboratorium von Dr. Rudolf Reiß (1862-1930). Seinen
guten Ruf bekam das Unternehmen mit dem Präparat „Rheumasan. Viele weitere Arzneimittel wie die Ester-Dermasane, die aus Aluminiumsalz
bestehenden Lenicet-Präparate und das Buccosperin folgten. 1908 wurde eine Zweigniederlassung der Firma in Wien eröffnet.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1555
Titel:
Dada-Cream gegen rote und aufgesprungene Haut Schiller: Die Jungfrau von Orleans. V. Aufzug, 14. Auftritt Johanna: "Hinauf
- hinauf - die Erde flieht zurück. Kurz ist der Schmerz und ewig die Freude."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf hellgrünem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Die
Jungfrau von Orleans", V. Aufzug, 14. Auftritt: Das Bild zeigt Johanna von Orleans in Rüstung auf einem Schlachtfeld. Es ist
der Moment ihres Todes, dennoch steht sie aufrecht und hält die französische Fahne in der Hand. Am rechten Rand befindet sich
ein weißer senkrechter Kasten mit Wallensteins' Zitat: "Hinauf - hinauf - die Erde flieht zurück. Kurz ist der Schmerz und
ewig die Freude." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden.
Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Dada-Cream gegen rote und aufgesprungene
Haut" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter
dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und
Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1589
Titel:
Ernst Klinkhardt, Trikotagen-Strumpf-Wollgarn, Dresden-N 6, Schutzmarke Unübertroffen weich u. haltbar. Wer Frauenlobwoll
mal gehabt, nie nach einer andern wieder fragt.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund den kolorierten Druck eines Pfaus mit ausgebreitetem
Rad. Zwischen den Federn des Vogels sind fünf Knäuel Wolle in verschiedenen Farben zu sehen. Am oberen Rand des Bildes ist
in schwarzer Schrift zu lesen: "Ernst Klinkhardt, Dresden-N 6, Tel. 15752, Ritterstr. 6". Rechts und links des Pfaus ist das
Wort "Schutz-Marke" zu lesen sowie in Rot verschiedene Produktpreise: "Pfd. 4,25, 1/5 Pfd. 85 Pfennig, Pfd. 5.-M, 1/5 Pfd.
1.-M." Unterhalb des Pfaus ist "Klinkhardts Schweiswolle, garantiert in der Wäsche nicht einlaufend, nicht filzend, einzig
filzfreie Wolle der welt. Angenehm im Tragen." zu lesen. Produziert wurde die Marke von Franz Scheiner, Würzburg. Das Unternehmen
wurde 1880 gegründet. Auf einer Postkarte von 1910 wird Max Schulz als Inhaber angegeben.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-857
Titel:
Kruppsche Bergverwaltung, Kirchen a./d. Sieg
Beschreibung:
Die querovale Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße gepräte Schrift auf rotem Grund sowie Schlägel und Eisen:
"Kruppsche Bergverwaltung, Kirchen a./d. Sieg" Die in Kirchen an der Sieg befindliche Bergbaugrube "Bindeweide" und war Eigentum
der Friedrich Krupp AG, Essen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1005
Titel:
Julius Busch, Bäckerei Bürgerweide 62-64
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit grauem gezahnten Rand zeigt auf ockerfarbenem Grund die kolorierte Zeichnung eines blonden Jungen
in Trachtenkleidung, der ein großes Brot im Arm hält, auf dem der Name "Julius Busch" steht. In einem weißen Kasten wird darunter
die Adresse in der Bürgerweide 62-64 angegeben. Die Bäckerei, Konditorei und Keksfabrik von Julius Busch befand sich unter
den Adressen Bürgerweide 62/64 und Conventstrasse 8 in Hamburg. Die Firma wurde 1889 gegründet und hatte auch eine Mühle in
Betrieb. Hergestellt oder entworfen wurde die Marke von Bernhard Blume, Hamburg 11, Deichstr. 46-50. Er ist jedoch vermutlich
nicht identisch mit dem bekannten Foto-Künstler Bernhard Blume (1936-2020).
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-466
Titel:
Mannstaedt-Werke A.G.,Troisdorf bei Köln. Werbekarte Türzargen Profil 1316
Beschreibung:
Werbekarte für das Türzargen Profil 1316, mit Beispiel aus der Städtischen Badeanstalt Köln- Ehrenfeld, der Mannstaedt-Werke
A.G. aus Troisdorf bei Köln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-130
Titel:
Friedrichsdorfer Zwiebackfabrik Henry Pauly, Bad Homburg v. d. Höhe. Marke Saalburg
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund blaue Schrift und den monochromatisch-blauen Stich
einer Stadt mit einer hügeligen Landschaft und einer aufgehenden Sonne dahinter: "Friedrichsdorfer Zwiebackfabrik Henry Pauly,
Bad Homburg v. d. Höhe. Marke Saalburg" Produziert wurde die Marke von Lith. Ed. Zeppenick, Dresden Die Zwiebackfabrik Henry
Pauly wurde 1892 gegründet, musste bei Kriegsbeginn 1914 jedoch bereits wieder schließen. Das Gebäude der verwaisten Zwiebackfabrik
übernahm später die Reifenfabrik von Heinrich Peters und Emil Pauly, später als Peters Pneu Renova KG bekannt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1039
Titel:
Drogerie Robert Schirrmeister, Hoheluftchaussee 104, Hamburg Serie Darmstadt, Ludwig IV.-Denkmal.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt den schwarzumrandeten kolorierten Druck des Ludwig IV.-Denkmals
in Darmstadt, einem Reiterdenkmal von Friedrich Wilhelm Ludwig IV. Karl von Hessen und bei Rhein (1837-1892), Großherzog von
Hessen und bei Rhein, auf dem Friedensplatz in Darmstadt. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenserie "Darmstadt". Näheres ist
über das Unternehmen nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1334
Titel:
Myrrholin GmbH, Frankfurt am Main, Myrrholin Haut-Salbe Tuben 50 u. 100 Pfg.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund den koloierten Druck einer rot-weißen Tube Myrrholin
Haut-Salbe. In einem lilafarbenen, fünfeckigen Feld in oberen Teil der Marke ist der Slogan "Antiseptisch heil = wirkend"
zu lesen. Links unten ist in roten Buchstaben der Preis von "Tuben 50 u. 100 Pfg." angegeben. Eine Zeitungswerbung von 1901
belegt, dass es das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt bereits gegeben hat. Nähere Informationen lassen sich über das Unternehmen
nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1074
Titel:
Königlich Fachinger - Nirgends fehle
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf türkisfarbenem Grund ein großes schwarzes N, das als Initiale
für den Spruch "Nirgends fehle" dient. Dazwischen ist eine kolorierte Zeichnung eines hellgelben Luftschiffs zu sehen. Im
unteren Teil der Marke ist die querovale Siegelmarke des Unternehmens abgebildet, die den preußischen Adler zeigt sowie "Königl.
Fachingen". Oben auf dem Siegel fährt eine Dampflokomotive. Die Marke ist Teil einer Serie, die zusammengesetzt den Namen
Fachinger ergibt. Bei dieser Marke handelt es sich um Bild Nr. 9. Staatl. Fachingen ist ein Heil- und Mineralwasser der Fachingen
Heil- und Mineralbrunnen GmbH mit Sitz in Fachingen in Rheinland-Pfalz. Nachdem im Jahr 1740 die Fachinger Quelle bei Diez
an der Lahn entdeckt worden war, begann man 1746 mit dem Wasserversand in eigens angefertigten Krügen. 1791 übernahm der Diezer
Kaufmann August Theodor Pilgrim unter der Firma Fachinger Brunnen. Admodiation zu Dietz den Brunnenbetrieb. Nachdem 1894 der
Fachinger Brunnen an den Erfinder und Fabrikanten Friedrich Siemens verpachtet worden war, überstieg die Abfüllung im Jahre
1895 erstmals die Eine-Million-Liter-Marke. Königl. Siemens firmierte als Mineralbrunnen Siemens | Co. Mit der Entstehung
des Freistaates Preußen im Jahr 1918 wurde das Produkt Königlich Fachingen zu Staatlich Fachingen umbenannt. Im Juni 2011
erwarb die Sinalco GmbH den Fachinger Brunnen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-531
Titel:
Maschinenfabrik Peter Pfennigsberg G.m.b.H., Düsseldorf. Transportversicherung
Beschreibung:
Transportversicherung der Maschinenfabrik Peter Pfennigsberg G.m.b.H., aus Düsseldorf.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-620
Titel:
Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden, Beste Wünsche
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Hauses in einer Winterlandschaft
in einem halbkreisförmigen Feld. Hinter diesem Feld ist vor gelb-gräulichem Grund ein Tannenzweig zu sehen sowie die Worte
"Beste Wünsche!". Unterhalb des Bildes ist "Kolonialwarenhaus A. Schönborn, Dresden- A" zu lesen. Über das Unternehmen lassen
sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1662
Titel:
Gebr. Strack, Düsseldorf 26
Beschreibung:
Die querovale Marke mit rotem, siegelförmigem Rand zeigt rote geprägte Schrift auf schwarzem Grund: "Gebr. Strack, Düsseldof
26" Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.