Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1587
Titel:
Emerka Bonbons | Waffeln sind die Besten Manss, Richter | Kuntz, Niedersedlitz-Dresden
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Zeichnung eines Schutzmanns oder Soldaten in schwarzer Uniform und Helm, der ein großes Glas mit Emerka Bonbons im Arm hält. Die Marke gehört zur Serie A, 1 (138-1587 und 138-1834 bis 138-1837). Die EMERKA Bonbons- und Schokoladenfabrik G.m.b.H. von Manss, Richter | Kuntz befand sich in der Bismarckstraße 66 von Dresden-Niedersedlitz.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-533
Titel:
Sanella Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine Ede's Raubzug (Eine Geschichte in 10 Bildern) Nr. 5. Er denkt, so geht die Sache schneller!
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mannes in gelber geflickter Hose, der eine Stange Dynamit anzünget, die er an einem Safe befestigt hat. Oberhalb des Bildes ist zu lesen: "Ede's Raubzug. (Eine Geschichte in 10 Bildern)." In der linken oberen Ecke der Marke steht: "Nr. 5. Er denkt, so geht die Sache schneller!" Auf der rechten Seite ist in einem weißen Feld in roter Schrift der Produktname zu lesen: "Sanella Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine" Die Marke ist Teil der Sammelserie "Ede's Raubzug - Eine Geschichte in 10 Bildern: Hier handelt es sich um Bild Nr. 5. 1899 gründete der Professor für Heilmittellehre Matthias Eugen Oscar Liebreich die Sana-Gesellschaft mbH zur Herstellung seiner patentierten Mandelmilch Margarine, welche in einer gesonderten Fabrik auch koscher hergestellt wurde. Die Sana-Gesellschaft m.b.H. Kleve war Teil der Van den Bergh Gruppe.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-150
Titel:
Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln, Zeppelinstraße K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 8. Kleiderstoff-Abteilung
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt die schwarz-weiß Fotografie der Innenräume des Kaufhauses Carl Peters. Ober- und unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld zu lesen: "Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln, Zeppelinstraße - 8. Kleiderstoff-Abteilung" Die Marke ist Teil der K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 8. Kleiderstoff-Abteilung Das Kaufhaus Carl Peters in der Breite Straße Köln wurde ab 1910 von dem deutschen Unternehmer Carl Adolf Theodor Peters (* 29. Februar 1868 in Güstrow; † 18. Februar 1936 in Köln) erbaut. Errichtet wurde das Gebäude vom Kölner Architekten Carl Moritz. 1914 wurde das Kaufhaus eingeweiht. Mit über 1.000 Angestellten besaß er spätestens seit 1929 das größte Warenhaus Westdeutschlands. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Kaufhaus vollständig zerstört. Neueröffnet wurde es 1949. Peters Erben führten das Kaufhaus bis Juli 1960 fort, danach übernahm Karstadt das Kaufhaus Carl Peters.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-391
Titel:
Stollwerck, Gold, die neue Schokolade, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt in gold und schwarzweiß eine Landschaft mit Eisenbahnschienen und Überland-Strommasten. Auf den Stromkabeln bilden Vögel den Schriftzug: "Stollwerck". Im unteren Bildbereich steht in schwarzer und goldener Schrift:"Stollwerck, "Gold", Die neue Schokolade.". 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1712
Titel:
C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60, Dresden Köln a/R - Bahnhof
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den dunkelblau-kolorierten, holzschnittartigen Druck des Kölner Hauptbahnhofs. In einem dunkelblauen Feld unterhalb des Bildes ist "C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60" zu lesen. Weitere Informationen über das Unternehmen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1456
Titel:
Van den Bergh´s Margarine GmbH, Kleve - Van den Bergh´s preisgekrönte Margarine
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund ein dunkelblaues hochovales Feld mit einem gelben Rahmen drumherum. In dem blauen Feld sind mehrere Orden und Münzen zu sehen. Zu lesen ist ober- und unterhalb des Feldes: "Van den Bergh's preisgekrönte Margarine" In jeder Ecke des Bildes ist ein königliches Wappen abgebildet; im Uhrzeigersinn: England, Belgien, Holland, Deutschland. Der niederländische Fabrikant Simon Van den Bergh (1819-1907) war der erste Hersteller von Margarine in den Niederlanden. Zunächst produzierte er die neue Kunstbutter in seiner 1872 gegründeten Firma im niederländischen Oss. Um für die Lieferung nach Deutschland den teuren Schutzzöllen zu entgehen, verlegte Van den Bergh die Produktion auf deutsches Gebiet. 1888 begann die Produktion von Margarine in der neuen Fabrik in Kellen (heute ein Stadtteil von Kleve). Ihre erste Blütezeit erlebte die Fabrik ab 1890 mit Produkten wie Sana, Sanella, Blauband, Clever Stolz, Vitello und Rama, die zum Teil von anderen Unternehmen stammten, die Van den Bergh aufgekauft hatte. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-440
Titel:
Brabender, Industrie- Mess- und Kontrollverfahren, Duisburg. Informationsbroschüre "Automatisch registrierte Getreidefeuchtigkeit"
Beschreibung:
Informationsbroschüre "Automatisch registrierte Getreidefeuchtigkeit" der Firma Brabender, Industrie- Mess- und Kontrollverfahren, aus Duisburg.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1561
Titel:
Steckenpferd-Lilienmilch-Seife erzeugt jugendfrisches Aussehen Schiller: Die Verschwörung des Fiesco in Genua. - IV. Aufzug, 8. Auftritt Deutscher: "Einen guten Abend vom Herzog. Diesen Mohren liefert er Euer Gnaden gebunden aus."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf rosafarbenem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Die Verschwörung des Fiesco in Genua", IV. Aufzug, 8. Auftritt: Das Bild zeigt die drei Deutschen, die den gefangenen Mohr vor den Grafen Fiesco führen, der im linken Bildrand erscheint. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit dem Zitat des Deutschen: "Einen guten Abend vom Herzog. Diesen Mohren liefert er Euer Gnaden gebunden aus." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Lilienmilch-Seife erzeugt jugendfrisches Aussehen" Ist auch in Orange vorhanden. Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1169
Titel:
Baader Brezeln, Freiburg
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund sechs Brezeln, die zu einem umgedrehten Dreieck angeordnet sind. Ober- und unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift der Name "Baader" zu lesen sowie "Brezeln Freiburg". Die Brezel-Fabrik Julius Baader spezialisierte sich auf die Herstellung kleiner Salzbrezeln als Knabberei. Das Unternehmen wurde 1845 in Freiburg gegründet. Spätestens 1872 wurde Baader Hoflieferant. Seit 1880 wurden die Brezeln fabrikmäßig hergestellt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-475
Titel:
H.O. Pitzke, Wuppertal. Werbekarte Bügelschnurhalter
Beschreibung:
Werbekarte für einen Bügelschnurhalter der Firma H.O. Pitzke aus Wuppertal.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-616
Titel:
Otto Rüger, Hansi-Schokolade
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den schwarz-weiß Druck eines kleinen Jungen in kurzen Hosen und mit einem Rucksack voller Schokoladenpackungen auf dem Rücken. Er steht vor einer Litfaßäule und schreibt den Markennamen "Hansi-Schokolade" darauf. Auf der linken Seite der Säule ist der Name "Otto Rüger" zu lesen. Die Schokoladenfabrik Otto Rüger wurde 1858 von Conrad Otto Rüger (1831-1905) im Lockwitzgrund bei Dresden gegründet. Da er auch den kaiserlichen Hof in Wien belieferte, wurde Rüger zum k.u.k. Hoflieferanten ernannt. Ein weiteres Werke wurde in Bodenbach in Böhmen (heute Tschechien) eröffnet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Familienunternehmen in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt. Da die örtlichen Möglichkeiten nicht mehr den modernen Produktionsanforderungen genügten und der Druck durch die Konkurrenz mittlerweile groß war, wurde das Werk im Lockwitzgrund 1928 geschlossen. Bis 1945 stellte das Unternehmen in Bodenbach seine Produkte her, bevor in Folge der Ergebnisse des Zweiten Weltkrieges die Firma Rüger nach Hamburg zog. Bekannt wurden die Produkte von Rüger mit der Werbung von dem kleinen Jungen „Hansi. Diese Werbefigur wurde 1895 vom Kunstmaler Hermann Otto Zieger (1862-1905) geschaffen, vermutlich stand dabei sein Sohn Paul Otto Zieger als Modell. Andere Quellen geben an, dass Rügers Sohn Modell gestanden haben könnte.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1107
Titel:
Spratt's Geflügelfutter
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt schwarze Schrift auf rotem Grund: "Spratt's Geflügelfutter" Im oberen Teil der Marke ist in einem weißen kreisförmigen Feld der kolorierte Druck eines Hahnenkopfes zu sehen. Um 1860 entwickelte der amerikanische Elektriker James Spratt den angeblich ersten Hundekuchen und ließ sich diese Idee patentieren. Er gründete das Unternehmen "Spratt's Patent Limited" mit Sitz in London, um "Spratt's Dog Biscuits" herzustellen. In den 1870ern kehrte Spratt zurück in die USA und dort etablierte sich "Spratt's Patent America Limited". Zu einem späteren Zeitpunkt stellte das Unternehmen auch andere Tierfutterarten her.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-494
Titel:
Ludwig Brennig, Drogerie zur Rheinbrücke, Bonn, Spiritus-Lacke für Haushalt und Gewerbe
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf hellgrünem Grund braune Schrift. In der Mitte ist in einem weißen Feld die gold-silberne Flagge der Kronprinzen-Standarte zu sehen. Darüber ist zu lesen: "Spiritus-Lacke für Haushalt und Gewerbe", darunter: "Drogerie zur Rheinbrücke, Ludwig Brennig, Bonn, Großh. bad. Hoflieferant, Brückenstr. 35, Tel. 2702." Umrahmt werden Schrift und Flagge von einer Bordüre aus Blumen. Über die Drogerie finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-831
Titel:
J. Hölzken, Stempelfabrik, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke hat einen gewellten Rand. In der Mitte der schwarzen und roten Marke ist in einem Vierpass zu lesen: "Köln, a/Rhein". Umlaufend ist zu lesen: "J. Hölzken, Stempelfabrik".
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1137
Titel:
Excelsior Gummi-Absätze
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rosafarbenem Grund den kolorierten Druck einer französischen Bulldogge, die neben einem Stuhl sitzt. Von dem Mann, der auf dem Stuhl sitzt, sind nur die übereinandergeschlagenen beine zu sehen. Er trägt glänzende schwarze Schuhe mit weißen Gamaschen. In einem schwarzen Feld in der oberen linken Ecke der Marke ist zu lesen: "Excelsior Gummi-Absätze" Produziert wurde die Marke von Hollfrbaum | Schmidt, Berlin. Auch in Gelb und Rot vorhanden. Die Hannoverschen Gummiwerke Excelsior waren ein gummiverarbeitendes Unternehmen in Hannover-Limmer, die 1928 in der Continental AG aufgingen. Die Firma Hannoversche Gummiwerke Excelsior geht zurück auf die älteste Gummiwarenfabrik Hannovers, die 1862 gegründete Gummi-Kamm-Comp. Ihre Blütezeit erlebte sie als Hersteller von technischen Gummiartikeln und Reifen zwischen 1890 und 1928 mit bis zu 6.000 Beschäftigten. Danach ging sie in der Continental Gummi-Werke AG Hannover auf. Am Betriebsstandort in Limmer begann die Produktion 1899 und lief 100 Jahre bis 1999.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1235
Titel:
Kräutersenf, Gelsenkirchener Senffabrik, Kochs, Köpp | Cie., Inhaber H. Tosse
Beschreibung:
Die runde grüne Marke mit abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift: "Kräutersenf, Gelsenkirchener Senffabrik, Kochs, Köpp | Cie., Inhaber H. Tosse" Verziert wird die Schrift von stilisierten Senfpflanzen. Laut einem Rechnungsbeleg aus dem Jahr 1881 hatte die Firma zu diesem Zeitpunkt schon Bestand. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-464
Titel:
Siegel | Co., Lodix Schuhputz, Köln
Beschreibung:
Auf der hochrechteckigen Marke mit weißem, gezahnten Rand sieht man vor einem grün-schwarzen Hintergrund einen glänzenden schwarzen Schuh. Unter dem Schuh ist eine Dose mit der Aufschrift in schwarz und weiß: "Der Schuhputz, Lodix, ist der beste, Marke und Bild gesetzlich geschützt, Fabrik: Siegel | Co Köln." Die Kölner Traditionsfirma Siegel | Co. für Putz- und Pflegemittelprodukte wurde 1903 von den Kaufleuten Otto Siegel und Eugen Wolff in der Kölner Eifelstraße gegründet und verlagerte seine Produktion 1910 zunächst nach Nippes und nur kurz darauf nach Braunsfeld.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1316
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt die kolorierte Zeichnung einer Gruppe matrosen bei den Essensvorbereitungen. Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 6, Bild 37 Verpflegung an Bord Kartoffelschälen An Bord muß jede 'Backschaft', d. h. die mannschaften eines Tisches, einer 'Back', morgens ihre Kartoffeln selber schälen, die dann in ein mit Holznummern versehenes Netz getan und durch den 'Backschafter' in der Kombüse, der Küche abgegeben werden. Hat eine Backschaft wenig Kartoffeln geschält, so bekommt sie auch weniger beim Mittagessen. Die Netze mit den kartoffeln werden in dem großen Kessel gekocht und mittags den Backschaftern wieder ausgehändigt. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1486
Titel:
Sana-Gesellschaft mbH, Cleve, Rhld. - Sanella, Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine vollkommenster vegetabiler Butter-Ersatz
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer orientalischen Szenerie: Rechts und links sind Palmen zu sehen. In der Mitte befindet sich eine Gruppe Beduinen mit Kamelen. Die Männer haben die Arme zur roten Sonne erhoben, die im Hintergrund auf- oder untergeht und in der der Name "Sanella" zu lesen ist. Darunter steht: "Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine, vollkommenster vegetabiler Butter-Ersatz. Alleinige Fabrikanten: Sana-Gesellschaft mbH, Cleve, Rhld." Die Marke ist Teil einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 5. Produziert wurde die Marke von J. L. Romen, Emmerich. 1899 gründete der Professor für Heilmittellehre Matthias Eugen Oscar Liebreich die Sana-Gesellschaft mbH zur Herstellung seiner patentierten Mandelmilch Margarine, welche in einer gesonderten Fabrik auch koscher hergestellt wurde. Die Sana-Gesellschaft m.b.H. Kleve war Teil der Van den Bergh Gruppe.
Laufzeit:
o.J.
d21922e2HiDA4web:vzbac028f1-7968-44c3-a50f-7f79f9ffaf4b.xmlnode.1.1d21922bac028f1-7968-44c3-a50f-7f79f9ffaf4b820138-853.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-853
Titel:
Dyckerhoff | Söhne, Portland Cementfabrik, Amoeneburg bei Biebrich a/Rh.
Beschreibung:
Die runde Marke mit abgerundeter Zahnung zeigt weiße Schrift auf dunkelblauem Grund: "Dyckerhoff | Söhne, Portland Cementfabrik, Amoeneburg bei Biebrich a/Rh." Wilhelm Gustav Dyckerhoff gründet am 4. Juni 1864 gemeinsam mit seinen Söhnen Rudolf und Gustav die „Portland-Cement-Fabrik Dyckerhoff | Söhne in Amöneburg. Zwanzig Jahre später kann das Unternehmen einen der größten Aufträge jener Zeit aus den USA für sich verbuchen: Dyckerhoff liefert 8.000 Holzfässer Zement für das Fundament der Freiheitsstatue. Mit dem weißen Portlandzement "Dyckerhoff Weiss" bringt Dyckerhoff 1909 eine wichtige Produktinnovation auf den Markt. Im Laufe des 20. Jahrhunderts baut das Unternehmen seine Aktivitäten stetig auch auf internationalem Markt aus. 2004 schließt Dyckerhoff seine US-Aktivitäten mit RC Cement von Buzzi Unicem zu RC Lonestar zusammen. Das Werk Amöneburg der Dyckerhoff GmbH hat heute noch Bestand.
Laufzeit:
o.J.