Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1424
Titel:
Liköre Carl Mampe, Berlin, Elefanten-Marke Relief aus Mampes Neue Stube, Berlin, Friedrichstr. 171. Vierteljährlich erscheint eine neue Marke. Ausgabe durch die Verkaufsstellen
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Reliefs, das einen Elefanten umgeben von floralen Ornamenten zeigt. In einem dunkelroten Feld darüber ist in weißer Schrift zu lesen: "Liköre Carl Mampe, Berlin, Elefanten-Marke" Eingerahmt wird das Relief rehts und links von je einer blauen Säule mit gelbem Kapitell und Basis. Auf den Säulen steht in roter Schrift: "Vierteljährlich erscheint eine neue Marke. Ausgabe durch die Verkaufsstellen" Auf jedem Kapitell steht ein blauer Elefant. In einem hellen Feld unterhalb des Reliefs ist zu lesen: "Relief aus Mampes Neue Stube, Berlin, Friedrichstr. 171." Mampe ist ein deutscher Spirituosen-Hersteller, dessen Ursprünge auf die Entwicklung des Magenbitters Bittere Tropfen im Jahr 1831 zurückgehen. Der geheime Sanitätsrat Carl Mampe Senior braute 1831 im pommerschen Stargard einen Magenbitter als Mittel gegen die zu der Zeit grassierende Cholera. Diese Bitteren Tropfen wurden fortan in Apotheken verkauft. Mampe zog bald in die aufstrebende deutsche Hauptstadt Berlin. 1922 wurde das Unternehmen in eine Familien-AG umgewandelt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-863
Titel:
Irmscher | Frings, Duisburg, Special-Haus für Contor-Bedarf, Papierhandlung und Buchdruckerei, Geschäftsbücher-Fabrik-Lager, Kontormöbel u. Schreibmaschinen Fernsprecher Nr. 697
Beschreibung:
Die wappenförmige Marke (ähnelt der Wappenschildform der Barockzeit) mit gelbem Rand zeigt gelbe Schrift auf rotem Grund: "Irmscher | Frings, Duisburg, Special-Haus für Contor-Bedarf, Papierhandlung und Buchdruckerei, Geschäftsbücher-Fabrik-Lager, Kontormöbel u. Schreibmaschinen, Fernsprecher Nr. 697" Das Unternehmen wurde 1901 als Irmscher | Frings oHG in Duisburg gegründet. 1920 wurde der Name in Frings und Schröder GmbH geändert, 1923 in REGIS GmbH. Nachdem die Fabrikanlagen im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden, zog das Unternehmen nach Beuel um. 1963 wurde REGIS von Leitz und Soennecken übernommen. Seit 1995 befindet sich der Geschäftssitz in Grafschaft-Gelsdorf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-480
Titel:
Bresges | Co. K.G., Rheydt. Werbeblatt Einbau-, Gehäuse- und Getriebemotoren
Beschreibung:
Werbeblatt für Einbau-, Gehäuse- und Getriebemotoren der Bresges | Co. K.G. aus Rheydt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-703
Titel:
Van den Bergh's Margarine GmbH, Kleve - Cleverstolz Margarine - Bester Butter-Ersatz
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grauem Grund das Logo der Marke Clever Stolz: Eine Krone, von der ein geteilter blauer Umhang ausgeht, der den Blick auf das weiße Futter mit Hermelinschwänzen freigibt, über den sich quer ein blaues Band mit der Aufschrift "Clever Stolz" spannt. Ober- und unterhalb des Bandes ist "Van den Berghs Margarine" zu lesen. Darunter ist in einem blau-schwarzen Spruchband in weißer und gelber Schrift zu lesen: "Cleverstolz Margarine - Bester Butter-Ersatz." Am unteren Rand des Bildes steht in weißen Buchstaben: "Alleinige Fabrikanten: Van den Berghs Margarine-Ges. m.b.H. Cleve." Der niederländische Fabrikant Simon Van den Bergh (1819-1907) war der erste Hersteller von Margarine in den Niederlanden. Zunächst produzierte er die neue Kunstbutter in seiner 1872 gegründeten Firma im niederländischen Oss. Um für die Lieferung nach Deutschland den teuren Schutzzöllen zu entgehen, verlegte Van den Bergh die Produktion auf deutsches Gebiet. 1888 begann die Produktion von Margarine in der neuen Fabrik in Kellen (heute ein Stadtteil von Kleve). Ihre erste Blütezeit erlebte die Fabrik ab 1890 mit Produkten wie Sana, Sanella, Blauband, Clever Stolz, Vitello und Rama, die zum Teil von anderen Unternehmen stammten, die Van den Bergh aufgekauft hatte. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1683
Titel:
Nördlingen, Deininger Tor
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit breitem, weiß gezahnten Rand zeigt eine kolorierte Federzeichnung des Deininger Tors im bayerischen Nördlingen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-974
Titel:
Osterholzer Reisstärke, Osterholz-Scharmbeck - Portal des Euergetes Karnak
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Fotografie der Tempelanlagen in Karnak bei Luxor. Zu sehen ist das "Portal des Euergetes". Hierbei handelt es sich um ein Bauwerk, das von Pharao Ptolemaios III. Euergetes I. (um 284 v. Chr.-222 v. Chr.) in den Tempelanlagen von Karnak errichtet wurde. 1875 nahmen die Osterholzer Reiswerke mbH Reisstärke- und Teigwarenfabrik ihren Betrieb auf, gegründet durch den Osterholzer Fabrikant Hermann Hunte und den Bremer Kaufmann Gerhard Lange. Ihre Blütezeit erlebten sie Anfang der 1880er-Jahre und noch einmal während des Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren. Später wurde das Werk von der US-amerikanischen Kellogg Company übernommen und schließlich stillgelegt, 1978-79 die Werksanlagen abgerissen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-508
Titel:
Stollwerck, Rolandseck, Honnef und das Siebengebirge, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt die schwarz-weiße Ansicht auf Rolandseck, Honnef und das Siebengebirge. In schwarzer und weißer Schrift ist die Aufschrift:"Der Rhein.,Rolandseck, Honnef und das Siebengebirge" zu lesen, in blauer Schrift:"11, Stollwerck". Sammelserie Köln, Bild Nr. 11 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-471
Titel:
Kaisersana, Westdeutsche Nahrungsmittel-Werke m.b.H., Duisburg a/Rh.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck einer Packung Kaisersana Pflanzen-Butter. Umrahmt wird das Bild von einem Lorbeerkranz. Darüber ist in gelb-weißen Buchstaben das Wort "Kaisersana" abgebildet. In einem blauen Feld am unteren Rand der Marke ist in weißer Schrift zu lesen "Alleinige Fabrikanten: Westdeutsche Nahrungsmittel-Werke m.b.H., Duisburg a/Rh." Produziert wurde die Marke von Quack | Fischer GmbH, Viersen. Bis in die 1970er Jahre gab das Unternehmen Kochbücher u.ä. heraus. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-234
Titel:
Königliche Eisenbahndirektion in Cöln
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt auf blauem Grund das weiße, geprägte Kleine Wappen des Königreich Preußens; einen Wappenschild mit dem preußischen Adler mit einer Krone darüber. Zwei Wilde Männer flankieren den Wappenschild rechts und links als Schildhalter. Umrahmt wird das Wappen von den Worten "Königliche Eisenbahndirektion in Cöln". Mit der Neuorganisation der Preußischen Staatseisenbahnen im Rahmen der anrollenden Verstaatlichungswelle wurden 1879 für den Kölner Bereich zwei Eisenbahndirektionen geschaffen, eine für den linksrheinischen, eine für den rechtsrheinischen Bereich. Als die Struktur der Staatsbahn 1895 erneut reformiert werden musste, wurden diese beiden Direktionen zur „Königlichen Eisenbahndirektion Cöln fusioniert. 1920 gingen die Preußischen Staatseisenbahnen in der Deutschen Reichsbahn auf. Die Direktionsbezeichnungen änderten sich entsprechend und die Direktion hieß nun „Reichsbahndirektion Köln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1197
Titel:
Dresdner Waldschlösschen Pilsner, die Perle von Dresden
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf dunkelblauem Grund den kolorierten Druck eines Mannes in roter Kleidung im Profil, der in der linken Hand einen Humpen Bier in die Höhe hält. Mit der anderen Hand hält er das W des Wortes Waldschlösschen umschlungen. Daneben ist in gelber Schrift "Dresdner Waldschlösschen Pilsner, die Perle von Dresden." zu lesen. Am 12. August 1836 gründeten 14 wohlhabende Dresdner Bürger den Actienverein der Societätsbrauerei zu Dresden. Sie sollte eine Großbrauerei werden, in der Bier nach bayrischer Art produziert wurde. Die Bürger kauften 1836 das große Grundstück des Waldschlösschens und errichteten darauf die Brauerei. Sie galt lange Zeit als erste Aktienbrauerei Deutschlands. Am 26. März 1838 wurde nach zweijähriger Bauzeit die Mälzerei, die Brauerei, der Lagerkeller und der Brauereiausschank eingeweiht. Noch im selben Jahr erfolgte in Anlehnung an das benachbarte Jagdschloss die Umbenennung in Waldschlößchen AG. Im Jahr 1857 brannte die Brauerei ab und wurde danach wieder aufgebaut. Auf Grund der guten Qualität des Bieres wurde in viele deutsche Großstädte und ab 1855 nach Brasilien und 1863 nach Paris exportiert. 1888 erfolgte die Umbenennung in Societätsbrauerei Dresden AG. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte 1946 die Enteignung der Brauerei mit anschließender Verstaatlichung. Bis 1952 produzierte man als VVB/VEB Waldschlößchenbrauerei. Aktueller Betreiber ist die Waldschlösschen Rank | Büttig GmbH.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1628
Titel:
Nestle's Kindermehl
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund den kolorierten Druk eines Mädchens in rotem Kleid und mit weißer Schürze und Haube, das einen blauen Regenschirm sowie eine überdimensionierte goldene Packung Nestle's Kindermehl in den Armen hält. Der Apotheker Henri Nestlé (1814-1890, geboren als Heinrich Nestle) brachte ab 1868 den Muttermilchersatz Nestlé Kindermehl heraus, nachdem er zuvor verschiedene Produkte wie Essig, Likör, Öl oder Mineraldünger oder Petroleumlampen hergestellt hatte. Die inzwischen weltweit agierende Fa. Nestlé gehört heute zu den größten und kommerziell erfolgreichsten Unternehmen im Nahrungsmittelbereich
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-89
Titel:
Waldmin | Saam, Weyer bei Solingen. Katalog der Spezialfabrik geschmiedeter Stahlscheren
Beschreibung:
Katalog der Spezialfabrik geschmiedeter Stahlscheren für jeden Zweck, Marke WASA, Waldmin | Saam in Weyer bei Solingen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-0159
Titel:
Großformatiges, gedrucktes Werbeplakat, Firma Sidol - Werke Köln. Zu sehen ist ein Chemiker sowie verschiedene Produktnamen und der Werbeaufdruck:" Dr. Glanz sorgt früh und spät für allerbeste Qualität".
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-292
Titel:
Henkel | Cie. A.- G., Düsseldorf. Werbeblatt IMI Reinigungsmittel
Beschreibung:
Werbeblatt für IMI Reinigungsmittel der Henkel | Cie. A.- G. aus Düsseldorf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-650
Titel:
Kathreiners Malzkaffee
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Kleinkinds mit einem roten Hut, das dem Betrachter den Rücken zugewandt hat. Es steht vor einer Bank und hält eine Tasse in der Hand. Vor dem Kind steht ein Dackel und sieht zu ihm auf. Die Kathreiner AG, früher Franz Kathreiners Nachfolger AG (FKN), mit der Tochtergesellschaft Kathreiners Malzkaffee-Fabriken GmbH war eine deutsche Unternehmensgruppe im Lebensmittelgroßhandel. Im Jahr 1829 gründete der Münchner Kaufmann Franz Kathreiner ein Kleinunternehmen, das sich zunächst auf die Herstellung von Brennöl spezialisierte und seit 1842 als Gewürz-, Farben- und Kolonialwarenhandlung betrieben wurde. Unter der Bezeichnung Franz Kathreiners Nachfolger (FKN) firmierte er mit seinem 1876 eingetretenen Kompagnon Adolph Brougier aus Altensteig in Württemberg. Unter Wilhelm und Brougier wuchs das Unternehmen FKN in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem der größten und bedeutendsten Lebensmittelhändler in Deutschland. Das Unternehmen ging 1997/98 insolvent.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1763
Titel:
Johannes Götte | Co. G.m.b.H. Dresden Tee-Import, Schutzmarke, Fee-Tee S.M. Linienschiff Braunschweig
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf hellgrünem Grund die blau-weiße Federzeichnung des Linienschiffes S.M. Braunschweig auf hoher See. Darüber befindet sich ein Spruchband mit dem Produktnamen: "Tee-Import Schutzmarke Fee-Tee", darunter Unternehmensname und -ort: "Johannes Götte | Co. G.m.b.H.. Dreden." Rechts und links des Feldes mit der Zeichnung befindet sich jeweils die Abbildung einer weiblichen Gestalt. Sie trägt ein mit Sternen übersätes Kleid. Ein Stern schwebt über ihrem Kopf sowie das Spruchband "Fee-Tee". Sie steht auf einem Sockel, auf dem "Ges. Gesch. Marke" zu lesen ist. Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-PS44
Titel:
Brauhaus, zeichnerische Darstellung einer idealisierten Anlage
Beschreibung:
Profil einer Dörre; Aufzug, Wasserpumpe,
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-239
Titel:
Der Oberbürgermeister der Stadt Aachen
Beschreibung:
Die runde gelbe Marke mit abgerundeter Zahnung zeigt auf schwarzem Grund einen Wappenschild mit dem Reichsadler darin. Umrahmt wird das Wappen von den Worten in gelber Schrift: "Der Oberbürgermeister der Stadt Aachen". Gelb und Schwarz sind die Stadtfarben von Aachen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1731
Titel:
Die Mörder des Buckligen am Galgen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt die kolorierte Zeichnung einer Szene aus dem orientalischen Märchen "Die Geschichte vom buckligen Zwerg". Zu sehen ist im Hintergrund die Hinrichtung eines der vermeintlichen Mörder des Buckligen. Im Vordergrund eilt ein Mann in prachtvollen Gewändern heran, die Hand ausgestreckt, um die Hinrichtung aufzuhalten. Die Marke gehört zu einer Reihe: 138-1728 bis 138-1731.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-25
Titel:
Macherey, Nagel | Co. mbH, Düren, Rheinland Schutzmarke - Nr. 640 D 11 cm
Beschreibung:
Die runde, petrolfarbene Siegelmarke mit weißer Schrift zeigt in der Mitte holzschnittartig verschiedene Laborinstrumente und Bücher.
Laufzeit:
o.J.