Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1380
Titel:
Deutsch-Ägyptische Handelskammer, Kairo
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit abgerundeten Ecken und weißem Rand zeigt auf grünem Grund einen kolorierten Druck einer gelben
Pyramide. Dafür ist der Kopf der Sphinx in abgestuften Grautönen zu sehen. Ein regenbogenähnliches Band in den Farben der
Deutschen Flagge spannt sich vom unteren linken Rand der Marke in den rechten oberen Teil. In einem weißen Feld am unteren
Rand der Marke ist "Deutsch-Ägyptische Handelskammer, Kairo" zu lesen. Am oberen Rand befinden sich arabische Schriftzeichen,
die vermutlich eine Übersetzung der deutschen Aufschrift ist.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-774
Titel:
Tafelsana - die neue Pflanzenbutter-Margarine besonderer Art Köln und der deutsche Rhein: Nr. 7. Kölns Karneval
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf rotem Grund einen kolorierten Druck einer ausgelassenen Feier-Szene
aus dem Kölner Karneval. Zu sehen sind verkleidete Menschen. Darüber ist in schwarzer Schrift "Köln und der deutsche Rhein."
zu lesen, darunter: "'Tafelsana' - die neue Pflanzenbutter-Margarine besonderer Eigenart." In der linken unteren Ecke befindet
sich eine Abbildung einer Packung Tafelsana Margarine. Die Marke ist Teil einer Reihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 7.
Es ist unklar, wer der Hersteller von Tafelsana war. Möglicherweise - aufgrund der Namensählichkeit - wurde die Margarine
von der Van den Bergh Gruppe, Kleve, hergestellt, welche auch Sana und Sanella herstellten. Zu belegen ist dies jedoch nicht.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-865
Titel:
Verlag: Jos. Thum, Kevelear, "Am großen Ehrentag", Erzählungen für die liebe Jugend besonders für Kommunionkinder. - von Emmy
Giehrl feinst ausgestattet und elegant gebunden M 1.50 und 2.25.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt in der Mitte ein Bild in einem Kreis auf purpurfarbenem Grund. Zu sehen ist Christus, wie
er einem Jungen, der vor ihm mit gefalteten Händen kniet, die Kommunion gibt. Die Schriftfelder sind hellgelb. Die Marke ist
gezahnt mit weißem Rand. Es handelt sich um Sammelmarke 6.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-478
Titel:
Remy's Reis-Stärke, Heerdt-Düsseldorf Serie II 1-12, Bild Nr. 8: Guglielmo Marconi
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund den kolorierten Druck eines medallionförmigen Portraits
von Guglielmo Marconi auf dunkelgrünem Hintergrund. Umrahmt wird das Bild rechts und links von je einer senkrechten Blätterranke,
die an einem waagerechten weißen Schild oberhalb des Medallions aufgehängt sind, in dem der Name des Dargestellten zu lesen
ist. Unterhalb des Bildes ist in schwarzer Schrift "Remy's Reis-Stärke, Heerdt Düsseldorf." zu lesen. Links davon ist die
Schutzmarke des Unternehmens abgebildet, die einen Löwenkopf zeigt. Die Marke ist Teil der Serie II 1-12, Bild Nr. 8. Die
Remys Reisstärke A.G. in Heerdt war 1881 auf der Wiesenstraße in Heerdt ansässig und produzierte Wäschestärke und Puddingpulver.
Das Fabrikgebäude wurde 1942 durch Kriegseinwirkung zerstört, die Firma wurde 1971 aufgelöst.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1896
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Heidelberg, Heidelberger Schloss
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie der Heidelberger Schlossruine. Der Name
der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war
Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös
aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken
waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842
bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland.
Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-521
Titel:
Hoffmann | Kader, Metallschraubenfabrik und Fassondreherei, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke zeigt auf blauem Hintergrund umlaufend in weißer Schrift die Aufschrift:"Hoffmann | Kader, Köln a/ Rh., Metallschraubenfabrik
u. Fassondreherei". In der Mitte der Marke steht in blauer Schrift vor weißem Grund:"H. | K.". Die Blankschrauben-Fabrik von
Hoffmann | Kader wurde 1864 gegründet und hatte ihren Sitz in der Rosenstr.17 in Köln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-711
Titel:
P. H. Inhoffen's Tee Sammelmarke Serie 3, Bild Nr. 5.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt auf rot-weißem Grund den kolorierten Druck eines asiatischen
Jungen in lilafarbenem traditionellem chinesischen Gewand. Er liegt auf dem Bauch und vor ihm ist eine Packung Inhoffen's
Tee umgekippt. Im Hintergrund kniet ein weiterer kleiner Junge in grünem Gewand, der entsetzt die Arme erhoben hat über das
Missgeschick des anderen Jungen. Oben links ist "Inhoffen's Tee" zu lesen. Unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld
zu lesen: "Eigene Einfuhr, P. H. Inhoffen G.m.b.H. Bonn - Berlin." Daneben ist eine Packung des Tees abgebildet. Die Marke
ist Teil der Serie III 1-6. Nr. 5. Produziert wurde die Marke von H. C. Bestehorn, Aschersleben Die P. H. Inhoffen GmbH Korn-Kaffee-Rösterei
Malz-Kaffee-Fabrik wurde 1874 in Bonn gegründet. Das Unternehmen war Königlicher Hoflieferant.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1977
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Ulm, Ulmer Münster
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Ulmer Münsters von der Ostseite aus
gesehen. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen.
Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe!
- Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!".
Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen
138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische
Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-407
Titel:
Gruga Essen 1929, Juli-Okt. Grosse Ruhrländische Gartenbau-Ausstellung
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund eine stilisierte rot-grüne Tulpe neben einem weißen Gartenzaun.
Im Hintergrund ist ein schwarzer architektonischer Schatten zu sehen. Dabei könnte es sich um die Darstellung der Zeche Zollverein
handeln. In schwarzer und grüner Schrift ist am unteren Rand der Marke zu lesen: "Gruga Essen 1929, Juli-Okt. Grosse Ruhrländische
Gartenbau-Ausstellung" Produziert wurde die Marke von F. W. Rohden, Essen. 1929 fand die erste Große Ruhrländische Gartenbau-Ausstellung
in Essen statt. Aus dem Messegelände ging der Grugapark hervor, der 1930 als ein dem Gemeinwohl dienender Volkspark eröffnet
wurde.
Laufzeit:
07.1929 - 10.1929
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-416
Titel:
ll. Fachausstellung für Kochkunst, Wirtschaftsbedarf etc., Solingen 1905 Protectorin Prinzessin Adolf zu Schaumburg-Lippe
Beschreibung:
Die goldene runde Doppelmarke zeigt in der linken Münze einen geprägten Frauenkopf, umrahmt von geprägter Schrift: "Ihre Königliche
Hoheit Prinzessin Adolf zu Schaumburg-Lippe, Protectorin" Die rechte Münze zeigt in der Mitte das Wappen von Solingen, einen
Anker mit zwei gekreuzten Schwertern. Umrahmt ist das Wappen von geprägter Schrift: "II. Fachausstellung für Kochkunst, Wirtschaftsbedarf
etc., Solingen 1905. Die Fachausstellung von vom 30. September bis 9. Oktober 1905 statt.
Laufzeit:
30.09.1905 - 09.10.1905
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1388
Titel:
Richard Selbmann Chokoladen-Fabrik, Dresden
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf dunkelrotem Grund den dunkelrot-weißen Druck der "Richard Selbmann
Chokoladen-Fabrik, Dresden". Die Schokoladenfabrik von F. Richard Selbmann hat ihre Anfänge zum Ende der 1870er Jahre, als
er als Kaufmann mit seinem Chocoladen- und Zuckerwaarengeschäft in der Victoriastraße 27 mit seiner Geschäftstätigkeit begann.
Das Unternehmen hatte zahlreiche Filialen in Dresden.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-651
Titel:
Kathreiners Malzkaffee
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Frau im dunkelblauen Kleid, die ein
Tablett mit vier Tassen darauf trägt. Vor ihr sind drei Kleinkinder in roten Kleidern zu sehen, die je eine Getreideähre im
Arm halten. Im Hintergrund ist ein Getreidefeld zu sehen. Unterhalb des Bildes ist in dunkelblauer Schrift zu lesen: "Kathreiners
Malzkaffee" Die Kathreiner AG, früher Franz Kathreiners Nachfolger AG (FKN), mit der Tochtergesellschaft Kathreiners Malzkaffee-Fabriken
GmbH war eine deutsche Unternehmensgruppe im Lebensmittelgroßhandel. Im Jahr 1829 gründete der Münchner Kaufmann Franz Kathreiner
ein Kleinunternehmen, das sich zunächst auf die Herstellung von Brennöl spezialisierte und seit 1842 als Gewürz-, Farben-
und Kolonialwarenhandlung betrieben wurde. Unter der Bezeichnung Franz Kathreiners Nachfolger (FKN) firmierte er mit seinem
1876 eingetretenen Kompagnon Adolph Brougier aus Altensteig in Württemberg. Unter Wilhelm und Brougier wuchs das Unternehmen
FKN in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem der größten und bedeutendsten Lebensmittelhändler in Deutschland.
Das Unternehmen ging 1997/98 insolvent.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1750
Titel:
Spendenmarke "Für's Fliegerheim. Lochow."
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den lilatönigen Druck einer Fotografie von Ewald Constantin Ferdinand
Friedrich von Lochow (* 1. April 1855 in Petkus; † 11. April 1942 in Berlin-Charlottenburg), preußischer General der Infanterie.
Unter dem Kreis mit dem Porträt ist "Für's Fliegerheim" zu lesen, über dem Kreis der Wert 5 Pfennig. Die Marke ist Teil einer
Serie (138-1739 bis 138-1761) und wurde im Ersten Weltkrieg (1914-1918) herausgegeben.
Laufzeit:
ca. 1918
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1687
Titel:
Lang Nese Keks, ges. gesch.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf schwarzem Grund den grünen Schattenriss eines Mädchens im Profil, das
eine lange Nase macht. Darunter ist in orangener Schrift "Lang Nese Keks" zu lesen. Die A. H. Langnese Ww. | Co. Keks- und
Teigwaren-Fabrik wurde 1888 in Hamburg gegründet. Der Kaufmann Karl Rolf Seyferth suchte 1927 im Hamburger Fremdenblatt einen
Markennamen für seine bestehende „Deutsch-Chinesische Eisproduktionsgesellschaft, die sich auch mit der Abfüllung und Vermarktung
von Honig beschäftigte. Zu dieser Zeit gab es in Hamburg die Biskuit-Fabrik des Exportkaufmanns Viktor Emil Heinrich Langnese.
Noch im selben Jahr übernahm Seyferth die Firma für 300 Reichsmark und sicherte sich so den Markennamen Langnese. Das Firmenzeichen,
ein Mädchen, das eine lange Nase macht, scheint in der Anfangszeit der Eismarke Langnese (1935 importierte Seyferth das erste
Eis am Stiel aus Dänemark) übernommen worden zu sein, indem das Firmenzeichen einen Jungen zeigt, der mit einem Eis am Stiel
eine lange Nase machte.
Laufzeit:
vor 1927
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-247
Titel:
Stadt Duisburg
Beschreibung:
Die runde Marke mit roter abgerundeter Zahnung zeigt auf weißem Grund das geprägte Duisburger Wappen (schwarzer Doppeladler
auf Goldgrund in der oberen Hälfte, silberne dreitürmige Stadtmauer auf rotem Grund in der unteren Hälfte). Umrahmt wird es
auf der Oberseite von den Worten "Stadt Duisburg" in roten Buchstaben, auf der Unterseite von drei roten Sternen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1447
Titel:
Bist Du verstopft? So nimm: Laxin! Serie 20 Bilder, Nr. 11, China
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor hellgelbem Hintergrund den kolorierten Druck eines hochgewachsenen,
dünnen Mannes in chinesischer Tracht. Er ist einem kleinen dicken Mann zu gewendet, ebenfalls in chinesischer Tracht. Über
ihm ist die chinesische Flagge abgebildet und in roten Buchstaben ist zu lesen "Bist du verstopft? So nimm: Laxin!" Die Marke
gehört zu einer Sammelreihe von 20 Bildern. Hierbei handelt es sich um Bild 11. Hergestellt wurde Laxin von der Pharmakon
G.m.b.H. Berlin. In Berlin existierte heue noch unter der Adresse Französische Straße 53-55 eine Pharmacon Arzneimittelgroßhandel
GmbH. Ob die beiden Unternehmen identisch sind, lässt sich nicht feststellen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1554
Titel:
Dada-Cream gegen rote und aufgesprungene Haut Schiller: Wallensteins Lager, 11. Auftritt. Chor: "Und setzet ihr nicht das
Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein."
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf rosafarbenem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich
Schillers "Wallensteins Lager", 11. Auftritt: Zu sehen sind die versammelten Soldaten in Wallensteins Lager, die, zusammensitzend
oder -stehend, über den Krieg sprechen. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit dem Zitat des Chors:
"Und setzet ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in
dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer
Schrift zu lesen: "Dada-Cream gegen rote und aufgesprungene Haut" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen
in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen
wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet
und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-108
Titel:
1000 Jahrfeier Duisburg, 6.-14. Juni 1925
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt in einem roten Rahmen und auf weißem Grund den Druck eines schwarzen
stilisierten Schiffes auf dem Wasser, dessen Segel ein großes D darstellt. Darunter ist "1000 Jahrfeier Duisburg, 6.-14. Juni
1925" zu lesen.
Laufzeit:
06.06.1925 - 14.06.1925
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-947
Titel:
Günther Wagner, Radiergummi "Pelikan" Special
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt ein schwarzes Feld, in dem ein grüner "Pelikan" Radiergummi abgebildet ist. Das Feld wird
eingerahmt von einem blauen Rahmen mit gelben Rankenmustern sowie Produkt- und Herstellername. Die Marke hat eine weißen gezahnten
Rand. Das Unternehmen wurde 1838 in Hannover gegründet. Ab 1896 gibt es Pelikan-Tuschen zu kaufen.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-668
Titel:
Honsberg | Spier, Remscheid
Beschreibung:
Die querovale Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf rotem Grund: "Honsberg | Spier, Remscheid"
Das Unternehmen honsberg | Spier wurde 1880 in Remscheid gegründet und hatte bis 1991 Bestand. Es handelte sich um ein Handelshaus,
das unter anderem Handwerkszeuge, technische Erzeuugnisse, Aut- und Fahrradteile und kleinere Maschinen verkaufte. Es wurde
auch ins Ausland exportiert, vor allem nach Mittelamerika und in den Karibischen Raum. Teilhaber der ursprünglich als Stahl-
und Eisenwarenhandlung gegründeten Firma waren Franz Honsberg (geb. 1853) und Hermann Spier (geb. 1855). Bis 1980 war das
Unternehmen in der Eberhardstr. 37 ansässig.
Laufzeit:
o.J.