Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-944
Titel:
Günther Wagner, "Pelikan"-Tuschen, Künstlerfarben-Fabriken, Hannover und Wien
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf sandfarbenem und rot-braunem Grund vier schwarze Tusche-Fässchen mit gelbem, schwarzem und zwei blauen Deckeln. Darüber befindet sich in rot-brauner Schrift der Produktname, darunter in Gelb und Schwarz Unternehmensname und -standort. Die Marke hat eine weißen gezahnten Rand. Das Unternehmen wurde 1838 in Hannover gegründet. Ab 1896 gibt es Pelikan-Tuschen zu kaufen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-473
Titel:
Kaiser's Kaffee-Geschäft G.m.b.H., Europas grösster Kaffee-Rösterei-Betrieb Fabriken in Viersen, Dülken, Spandau, Breslau, Heilbronn, Basel
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf taupefarbenem Grund die Schutzmarke bzw. das heute noch übliche Logo des Kaiser's Unternehmen. In einem schwarzen Kreis ist eine weiße lächelnde Kaffeekanne zu sehen. Auf dieser ist zu lesen "Über 1000 Filialen". Der Kreis wird eingerahmt von einem roten Spruchband mit weißer Schrift: "Kaiser's Kaffee-Geschäft" Ober- und unterhalb der Marke finden sich Herstellerinformationen: "Kaiser's Kaffee-Geschäft G.m.b.H., Europas grösster Kaffee-Rösterei-Betrieb. Fabriken in Viersen, Dülken, Spandau, Breslau, Heilbronn, Basel" Die Kaisers Kaffee Geschäft AG geht auf Josef Kaiser (1862-1950) zurück, der im Jahr 1880 im Alter von 18 Jahren in das elterliche Kolonialwarengeschäft in Viersen-Hoser eintrat. Als offizielles Gründungsjahr des Unternehmens wird 1880 angenommen, das den Namen Dampf-Kaffee-Rösterei von Hermann Kaiser trug. Ab 1894 setzte in dem Betrieb eine großzügige Industrialisierung ein. Kaiser gründete Filialen in vielen deutschen Städten, die aufwändig ausgestattet waren. Bis zum Jahre 1900 besaß das Unternehmen bereits 500 Filialen. Ab 1899 hieß die Firma offiziell Kaisers Kaffee-Geschäft GmbH. 1904 wurde das seitdem verwendete Firmenlogo eingeführt, ein freundliches Kaffeekannengesicht im schwarzen Kreis. 1939 erreichte die Zahl der Filialen mit über 1900 ihren Höchststand. Im Zweiten Weltkrieg wurden etwa 40 Prozent der Filialen zerstört. 1971 wurde die Kaisers Kaffee Geschäft AG von der Unternehmensgruppe Tengelmann übernommen.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1156
Titel:
Meyer's Kaffee
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf braunem Grund den kolorierten Druck eines Mädchens mit rotem Kopftuch und eeinem großen grünem Regenschirm unter dem Arm sowie einem Korb voller Kaffeepackungen. Darüber ist in weißer Schrift zu lesen: "Meyer's Kaffee" Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Serie. 1912 gründeten Max Ludwig Gottlieb Meyer und Fritz Oskar Max Horn in Hamburg den Lebensmittelgroßhandel Max Meyer | Max Horn. Ab 1923 kam eine kleine Kaffeerösterei hinzu, die danach stetig ausgebaut wurde. 1985 zieht das Unternehmen aus Platzmangel von Hamburg Nähe Hauptbahnhof nach Kaltenkirchen, wo das Unternehmen bis heute seinen Sitz hat. 1988 konzentriert sich das Unternehmen ausschließlich auf Kaffee, der Lebensmittelgroßhandel wird nicht mehr weitergeführt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-680
Titel:
Deutsche Bau- und Wirtschaftsgemeinschaft, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt vor einem gelben Hintergrund die Silhouette der Stadt Köln in der Ferne, im Vordergrund steht in der linken Bildhälfte ein kleines Haus. Über dem Bild steht ihn schwarzer Schrift:" Baue Wohne Zinslos". Unter dem Bild steht in weißer Schrift vor blauem Hintergrund:"Deutsche Bau-u. Wirtschaftsgemeinschaft, Köln, Bausparkasse Köln Rhielerstr. 31a."
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1647
Titel:
Keramik Weber, Köln
Beschreibung:
Die schwarzgrundige Reklamemarke mit gelbem Rand hat die Form einer Malpalette. Der Schriftzug ist ebenfalls in Gelb gehalten, hinter dem Wort "Köln" ist eine stilisierte Abbildung des Kölner Doms in Rot zu sehen. Die KERAMIK - WEBER Am Gürzenich GmbH war ein Spezialhaus für Keramik und war in der Gürzenichstraße 16 ansässig und hatte bis Ende der 1990er Jahre Bestand. Sicher ist, dass das Geschäft schon vor dem 2. Weltkrieg bestand.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-743
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 6
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines asiatischen Jungen in roter kurzer Hose und kurzärmligem Shirt, der eine gelbe Rikscha hinter sich her zieht. Der Rikscha läuft ein schwarzhaariges Mädchen in europäischer Kleidung hinterher und feuert den Jungen mit erhobenem Arm an. Auf der Rikscha sind diverse Zuntz Packungen gestapelt. Im Hintergrund sind grüne Wiesen und ein schneebedeckter Berg zu sehen. In einem hellblauen Feld darunter ist zu lesen: "Tee - Kaffee, A. Zuntz, sel. Wwe., Bonn, Berlin, Hamburg." Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 6. Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-266
Titel:
48. Internationale Verkaufs- und Modewoche IGEDO - DOB, Düsseldorf, 19. - 22. März 1961
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem, invertiertem gezahnten Rand zeigt schwarze Schrift auf orange-gelbem Grund sowie das IGEDO Logo in Weiß: "48. Internationale Verkaufs- und Modewoche, Düsseldorf 19. - 22. März 1961, Wir stellen aus!" Die IGEDO wurde 1949 ins Leben gerufen. DOB steht für Damenoberbekleidung.
Laufzeit:
19.03.1961 - 22.03.1961
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-748
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 11
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Restaurant-Szene. Im Vordergrund sitzen zwei Damen und ein Herr im schwarzen Anzug an einem Tisch und trinken Kaffee oder Tee. In einem roten Feld darunter ist zu lesen: "Tee - Kaffee, A. Zuntz, sel. Wwe., Bonn, Berlin, Hamburg." Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 11. Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1922
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Köln, Hauptgebäude Universität
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Hauptgebäudes der Universität zu Köln. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-353
Titel:
Photokina, Köln 1966
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen Hintergrund und einen gezahnten Rand. In der linken Bildhälfte ist vier Mal der Schriftzug "photokina" in schwarz zu lesen, der sich perspektivisch auf einen Fluchtpunkt in der Mitte zubewegt, teilweise als Schattenwurf. In der rechten Bildhälfte ist in schwarzer und roter Schrift zu lesen:" photokina, Köln, 1.-9. Okt., 1966, Treffpunkt, aller, Photofreunde". Die photokina in Köln galt als weltweite Leitmesse der Foto-, Video- und Imaging-Branche. Die erste photokina wurde 1950 auf Initiative des Präsidenten des Fotoverbandes, Bruno Uhl, durchgeführt.
Laufzeit:
01.10.1966 - 09.10.1966
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1073
Titel:
Königlich Fachingen - Ein köstlicher Trunk
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund ein großes weißes E, das als Initiale für den Spruch "Ein köstlicher Trunk" dient. Davor ist eine kolorierte Zeichnung eines livrierten Dieners zu sehen, der in der rechten Hand ein Tablett mit einer Flasche Fachinger Mineralwasser und einem Glas trägt. Im unteren Teil der Marke ist der Name "Kgl. Fachingen" abgebildet. Die Marke ist Teil einer Serie, die zusammengesetzt den Namen Fachinger ergibt. Bei dieser Marke handelt es sich um Bild Nr. 8. Staatl. Fachingen ist ein Heil- und Mineralwasser der Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH mit Sitz in Fachingen in Rheinland-Pfalz. Nachdem im Jahr 1740 die Fachinger Quelle bei Diez an der Lahn entdeckt worden war, begann man 1746 mit dem Wasserversand in eigens angefertigten Krügen. 1791 übernahm der Diezer Kaufmann August Theodor Pilgrim unter der Firma Fachinger Brunnen. Admodiation zu Dietz den Brunnenbetrieb. Nachdem 1894 der Fachinger Brunnen an den Erfinder und Fabrikanten Friedrich Siemens verpachtet worden war, überstieg die Abfüllung im Jahre 1895 erstmals die Eine-Million-Liter-Marke. Königl. Siemens firmierte als Mineralbrunnen Siemens | Co. Mit der Entstehung des Freistaates Preußen im Jahr 1918 wurde das Produkt Königlich Fachingen zu Staatlich Fachingen umbenannt. Im Juni 2011 erwarb die Sinalco GmbH den Fachinger Brunnen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1395
Titel:
Schmelze des Central-Schlachthofes Hamburg, Vollrahm-Margarine Deutsche Kirchen: Bonn, Die Münsterkirche
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie der Münsterkirche von Bonn. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenreihe "Deutsche Kirchen". Der neue "Central-Schlachthof" wurde von 1889 bis 1892 errichtet und im Oktober 1892 in Betrieb genommen. Was der Schlachthof mit Margarine zu tun hatte, lässt sich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1840
Titel:
Sonntags Waffeln, Gebr. Hörmann A.G. Deutschlands grösste Waffelfabrik, Dresden-Mickten Serie III, Bild 3.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Zeichnung einer Szene aus dem Rotkäpchen-Märchen. Der Jäger kommt mit dem Gewehr in der Hand ins Schlafzimmer der Großmutter und findet den als Großmutter verkleideten, schlafenden Wolf in ihrem Bett vor. Die Marke gehört zu Serie III, Bild 3. 1895 gründeten die Brüder Robert Leo Hörmann (1870-1907) und Max Ludwig Hörmann (1866-1919) auf der Dresdner Liliengasse die einst größte Waffelfabrik Deutschlands. 1897 verlagerten sie ihre Firma in die damalige Vorortgemeinde Mickten, das seit 1903 nach Dresden eingemeindet wurde. Seit 1911 nannte sich das Unternehmen Gebrüder Hörmann AG.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1260
Titel:
Kuntega - Ausstellung Kunst u. Technik in d. Gastronomie (Kochkunst, Gastwirtschaftsgewerbe) 8-17. Mai, 26, Barmen, Auf dem städt. Schlachthof
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit olivfarbenem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck eines Männerkopfs mit Kochmütze. In orangefarbener Schrift ist zu lesen: "Kuntega, 8-17. Mai, 26, Barmen, Auf dem städt. Schlachthof" In einem schwarzen rechteckigen Feld unterhalb des Bildes ist in weißer und orangefarbener Schrift zu lesen: "Ausstellung Kunst u. Technik in d. Gastronomie (Kochkunst, Gastwirtschaftsgewerbe)" Die Marke wurde von einem Künstler namens Fiedler entworfen.
Laufzeit:
08.05.1926 - 17.05.1926
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-123
Titel:
Rhein. Senf- u. Weinessig-Fabrik Th. Moskopf, Fahr, Rhld. Völkerschlacht-Denkmal Leipzig
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit schwarzem gezahnten Rand zeigt eine kolorierte Zeichnung des Völkerschlachtdenkmals in Leipzig. Unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen: "Rhein. Senf- u. Weinessig-Fabrik Th. Moskopf, Fahr, Rhld." In der linken unteren Ecke ist in einem hochovalen weißen Feld die "Fabrik-Marke Traube" abgebildet, zusammen mit der Darstellung einer Weintraubenrebe. Die Rheinische Senf- und Weinessig Fabrik Th. Moskopf, Fahr wurde 1836 von Theodor Moskopf (1808-1899) gegründet. 1948 - Die Hamburger Carl Kühne KG übernimmt den Fahrer Betrieb und führt das Unternehmen weiter unter dem Namen: Rheinische Senf- und Weinessig-Fabrik GmbH vormals Theodor Moskopf. 1998 wird die Produktion eingestellt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1000
Titel:
Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine - Hamburg, Vorlesungshalle
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund ein hochovales Feld. Darin ist vor orangefarbenem Himmel der taupefarben kolorierte Druck der Hamburger Vorlesungshalle zu sehen. Ober- und unterhalb des Bildes ist in taupefarbener Schrift in einem schwarzen Feld zu lesen: "Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine" Die Familie Jurgens stammt aus Südlimburg; sie waren im Butterhandel und nach 1870 auch im Butter export tätig - insbesondere nach Süddeutschland, Österreich und England. Ende der 1860er Jahre war Jurgens der größte Butterhändler in Europa. Nach dem Kauf des Patents von Hippolyte Mège-Mouriès - dem Erfinder der Margarine - 1871 gründeten Anton Jurgens und seine Söhne Jan, Hendrikus und Arnoldus die Firma Anton Jurgens Margarinefabrieken in Goch. Jurgens erwarb später zahlreiche Margarineproduktionsstätten in Deutschland. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1299
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt die kolorierte Zeichnung einer Gruppe Matrosen, die das Heck ihres Schiffes anstreichen. Eine schwarz-weiß-rote Fahne ist an der Reling festgemacht. In der linken oberen Ecke zeigt sie klein die Deutschlandflagge, in der Mitte befindet sich das Eiserne Kreuz der Marine (eine Abwandlung des Balkenkreuzes des deutschen Heeres bzw. der Wehrmacht zu nationalsozialistischen Zeiten). Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 2, Bild 13 Hängemattsreinigen, Zeugwäsche, Malen und Reinschiff Malen am Heck eines neuen Kreuzers Nichts tut der Matrose lieber als Malen! Die Mannschaften hängen an 'Stellings' außenbords und erneuern mit großen Pinseln den grauen Schutzanstrich des Schiffes. Die Leute links haben zur Sicherheit den sog. Pahlstek um, eine Schleife mit Sicherheitsknoten, die ein Ueberbordgehen des Mannes verhüten soll. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1269
Titel:
Dr. Thompsons Seifenpulver GmbH, Düsseldorf
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund den kolorierten Druck einer Frau mit Kopftuch und dunkelblauer Bluse, die den Betrachter anlachend ihre Wäsche in einem Holzbottich wäscht, auf dem "Dr. Thompson's Seifenpulver" zu sehen ist sowie das Logo des Unternehmens, ein Schwan. Das Logo ist auch auf dem Waschbrett zu sehen. Rechts vor dem Zuber liegt eine rote Packung Seifenpulver. Rückseite: "Seifix Sammelmarken-Album. Nach Möglichkeit enthält jedes Paket 'Seifix' 1 Künstlermarke nebst Gutschein. Gegen Einsendung von 30 dieser Gutscheine u. 20 Pfg. in Briefmarken erhalten Sie von uns das prächtige Seifix-Sammelmarken-Album franko zugeschickt. Wir bitten dabei auf genaue Adresse und Frankatur zu achten. Fabriken von Dr. Thompsons Seifenpulver G.m.b.H. Düsseldorf." Das Fabrikgelände und die Gebäude der Dr. Thompson's Seifenpulver GmbH befindet sich in den Düsseldorfer Schwanenhöfen Nähe Erkrather Straße und ist heute ein Restaurant und Eventlocation. Um 1912 hatte das Unternehmen bereits Bestand. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-739
Titel:
Rhein. Senf- u. Weinessig-Fabrik Th. Moskopf, Fahr, Rhld. Kyffhäuser
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit schwarzem gezahnten Rand zeigt eine kolorierte Zeichnung des Kyffhäuserdenkmals in Thüringen. Unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen: "Rhein. Senf- u. Weinessig-Fabrik Th. Moskopf, Fahr, Rhld." In der linken unteren Ecke ist in einem hochovalen weißen Feld die "Fabrik-Marke Traube" abgebildet, zusammen mit der Darstellung einer Weintraubenrebe. Die Rheinische Senf- und Weinessig Fabrik Th. Moskopf, Fahr wurde 1836 von Theodor Moskopf (1808-1899) gegründet. 1948 - Die Hamburger Carl Kühne KG übernimmt den Fahrer Betrieb und führt das Unternehmen weiter unter dem Namen: Rheinische Senf- und Weinessig-Fabrik GmbH vormals Theodor Moskopf. 1998 wird die Produktion eingestellt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-945
Titel:
Günther Wagner, "Pelikan"-Tusche
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf sandfarbenem Grund eine "Pelikan"-Tusche Flasche mit gelbem Deckel. Umrahmt wird dies von einem Rahmen aus aneinandergereihten, umgedrehten gelben und braunen Herzen. Darunter befindet sich ein gelbes Feld mit Produkt- und Herstellername. Die Marke hat eine weißen gezahnten Rand. Das Unternehmen wurde 1838 in Hannover gegründet. Ab 1896 gibt es Pelikan-Tuschen zu kaufen.
Laufzeit:
o.J.