Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1730
Titel:
Der Schreiber prügelt den Buckligen.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt die kolorierte Zeichnung einer Szene aus dem orientalischen Märchen
"Die Geschichte vom buckligen Zwerg". Zu sehen ist ein Mann in einer Straße, der mit einem Stock auf den Buckligen einprügelt.
Die Marke gehört zu einer Reihe: 138-1728 bis 138-1731.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1064
Titel:
Fordern Sie beim Enikauf stets nur die sparsame Schuhcreme Erdal Schwarz - Gelb - Braun
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund ein schwarz-weißes Strichmännchen mit Zylinder,
das vor einem Tisch steht und fordernd die linke Hand ausgestreckt hat, die rechte ist zur Faust geballt. Darüber und darunter
ist in roter, gründer und schwarzer Schrift zu lesen: "Fordern Sie beim Enikauf stets nur die sparsame Schuhcreme Erdal, Schwarz
- Gelb - Braun" Die Marke ist Teil einer zehnteiligen Reihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 7. Die Werner | Mertz GmbH ist
ein familiengeführter mittelständischer Hersteller von Reinigungs- und Pflegemitteln mit Hauptsitz in Mainz. Das Unternehmen
geht auf die 1867 gegründete Wachsfabrik „Gebrüder Werner zurück. Seit 1901 vertreibt Werner | Mertz Schuhcreme unter der
Marke Erdal. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Angebot um Haushaltsreiniger erweitert. Die umsatzstärkste Marke ist Frosch,
die seit 1986 ökologische Haushaltsreiniger anbietet.
Laufzeit:
nach 1900
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-413
Titel:
Josef B. Scholz, Spezialfabrik geprägter Etiketten u. Siegelmarken, Wuppertal-Elberfeld, Führende Spezialfabrik Deutschlands
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt auf orangefarbenem Grund weiße Schrift in schwarzen Spruchbändern: "Josef B. Scholz, Führende
Spezialfabrik Deutschlands, Wuppertal-Elberfeld, Spezialfabrik geprägter Etiketten u. Siegelmarken" Mittig ist ein schwarzer
Wappenschild mit den weißen Initialen JBS zu sehen. Das Unternehmen hatte seinen Sitz in der Friedrich-Ebert-Straße 143 in
Elberfeld. Unter derselben Adresse ist heute die Immobilienagentur Rudolf B. Scholz GmbH | Co. KG ansässig. Ob die beiden
Unternehmen etwas miteinander zu tun haben, ist unklar. Eine Reklamemarke von 1927 sowie din Brief von 1955 belegt die Existenz
des Unternehmens für diesen Zeitraum. Weiterführende Informationen sind nicht verfügbar.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-836
Titel:
H. Ludw. Peters, Kaffee-Grossrösterei, Köln
Beschreibung:
Die querovale Marke zeigt vor grünem Hintergrund in weißer Schrift umlaufend die Aufschrift: "Kaffee-Grossrösterei, H. Ludw.
Peters, Köln a/Rh.". In der Mitte der Marke ist ein Wappen zu sehen, dass von zwei Löwen gehalten wird. Darum ist zu lesen:
"Gegr. 1826, Gesetzlich Geschützt".
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1063
Titel:
In 2 Sekunden der herrlichste wetterfeste Glanz mit Schuhcreme Erdal Schwarz - Gelb - Braun
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund ein schwarz-weißes Strichmännchen mit Zylinder,
das einen Aktenkoffer in der linken Hand trägt und sich tief über eine Taschenuhr in seiner rechten Hand gebeugt hat. Darüber
und darunter ist in roter, gründer und schwarzer Schrift zu lesen: "In 2 Sekunden der herrlichste wetterfeste Glanz mit Schuhcreme
Erdal, Schwarz - Gelb - Braun" Die Marke ist Teil einer zehnteiligen Reihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 6. Die Werner
| Mertz GmbH ist ein familiengeführter mittelständischer Hersteller von Reinigungs- und Pflegemitteln mit Hauptsitz in Mainz.
Das Unternehmen geht auf die 1867 gegründete Wachsfabrik „Gebrüder Werner zurück. Seit 1901 vertreibt Werner | Mertz Schuhcreme
unter der Marke Erdal. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Angebot um Haushaltsreiniger erweitert. Die umsatzstärkste Marke
ist Frosch, die seit 1986 ökologische Haushaltsreiniger anbietet.
Laufzeit:
nach 1900
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-609
Titel:
Gars | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen des Marktes Gars am Inn: Der Wappenschild ist zweigeteilt in
ein linkes weißes und ein rechtes rotes Feld. Darüber windet sich eine grüne Schlange. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger
und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner
Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte
bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen
wurden.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-221
Titel:
Original Weck
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem und roten Grund die kolorierte Zeichnung von drei
Einmachgläsern mit roten Tomaten, grünen Böhnen und gelbem Spargel darin. Umrahmt wird das Bild von einer grau-schwarz gemusterten
Bordüre. Darunter ist in einem grauen Feld zu lesen "Original Weck". Am 1. Januar 1900 gründeten Johann Weck und Georg van
Eyck im südbadischen Öflingen die Firma J. WECK u. Co. Geschäftszweck war der Vertrieb von Einkochgläsern, Einkochringen,
Einkochtöpfen und Einkochzubehör Marke WECK. Nach schweren Verlusten im Krieg erbaute man nach dem 2. Weltkrieg im Westen
in Bonn-Duisdorf ein neues WECK-Glaswerk, das 1950 die Produktion von WECK-Einkochgläsern aufgenommen hat.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-832
Titel:
Dr. Fr. Schoenfeld | Co. Düsseldorf
Beschreibung:
Die runde goldene Marke zeigt eine geprägte Schrift um eine Abbildung des Heiligen Lukas: "Dr. Fr. Schoenfeld | Co. Düsseldorf"
Franz Schoenfeld (1834-1911) war ein deutscher Chemiker und als Industrieller der Begründer von Lukas Künstlerfarben. Die
Künstlerfarben- und Maltuchfabrik Dr. Fr. Schoenfeld in Düsseldorf gründete er 1862. 1900 wurde „Sankt Lukas, der Schutzpatron
der Maler, zum Namensgeber der Produkte aus dem Hause Dr. Fr. Schoenfeld. Auch das Logo, entworfen von dem Maler Eduard Gebhardt
und über die Jahre dem Zeitgeschmack und graphischen Strömungen angepasst, bezieht sich darauf. Anfang 2013 wurde Lukas Nerchau
Farben vom britischen Unternehmen Daler-Rowney übernommen und ist seit 2016 ein Teil der italienischen F.I.L.A. Group.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-198
Titel:
Tengelmann
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt ein orangefarbenes, grau-eingerahmtes Feld vor schwarzem Grund.
Davor ist der schwarze Schatten eines knienden Mannes in einem weißen Lendenschurz. Dieser stemmt eine überdimensionale weiße,
dampfende Kaffeetasse mit Untertasse auf der Schulter. Unterhalb des Bildes ist in einem grauen Feld der Tengelmann-Schriftzug
in Weiß abgebildet. Die Tengelmann Twenty-One KG ist ein in Mülheim an der Ruhr ansässiges Unternehmen, das als Dachgesellschaft
für diverse im Einzelhandel tätige Unternehmen fungierte. Gegründet wurde das Unternehmen 1867 von Johann Wilhelm Meininghaus
(1790-1869) als Kolonialwarenhandel Joh. Wilh. Meininghaus Sohn. Am 1. Januar 1847 begann dort der 15-jährige Wilhelm Schmitz
seine kaufmännische Ausbildung und später seine berufliche Karriere. Bedingt durch seine Fähigkeiten übernahm er im Jahr 1857
zusammen mit Ludwig Lindgens (1827-1910) die Geschäftsführung des nun unter Wilh. Schmitz | Lindgens firmierenden Unternehmens.
1867 wurde das Unternehmen in Wilhelm Schmitz-Scholl oHG umbenannt. Seine Söhne erweiterten den Betrieb nach Schmitz' Tod
1887. Aufbauhelfer war hierbei ihr Prokurist Emil Tengelmann, der mit seinem Namen für das 1893 neu gegründete Unternehmen
Hamburger Kaffee-Import-Gesellschaft Emil Tengelmann Pate stand; die erste Filiale für Kaffee, Tee und Kakao wurde in Düsseldorf
eröffnet. Durch den großen Erfolg wurden bis zum Ersten Weltkrieg bereits 560 weitere Filialen in ganz Deutschland eröffnet.
In den 1920er Jahren wurden zusätzliche Produktionsstätten gegründet, nämlich Fabriken für Getreide- und Malzkaffee, Puddingpulver,
Kekse und Nährmittel. Nach dem Wiederaufbau des Unternehmens nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1953 in München das erste Tengelmann-Selbstbedienungsgeschäft
eröffnet; im Jubiläumsjahr 1967/68 betrieb das Unternehmen über 400 Filialen, der Umsatz überschritt erstmals die Milliardengrenze.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-534
Titel:
Sanella Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine Ede's Raubzug (Eine Geschichte in 10 Bildern) Nr. 8. Die Sache hat sich fein
rentiert!
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mannes in grüner Jacke, der in der Nacht mit
einer Packung Sanelle davonläuft. Oberhalb des Bildes ist zu lesen: "Ede's Raubzug. (Eine Geschichte in 10 Bildern)." Am unteren
Rand der Marke steht: "Nr. 8. Die Sache hat sich fein rentiert!" Auf der rechten Seite ist in einem weißen Feld in roter Schrift
der Produktname zu lesen: "Sanella Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine" Die Marke ist Teil der Sammelserie "Ede's Raubzug
- Eine Geschichte in 10 Bildern: Hier handelt es sich um Bild Nr. 8. 1899 gründete der Professor für Heilmittellehre Matthias
Eugen Oscar Liebreich die Sana-Gesellschaft mbH zur Herstellung seiner patentierten Mandelmilch Margarine, welche in einer
gesonderten Fabrik auch koscher hergestellt wurde. Die Sana-Gesellschaft m.b.H. Kleve war Teil der Van den Bergh Gruppe.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1189
Titel:
Eberl-Bräu, Haupt-Depot Dresden
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck von drei bärtigen Männern in Fellkleidung,
die sich Bier aus einem großen Faß Eberl-Bier in Trinkgefäße aus Kuhhörnern füllen. Auf dem Fass ist das Logo des Unternehmens,
ein laufender Eber, abgebildet. Die Männer sollen wahrscheinlich die Germanen darstellen. In der linken oberen Ecke steht
in blauer Schrift "Die alten Deutschen tranken". In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist in grüner Schrift "Eberl-Bräu,
Haupt-Depot Dresden" zu lesen. Hergestellt wurde die Marke von F. M. Lenzner, Stettin. Mit der Durchsetzung des (Glas-) Flaschenbiergeschäftes
seit den 1880er Jahren gründeten sich zahlreiche Bier-Verleger oder Flaschenbier-Händler, die das von den Brauereien faßweise
erhaltene Bier auf Flaschen füllten, darunter das Haupt-Depot Dresden. Am 31.12.1980 wurde die Produktion im Haupt-Depot Dresden,
in dem auch noch andere Biermarken in Flaschen befüllt wurden, eingestellt. Eberl Bräue gehörte damals zu den großen, ehemaligen
Brauereien Münchens. Gegründet im Jahre 1593 mit Sitz in der Sendlinger Straße 79 bzw. ab 1894 in der Rosenheimer Straße 17
in München. 1920 ging die Brauerei schließlich in der Aktiengesellschaft Paulanerbräu über.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-876
Titel:
Giesserei Fachausstellung, Düsseldorf, 4.-22. September 1929 Sparsame Wirtschaft im Giesserei Betrieb
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund orangefarbene und blaue Schrift: "4.-22. September, Giesserei
Fachausstellung Düsseldorf 1929 - Sparsame Wirtschaft im Giesserei Betrieb". In Blau ist am Horizont eine stilisierte Fabrikanlage
zu sehen, darüber ein orangefarbener deutscher Reichspfennig, von dem Sonnenstrahlen abgehen. Auf der linken Seite der Marke
zeigt ein hochrechteckiges Feld in schwarz-blau-orangenen Farben eine Szene in einer Giesserei.
Laufzeit:
04.09.1929 - 22.09.1929
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1973
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Tübingen, Marktplatz mit Rathaus
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Marktplatzes von Tübingen. Insbesondere
ist das Rathaus in der linken Bildhälfte zu sehen. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und
links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen
Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend
zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet.
Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den
Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1412
Titel:
Continental Gummiwerke AG, Absätze u. Besohlung Neuwied, Ser. 84, Bild 8.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf grünem Grund ein großes weißes N. Dazwischen ist ein kolorierter Druck
der Stadt Neuwied vom anderen Rheinufer aus zu sehen sowie ein Schuhabsatz mit dem namen Continental. Darunter ist in einem
roten Kasten in weißer Schrift "Continental, Absätze u. Besohlung" zu lesen. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenserie 84,
Bild 8. Die Continental AG, kurz Conti, ist ein börsennotierter deutscher Automobilzulieferer mit Sitz in Hannover. Das Unternehmen
hat sich von einem reinen Reifenhersteller zu einem bedeutenden Automobilzulieferer entwickelt. Keimzelle der heutigen Continental
AG war die Konkursmasse der kleinen gummiverarbeitenden Firma „Neue Hannoversche Gummi-Warenfabrik", die 1869 vom Bankier
Moritz Magnus für 18.500 Taler übernommen wurde. agnus gruppierte neun finanzkräftige Investoren und erfahrene Fabrikanten
als Gründungsgesellschafter der „Continental-Caoutchouc- und Gutta-Percha Compagnie, die am 8. Oktober 1871 als Aktiengesellschaft
mit einem Stammkapital von 300.000 Talern gegründet wurde (umgerechnet 900.000 Mark). Ab 1891 wurden Luftreifen für Fahrräder
hergestellt, die „Continental-Pneumatics, mit denen die Firma Marktführer in Deutschland wurde. Ab Beginn des 20. Jahrhunderts
kam die Produktion von Autoreifen hinzu. Der lange und umständlich gewordene Gründungsname wurde 1929 offiziell in „Continental
Gummiwerke AG umgewandelt. Ein Jahr zuvor fusionierte Continental mit den Hannoverschen Gummiwerken Excelsior. Im Werk in
Hannover-Limmer wurden unter anderem auch Schuhsohlen produziert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1810
Titel:
Steckenpferd Buttermilchseife, die beste Kinderseife Greiz, Schloss
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf braunem Hintergrund einen schwarz-weißen Stich von Schloß Greiz. Rechts
und links befindet sich das Logo des Herstellers "Steckenpferd", zwei gekreuzte Steckenpferde. Ober- und unterhalb des Bildes
ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Buttermilchseife, die beste Kinderseife." Der VEB (Volkseigene
Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd
international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co.
sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-310
Titel:
Deutsche Bauausstellung, Essen, 17.-25. Sept 1966 Baumesse - Kernschauen - Sonderschauen - Internationaler Baukongreß Generalthema:
Stadterneuerung
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt weiße Schrift auf orangefarbenem Grund: "Deutsche Bauausstellung, Essen, 17.-25. Sept, Baumesse
- Kernschauen - Sonderschauen - Internationaler Baukongreß, Generalthema: Stadterneuerung" Zentral ist das Logo der Messe
in weißen Buchstaben: "deu-bau-'66" Am unteren Rand der Marke befindet sich ein weißer Streifen mit orangefarbener Schrift:
"Wir stellen aus" Die Deubau wurde erstmals 1962 in Essen ausgerichtet.
Laufzeit:
17.09.1966 - 25.09.1966
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-730
Titel:
Neusser Margarine-Werke GmbH, Neuss a/Rhein, Der Kaiser als Student Serie A, Bild Nr. 3.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt einen kolorierten Druck von Kaiser Wilhelm II. in einem achteckigen
Rahmen auf schwarzem Grund. Darüber sind zwei Bügelkronen zu sehen. Bei der linken Krone handelt es sich um die Deutsche Reichskrone.
Der Kaiser ist als junger Mann im schwarzen Studentenanzug mit weißer Studentenmütze abgebildet. Rückseite: "Tosella. Pflanzenbutter-Margarine
von vollendeter Feinheit. Sammelmarken in jedem Paket. Album gegen Gutscheine." Die Neusser Margarine-Werke GmbH befanden
sich seit 1896 in Neuss (Rhein) in der Further Straße. Die Produkte des Werkes wurden mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise
1902 in Düsseldorf. Weitere Informationen über das Unternehmen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1406
Titel:
Victoria Brikett
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck der Berliner Siegessäule, deren Fuß aus zwei
aufeinandergestapelten Victoria Briketts besteht. Am Fuß der Säule ist das Markenzeichen des Unternehmens abgebildet, ein
Zwerg mit Briketts im Arm. Victoria Briketts wurden von der Niederlausitzer Kohlenwerke AG, Berlin, hergestellt. An der AG
war vor allem der deutschböhmische bzw tschechoslowakische Montanindustrielle Ignaz Petschek (1857-1934) beteiligt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1087
Titel:
Schmelze des Central-Schlachthofes Hamburg, "Hansa" Margarine Deutsche Barock: Potsdam, Neues Palais
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie des Neuen Palais in Potsdam. Die Marke
ist Teil der Sammelmarkenreihe "Deutsche Barock". Der neue "Central-Schlachthof" wurde von 1889 bis 1892 errichtet und im
Oktober 1892 in Betrieb genommen. Was der Schlachthof mit Margarine zu tun hatte, lässt sich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1872
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Essen, Deutschlandhaus
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Essener Deutschlandhauses, das 1928-1929
erbaut wurde. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu
sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe!
- Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!".
Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen
138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische
Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940