Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-917
Titel:
Königliche Aichungs-Inspektion, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt vor blauem Hintergrund umlaufend in weißer Schrift: "Königliche Aichungs-Inspektion, Köln". In der Mitte der Marke ist ein Spruchband mit den Buchstaben "D.R." zu sehen, darüber die Zahl "11", darunter ein Stern.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1370
Titel:
Eine sagt es der andern: Gruschwitz Garne | Zwirne sind doch die besten
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit blauem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck zweier Frauen mit Schultertüchern, Hüten und Körben, die die Köpfe zum Gespräch zusammengesteckt haben. Ober- und unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Eine sagt es der andern: Gruschwitz Garne | Zwirne sind doch die besten." 1816 gründete der Webermeister Johann David Gruschwitz im schlesischen Neusalz eine handbetriebene Zwirnmühle. Im Laufe der Jahre expandierte "Gruschwitz Leinenzwirn" stetig, auch internationaler Erfolg stellte sich ein. 1945 verlor das Unternehmen alle Gruschwitz-Werke, da diese in der sowjetischen Besatzungszone lagen. Der Familie Gruschwitz gelang mit Hilfe einiger alter Mitarbeiter in Neu-Ulm ein Neuanfang unter dem Namen Gruschwitz-Textilgesellschaft mbH. Heute hat die Gruschwitz Textilwerke AG ihren Sitz in Leutkirch.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1957
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Rothenburg, Markusturm
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Markusturms in Rothenburg ob der Tauber, einem der Stadttore der Stadt. Das Foto wurde von der Rödergasse aus aufgenommen. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-673
Titel:
Senffabriken Nölken | Co. G.m.b.H. - Senf
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf schwarzem Grund mit gelb-blauem Rahmen den kolorierten Druck der Fabrikmarke des Unternehmens. In einem gelben Kreis ist ein Fuchs zu sehen, der zwei Weintraubenreben in der Schnauze hält. Umrahmt wird das kreisförmige Feld von einem blauen Spruchband: "Fabrikmarke - Fuchs mit Trauben." Unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift das Wort "Senf" zu lesen Die Nölken | Co., G.m.b.H., Senffabrik, Oel- und Gewürzmühlen wurde 1808 als Gewürzmühle im niederrheinischen Straelen-Niederdorf im ehemaligen Kreis Geldern gegründet.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-663
Titel:
Pressa, Internationale Presse-Ausstellung, Köln 1928. Abgebildet ist ein "P" mit drei Kronen.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen gezahnten, weißen Rand und zeigt in weißer Schrift vor schwarzem Hintergrund umlaufend: "Internationale Presse Ausstellung Mai bis Oktober". In der Mitte befindet sich vor rotem Grund ein großes weißes P mit drei gelben Kronen, daneben in weißer und gelber Schrift:" Köln, Pressa, 1928". Die Pressa war eine fünf Monate dauernde internationale Presse-Ausstellung in Köln im Jahr 1928. Die Pressa wurde am 12. Mai 1928 eröffnet und sollte der wachsenden kulturellen und ökonomischen Bedeutung des Zeitungswesens und der Kommunikationstechnik Rechnung tragen. Der Messeturm der Koelnmesse wurde 1928 für die Pressa erbaut. Die Koelnmesse ist eine international tätige Messegesellschaft mit Sitz in Köln. Die Koelnmesse organisiert und betreut jedes Jahr rund 80 Messen, Ausstellungen und Gastveranstaltungen. Bis zu 2000 Tagungen und sonstige Veranstaltungen finden jährlich während und außerhalb der Messen in den Kongresszentren der Koelnmesse und weiteren Orten statt. Vorbild für die Messen der Neuzeit war die Kölner Werkbundausstellung vom Mai 1914. Auf Betreiben der Handwerkskammer zu Köln wurde 1916 die „Kölner Musterausstellungs-GmbH gegründet, die Vorstufe der heutigen Messegesellschaft. Die erste staatliche Anerkennung als Messestadt konnte Köln auf der Reichsmessekonferenz im Februar 1920 erringen.
Laufzeit:
05.1928 - 10.1928
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1846
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Andernach, Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie der Andernacher Pfarrkirche Maria Himmelfahrt aus der Vogelperspektive. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1735
Titel:
Befreiungskriege 1813-15 Serie 10: Befreiungskriege 1813-15, Nr. 3. Bei Leipzig
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Schlachtszene. Im Vordergrund sind Soldaten mit Bajonetten in grün-weißen Uniformen zu sehen. Im Hintergrund werden sie von Soldaten in blau-roten Uniformen (vermutlich französische Truppen) angegriffen, die jedoch zu einem Großteil von Rauch verdeckt werden. Dahinter sind Häuser zu sehen, die Leipzig darstellen sollen. Die Marke ist Teil der Serie 10: Befreiungskriege 1813-15, Nr. 3. Bei Leipzig.
Laufzeit:
1913
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1711
Titel:
C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60, Dresden Hamburg - Alsterarkaden Rathaus
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den rostrot-kolorierten, holzschnittartigen Druck der Alsterarkaden in Hamburg mit dem Rathaus im Hintergrund. In einem rostroten Feld unterhalb des Bildes ist "C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60" zu lesen. Weitere Informationen über das Unternehmen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1065
Titel:
Spielende Arbeit und Sparsamkeit im Gebrauch begründen den Weltruf von Schuhcreme Erdal Schwarz - Gelb - Braun
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund ein schwarz-weißes Strichmännchen mit Zylinder, das mit vier schwarzen Kugeln jongliert Darüber und darunter ist in roter, gründer und schwarzer Schrift zu lesen: "Spielende Arbeit und Sparsamkeit im Gebrauch begründen den Weltruf von Schuhcreme Erdal, Schwarz - Gelb - Braun" Die Marke ist Teil einer zehnteiligen Reihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 8. Die Werner | Mertz GmbH ist ein familiengeführter mittelständischer Hersteller von Reinigungs- und Pflegemitteln mit Hauptsitz in Mainz. Das Unternehmen geht auf die 1867 gegründete Wachsfabrik „Gebrüder Werner zurück. Seit 1901 vertreibt Werner | Mertz Schuhcreme unter der Marke Erdal. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Angebot um Haushaltsreiniger erweitert. Die umsatzstärkste Marke ist Frosch, die seit 1986 ökologische Haushaltsreiniger anbietet.
Laufzeit:
nach 1900
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1952
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Quakenbrück, Hohe Pforte
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie der Hohen Pforte, dem einzig erhaltenen Stadttor von Quakenbrück. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1535
Titel:
50 Jahre Qualitätsstähle H. Meyer | Co., Düsseldorf
Beschreibung:
Die geprägte siegelförmige Marke mit gold-glänzendem Rand zeigt gold-glänzende Schrift sowie die Zahl 50 mit einem Lorbeerkranz drumherum auf mattgoldenem Grund : "Qualitätsstähle, H. Meyer | Co., Düsseldorf" Seit der Gründung im Jahre 1885 ist das Düsseldorfer Traditionsunternehmen HMC H. Meyer ein Spezialist für Qualitätsstahl, Federstahl und anderen Spezialstahl.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1337
Titel:
Dr. Gentner´s Seifenpulver Schneekönig - ist ein hervorragend. Wasch- und Reinigungsmittel Schneekönig wascht blendend weiß
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck einer gelben Packung Schneekönig Seifenpulver. In weißer Schrift ist darüber und darunter zu lesen: "Schneekönig wascht blendend weiss" Auf der Packung ist zu lesen: "Dr. Gentner's Seifenpulver Schneekönig, Schutzmarke, ist ein hervorragend. Wasch- und Reinigungsmittel." Außerdem ist das Markenzeichen des Unternehmens, ein Schornsteinfeger, abgebildet. Die Marke ist Teil einer Serie, die Nummer am unteren Rand der Marke ist nicht zu erkennen. Produziert wurde die Marke von den Kunstanstalten AG, Kaufbeuren. Im Jahr 1884 wurde die Unternehmung Carl Friedrich Gentner in Göppingen gegründet. Sie stellte Produkte wie Bleichsoda, Raupenleim, Schnupfpulver, Pomade, Wasch- und Stärkemittel her. 1896 wird der Schornsteinfeger zum Markenzeichen erkoren und der Markenname Nigrin wird erstmals verwendet. 1901 wird der Markenname Nigrin für Lederpflegemittel beim deutschen Patent- und Markenamt eingetragen. Drei Jahre später, im Jahr 1904 folgt die Eintragung des Schornsteinfegers als Markenzeichen. Nachdem im Jahre 1973 die Nigrin-Werke Carl Gentner Konkurs anmelden mussten, übernahm 1974 die Union Autozubehör GmbH | Co. KG die gesamten Produktionsrechte, Rezepturen sowie geschützte Warenzeichen aller Nigrin-Produkte.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-888
Titel:
Unsere Jugend - Ausstellung, Mai bis Juli 1914, Essen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf blauem Grund den kolorierten Druck von zwei schwarzhaarigen Kindern in weißer Kleidung. Das linke Kind lässt einen orangefarbenen Drachen steigen, das rechte sitzt auf dem Boden und spielt mit etwas. Ober- und unterhalb des Bildes ist in schwarzer Schrift zu lesen: "Unsere Jugend - Ausstellung, Mai bis Juli 1914, Essen" Im linken unteren Rand gibt der Name "R. Gruszka" einen Hinweis auf den Künstler. Der volle Titel der Ausstellung lautet "Unsere Jugend: Ausstellung für Gesundheitswesen, Erziehung, Jugendpflege und Kunst".
Laufzeit:
05.1914
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1482
Titel:
Aug. Luhn | Co. G.m.b.H., Barmen, gegründet 1869 Modernster Grossbetrieb seiner Art Deutschlands
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den dunkelblauen Stich der "Rückfront von Luhns Seifenfabrik" Ober- und unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Aug. Luhn | Co. G.m.b.H., Barmen, gegründet 1869 - Modernster Grossbetrieb seiner Art Deutschlands" Die Marke ist Teil einer Sammelreihe: Luhns-Marke Gruppe II, 6. Die Luhns GmbH war ein deutsches Unternehmen zur Herstellung von Seifen, Kosmetika, Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln mit Stammsitz im Wuppertaler Stadtbezirk Oberbarmen. Das 1869 von August Luhn, seiner Ehefrau Pauline und Theodor Leyerer als Aug. Luhn | Co. gegründete Familienunternehmen betrieb Anfang des 20. Jahrhunderts eine der größten Seifenfabriken Deutschlands. Ende 1972 schied die Familie Luhn aus dem Unternehmen aus, das Unternehmen wurde in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und ging in Besitz des belgischen Unternehmens Tensia über.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1257
Titel:
Vaterländische Hagelversicherungs-Gesellschaft in Elberfeld, Subdirection Berlin
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt weiße Schrift auf blauem Grund: "Vaterländische Hagelversicherungs-Gesellschaft in Elberfeld, Subdirection Berlin" Die Versicherungsgesellschaft bestand schon im Jahr 1863. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-457
Titel:
Robert Klaas, Stahlwaren-Fabrik, Ohligs b. Solingen Schloss Burg an der Wupper
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine kolorierte Federzeichnung von Schloss Burg an der Wupper. Im linken Teil der Marke ist in einem schwarzen hochrechteckigen Feld mit grünem Rahmen die Fabrik-Marke des Unternehmens zu sehen: Ein hochovales orangefarbenes Feld mit zwei weißen Störchen darin. In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist in grünen und orangefarbenen Buchstaben zu lesen: "Robert Klaas, Stahlwaren-Fabrik, Ohligs b. Solingen." Die Robert Klaas GmbH | Co. KG wurde 1834 als Federmesser-Fabrikation duch Peter Daniel Pauls, einem ehemaligen Scherenmacher, gegründet. Ab 1950 spezialisiert sich das wachsende Unternehmen auf die Herstellung von hochwertigen drei- und vierteiligen Taschenmessern. Das Unternehmen erhält einen ersten großen Auftrag aus den USA. Die Fabrikmarke "Störche" wird 1893 eingetragen. Das Unternehmen hat heute noch Bestand mit Sitz in der Pfeilstraße 37 in Solingen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1570
Titel:
"Pelikan"-Fabrikate Günther Wagner
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Federzeichnung eines orange-gelben Pelikans vor schwarzem Grund. Die Initialen EWB sind zu lesen, vermutlich die Initialen des Künstlers. Der Vogel ist umrahmt von schwarzen Balken mit gelben Ornamenten. Darunter ist in einem orangenen Feld "'Pelikan'-Fabrikate Günther Wagner" zu lesen. Das Unternehmen wurde 1838 in Hannover gegründet. Ab 1896 gibt es Pelikan-Tuschen zu kaufen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1605
Titel:
Gebrüder Stollwerck K.K.ETC. Hoflieferanten, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke zeigt auf schwarzem Hintergrund ein Wappen. Der Wappenschild liegt auf einem doppelköpfigen nimbierten, goldbewehrten, gekrönten und bezungten Adler, der in seinen Fängen Schwert und Reichsapfel trägt. Umlaufend ist in rot zu lesen:" K.K. ETC. Hoflieferanten, Cöln, Gebrüder Stollwerck". 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-639
Titel:
Alsina erfrischt!
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten schwarz-weiß-lila Druck einer Frau, die ein Glas in die Höhe hält, in dem eine gelbe Flüssigkeit ist. Zu lesen ist: "Alsina erfrischt!" Über die Marke oder das herstellende Unternehmen finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-531
Titel:
Tafelsana - die neue Pflanzenbutter-Margarine besonderer Art Köln und der deutsche Rhein: Nr. 8. Der Drachenfels
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf blauem Grund einen kolorierten Druck der Drachenfelsruine in der Abendsonne. Darüber ist in weißer Schrift "Köln und der deutsche Rhein." zu lesen, darunter: "'Tafelsana' - die neue Pflanzenbutter-Margarine besonderer Eigenart." In der rechten unteren Ecke befindet sich eine Abbildung einer Packung Tafelsana Margarine. Die Marke ist Teil einer Reihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 8. Es ist unklar, wer der Hersteller von Tafelsana war. Möglicherweise - aufgrund der Namensähnlichkeit - wurde die Margarine von der Van den Bergh Gruppe, Kleve, hergestellt, welche auch Sana und Sanella herstellten. Zu belegen ist dies jedoch nicht.
Laufzeit:
o.J.