Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-337
Titel:
Internationale Hausrat- und Eisenwarenmesse, Köln 1961
Beschreibung:
Die hochrechteckige, gezahnte Marke zeigt vor weißem und blauem Hintergrund das Symbol der Koelnmesse in weiß vor rotem Hintergrund sowie ein graues Haus und das Marssymbol vor schwarzem Hintergrund. Darüber steht in schwarzer Schrift:"Vom 24., bis 27., Februar, 1961". Und darunter:"Internationale Hausrat- und, Eisenwarenmesse KÖLN, International Household, Goods and Hardware Fair, COLGNE, Foire International de la, Quincaillerie et de l'Equipe-, ment Mènager COLOGNE".
Laufzeit:
24.02.1961 - 27.02.1961
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-56
Titel:
Globus-Gummi-Compagnie mbH, Düsseldorf Der Novus Gummiabsatz - Das beste Fundament für alle
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf dunkelblauem Grund einen gelben Kreis, der von einem grünen Lorbeerkranz umrankt wird. Darin ist zu lesen: "Der Novus Gummiabsatz - Das beste Fundament für alle." Darunter sind drei graue Absätze zu sehen, auf die jeweils der Markenname Novus aufgedruck ist. Unterhalb ist "Globus-Gummi-Compagnie m.b.H. Düsseldorf" zu lesen. Weitere Informationen über das Unternehmen lassen sich nicht ermitteln. 1906 wurde die Globus Gummiwerke GmbH im Schleswig-Holsteinischen Ahrensbök gegründet. Ob eine Verbindung besteht, lässt sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1721
Titel:
Odol
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund das querovale schwarz-weiß Foto einer lachenden jungen Frau. Im rechten Vordergrund ist eine Flasche Odol abgebildet. Der Slogan auf der Flasche scheint die deutsche Version des Slogans auf der Marke 138-1720 zu sein, lässt sich jedoch nur unvollständig entziffern. 1888 gründete der junge Drogist Karl August Lingner gemeinsam mit einem befreundeten Unternehmer auf der Wölfnitzstraße 16 (heute Nr. 11) einen Kleinbetrieb für Haushaltartikel. Zunächst wurden Artikel des täglichen Bedarfes hergestellt, außerdem widmete sich Lingner verschiedenen Experimenten. 1892 wurde der Betrieb in „Chemisches Laboratorium umbenannt. Im Jahr 1892 brachte der Dresdner Unternehmer Karl August Lingner das Mundwasser Odol auf den Markt, ein Mittel, das durch die Beimischung ätherischer Öle erstmals die kosmetische mit der medizinischen Wirkung durch Zusatz eines Antiseptikums verband. Erfinder des Mundwassers war Richard Seifert. Am 5. März 1895 wurde die Marke Odol als „Zahn- und Mund-Reinigungs-Mittel in das deutsche Markenregister eingetragen. Ende der 1930er Jahre wurde Odol in mehr als zwanzig Ländern hergestellt. In den 1970er und 1980er Jahren wurde Odol von Lingner | Fischer hergestellt, die 1989 im Konzern SmithKline Beecham aufging und seit 2000 zu GlaxoSmithKline, London gehört.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1099
Titel:
Cottbus, Alte Münze
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Federzeichnung des Turms "Alte Münze" in Cottbus. Der Münzturm ist ein Eckturm der alten Cottbuser Stadtmauer und diente wohl als Münzprägestädte, Das Münzrecht erhielt Cottbus im Jahr 1483.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-735
Titel:
Neusser Margarine-Werke G.m.b.H., Neuss a/Rhein Wilhelm Tell, II. Akt - "Der Schwur auf dem Rütli" Serie J, Bild Nr. 2
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit grauem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Szene aus Friedrich Schillers "Wilhelm Tell", 2. Aufzug, 2. Szene: "Der Schwur auf dem Rütli." Zu sehen sind Vertreter der drei schweizer Kantone, die sich verbünden, um für ihre Freiheit zu kämpfen. Im rechten unteren Teil der Marke ist zu lesen: "Neusser Margarine-Werke G.m.b.H., Neuss a/Rhein" Die Marke ist Teil der Serie J, Bild Nr. 1. Rückseite: "Neusser Stolz. Margarine von feinstem Wohlgeschmack. Sammelmarken in jedem Paket. Album gegen Gutscheine." Die Neusser Margarine-Werke GmbH befanden sich seit 1896 in Neuss (Rhein) in der Further Straße. Die Produkte des Werkes wurden mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise 1902 in Düsseldorf. Weitere Informationen über das Unternehmen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-451
Titel:
Heitmann's Orientala Papier für Ostereier, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen roten, gezahnten Rand. Die Marke zeigt eine orientalisch anmutende Frau auf einem Diwan in einem getreiften Kleid, die ein Osterei in ihrer linken Hand hält. Im oberen Bildbereich kann man in roter Schrift lesen:"Heitmann's, Orientala - Papier, für Ostereier". Im unteren Bildbereich steht auf einem blauen Feld in schwarzer Schrift:"Gebr. Heitmann, Farbenfabriken, Köln u. Riga". Links daneben ist das Firmen-Logo, ein Fuchskopf in einem vielstraligen Stern. 1884 gründeten die Brüder Fritz und Nikolaus Heitmann die „Gebr. Heitmann, Köln, Fabrik giftfreier Farben. Sie konzentrieren sich zunächst auf den Markt der Hausfärberei. Für den traditionellen Brauch, Eier zum Osterfest bunt zu färben, entwickelten sie synthetische Eierfärbemittel, die erheblich bunter und brillanter waren, als die bis dahin verwendeten Naturfarben. Am 4. Januar 1896 ließen sie ihr Markenzeichen, einen „Fuchskopf im Stern mit den Initialen G. H. für Gebrüder Heitmann als Marke eingetragen. Das Geschäft entwickelte sich so erfolgreich, dass schon vor dem Ersten Weltkrieg ein weiterer Standort im damals russischen Riga gegründet wurde. 1928 folgte eine Niederlassung in Barcelona. Nach der Zerstörung der Kölner Produktionsanlagen im Zweiten Weltkrieg verlegten die Nachfolger und Cousins der Firmengründer 1943 den Betrieb und ihren Wohnsitz ins westfälische Warburg. Auf dem Grundstück der ehemaligen Altstädter Brauhauses, Klockenstraße 8, entstand nach und nach eine neue Fabrikanlage.
Laufzeit:
vor 1945
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-783
Titel:
Aug. Luhn | Co. G.m.b.H., Barmen, Luhnit-Seife
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor rotem, ornamental verziertem Grund den kolorierten monochromatisch blauen Druck eines Mannes, der sich in einem Bottich wäscht, der auf einem Amboss steht. Davor liegt eine Packung Luhnit-Seife. Ober- und unterhalb des Bildes ist in gelber Schrift "Aug. Luhn | Co. G.m.b.H., Barmen, Luhnit-Seife" zu lesen. Die Marke hat einen Wert von 20 Pfennig. Die Marke ist Teil einer Sammelreihe: Luhns-Marke Gruppe I. 5. Die Luhns GmbH war ein deutsches Unternehmen zur Herstellung von Seifen, Kosmetika, Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln mit Stammsitz im Wuppertaler Stadtbezirk Oberbarmen. Das 1869 von August Luhn, seiner Ehefrau Pauline und Theodor Leyerer als Aug. Luhn | Co. gegründete Familienunternehmen betrieb Anfang des 20. Jahrhunderts eine der größten Seifenfabriken Deutschlands. Ende 1972 schied die Familie Luhn aus dem Unternehmen aus, das Unternehmen wurde in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und ging in Besitz des belgischen Unternehmens Tensia über.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1646
Titel:
Sammelt Sternmarken
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines ockerfarbenen (neo?) klassizistischen Gebäudes mit einer Statue auf dem Gebäudevorplatz. Darunter findet sich in einem blauen Feld der Werbeslogan "Sammelt Sternmarken" sowie auf der linken Seite ein weißer Stern in einem roten Quadrat.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-570
Titel:
Hoffmann's Stärke, Schloß Habsburg
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand von Hoffmann's Stärkefabriken, Bad Salzufflen, zeigt eine kolorierte Federzeichnung von Schloss Habsburg. Unter dem schwarzen Schriftzug mit dem Markennamen ist auf der rechten Seite das Logo der Firma abgebildet; eine sitzende weiße Katze, die sich die Pfote leckt. Das 1850 als Stärke-Fabrik bei Salzuflen gegründete und ab 1887 Hoffmanns Stärkefabriken genannte Industrieunternehmen war das älteste seiner Art in Bad Salzuflen im heutigen Nordrhein-Westfalen. Gegründet wurde das Unternehmen von Heinrich Salomon Hoffmann (1794-1852). Nach 1880 stieg das Unternehmen zum größten europäischen Stärkeproduzenten auf. Bis zur Schließung des Standorts im Jahr 1990 wurden im Bereich der Chemie- und Lebensmittelindustrie hauptsächlich Wäschestärke und Speisestärke hergestellt bzw. verfeinert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1432
Titel:
Richard Brandt, Apotheker, Schweizer Pillen Zufriedene Menschen erfreuen sich einer guten Verdauung Altbewährtes Laxans! Erhältlich in den Apotheken zu Mk. 1. - die Schachtel!
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines beleibten Mannes, der in seinem Sessel döst und zufrieden lächelnd die Hände über dem Bauch gefaltet hat. Über ihm ist eine rote Dose Schweizer Pillen abgebildet. In einem weißen Feld oberhalb des Bildes ist zu lesen: "Altbewährtes Laxans! Erhältlich in den Apotheken zu Mk. 1. - die Schachtel" In einem weißen Feld unterhalb des Bildes steht: "Zufriedene Menschen erfreuen sich einer guten Verdauung" Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 10. Entworfen wurde das Motiv vermutlich vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Das Produkt existiert seit 1877 und wurde vom Apotheker Richard Brandt in Schaffhausen (Schweiz) entwickelt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1870
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Ellwangen, Stadtansicht mit Schönenbergkirche
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie einer Stadtansicht von Ellwangen. Im Hintergrund sieht man auf einem Hügel die Wallfahrtskirche Schönenbergkirche. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1166
Titel:
Bernh. Most G.m.b.H. Kakao- u. Schokoladen-Fabrik, Halle a/S. Jubiläums-Marke, 1859-1909 - Hala
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Segelschiffes auf hoher See. Auf den orangefarbenen Segeln ist zu lesen: 1859-1909, Bernh. Most G.m.b.H. Kakao- u. Schokoladen-Fabrik, Halle a/S." Am Vorderteil des Schiffes ist ein Hermesstab als eine Art Galionsfigur zu sehen (geflügelter Stab mit zwei sich darum windenden Schlangen). Umrandet wird das Bild von minzgrünen Balken. In den vier Ecken ist die Zahl 50 abgebildet. Im oberen und unteren Balken ist in roter Schrift "Jubiläums-Marke" zu lesen, im rechten und linken Balken in Gold "Hala" Seit 1859 produzierte selbstständig der 23jährige gelernte Pfefferkuchenbäcker Bernhard Most in Halle/Saale Honigkuchen und Zuckerwaren, seine Frau verkaufte die Produkte im eigenen Laden. 1875 wurde ein Werk für die industrielle Herstellung für Schokoladenwaren errichtet. Der damalige Name war „Dampf-Schokoladen- und Honigkuchenfabrik und wurde weit über Halle hinaus bekannt. Die Fabrik wurde im Zweiten Weltkrieg weitestgehend zerstört, danach wurde das Unternehmen enteignet und in einen VEB (Volkseigener Betrieb) umgewandelt. Most hatte noch einen Verkaufsladen in Göttingen, wo er und seine Familie einen erfolgreichen Neuanfang startete, Most produziert heute noch feinste Schokoladenwaren.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-484
Titel:
Peter Emmerich, Schuh-Maßgeschäft, Düsseldorf, Heresbachstr. 7
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt in einem hellblauen Feld den kolorierten Druck eines ockerfarbenen, bekrönten Löwen, der einen schwarzen Stiefel in den Pfoten hält. Dies ist als Anlehnung an das Düsseldorfer Wappen zu sehen, in dem der Löwe einen Anker hält. Produziert wurde die Marke von Sigmund Spear, Kunstanstalt Nürnberg. Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-583
Titel:
Blitzmädel Seifenpulver
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf hellblauem Grund den kolorierten Druck einer Frau in weißer Schürze und Häubchen, die eine Packung Seifenpulver in die Höhe hält. Ober- und unterhalb des Bildes ist in einem roten Feld in weißer Schrift zu lesen: "Blitzmädel Seifenpulver" Über die Marke oder das herstellende Unternehmen finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-30
Titel:
Dresdner Bank in Köln, Köln.
Beschreibung:
Die runde Siegelmarke mit weißem, gezahnten Rand zeigt mit weißer Schrift vor grünem Hintergrund die Worte: "Dresdner Bank in Cöln, Cöln". In der Mitte der Marke befindet sich ein liegender Vierpass mit Spitzen eines Quadrats, mit den Buchstaben B und D in der Mitte. Die Dresdener Bank wurde 1872 durch die Umwandlung der 1771 gegründeten Privatbank Michael Kaskel in Dresden gegründet. Die Dresdner Bank Aktiengesellschaft war bis zum 10. Mai 2009 eine Großbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Das Unternehmen war, gemessen an Bilanzsumme und Mitarbeiterzahl, die drittgrößte Bank Deutschlands. Am 11. Mai 2009 fusionierte die Dresdner Bank AG mit der Commerzbank AG und ist damit als Rechtsträger erloschen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-808
Titel:
Marke Teekanne
Beschreibung:
Die kleeblattähnlich geformte geprägte Marke mit weißem Rand zeigt die kolorierte Zeichnung einer rot-weißen Teekanne auf dunkelblauem Grund. Die Kanne trägt die Aufschrift "Tee". Darüber und darunter ist in weißer Schrift "Marke Teekanne" zu lesen. Das TEEKANNE-Stammhaus R. Seelig | Hille wurde 1882 in Dresden gegründet. 1888 geschützt ist die Marke heute eines der ältesten deutschen Warenzeichen. 1892 übernehmen Rudolf Anders und Eugen Nissle das Geschäft, welches seitdem im Familienbesitz ist. Im gleichen Jahr verkauft das Unternehmen erstmals gemischten und in Dosen abgepackten Tee, was die Basis für den Erfolg des Unternehmens legt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-519
Titel:
Wilhelm Wolff | Co., Keks-, Biscuit- u. Zwiebackfabrik, Crefeld
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf blauem Grund: "Wilh. Wolff | Co., Keks-, Biscuit- u. Zwiebackfabrik, Crefeld" Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-73
Titel:
Gusstahlfabrik Fried. Krupp AG, Essen (Ruhr)
Beschreibung:
Die querovale Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt geprägte weiße Schrift auf lilafarbenem Grund: "Gusstahlfabrik Friedr. Krupp A.G., Essen (Ruhr)" Die Friedrich Krupp AG war ein deutsches Schwerindustrie-Unternehmen mit Sitz in Essen. Es entstand Anfang des 20. Jahrhunderts aus dem Kruppschen Familienunternehmen, 1811 von Friedrich Krupp in Essen gegründet, welches Gussstahl herstellte. Seit der Fusion mit der Thyssen AG im Jahr 1999 ist das Unternehmen Teil der ThyssenKrupp AG.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1935
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Ludwigsburg, Residenzschloss
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Residenzschlosses in Ludwigsburg. Im Vordergrund ist der Brunnen zu sehen, der in der Mitte des Ehrenhofs vor dem Schloss steht. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-759
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 41
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor orangefarbenem Grund den kolorierten Druck eines dunkelhäutigen, bärtigen Mannes im Profil. Er trägt ein lilafarbenes Gewand und ein weiß-grünes Kopftuch, eine traditionelle Kufiya. Vor ihm steht eine dampfende Tasse. Am linken unteren Rand des Bildes ist über der dampfenden Tasse das Wort "Kaffee" in schwarzer Schrift abgebildet. Über dem Bild ist in schwarzer Schrift "A Zuntz SEL Wwe, Bonn, Berlin, Hamburg" zu lesen. Die Marke ist Teil einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 41. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.