Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1097
Titel:
Cottbus, "Du, det is der fremde Herr aus Cottbus."
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Federzeichnung einer dörflichen Szenerie. Auf der linken Seite kommt ein in einen schwarz-weiß karierten Anzug gekleideter Mann mit Hut und Reisetasche in das Dorf. Rechts stehen drei Dörfler, die sich über ihn unterhalten und auf ihn zeigen. "Du, det is der fremde Herr aus Cottbus." am oberen Rand der Marke erläutert die Szene näher. Im Hintergrund ist eine fortfahrende Dampflokomotive zu sehen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-270
Titel:
69. Internationale Verkaufs- und Modewoche IGEDO, Düsseldorf, 24. - 28.4.1966
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem, invertiertem gezahnten Rand zeigt schwarze Schrift auf rotem Grund: "69. Internationale Verkaufs- und Modewoche, Düsseldorf 24. - 28.4.1966, Wir stellen aus" Die IGEDO wurde 1949 ins Leben gerufen.
Laufzeit:
24.08.1966 - 28.08.1966
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1172
Titel:
L | B Oliva-Corset ist am beliebtesten
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Federzeichnung einer Frau im Korsett, die sich in einem Handspiegel betrachtet, während sie vor ihrem Schminktisch steht. Zu lesen ist in auberginafarbener Schrift: "L | B Oliva-Corset ist am beliebtesten" Umrandet ist das Bild von einem schmalen gelben Rahmen. Weitere Informationen über das Unternehmen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-375
Titel:
Düsseldorf Airport
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand auf schwarzem Grund die stilisierte Abbildung eines Rollfeldes und Towers aus der Vogelperspektive des 1927 eröffneten Düsseldorfer Flughafens. Das Bild wird von einem gelben Rahmen umgeben mit der Aufschrift "Düsseldorf Airport".
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1154
Titel:
Hallensia-Caramellen, stärkst gefüllte Bonbon, Fabrikanten: Püpcke | Berner. Halle a/S.-Diemitz
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Schattenrisses des Wahrzeichens von Halle an der Saale, die "Fünf Türme", die aus mehreren nahe beieinanderliegenden Gebäuden bestehen (Marktkirche und Roter Turm). Umrahmt wird das Bild von einem Rahmen aus rotem Backstein und zwei grauen Säulen, an deren Sockel das weiße Wappen von Saale zu sehen ist, ein nach oben gerichteter Halbmond mit einem Stern darüber und darunter. Zu lesen ist: "Hallensia-Caramellen, stärkst gefüllte Bonbon, Fabrikanten: Püpcke | Berner. Halle a/S.-Diemitz" Das Unternehmen Püpcke | Berner, um 1906 Scheffelmann | Püpcke, war eine "Zuckerwarenfabrik mit Dampfbetrieb", die sich auf "Caramellen, Dragées und Raffinadeküchels" spezialisiert hatte. Weitere Informationen sind über das Unternehmen nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1427
Titel:
Eduard Creutznach Nachf., Chemnitz, Locomotive-Strümpfe Serie II, Nr. 5 Jeannin Stahltaube Militärtyp 1914
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines von zwei fliegenden Eindecker vor blauem Himmel, die über zwei Scheunen fliegen. Die Flugzeuge werden identifiziert als "Jeannin Stahltaube Militärtyp 1914". In der linken oberen Ecke befindet sich ein schwarzes T, rechts unten ein P. Darunter ist in einem schwarzen Kasten in weißer Schrift "Eduard Creutznach Nachf., Chemnitz" zu lesen. In einem darunter befindlichen hellblauen Feld steht ebenfalls in weißer Schrift "Locomotive-Strümpfe", darüber in Schwarz "Serie II". Hierbei handelt es sich um Bild Nr. 7. Am linken unteren Bildrand ist in einem ovalen weißen Feld in roter Schrift "Fredo - Gegr. 1839" zu lesen. Das Unternehmen Eduard Creutznach Nachfolger - Fabrik moderner Strumpfwaren wurde am 15. April 1839 im sächsischen Chemnitz gegründet. Das Unternehmen hatte im Jahr 1925 definitiv noch Bestand. Weitere Informationen sind nicht verfügbar.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1134
Titel:
Nestle's Kindermehl enthält beste Alpenmilch
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Gruppe Kühe in einer Gebirgslandschaft. Am oberen Rand des Bildes ist in blauer Schrift zu lesen: "Nestle's Kindermehl enthält beste Alpenmilch" Der Apotheker Henri Nestlé (1814-1890, geboren als Heinrich Nestle) brachte ab 1868 den Muttermilchersatz Nestlé Kindermehl heraus, nachdem er zuvor verschiedene Produkte wie Essig, Likör, Öl oder Mineraldünger oder Petroleumlampen hergestellt hatte. Die inzwischen weltweit agierende Fa. Nestlé gehört heute zu den größten und kommerziell erfolgreichsten Unternehmen im Nahrungsmittelbereich
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-535
Titel:
Sanella Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine Ede's Raubzug (Eine Geschichte in 10 Bildern) Nr. 9. Leergebrannt ist die Stätte!
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt den kolorierten Druck eines offenen leeren Safes. Davor steht ein Koch mit entsetztem Gesichtsausdruck, ein Mann im braunen Anzug, der sich den Kopf kratzt sowie eine Frau, die entsetzt die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hat. Ein braun-schwarzer Hund schnüffelt in der linken unteren Bildecke nach Spuren, während eine Schutzmann Zeugenaussagen aufnimmt. Oberhalb des Bildes ist zu lesen: "Ede's Raubzug. (Eine Geschichte in 10 Bildern)." Am oberen Rand des Bildes steht: "Nr. 9. Leergebrannt ist die Stätte!" Auf der rechten Seite ist in einem weißen Feld in roter Schrift der Produktname zu lesen: "Sanella Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine" Die Marke ist Teil der Sammelserie "Ede's Raubzug - Eine Geschichte in 10 Bildern: Hier handelt es sich um Bild Nr. 9. 1899 gründete der Professor für Heilmittellehre Matthias Eugen Oscar Liebreich die Sana-Gesellschaft mbH zur Herstellung seiner patentierten Mandelmilch Margarine, welche in einer gesonderten Fabrik auch koscher hergestellt wurde. Die Sana-Gesellschaft m.b.H. Kleve war Teil der Van den Bergh Gruppe.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-490
Titel:
Cichorie Arlatte | Co., Cambrai Genau auf Name Arlatte | Co. achten, vor Nachahmung wird gewarnt
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt weiße Schrift auf blauem Grund: "Cichorie Arlatte | Co. - Genau auf Name Arlatte | Co. achten, vor Nachahmung wird gewarnt" Der Text wird eingerahmt von zwei weißen Cichorienblüten (Gemeine Wegwarte). Das französische Unternehmen Chicorée Arlatte | Cie (Zusatz: Première Marque Française) hatte seinen Sitz in Cambrai. U.a. hat der Künstler Alfons Mucha (1860-1939) für das Unternehmen Plakate entworfen. Weitere Informationen zu dem Unternehmen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-289
Titel:
2. Internationale Gießerei-Fachmesse (GIFA), Düsseldorf, 1. - 9.9.1962
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt auf dunkelblauem Grund das orangefarbene Logo der GIFA, einen stilisierten Schmelztiegel aus der Vogelperspektive. Rechts daneben ist dunkelblaue und orangefarbene Schrift auf weißem Grund zu sehen: "2. Internationale Gießerei-Fachmesse, Düsseldorf, 1. - 9.9.1962, GIFA" Die GIFA findet seit 1956 alle vier Jahre in Düsseldorf statt und ist die weltweit bedeutendste Fachmesse für den Gießereisektor.
Laufzeit:
01.09.1962 - 09.09.1962
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-867
Titel:
Verlag Jos. Thum, Kevelaer, "Ruhe am göttl. Herzen", Komplettes Gebetbuch mit Opfergeld-Behälter, gebunden M 3.- (Gesetzlich geschützt) Alleiniger Fabrikant und Verleger: Jos. Thum, Kevelear.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt in der Mitte ein Bild in einem Kreis auf purpurfarbenem Grund. Zu sehen ist Christus, wahrscheinlich beim Letzten Abendmahl. Der Jünger Johannes sitzt neben ihm, den Kopf auf Christi Schulter gebettet. Die Schriftfelder sind hellgelb. Die Marke ist gezahnt mit weißem Rand. Es handelt sich um Sammelmarke B.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-793
Titel:
Carl Schleicher | Schüll, Düren, Rheinland Eingetragene Schutzmarke
Beschreibung:
Die runde Marke mit zeigt gelbe Schrift auf rostrotem Grund, die einen geprägten Vogel mit Zylinder umrahmt: "Carl Schleichter | Schüll, Düren, Rheinl." Neben und um den Vogel ist zu lesen "Eingetr. Schutzmarke, Immer wirb, das Glück ist hürb". Die Firma Carl Schleicher | Schüll gehört zu den wichtigsten Druckereien in Deutschland, die eine Konzession für das Drucken von Banknoten besaßen. Sie wurde 1862 in das Handelsregister der Stadt Düren eingetragen. Damit wurde die bereits 1856 beschlossene Gründung amtlich besiegelt. Das heute noch existierende Unternehmen hat seinen Sitz mittlerweile in Dassel.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1636
Titel:
Carl Micksch, Konfitüren-Fabrik, Breslau Pfefferminz-Plätzchen Bild 4
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Paares in Abendkleidung, die in einer Theaterloge sitzen. Sie hat den Rücken dem Betrachter zugewendet. Er hält eine lachsfarbene Schachtel mit Pfefferminz-Plätzchen in der erhobenen linken Hand. Im linken unteren Bildrand ist die lachsfarbene Schachtel von Pfefferminz-Plätzchen abgebildet. Rechts daneben ist in einem querovalen schwarzen Feld in gelber und blauer Schrift zu lesen "Carl Micksch, Konfitüren-Fabrik, Breslau". Die Marke gehört zu einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild 4. Ein doppeltes W im rechten unteren Bildrand gibt einen Hinweis auf den Künstler. 1870 legte Carl Micksch im Alter von 24 Jahren in Breslau (Schlesien) den Grundstein seines Unternehmens.Um die Jahrhundertwende war das Unternehmen so erfolgreich, dass die Confiserie Micksch zum königlichen Hoflieferanten gleich mehrerer Höfe ernannt wurde - Königlich-Sächsisch, Prinzlich-Bayerisch und Großherzoglich-Sächsisch. Dank der kompromisslosen Auswahl nur erstklassiger Zutaten und raffinierter Rezepturen wuchs die Confiserie in Breslau und Oberschlesien zum führenden Anbieter handgefertigter Pralinen- und Gebäckkunst. Zur Blütezeit war die Confiserie Micksch in Breslau und Oberschlesien mit 16 Läden und einer großen Manufaktur vertreten. Während des Ersten Weltkriegs musste das Unternehmen mangels Zutaten schließen, konnte nach dem Krieg jedoch erfolgreich wiedereröffnen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Familie Micksch vertrieben und floh nach Westdeutschland, sämtliche Läden und die Manufaktur waren vollständig zerstört. Den Neubeginn machte Rudolf Micksch in einer ehemaligen Reichs-Arbeits-Dienst-Baracke im Niederbayerischen Dorfbach mit einer typischen Micksch-Spezialität - den beliebten Pfefferminzplätzchen, die es auch heute noch gibt. 1952 wurde der neue Firmensitz schließlich nach München-Obergiesing verlegt und 1958 dann nach München-Haidhausen - wo die Confiserie Micksch heute noch zu finden ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-241
Titel:
Siegel der Stadt Dortmund
Beschreibung:
Die runed Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt auf blauem Grund das geprägte weiße Wappen von Dortmund (ein Adler mit ausgebreiteten Flügeln, über dem Wappenschild befinden sich drei Türme, die von einer Stadtmauer miteinander verbunden werden, welche jedoch nicht zum Wappen der Stadt gehören), eingerahmt von weißer Schrift: "Siegel der Stadt Dortmund"
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1525
Titel:
60 Jahre Emmericher Maschinenfabrik und Eisengiesserei G.m.b.H., Emmerich am Rhein, gegr. 1868
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt ein geprägtes goldenes Siegel mit einem Lorbeerrand und -kranz um die Zahl 60 und die Jahreszahlen 1868-1928. Darunter ist in schwarzer Schrift zu lesen: "Emmericher Maschinenfabrik u. Eisengiesserei G.m.b.H., Emmerich am Rhein, gegr. 1868" Die Marke hat einen wellenförmig weiß-gräulich gemusterten Untergrund. 1868 Gründung als „Emmericher Maschinenfabrik | Eisengießerei van Gülpen, Lensing | von Gimborn. Die Firma produzierte von 1868 bis 1939 Maschinen zum Rösten von Kaffee- und Kakaobohnen, später auch andere Maschinen und Geräte. Heute nennt sich das Unternehmen Probat-Werke von Gimborn Maschinenfabrik GmbH.
Laufzeit:
1928
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-29
Titel:
Deutsche Gummiwaren-Industrie Düsseldorf Siegeslauf-Gummiabsätze und Ecken dürfen auf keinem Schuh fehlen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund ein Siegertreppchen, auf dem drei verschiedenen Absätze abgebildet sind. Auf dem mittleren thront die silberne Figur eines Läufers mit einem Siegerkranz in der Hand. Darüber ist zu lesen "Siegeslauf-Gummiabsätze | Ecken". Auf den Stufen des weißen Siegertreppchens steht in roten Buchstaben "Dürfen auf keinem Schuh fehlen." Am unteren Rand der Marke ist "Deutsche Gummiwaren-Industrie Düsseldorf" zu lesen. Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-47
Titel:
A. Friedländer, Düsseldorf, Schadowstrasse 70
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines eingerichteten Wohnzimmers. Ober- und unterhalb des Bildes ist in einem blauen Feld zu lesen "A. Friedländer, Düsseldorf, Schadowstrasse 70". Produziert wurde die Marke von Sigmund Spear, Kunstanstalt Nürnberg. Das A. Friedländer, Waaren-, Möbel-, Credit-Haus war in der Düsseldorfer Schadowstrasse 70 zu finden. Eine Zeitungsanzeige von 1902 gibt die Hausnummer 65 an. Gegründet wurde das Unternehmen 1854 in Hamburg.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1286
Titel:
Rheinland und Ruhrgebiet in Not! - Essen (Ruhr): Hauptbahnhof
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch dunkelblauen Druck einer Ansicht des Essener Hauptbahnhofs. Umrahmt ist das Bild von einem breiten ornamental gemusterten Rahmen. Am oberen Rand des Rahmens ist zu lesen: "Rheinland und Ruhrgebiet in Not!" Die Marken könnten dazu gedacht gewesen sein, um auf die Besetzung des Rheinlands und des Ruhrgebiets nach dem 1. Weltkrieg aufmerksam zu machen. Zwischen 1923 und 1925 okkupierten französische und belgische Truppen bis dato unbesetzte Teile des Ruhrgebiets mit der Begründung, Deutschland sei absichtlich mit den zu leistenden Reparationszahlungen laut des Versailler Vertrags im Rückstand. Die Besetzung löste in der Weimarer Republik einen Aufschrei nationaler Empörung aus. Die Reichsregierung unter dem parteilosen Kanzler Wilhelm Cuno rief die Bevölkerung am 13. Januar 1923 zum „passiven Widerstand auf, der letztlich jedoch aufgegeben werden musste. Auch in Rot, Grün und Orange vorhanden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1405
Titel:
Victoria Brikett
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mannes mit weißem Bart und Glatze (vermutlich ein Zwerg), der zwei überdimensionale Victoria Bricketts in den Armen trägt. Victoria Briketts wurden von der Niederlausitzer Kohlenwerke AG, Berlin, hergestellt. An der AG war vor allem der deutschböhmische bzw tschechoslowakische Montanindustrielle Ignaz Petschek (1857-1934) beteiligt.
Laufzeit:
o.J.
d5738e2HiDA4web:vz01c64ec2-e059-4ce6-add1-49e5d1a5fe23.xmlnode.1.1d573801c64ec2-e059-4ce6-add1-49e5d1a5fe231600138-1778.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1778
Titel:
Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands, 1959, Köln
Beschreibung:
Die quadratische Marke hat einen gezahnten, weißen Rand. Sie zeigt ein blaues Dreieck vor einem grauen Hintergrund, in dem die Umrisse des Kölner Doms zu sehen sind. Darunter ist die Aufschrift: "Köln 1959". In dem blauen Dreieck steht in weiß und schwarz: "GdED". GdED steht für Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands.
Laufzeit:
1959