Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-942
Titel:
Bundesgartenschau Mannheim 1975, vom 18. April bis 19. Oktober
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf weißem Grund einen abstrakten Baum in mehreren abgestuften Grüntönen.
Laufzeit:
18.04.1975-19.10.1975
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-778
Titel:
Bergisches Kraftfutterwerk Düsseldorf, Muskator - Fleischfaser-Trockenfutter, bequemste Fütterungsmethode für Küken u. Geflügel
Muskator-Serie I, Nr. 8
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Frau, die ein Huhn und mehrere Küken
füttert. Umrandet wird das Bild von einem roten Rahmen, in dem am unteren Rand in weißer Schrift zu lesen ist: "Muskator -
Fleischfaser-Trockenfutter, bequemste Fütterungsmethode für Küken u. Geflügel, Bergisches Kraftfutterwerk Düsseldorf" Die
Marke ist Teil der Muskator-Serie I, Nr. 8. 1926 wurde das Bergisches Kraftfutterwerk GmbH auf GeSoLei prämiert, der Großen
Ausstellung Düsseldorf 1926 für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen vom 8. Mai bis 15. Oktober 1926 in Düsseldorf.
1935 gab das Bergische Kraftfutterwerk Hermann Schmidt das Muskator Geflügelbuch heraus, 1954 in einer Neuauflage. Weitere
Informationen sind über das Unternehmen nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-304
Titel:
Bundesgartenschau im Grugapark, 29.4. - 17.10.1965, Essen
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt schwarze Schrift auf weißem Grund: "Bundesgartenschau im Grugapark, 29.4. - 17.10.1965, Essen"
In der rechten oberen Ecke ist eine stilisierte grün-rote Tulpe zu sehen. Die Bundesgartenschau (BUGA) entstand nach dem Zweiten
Weltkrieg. 1951 gilt als das Jahr der ersten heutigen Bundesgartenschau mit der Bundesgartenschau 1951 in Hannover. Auch vor
dem Krieg gab es bereits zahlreiche gärtnerische Ausstellungen.
Laufzeit:
29.04.1965 - 17.10.1965
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-817
Titel:
Friedrich Wilhelm, Preuss. Lebens | Garantie-Versicherer-Aktien-Gesellschaft, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke hat einen gezahnten, weißen Rand. In ihrer Mitte ist vor orangem Hintergrund Minerva dargestellt, mit Speer,
Schild, Schwert, Helm mit Helmbusch, Mantel und Schuppenrüstung, die auf einem Adler in den Wolken reitet. Über und unter
der Kriegerin in der Mitte der Marke ist zu lesen: "Sub-Direction, Cöln, Berlich 43". Umlaufend ist in weißer Schrift zu lesen:
"Friedrich Willheim, Preuss. Lebens | Garantie-Versicher.- Actien- Gesellsch.". Die Friedrich Wilhelm, Preussische Lebens-
und Garantie-Versicherungs-Actien-Gesellschaft war ein Versicherungsunternehmen. Am 26. März 1866 wurde die Errichtung der
Gesellschaft mit dem Unternehmenssitz in Berlin vom König von Preußen Wilhelm I. genehmigt, nachdem sie zuvor zum Ende des
Jahres 1865 gegründet wurde. Im Jahre 1922 wird die Gesellschaft vom Gerling-Konzern übernommen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-872
Titel:
Conrad W. Schmidt GmbH, Lackfabriken, Düsseldorf - London
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck von drei Fußbodenlackdosen
vor einer aufgehenden gelben Sonne. Darüber ist in blauer Schrift zu lesen: "Fussboden-Lackfarben, über Nacht trocknend" In
einem roten Feld unterhalb des Bildes finden sich Herstellerinformationen: "Conrad W. Schmidt G.m.n.H. Lackfabriken Düsseldorf
- London" Das Unternehmen wurde 1864 von Conrad Wilhelm Schmidt in Düsseldorf gegründet. 1867 vergrößerte sich der Betrieb
durch den Erwerb der Lackfabrik Foerster in Ratingen sowie 1879 durch die Werksgründung in London und 1882 in Brüssel. Nach
dem Zweiten Weltkrieg wird das Unternehmen in einer ehemaligen Papierfabrik in Düren wieder aufgebaut. 1963 verlageren sich
die letzten Produktionsstätten, die Verwaltung und der Firmensitz von Düsseldorf an den heutigen Standort Düren.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1671
Titel:
Ella - Emilie, 2315
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch blauen Druck eines Frauenkopfes in einem kreisförmigen
Feld, das an vier Seiten von einer Blume eingerahmt ist. Darunter ist in einem blau-weiß-blauen Feld in weißer Schrift zu
lesen "Ella Emilie", sowie die rote Zahl 2315. Welchem Zweck die Marke diente oder wer die abgebildete Person ist, lässt ich
nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-849
Titel:
Carl Schleicher | Schüll, Düren - Audacter
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt auf fliederfarbenem Grund eine weiße geprägte Weltkugel umrahmt von
weißer geprägter Schrift: "Carl Schleicher | Schüll, Düren" Auf der Weltkugel sind die Initialen des Unternehmens abgebildet:
C. S. | S. Darunter ist ein weiß-geprägtes Spruchband zu sehen mit der Aufschrift: "Audacter" Die Firma Carl Schleicher |
Schüll gehört zu den wichtigsten Druckereien in Deutschland, die eine Konzession für das Drucken von Banknoten besaßen. Sie
wurde 1862 in das Handelsregister der Stadt Düren eingetragen. Damit wurde die bereits 1856 beschlossene Gründung amtlich
besiegelt. Das heute noch existierende Unternehmen hat seinen Sitz mittlerweile in Dassel.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1744
Titel:
Spendenmarke "Für's Fliegerheim. Heeringen."
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den grüntönigen Druck einer Fotografie von Josias Oskar Otto von
Heeringen (* 9. März 1850 in Kassel; † 9. Oktober 1926 in Berlin-Charlottenburg), preußischer Generaloberst, Kriegsminister
und Verbandsfunktionär. Unter dem Kreis mit dem Porträt ist "Für's Fliegerheim" zu lesen, über dem Kreis der Wert 5 Pfennig.
Die Marke ist Teil einer Serie (138-1739 bis 138-1761) und wurde im Ersten Weltkrieg (1914-1918) herausgegeben.
Laufzeit:
ca. 1918
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-740
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 1
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck von zwei Japanerinnen in blauem
bzw. grünen Kimono. Die linke Frau präsentiert dem Betrachter ein Tablett mit einer grünen Tasse und Teekanne, auf der ein
weißes Z abgebildet ist. Die rechte Frau hält einen aufgeklappten grünen Fächer in der einen Hand und eine Packung Zuntz in
der anderen. In einem grünen Feld darunter ist zu lesen: "Tee - Kaffee, A. Zuntz, sel. Wwe., Bonn, Berlin, Hamburg." Die Marke
ist Teil einer zwölfteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 1. Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann
Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe.
wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen
Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen
Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte
das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter
Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren
von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte
das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe
verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1729
Titel:
Der Schneider und der Bucklige.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt die kolorierte Zeichnung einer Szene aus dem orientalischen Märchen
"Die Geschichte vom buckligen Zwerg". Zu sehen sind der Schneider und der Bucklige. Die Marke gehört zu einer Reihe: 138-1728
bis 138-1731.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1578
Titel:
Eduard Creutznach Nachf., Chemnitz, Locomotive-Strümpfe Nr. 3
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer braunen Lokomotive vor orangefarbenem
Himmel, bei der es sich, laut Angabe auf der Marke, um die "Erste Locomotive Leißzig-Athen 1837" handelt. In der linken oberen
Ecke befindet sich ein schwarzes C, rechts unten ein T. Darunter ist in einem schwarzen Kasten in weißer Schrift "Eduard Creutznach
Nachf., Chemnitz" zu lesen. In einem darunter befindlichen hellblauen Feld steht ebenfalls in weißer Schrift "Locomotive-Strümpfe".
Am linken unteren Bildrand ist in einem ovalen weißen Feld in roter Schrift "Galathée - Gegr. 1839" zu lesen. Die Marke ist
Teil einer Sammelserie. Hierbei handelt es sich um Bild 3. Das Unternehmen Eduard Creutznach Nachfolger - Fabrik moderner
Strumpfwaren wurde am 15. April 1839 im sächsischen Chemnitz gegründet. Das Unternehmen hatte im Jahr 1925 definitiv noch
Bestand. Weitere Informationen sind nicht verfügbar.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1072
Titel:
Königlich Fachingen - Gesunden | Kranken
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf orangefarbenem Grund ein großes schwarzes G, das als Initiale
für den Spruch "Gesunden | Kranken" dient. Dazwischen ist eine kolorierte Zeichnung einer schwarz gekleideten Nonne zu sehen,
die ein Tablett mit einer Flasche Fachinger Minteralwasser auf dem Querbalken des G abstellt. Im unteren Teil der Marke ist
die querovale Siegelmarke des Unternehmens abgebildet, die den preußischen Adler zeigt sowie "Königl. Fachingen". Die Marke
ist Teil einer Serie, die zusammengesetzt den Namen Fachinger ergibt. Bei dieser Marke handelt es sich um Bild Nr. 7. Staatl.
Fachingen ist ein Heil- und Mineralwasser der Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH mit Sitz in Fachingen in Rheinland-Pfalz.
Nachdem im Jahr 1740 die Fachinger Quelle bei Diez an der Lahn entdeckt worden war, begann man 1746 mit dem Wasserversand
in eigens angefertigten Krügen. 1791 übernahm der Diezer Kaufmann August Theodor Pilgrim unter der Firma Fachinger Brunnen.
Admodiation zu Dietz den Brunnenbetrieb. Nachdem 1894 der Fachinger Brunnen an den Erfinder und Fabrikanten Friedrich Siemens
verpachtet worden war, überstieg die Abfüllung im Jahre 1895 erstmals die Eine-Million-Liter-Marke. Königl. Siemens firmierte
als Mineralbrunnen Siemens | Co. Mit der Entstehung des Freistaates Preußen im Jahr 1918 wurde das Produkt Königlich Fachingen
zu Staatlich Fachingen umbenannt. Im Juni 2011 erwarb die Sinalco GmbH den Fachinger Brunnen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1471
Titel:
Van den Bergh's Margarine Gesellschaft, Cleve - Vitello Butter
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf dunkelgrünem Grund den kolorierten Druck eines gedeckten Tisches,
in dessen Mitte eine geöffnete Packung Vitello Butter steht. In der linken oberen Ecke ist in gelber Schrfit zu lesen: "Van
den Bergh's Margarine Gesellschaft, Cleve" Der niederländische Fabrikant Simon Van den Bergh (1819-1907) war der erste Hersteller
von Margarine in den Niederlanden. Zunächst produzierte er die neue Kunstbutter in seiner 1872 gegründeten Firma im niederländischen
Oss. Um für die Lieferung nach Deutschland den teuren Schutzzöllen zu entgehen, verlegte Van den Bergh die Produktion auf
deutsches Gebiet. 1888 begann die Produktion von Margarine in der neuen Fabrik in Kellen (heute ein Stadtteil von Kleve).
Ihre erste Blütezeit erlebte die Fabrik ab 1890 mit Produkten wie Sana, Sanella, Blauband, Clever Stolz, Vitello und Rama,
die zum Teil von anderen Unternehmen stammten, die Van den Bergh aufgekauft hatte. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien
Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte
unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später,
am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion
mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1951
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Oberkirch, Schauenburg
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie der Schauenburg in Oberkirch aus der
Vogelperspektive. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo
zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe!
- Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!".
Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen
138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische
Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1827
Titel:
Pixavon Haarwäsche. Überaus wohltuende Wirkung zur Stärkung der Kopfhaut und Kräftigung der Haare.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die schwarz-weiß Fotografie einer Frau in weißem Gewand auf hellem
Grund.Sie sieht auf eine Flasche Pixavon Haarwaschmittel herunter, die im Vordergrund steht. Links neben der Flasche befindet
sich der Produktname sowie ein Werbeslogan. 1892 gründete Karl August Lingner das „Dresdener Chemisches Laboratorium Lingner
(ab 1909 „Lingnerwerke AG). Die Produktpalette umfasste neben pharmazeutischen Artikeln kosmetische Produkte wie das Shampoo
„Pixavon.
Laufzeit:
ca. 1920
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-261
Titel:
Barewo - Barmer Reklame- und Psychologische Woche vom 14.-20. September 1927 Aufklärung über Menschenauslese, Menschenbeeinflussung,
Büroorganisation durch Vorträge u. Ausstellung
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf weißem Grund einen stilisierten roten Löwen, der eine Trommel spielt. Zu lesen ist: "Barewo
- Barmer Reklame- und Psychologische Woche vom 14.-20. September 1927, Aufklärung über Menschenauslese, Menschenbeeinflussung,
Büroorganisation durch Vorträge u. Ausstellung"
Laufzeit:
14.09.1927 - 20.09.1927
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1688
Titel:
Hilén erleichtert das Geh'n und schon die Strümpfe Aerztlich empfohlen, Völlig unschädlich Streudosen... à 20Pf. u. 50Pf.,
Kartons mit Löffel à 80Pf. u. 150Pf.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt weiße und schwarze Schrift auf hellblauem Grund: "Hilén erleichtert
das Geh'n und schon die Strümpfe, Aerztlich empfohlen, Völlig unschädlich, Streudosen... à 20Pf. u. 50Pf., Kartons mit Löffel
à 80Pf. u. 150Pf." Der Hersteller des Produkts lässt sich nicht ermitteln. Ein Werbetext für Hilén aus einem Katalog von August
Stukenbrok, Einbek, Moderne Waffen, Munition, Jagdartikel gibt folgende Auskunft. Der Katalog stammt etwas ungefähr aus dem
Jahr 1913, der Werbetext findet sich auf S. 161: "Hilén ist ein hervorragendes aseptisches Mittel zur hygienischen Fußpflege.
Es schützt vor Ermüdung der Füße und bringt jedem, der an Hornhaut, Hühneraugen, kalten Füßen, rissiger Haut, Wundlaufen,
Brennen der Fußsohlen, Fußschweiß usw. leidet, sofort große Erleichterung. Seine Anwendung ist bequem und sauber und durch
mehr als 20jährige Erfahrungen ist seine völlige Unschädlichkeit nachgewiesen. Die Strümpfe waschen sich leichter und halten
länger, wenn Hilén benutzt wird."
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1409
Titel:
Rheinisch-Westfälische Margarine-Fabrik, Dr. Max Boemer | Co., Emmerich Dr. Boemers Palmkönig und Bömona. Feinste Pflanzen-Margarine
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mädchens in böhmischer Tracht, das vor
einem Schrank steht, auf dessen Ablage zwei Packungen Margarine liegen. Das Mädchen wird im rechten Bildrand als "Naschliese"
tituliert. Oberhalb des Bildes werden Herstellerinformationen gegeben: "Rheinisch-Westfälische Margarine-Fabrik, Dr. Max Boemer
| Co., Emmerich" Unterhalb des Bildes werden die beiden Produkte beworben: "Dr. Boemers Palmkönig und Bömona. Feinste Pflanzen-Margarine"
Das Unternehmen Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a. Rhein wurde 1913 von der Van den Bergh Margarinegesellschaft m.b.H. erworben,
produzierte jedoch unter eigenem Namen weiter.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-592
Titel:
Briesen | Königreich Preußen | Provinz Westpreußen | Regierungsbezirk Marienwerder
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen der Stadt Briesen (polnisch Wąbrzeźno): Weißer Wappenschild,
darauf ein roter ausgebreiteter Flügel und ein goldener Bischofsstab. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler
Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden
als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen
von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1180
Titel:
Delikatessen-Schröder, Hamburg
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte, stilisierte Federzeichnung eines Kochs im Profil,
der einen Teller mit einem dampfenden Gericht in den Händen präsentiert. Informationen über das Unternehmen sind nicht mehr
zu ermitteln.
Laufzeit:
o.J.