Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-909
Titel:
Aug. Luhn | Co., Barmen - Luhns Seifen- u. Glycerin-Fabriken
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt in einem dunkelblauem, ornamental verzierten Rahmen den monochromatisch dunkelblauen, gelb kolorierten Druck des "Dörpfeld-Denkmal i. d. Barmer-Anlagen" - Das Denkmal wurde für den Pädagogen Friedrich Wilhelm Dörpfeld (1824 - 1893) errichtet. Es wurde 1903 eingeweiht, die Figuren gingen während des Zweiten Weltkriegs verloren. Ober- und unterhalb des Bildes ist in gelber Schrift zu lesen: "Luhns Seifen- u. Glycerin-Fabriken, Aug. Luhn | Co., Barmen" Die Marke ist Teil einer Sammelreihe: Luhns-Marke Gruppe XV. 1. Die Luhns GmbH war ein deutsches Unternehmen zur Herstellung von Seifen, Kosmetika, Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln mit Stammsitz im Wuppertaler Stadtbezirk Oberbarmen. Das 1869 von August Luhn, seiner Ehefrau Pauline und Theodor Leyerer als Aug. Luhn | Co. gegründete Familienunternehmen betrieb Anfang des 20. Jahrhunderts eine der größten Seifenfabriken Deutschlands. Ende 1972 schied die Familie Luhn aus dem Unternehmen aus, das Unternehmen wurde in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und ging in Besitz des belgischen Unternehmens Tensia über.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-951
Titel:
Dr. Thompsons Seifenpulver GmbH, Düsseldorf Seifix - Selbsttätiges Bleichmittel Serie II., Bild 2
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf hellgrünem Grund den kolorierten Druck einer strickenden Frau, die auf einer Wiese sitzt mit einer Gieskanne neben sich. Unterhalb des Bildes ist in blauer Schrift zu lesen: "Eine Bleiche aufzutreiben Muss ich laufen oft sehr weit; 'SEIFIX' hiess zu Haus mich bleiben. Gab zum Stricken mir noch Zeit." Darunter ist in einem roten Feld in weißer Schrift zu lesen: "Seifix - Selbsttätiges Bleichmittel" Die Marke ist Teil der Serie II, Bild 2. Rückseite: "Seifix Sammelmarken-Album. Nach Möglichkeit enthält jedes Paket 'Seifix' 1 Künstlermarke nebst Gutschein. Gegen Einsendung von 30 dieser Gutscheine u. 20 Pfg. in Briefmarken erhalten Sie von uns das prächtige Seifix-Sammelmarken-Album franko zugeschickt. Wir bitten dabei auf genaue Adresse und Frankatur zu achten. Fabriken von Dr. Thompsons Seifenpulver G.m.b.H. Düsseldorf." Das Fabrikgelände und die Gebäude der Dr. Thompson's Seifenpulver GmbH befindet sich in den Düsseldorfer Schwanenhöfen Nähe Erkrather Straße und ist heute ein Restaurant und Eventlocation. Um 1912 hatte das Unternehmen bereits Bestand. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1565
Titel:
Günther Wagner, "Pelikan" Schutzmarke, Hannover und Wien
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt unter dem Schriftzug ein Feld mit sandfarbenem Rahmen und einem roten Kreis in der Mitte. Darin ist in Weiß das Logo des Unternehmens zu sehen, der Pelikan mit seinen Jungen. Das Unternehmen wurde 1838 in Hannover gegründet. Ab 1896 gibt es Pelikan-Tuschen zu kaufen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-120
Titel:
Aug. Luhn | Co. G.m.b.H., Barmen Wasche mit Luhns, denn viele thuns Modernster Grossbetrieb seiner Art Deutschlands
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt in einem dunkelblauen Rahmen den kolorierten Druck eines Jungen, der einen großen Sack voller Luhns Produkte im Arm balanciert. Ober- und unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Aug. Luhn | Co. G.m.b.H., Barmen, Wasche mit Luhns, denn viele thuns, Modernster Grossbetrieb seiner Art Deutschlands" Die Marke ist Teil einer Sammelreihe: Luhns-Marke Gruppe I. 1. Die Luhns GmbH war ein deutsches Unternehmen zur Herstellung von Seifen, Kosmetika, Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln mit Stammsitz im Wuppertaler Stadtbezirk Oberbarmen. Das 1869 von August Luhn, seiner Ehefrau Pauline und Theodor Leyerer als Aug. Luhn | Co. gegründete Familienunternehmen betrieb Anfang des 20. Jahrhunderts eine der größten Seifenfabriken Deutschlands. Ende 1972 schied die Familie Luhn aus dem Unternehmen aus, das Unternehmen wurde in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und ging in Besitz des belgischen Unternehmens Tensia über.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1864
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Bremen, Roland
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Bremer Roland in Nahaufnahme. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1429
Titel:
Lenicet-Haut-Creme, Dr. R. Reiss, Rheumasan- und Lenicet-Fabrik Charlottenburg
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit dunkelblau gezahntem Rand zeigt auf sandfarbenem Grund den kolorierten Druck einer lachenden schwarzhaarigen Frau, die sich mit einer Puderquaste das Gesicht betupft. Darunter ist in grünen und schwarzen Buchstaben "Lenicet-Haut-Creme, Dr. R. Reiss, Rheumasan- und Lenicet-Fabrik Charlottenburg" zu lesen. In der rechten oberen Ecke geben die Initalen La Ch. H. einen Hinweis auf den Künstler. Die Firma „Dr. R. Reiss, Rheumasan- und Lenicet-Fabrik entstand 1902 aus dem chemischen Laboratorium von Dr. Rudolf Reiß (1862-1930). Seinen guten Ruf bekam das Unternehmen mit dem Präparat „Rheumasan. Viele weitere Arzneimittel wie die Ester-Dermasane, die aus Aluminiumsalz bestehenden Lenicet-Präparate und das Buccosperin folgten. 1908 wurde eine Zweigniederlassung der Firma in Wien eröffnet.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1788
Titel:
100 Jahre E. Matthes u. Weber A.G., 1838-1938
Beschreibung:
Die querovale geprägte Siegelmarke entstand anlässlich des 100. Jubiläums der E. Matthes u. Weber A.G. (1838-1938). Sie ist goldumrahmt und hat eine goldene Schrift auf rotem Grund. Zudem zeigt sie die dreitürmige Stadtmauer, die das Wappen von Duisburg bildet. Die Chemiefabrik E. Matthes u. Weber A.G. war in Duisburg ansässig.
Laufzeit:
1938
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1805
Titel:
Dada-Cream gegen rote u. aufgesprungene Haut Schloss Herren-Chiemsee
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf grünem Hintergrund einen schwarz-weißen Stich von Schloss Herrenchiemsee. Rechts und links befindet sich das Logo des Herstellers "Steckenpferd", zwei gekreuzte Steckenpferde. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Dada-Cream gegen rote u. aufgesprungene Haut" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-581
Titel:
"Carmol tut wohl, lindert Schmerzen" Schloss Rheinsberg (Mark)
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt eine sepiafarbene Federzeichnung von Schloss Rheinsberg, das in der Gemeinde Rheinsberg im Landkreis Ostprignitz-Ruppin liegt. Das Carmol-Heilmittelwerk wurde ab 1902 von Fabrikant Rudolf Poscich in der Schloßstraße 36 in Rheinsberg (Kreis Ruppin) errichtet. Seit 1906 wird "Carmol tut wohl" als geschützte Marke von Poscichs Erfindung des Haus- und Heilmittels Carmol (Karmelitergeist) deutschlandweit bekannt. Poscich stirbt am 10.12.1943 und bestimmt seine Angestellten zu seinen Erben. Die meisten davon übertragen ihre Erbanteile auf den Geschäftsführer Neumann. 1947 wird das Unternehmen enteignet und geht in den Besitz des Volkes über. 1989 erwirbt die Dr. A. | L. Schmidgall GmbH | Co KG die Markenrechte an Carmol.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1553
Titel:
Steckenpferd-Buttermilchseife, die beste Kinderseife Schiller: Wallensteins Tod. V. Aufzug, 5. Auftritt Wallenstein: "Ich denke einen langen Schlaf zu tun. Denn dieser letzten Tage Qual war gross."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf hellgrünem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Wallensteins Tod", dem dritten Teil seiner Wallenstein-Trilogie, V. Aufzug, 5. Auftritt: Das Bild zeigt Wallenstein auf der rechten Seite. Der Astrologe Seni ist vor ihm auf die Knie gefallen und fleht Wallenstein an, zusammen mit Gordon und dem Kammerdiener, dass Wallenstein fliehen solle. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Wallensteins' Zitat: "Ich denke einen langen Schlaf zu tun. Denn dieser letzten Tage Qual war gross." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Buttermilchseife, die beste Kinderseife" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-486
Titel:
Gebrüder Hertzmann, Krefeld - Erstklassige Schuhcreme
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gelb-schwarzem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck zweier karikaturhafter Männer mit großen Schnurrbärten, die mit zufriedenen Gesichtsausdrücken auf einen überdimensionierten glänzenden Schuh vor sich blicken. Der rechte der beiden Männer trägt eine Schürze und hält eine Schuhbürste und ein Töpfchen Schuhcreme in den Händen. Zu seinen Füßen stehen weitere Tiegel. Der andere Mann trägt einen schwarzen Frack mit gelbem Revers. Oberhalb der Männer ist in schwarzer und roter Schrift zu lesen: "Gebr. Hertzmann, Krefeld, Erstklassige Schuhcreme" Die Gebrüder Hertzmann waren jüdischer Abstammung. Es handelte sich bei dem Unternehmen um eine Schuhcremefabrik, kein bloßes Verkaufsgeschäft. Weiteres lässt sich über das Unternehmen nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-770
Titel:
Bergisch-Märkische Telefongesellschaft m.b.H, Elberfeld, System 'Priteg', Fernspr. 4745
Beschreibung:
Die hochovale Marke mit hellblauem siegelartigem Rand zeigt in der Mitte die hellblaue Prägung eines Telefons auf dunkelblauem Grund sowie hellblaue Schrift: "Bergisch-Märkische Telefongesellschaft m.b.H, Elberfeld, System 'Priteg', Fernspr. 4745" Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-695
Titel:
Alberts Pflanzen-Nährsalz für Gärten und Blumen, Chemische Werk vorm. H. | E. Albert, Biebrich a. R. Prospekte kostenlos Probedose Blumendünger 60 Pf. franko Probesäckchen 4 1/2 kg netto M 3.50 franko
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund grüne Schrift sowie die kolorierte Fotografie einer blauen Schwertlilie: "Alberts Pflanzen-Nährsalz für Gärten und Blumen, Chemische Werk vorm. H. | E. Albert, Biebrich a. R., Prospekte kostenlos, Probedose Blumendünger 60 Pf. franko, Probesäckchen 4 1/2 kg netto M 3.50 franko" Die Chemischen Werke H. | E. Albert wurden 1858 in Biebrich durch Heinrich Albert als Landwirtschaftlich-Chemische und Leimfabrik gegründet. Die Firma wurde 1895 in „Chemische Werke vorm. H. | E. Albert Aktiengesellschaft umgewandelt. Bis zum Ersten Weltkrieg existierten auch Werke in England, Belgien, Frankreich und Russland, die jedoch im Zuge von Reparationsleistungen nach 1918 beschlagnahmt wurden. 1940 fusionierten die Chemischen Werke Albert AG mit den 1909 vom jüngsten Sohn Kurt Albert gegründeten Chemischen Fabriken Dr. Kurt Albert GmbH in Amöneburg. 1972 wurde die Reichhold-Albert-Chemie AG in den Hoechst-Konzern eingegliedert und 1974 zu Hoechst AG, Werk Albert und Hoechst AG, Werk Hamburg umfirmiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-290
Titel:
Gewerbeschau, Essen Juli-August 1913
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf goldenem Grund ein schwarzes siebeneckiges Feld mit einem schwarzen Hammer in der Mitte sowie eine Darstellung des neu errichteten Hauptgebäudes. Rechts und links davon sind das Essener Doppelwappen (doppelköpfiger bekrönter Adler und Schwert) sowie ein Wappen mit Zirkel und Winkelmaß. Unterhalb der Abbildung ist in goldenen bzw. weißen Buchstaben zu lesen "Gewerbeschau Essen 1913, Juli-August" Die Gewerbeschau Essen wurde 1913 erstmals ausgerichtet in dem dafür errichteten Hauptgebäude des Messegeländes, was die Anfänge der heutigen Messe Essen markiert.
Laufzeit:
07.1913 - 08.1913
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1200
Titel:
Wirtefach- u. Kochkunst-Ausstellung, Viersen, 12.-28. September 1903
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch grünen Druck einer Frau in einem runden Feld, die an einem Ofen verschiedene gerichte zubereitet. Eingerahmt ist das kreisförmige Feld von Obst und Gemüse sowie Wild- und Geflügel. Darunter ist zu lesen: "Wirtefach- u. Kochkunst-Ausstellung, Viersen, 12.-28. September 1903." Produziert wurde die Marke von einem Unternehmen in Viersen. Der Name ist jedoch nur schwer zu entziffern.
Laufzeit:
12.09.1903 - 28.09.1903
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-245
Titel:
Oberbürgermeister-Amt Duisburg
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung stellt auf blauem Grund das weiße, geprägte Wappen von Duisburg dar. Umrahmt wird der Wappenschild von den Worten "Oberbürgermeister-Amt Duisburg".
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1280
Titel:
Düsseldorf, Königs Allee Herausgegeben im Auftrage der Stadt Düsseldorf
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck der "Königs Allee" in Düsseldorf, "Herausgegeben im Auftrage der Stadt Düsseldorf." Dabei handelt es sich vermutlich um den Neobarocken Schalenbrunnen am Corneliusplatz. Das Bild wird von ornamentalen Mustern eingerahmt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1603
Titel:
Gebr. Hörmann Aktien-Gesellschaft, Deutschlands grösste Waffelfabrik, Dresden-Mickten Schutz-Marke
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor gelbem Grund den kolorierten Druck des Logos des Unternehmens. Zu sehen ist ein orangefarbenes Spruchband mit dem Wort "Alpenstern", das von einem großen weißen Stern in der Mitte geteilt wird. Darin sind die monogrammartigen Initialen GDH zu lesen, was vermutlich für "Gebrüder Hörmann Dresden" steht. Oberhalb des Bildes ist das Wort "Schutz-Marke" abgebildet. Unterhalb des Bildes ist in schwarzer und roter Schrift "Gebr. Hörmann, Aktien-Gesellschaft, Deutschlands grösste Waffelfabrik, Dresden-Mickten" zu lesen. 1895 gründeten die Brüder Robert Leo Hörmann (1870-1907) und Max Ludwig Hörmann (1866-1919) auf der Dresdner Liliengasse die einst größte Waffelfabrik Deutschlands. 1897 verlagerten sie ihre Firma in die damalige Vorortgemeinde Mickten, das seit 1903 nach Dresden eingemeindet wurde. Seit 1911 nannte sich das Unternehmen Gebrüder Hörmann AG.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-950
Titel:
Galenus, Chem. Industrie G.m.b.H., Frankfurt a./M. - Leciferin: Blutbildend, nervenstärkend Christian X. König v. Dänemark
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt die hochovale schwarz-weiß Fotografie von "Christian X. König v. Dänemark. Regierungsantritt 14.5.1912." Hinter dem Foto ist ein hochrechteckiges Feld mit senkrechten Streifen in den Farben Dänemarks (rot-weiß) zu sehen. Ober und unterhalb des Bildes ist in schwarzer Schrift zu lesen: "Leciferin: Blutbildend, nervenstärkend - Galenus, Chem. Industrie G.m.b.H., Frankfurt a./M." Das Unternehmen hatte weitere Zweigstellen in Wien und Basel. Eine Zeitungswerbung von1918 sowie 1921 belegt die fortwährend Existenz des Unternehmens für dieses Jahr. Das Gründungsjahr sowie weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
14.05.1912
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1874
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Esslingen, Rathaus
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Esslinger Rathauses in der Frontalansicht. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940