Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1863
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Bremen, Rathausplatz
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Bremer Rathausplatzes mit dem historischen Rathaus, dem St.-Petri Dom und dem Roland. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-302
Titel:
Westdeutsche Fachschau für das Gaststätten- und Hotelgewerbe, Gast und Gastgewerbe, Essen 1964, 2.-9. Sept. Wir stellen aus
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt weiße schrift auf orangefarbenem Grund: "Westdeutsche Fachschau für das Gaststätten- und Hotelgewerbe, Gast und Gastgewerbe, Essen 1964, 2.-9. Sept., Wir stellen aus" In einem weißen Feld auf der rechten Seite der Marke ist ein orangefarbenes stilisiertes Männchen zu sehen, das eine lachende Suppenschüssel als Kopf hat, in der linken Hand einen Zimmerschlüssel trägt und in der rechten ein Tablett mit drei verschiedenen Gläserarten.
Laufzeit:
02.09.1964 - 09.09.1964
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1625
Titel:
Rotti-Suppen, Königin Suppe, 2-3 Teller 10 Pfg.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor fliederfabenem Blattwerk den kolorierten Druck eines Zwerges mit roter Zipfelmütze, der auf einer gelben Packung Rotti-Suppen sitzt und eine Suppenschale auf dem Schoß hat. Auf der Packung ist zu lesen: "Rotti-Suppen, Königin Suppe, 2-3 Teller 10 Pfg." Die Houssedy | Schwarz, Rotti-Bouillon-GmbH befand sich in München. Weitere Informationen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1524
Titel:
75 Jahre A. Comberg K.G., Essen-Werden, 1864-1939
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit goldenem Rand zeigt goldene geprägte Schrift auf braunem Grund: "1864-1939, 75, A. Comberg K.G., Essen-Werden" Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
1939
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1036
Titel:
Grosseinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine GmbH, Hamburg feinster Tee
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck einer grau-blauen Packung GEG Tee. Links oberhalb der Packung befindet sich in einem Kreis das Bild eines Segelschiffs auf offener See. Rechts unterhalb der Packung ist in gelben Buchstaben das GEG Logo zu sehen. Die Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. (GEG) war als ein gemeinwirtschaftliches Unternehmen die Waren- und Wirtschaftszentrale von Konsumvereinen der sogenannten Hamburger Richtung von 1894 bis zum Ende der Weimarer Republik. Die erste Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine fand am 6. und 7. April 1893 in Leipzig statt. Anwesend waren 94 Vertreter von deutschen Konsumvereinen. Die zweite Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft war vom 26. bis zum 28. Mai 1893 in Hamburg. Der Gesellschaftsvertrag vom 16. März 1894 bestimmte als Sitz der Gesellschaft Hamburg. Zum Geschäftsführer wurde Ernst August Scherling bestellt. Seit 1904 ist die GEG eine eingetragene Schutzmarke. Das GEG-Zeichen war als Abwehrmaßnahme gegen Monopolansprüche der Markenindustrie vorgesehen. Es stand für monopolfreie genossenschaftliche Markenartikel. Im Mai 1903 wurde der Gegenstand des Unternehmens im Gesellschaftsvertrag ergänzt um den Passus Herstellung und Fabrikation. Am 15. April 1903 begann die Eigenproduktion von Kaffee im Hamburger Lager Engelstraße. Eine Seifen-Fabrik kam 1909/10 hinzu. Vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 hatte die GEG 58 Produktionsbetriebe für Lebens- und Genussmittel sowie für andere Bedarfsgüter: Mit Einsetzung eines Staatskommissars am 4. Mai 1933 - Gau-Inspekteur der NSDAP, Erich Grahl - begann die Gleichschaltung der GEG.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-100
Titel:
Stepfan Luxem, Bahnhofsbuchhandlung, Mayen Rhld.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit orangefarbenem Rand und abgeschrägten Ecken zeigt orangefarbene Schrift auf schwarzem Grund: "Stepfan Luxem, Bahnhofsbuchhandlung, Mayen Rhld." Zu dem Unternehmen sind keine Informationen zu ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1790
Titel:
Rheinische Feuerversicherung-Aktiengesellschaft, Cöln
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf rotem Grund: "Rheinische Feuerversicherungs-Aktiengesellschaft, Cöln" Der Impuls zur Gründung einer neuen Versicherungsgesellschaft kam aus dem „Volkswirthschaftlichen Verein für Rheinland, der 1877 auf Initiative des Neusser Kaufmanns Joseph Broix (1837-1910) ins Leben gerufen wurde. Der Geschäftsbetrieb der „Feuerversicherungs-Gesellschaft Rheinland Aktiengesellschaft wurde am 2. April 1880 mit 108 Agenturen im Regierungsbezirk Düsseldorf und 49 im Regierungsbezirk Aachen eröffnet. Direktor der Gesellschaft wurde der Neusser Kaufmann Franz Werhahn (1850-1925), der gemeinsam mit Joseph Broix als Bevollmächtigtem des Aufsichtsrats den ersten Vorstand der „Rheinland bildet. Neuss wurde dabei als strategisch günstigster Standort gewählt. Zum 1. Juli 1964 firmierte die Feuerversicherungs-Gesellschaft Rheinland Aktiengesellschaft in Rheinland Versicherungs-Aktiengesellschaft um.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-322
Titel:
Internationale Baby- und Kindermesse, Köln, 1964
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf weißem Grund in rot und schwarz die Aufschrift: "16.-18. Okt. 1964 Internationale, baby und, kinder, messe, köln", daneben das Logo der Koelnmesse in schwarz. Darunter in zwei Kolumnen:"International, Babies' and, Children's Fair, Cologne","Foire, Internationale, Baby et Enfant, Cologne","Halle, Gang, Gangway, Allèe, Stand". Gegründet wurde die Messe 1960 unter dem Namen „Baby und wurde bis in die frühen 70er als Internationale Messe für das Kind weiterentwickelt.
Laufzeit:
16.10.1964 - 18.10.1964
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-676
Titel:
Senffabriken Nölken | Co. G.m.b.H., Niederdorf Kr. Geldern, Düsseldorf - Düsseldorfer Tafelsenf
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt weiße und blaue Schrift auf schwarzem Grund: "Düsseldorfer Tafelsenf, Nölken | Co. G.m.b.H., Niederdorf Kr. Geldern, Düsseldorf" Umrahmt wird die Schrift von einem hochovalen Rahmen aus gelben Punkten. Die Nölken | Co., G.m.b.H., Senffabrik, Oel- und Gewürzmühlen wurde 1808 als Gewürzmühle im niederrheinischen Straelen-Niederdorf im ehemaligen Kreis Geldern gegründet.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1773
Titel:
Koelner Messe fuer Landwirtschaft - Gartenbau u. Weinbau, 1924, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke zeigt vor weißem Hintergrund umlaufend in blauer Schrift: "Koelner Messe Fuer Landwirtschaft- Gartenbau u Weinbau". In der Mitte der Marke ist eine gelbe Kornähre, darüber das Zeichen der Kölner Messe, darunter steht in gelber und blauer Schrift: "30.8.-7.9.1924, Jubiläumsausstellung, des Landwirschaftlichen, Vereins für Rheinpreussen".
Laufzeit:
30.08.1924 - 07.09.1924
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1851
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Baden Baden, Stadtansicht
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie von Baden Baden aus der Vogelperspektive. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1033
Titel:
GEG Produktion
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem und schwarzem Grund den kolorierten Druck einer querrechteckigen Verpackung. Auf dem Deckel ist das GEG Logo zu sehen, auf dem vorderen Rand der Schachtel steht "Produktion". Die Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. (GEG) war als ein gemeinwirtschaftliches Unternehmen die Waren- und Wirtschaftszentrale von Konsumvereinen der sogenannten Hamburger Richtung von 1894 bis zum Ende der Weimarer Republik. Die erste Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine fand am 6. und 7. April 1893 in Leipzig statt. Anwesend waren 94 Vertreter von deutschen Konsumvereinen. Die zweite Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft war vom 26. bis zum 28. Mai 1893 in Hamburg. Der Gesellschaftsvertrag vom 16. März 1894 bestimmte als Sitz der Gesellschaft Hamburg. Zum Geschäftsführer wurde Ernst August Scherling bestellt. Seit 1904 ist die GEG eine eingetragene Schutzmarke. Das GEG-Zeichen war als Abwehrmaßnahme gegen Monopolansprüche der Markenindustrie vorgesehen. Es stand für monopolfreie genossenschaftliche Markenartikel. Im Mai 1903 wurde der Gegenstand des Unternehmens im Gesellschaftsvertrag ergänzt um den Passus Herstellung und Fabrikation. Am 15. April 1903 begann die Eigenproduktion von Kaffee im Hamburger Lager Engelstraße. Eine Seifen-Fabrik kam 1909/10 hinzu. Vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 hatte die GEG 58 Produktionsbetriebe für Lebens- und Genussmittel sowie für andere Bedarfsgüter: Mit Einsetzung eines Staatskommissars am 4. Mai 1933 - Gau-Inspekteur der NSDAP, Erich Grahl - begann die Gleichschaltung der GEG.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-584
Titel:
Ozet-Bäder nach Dr. med. L. Sarason - Bekannt durch ihre Heilerfolge bei Herz-Nerven-Nierenleiden | Arterienverkalkung | Schlaflosigkeit | Asthma | Keuchhusten | Rheumatismus | Gicht | Diabetes | Neuralgie, ischias, Migräne | Lungenleiden | Schwächezuständen | Überarbeitung | Beschwerden der Wechseljahre, Frauenleiden | Blutarmut | Bleichsucht | Scrophulose | Englischer Krankheit | Verzögerter Rekonvalescenz | Alterserscheinungen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt eine rote Badewann auf schwarzem Grund. In weißer Schrift steht auf der Badewanne der Markenname zu lesen. Die Initialien OZ steigen über der Badewann wie Dampf auf. Die Anwendungsbereiche sind in einem pergamentfarbenen Kasten unterhalb der Badewanne aufgelistet. Die Marke hat einen gezahnten weißen Rand. 1904 stellte der Berliner Arzt und Chemiker Dr. L Sarason in der Deutschen medizinischen Wochenschrift seine Ozetbäder vor. Besprochen wurde die Erfolgsgeschichte der Ozetbäder u.a. in der Zeitschrift "Moderne Kunst. Illustrierte Zeitschrift", im 28. Jahrgang 1913/14. Eine Zeitungsanzeige von 1916 deklariert, dass Ozetbäder beim Deutschen Heer verwendet wurden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-931
Titel:
Bauer | Schaurte, Neuss - Verbus Autoschau 1938, Berlin, 18.2.-6.3.1938 Halle I - Stand 49
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf grünem Grund die Zeichnung einer Mutter, auf der der Name "Verbus" abgebildet ist. Darunter ist in schwarzer Schrift zu lesen: "Autoschau 1938, Berlin, 18.2.-6.3.1938, Halle I - Stand 49, Verbus, Bauer | Schaurte, Neuss" Die Bauer-und-Schaurte-Werke in Neuss wurden als Rheinische Schrauben- und Mutternfabrik AG, Bauer und Schaurte am 1. Juli 1876 von dem Sauerländer Christian Schaurte und dem Kölner Georg Bauer gegründet, seit 1917 von Werner T. Schaurte weitergeführt und 1980 unter dem Namen Bauer | Schaurte und Karcher mit den Karcher-Werken zusammengelegt. 1994 wurde das insolvente Unternehmen von der Valois-Gruppe (Frankreich) aufgekauft.
Laufzeit:
18.02.1938 - 06.03.1938
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1868
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Düsseldorf, Rathaus
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Rathaus Düsseldorf. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1609
Titel:
Stollwerk [sic!], Köln
Beschreibung:
Die runde Marke hat einen gewellten Rand. In goldener Schrift steht auf goldenem Grund umlaufend: "Chocolade, Köln aR." In der Mitte der Marke ist der Schriftzug: "Stollwerk". Ungewöhnlich ist, dass das c im Schriftzug "Stollwerck" fehlt!. 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1518
Titel:
50 Jahre, 1906-1956, Gebr. Hartmann, M.Gladbach, Heizung - Lüftung - Abwärme
Beschreibung:
Die runde Marke zeigt schwarze und rote Schrift auf goldenem Grund. Die Gebr. Hartmann Heizung-Lüftung-Abwärme GmbH, bis 1978 inhabergeführt, hat seinen Sitz heute in der Hanns-Martin-Schleyer-Str. 20, 41199 Mönchengladbach.
Laufzeit:
1956
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-197
Titel:
Tengelmann
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt graue architekturartige Felder vor rotem Grund. Davor sind die schwarzen Schatten von zwei Afrikanern im weißen Lendenschurz abgebildet, die eine überdimensionale weiße Kaffeetasse mit Untersetzer in die Höhe stemmen. Auf der Tasse ist ein graues T mit drei einrahmenden Kugeln abgebildet. Unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld der Tengelmann-Schriftzug in Weiß abgebildet. Die Tengelmann Twenty-One KG ist ein in Mülheim an der Ruhr ansässiges Unternehmen, das als Dachgesellschaft für diverse im Einzelhandel tätige Unternehmen fungierte. Gegründet wurde das Unternehmen 1867 von Johann Wilhelm Meininghaus (1790-1869) als Kolonialwarenhandel Joh. Wilh. Meininghaus Sohn. Am 1. Januar 1847 begann dort der 15-jährige Wilhelm Schmitz seine kaufmännische Ausbildung und später seine berufliche Karriere. Bedingt durch seine Fähigkeiten übernahm er im Jahr 1857 zusammen mit Ludwig Lindgens (1827-1910) die Geschäftsführung des nun unter Wilh. Schmitz | Lindgens firmierenden Unternehmens. 1867 wurde das Unternehmen in Wilhelm Schmitz-Scholl oHG umbenannt. Seine Söhne erweiterten den Betrieb nach Schmitz' Tod 1887. Aufbauhelfer war hierbei ihr Prokurist Emil Tengelmann, der mit seinem Namen für das 1893 neu gegründete Unternehmen Hamburger Kaffee-Import-Gesellschaft Emil Tengelmann Pate stand; die erste Filiale für Kaffee, Tee und Kakao wurde in Düsseldorf eröffnet. Durch den großen Erfolg wurden bis zum Ersten Weltkrieg bereits 560 weitere Filialen in ganz Deutschland eröffnet. In den 1920er Jahren wurden zusätzliche Produktionsstätten gegründet, nämlich Fabriken für Getreide- und Malzkaffee, Puddingpulver, Kekse und Nährmittel. Nach dem Wiederaufbau des Unternehmens nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1953 in München das erste Tengelmann-Selbstbedienungsgeschäft eröffnet; im Jubiläumsjahr 1967/68 betrieb das Unternehmen über 400 Filialen, der Umsatz überschritt erstmals die Milliardengrenze.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-557
Titel:
Esbu Margarine, Alleiniger Fabrikant. F.A. Isserstedt, Elberfeld, Feinster Essbutter-Ersatz
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf blauem Grund den kolorierten Druck eines Würfels Esbu Margarine auf einem Teller mit einem Messer. Ober und unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen: "Esbu Margarine, Feinster Essbutter-Ersatz, Alleiniger Fabrikant. F.A. Jsserstedt, Elberfeld" Die Marke ist Teil der sechsteiligen Sammelreihe A, Bild Nr. 4. Die Margarinefabrik F. A. Isserstedt (Bergisch Märkische Margarine Werke) wurde 1866 von max Isserstedt gegründet und befand sich in Wuppertal-Elberfeld (Weidenstraße) sowie ab 1932/33 in Berlin-Pichelsdorf. Sie produzierte die Marken Cobu, Esbu, Palm Oase und Suprema. 1928 übernimmt die „Margarine Unie die Firma. 1942 wird die Firma auf die Deutsche Jurgens-Aktiengesellschaft, Hamburg, verschmolzen. 1961 wird die Produktion eingestellt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-142
Titel:
Remy's Reis-Stärke, Heerdt-Düsseldorf Serie III 1-12, Bild Nr. 11: Christoph Columbus
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund den kolorierten Druck eines medallionförmigen Portraits von Christoph Columbus auf dunkelblauem Hintergrund. Umrahmt wird das Bild rechts und links von je einer senkrechten Blätterranke, die an einem waagerechten weißen Schild oberhalb des Medallions aufgehängt sind, in dem der Name des Dargestellten zu lesen ist. Unterhalb des Bildes ist in schwarzer Schrift "Remy's Reis-Stärke, Heerdt Düsseldorf." zu lesen. Links davon ist die Schutzmarke des Unternehmens abgebildet, die einen Löwenkopf zeigt. Die Marke ist Teil der Serie III 1-12, Bild Nr. 11. Die Remys Reisstärke A.G. in Heerdt war 1881 auf der Wiesenstraße in Heerdt ansässig und produzierte Wäschestärke und Puddingpulver. Das Fabrikgebäude wurde 1942 durch Kriegseinwirkung zerstört, die Firma wurde 1971 aufgelöst.
Laufzeit:
o.J.