Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-222
Titel:
Weck's Frischhaltung, und sonst nichts und weiter nichts und drüber nichts, drum Koche auf Vorrat
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt auf einem schwarz-weiß schraffierten Grund eine stilisierte schwarz-weiß Zeichnung eines Einmachglases mit Voluten an den vier Ecken. Darin ist zu lesen: "Weck's Frischhaltung, und sonst nichts und weiter nichts und drüber nichts, drum Koche auf Vorrat" Am 1. Januar 1900 gründeten Johann Weck und Georg van Eyck im südbadischen Öflingen die Firma J. WECK u. Co. Geschäftszweck war der Vertrieb von Einkochgläsern, Einkochringen, Einkochtöpfen und Einkochzubehör Marke WECK. Nach schweren Verlusten im Krieg erbaute man nach dem 2. Weltkrieg im Westen in Bonn-Duisdorf ein neues WECK-Glaswerk, das 1950 die Produktion von WECK-Einkochgläsern aufgenommen hat.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-846
Titel:
Aachen-Leipziger Versicherungs-Actien-Gesellschaft in Aachen, Direction
Beschreibung:
Die runde Marke mit abgerundeter Zahnung hat einen weißen Rand. Auf rot-orangenem Grund ist das geprägte Wappen der Direktion der Aachen-Leipziger Versicherungs-Actien-Gesellschaft abgebildet. Gezeigt ist ein Doppelschild. Der linke zeigt den Reichsadler, das Wappen von Aachen. Der rechte Schild zeigt das gespaltene Wappen von Leipzig mit dem Meißner Löwen und den zwei Landsberger Pfählen. Darunter ist das Wort "Direction" in weißen Buchstaben zu lesen. Die Vereinte Versicherung Aktiengesellschaft (Vereinte) war eine deutsche Versicherungsgruppe mit Sitz in München. 1876 erfolgte die Gründung der Aachen-Leipziger Versicherungs-AG für die Durchführung von Versicherungs- und Rückversicherungs-Geschäften auf den Gebieten der Sachschaden-Versicherung.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1160
Titel:
Duroleum, anerkannt bestes Glanzöl für Fussböden
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit blauem gezahnten Rand zeigt auf beigefarbenem Grund den kolorierten Druck eines lachenden Kindes, das zwei Dosen Duroleum-Öl in den Armen hält. Darüber ist zu lesen: "Duroleum, anerkannt bestes Glanzöl für Fussböden" Es gab den Fußbodenbelag Duroleum vom deutschen Unternehmer Hermann Diedrich Krages (1909-1992), der diesen in seinem Faserplattenwerk in Scheuerfeld im Westerwald nach dem Zweiten Weltkrieg herstellte. Ob das Reinigungsmittel für Fußböden etwas damit zu tun hat, bleibt unklar. Das Reinigungsöl könnte extra für den Fußbodenbelag entwickelt sein oder es handelt sich um ein älteres Produkt, von dem Krages sich bei er Namenswahl seines neu entwickelten Produkts inspirieren ließ.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1050
Titel:
Gebr. Hirschfeld, Hamburg, Lübeck, Bremen, Leipzig, Hannover. Putz
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt vor grün-grauem Grund den kolorierten Druck einer elegant in schwarz gekleideten Frau mit gelber Haube. Sie hält einen extravaganten Hut in der hand und sitzt auf zwei großen, bunt gestreiften Hutschachteln. Produziert wurde die Marke von Knackstedt | Co., Hamburg 22 Gebr. Hirschfeld ist der Name einer Damenbekleidungsfirma in Hamburg, die am 14. August 1892 von Isidor Hirschfeld und seinem Bruder Joseph sowie Benno Hirschfeld gegründet wurde. Der Architekt Johannes Grotjan errichtete 1906 das Modehaus am Neuen Wall in Hamburg. Weitere Geschäfte gab es auch in Lübeck, Bremen, Hannover und Leipzig. Wie viele andere jüdische Geschäfte wurde auch das Hamburger Modehaus am Neuen Wall in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 verwüstet. Kurz danach wurde das Unternehmen zwangsenteignet und an den Hamburger Geschäftsmann Franz Fahning verkauft. Fahning war bis dahin 1. Prokurist im Haus Hirschfeld gewesen. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Benno Hirschfeld im KZ Buchenwald ermordet, sein Sohn Kurt-Manfred im KZ Neuengamme erschlagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Eigentum dem überlebenden Sohn von Benno Hirschfeld, Hans Simon Hirschfeld zurückgegeben, während Franz Fahning das Geschäft weiterführen durfte. 1956 kaufte Fahning von den im Ausland überlebenden Hirschfelds 50 % der Immobilie zurück und betrieb das Geschäft bis 1991 weiter. Fahning beantragte 1991 die Zwangsversteigerung. Im Rahmen des 1994 über die Schneider AG eröffneten Insolvenzverfahrens ging die Immobilie in den Besitz der Berliner Pfand und Hypotheken Bank über, die diesen dann an die HOEST Pensionskasse verkaufte.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-540
Titel:
Friedr. Wilh. Idel, Elberfeld, Idels Kaffee - Behaglichkeit am Familientisch
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf hellblauem Grund den kolorierten Druck eines Kopfes mit einer weißen, aufwändig frisierten Perücke. Daneben steht weißes Kaffeeservice. In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist in weißer und orangefarbener Schrift zu lesen: "Idels Kaffee - Behaglichkeit am Familientisch, Friedr. Wilh. Idel, Elberfeld." Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-548
Titel:
Continental-Absätze schonen Körper und Nerven, enorm haltbar.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf braunem Grund die kolorierte Federzeichnung eines türkischen Soldaten aus der sogenannten Albanesen-Garde. Um das Bild herum befindet sich in weißer Schrift der Werbeslogan "Continental-Absätze schonen Körper und Nerven, enorm haltbar." Die Continental AG, kurz Conti, ist ein börsennotierter deutscher Automobilzulieferer mit Sitz in Hannover. Das Unternehmen hat sich von einem reinen Reifenhersteller zu einem bedeutenden Automobilzulieferer entwickelt. Keimzelle der heutigen Continental AG war die Konkursmasse der kleinen gummiverarbeitenden Firma „Neue Hannoversche Gummi-Warenfabrik", die 1869 vom Bankier Moritz Magnus für 18.500 Taler übernommen wurde. agnus gruppierte neun finanzkräftige Investoren und erfahrene Fabrikanten als Gründungsgesellschafter der „Continental-Caoutchouc- und Gutta-Percha Compagnie, die am 8. Oktober 1871 als Aktiengesellschaft mit einem Stammkapital von 300.000 Talern gegründet wurde (umgerechnet 900.000 Mark). Ab 1891 wurden Luftreifen für Fahrräder hergestellt, die „Continental-Pneumatics, mit denen die Firma Marktführer in Deutschland wurde. Ab Beginn des 20. Jahrhunderts kam die Produktion von Autoreifen hinzu. Der lange und umständlich gewordene Gründungsname wurde 1929 offiziell in „Continental Gummiwerke AG umgewandelt. Ein Jahr zuvor fusionierte Continental mit den Hannoverschen Gummiwerken Excelsior. Im Werk in Hannover-Limmer wurden unter anderem auch Schuhsohlen produziert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-613
Titel:
Milbertshofen | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen von Milbertshofen, einem heutigen Stadtteil von München: Grüner Wappenschild mit einer eintürmigen weißen Kirche in einer Ringmauer. Das 1911 beschlossene Wappen fand nie Verwendung, da Milbertshofen vor der Genehmigung nach München im Jahr 1913 eingemeindet wurde. Entworfen wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-169
Titel:
Josef B. Scholz, Elberfeld, Siegelmarken- u. Etikettenfabrik Bedeutendstes Unternehmen dieser Art in Deutschland
Beschreibung:
Die vieleckige, rundliche Reklamemarke hat einen orangefarbenen Hintergrund, darauf ein waagerechtes braunes Spruchband mit orangefarbener Schrift: "Bedeutendstes Unternehmen dieser Art in Deutschland". Ein braunes, halbrundes Feld im unteren Bereich zeigt Name und Standort des Unternehmens in orangefarbener Schrift an: "Josef B. Scholz, Elberfeld, Siegelmarken- u. Etikettenfabrik" Am oberen linken Rand befindet sich ein kleiner dunkelblauer Wappenschild mit den orangefarbenen Initialen JBS. Das Unternehmen hatte seinen Sitz in der Friedrich-Ebert-Straße 143 in Elberfeld. Unter derselben Adresse ist heute die Immobilienagentur Rudolf B. Scholz GmbH | Co. KG ansässig. Ob die beiden Unternehmen etwas miteinander zu tun haben, ist unklar. Eine Reklamemarke von 1927 sowie din Brief von 1955 belegt die Existenz des Unternehmens für diesen Zeitraum. Weiterführende Informationen sind nicht verfügbar.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1689
Titel:
Nutze die Sommerpreise
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt einen Mann in Rückenansicht, der auf einem rot-gelb gestreiften Liegestuhl liegt und zwei große leere Blätter wie eine Zeitung vor sich geschlagen hat. Er hat eine Pfeife im Mund und einen roten Bleistift in der rechten Hand. Die Liege steht auf einem grünen Stück Rasen mit Blumen, darunter eine schwarz-weiß Fotografie von rundlichen Gegenständen. Es könnte sich dabei um Kohlestücke handeln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1562
Titel:
Dada-Haarwasser, gegen Ausfallen der Haare Schiller: Kabale und Liebe, III. Akt, 4, Scene Luise: "Leer und erstorben ist meine Zukunft."
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf blauem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Kabale und Liebe", 3. Akt, 4. Szene: Die Protagonisten Luise und Ferdinand streiten in der Wohnung ihres Vaters. Er hält sie am Handgelenk fest, als sie das Zimmer verlassen will. Im Hintergrund rechts sind ein offener Flügel, ein Cello und ein Notenständer mit Notenblättern darauf zu sehen. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Luises Zitat: "Leer und erstorben ist meine Zukunft." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Dada-Haarwasser, gegen Ausfallen der Haare" Ist auch in Orange vorhanden. Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-696
Titel:
Joh. Gottfr. Siegert | Sohn, Neuwied - Siegert's Kerzen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gelbem gezahnten Rand zeigt auf dunkelblauem Grund den kolorierten Druck einer weißen Kerze. In der gelben Flamme der Kerze ist ein lächelndes Gesicht dargestellt. Auf der Kerze ist in einem hochovalen Rahmen das Schutzsiegel des Unternehmens in dunkelblauen Buchstaben abgebildet: "Joh. Gottfr. Siegert | Sohn, Neuwied" In der Mitte ist ein bekrönter Wappenschild abgebildet, der das alte Wappen von Neuwied (zweite Hälfte 19. Jahrhundert bis 1970) darstellte, einen Pfau mit vier Schrägbalken. Am unteren Rand der Marke ist in gelben Buchstaben zu lesen: "Siegert's Kerzen" Das Gründerjahr des Unternehmens wird auf das Jahr 1777 datiert, in dem der Seifensieder Johann Gottfried Siegert das Unternehmen seines Schwiegervaters, Seifensieder Johann Adam Metzger, übertragen bekommt. 1811 steigt Siegerts Sohn Christian Gotthilf Siegert mit ins Geschäft ein. „Siegerts Seifen und „Siegerts Kerzen sind um 1900 Markenzeichen geworden, die Übernahme des „Pfau-Symbols ist eine Referenz an das Fürstenhaus zu Wied, dem die Familie ihre Aufstiegschancen verdankt. Bis in die 1930er Jahre bleibt die Firma ausschließlich in Familienbesitz. 1931 wird ein zweites Unternehmen gegründet: die Siegert | Cie. GmbH. In dieser Zeit übernimmt Henkel erste Geschäftsanteile. Ende 1995 schließt Henkel das Werk in Neuwied. 2004 erwirbt Theo Siegert, der Ur-Enkel der Gründer, die Stammfirma Siegert | Cie. von Henkel zurück und beteiligt mit seinen Kindern die achte Generation an der Firma. Im Jahr 2017 lautet die Adresse von Siegert | Cie. GmbH nach einer 240jährigen Geschichte: Königsallee 24, 40212 Düsseldorf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-636
Titel:
Spartana, Nährsalz Kaffee-Ersatz, Dresden
Beschreibung:
Die dreieckige Marke zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck einer Packung Spartana Nährsalz Kaffee-Ersatz. Um 1911/1912 wurde das Unternehmen Ludwig Mehlhorn GmbH in die Spartana-Nährsalz GmbH Dresden umgewandelt. Die neuen Eigentümer übernahmen die zuvor hergestellten Produkte wie Blutsalz, Blutnährsalz-Kaffee, Nährsalz-Schokolade u. verschiedene Bonbons. Zur gleichen Zeit wurde Spartana Teil der Unifranck Lebensmittelwerke GmbH Ludwigsburg. Unifranck erwarb bis 1928 zahlreiche Fabriken und Marktanteile konkurrierender deutscher Kaffeemittelhersteller.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1695
Titel:
Feinste Dresdner Waffel
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck einer Frau im schwarzen Kleid mit Rosen darauf sowie einer Haube. Sie hat dem Betrachter den Rücken zugewandt und blickt ihn lächelnd über die Schulter an. Unter ihrem rechten Arm trägt sie eine überdimensionale gelbe Waffel auf der in roten Buchstaben "Feinster Dresdner Waffel" zu lesen ist. Weitere Information über das Unternehmen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-214
Titel:
Margarinewerke Wahnschaffe, Muller | Co m.b.H., Cleve - Das Allerfeinste
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck einer weißen Packung Margarine. Unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld in gelber und blauer Schrift zu lesen: "Margarinewerke Wahnschaffe, Muller | Co m.b.H., Cleve" Der Holländ. Verein für Margarinefabrikation Wahnschaffe, Muller u. Co. G.m.b.H., Kleve, war Teil der Van den Bergh Gruppe und war einer der ersten Betriebe, der von Van den Bergh ab 1902/03 übernommen wurde. Das Unternehmen produzierte die Margarine-Sorten Bona, Pura, Hero und Das Allerfeinste udn bestand bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Weiteres ist über das Unternehmen nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1312
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt die kolorierte Zeichnung eines Matrosen aus der Froschperspektive, der an einem eingeschalteten Scheinwerfer steht. Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 5, Bild 34 Maschinendienst und Technik Am Scheinwerfer eines Linienenschiffes Nachts, gegen angreifende Torpedoboote und tags zum Signalisieren auf Entfernungen, in denen die Flaggensignale nicht mehr erkannt werden können, benutzt die Marine Scheinwerfer von großer Lichstärke. Je nach der Sichtigkeit kann man mit diesen Scheinwerfern anlaufende Boote schon auf weite Entfernung beleuchten und für die Artillerie zu gut sichtbaren Zielen machen. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-953
Titel:
Dr. Thompsons Seifenpulver GmbH, Düsseldorf Seifix - Selbsttätiges Bleichmittel Serie II., Bild 4
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf hellgrünem Grund den kolorierten Druck mehrerer Frauen in verschiedenen Alters- und Beschäftigungsklassen (darunter ein Dienstmädchen), die alle ein Packung Seifix in die Höhe halten. Unterhalb des Bildes ist in blauer Schrift zu lesen: "Gnäd'ge fragt: 'Was mag zur Stunde Wohl die beste Bleiche sein?' da erschallt es in der Runde: 'Thompsons 'SEIFIX' nur allein!"" Darunter ist in einem roten Feld in weißer Schrift zu lesen: "Seifix - Selbsttätiges Bleichmittel" Die Marke ist Teil der Serie II, Bild 4. Rückseite: "Seifix Sammelmarken-Album. Nach Möglichkeit enthält jedes Paket 'Seifix' 1 Künstlermarke nebst Gutschein. Gegen Einsendung von 30 dieser Gutscheine u. 20 Pfg. in Briefmarken erhalten Sie von uns das prächtige Seifix-Sammelmarken-Album franko zugeschickt. Wir bitten dabei auf genaue Adresse und Frankatur zu achten. Fabriken von Dr. Thompsons Seifenpulver G.m.b.H. Düsseldorf." Das Fabrikgelände und die Gebäude der Dr. Thompson's Seifenpulver GmbH befindet sich in den Düsseldorfer Schwanenhöfen Nähe Erkrather Straße und ist heute ein Restaurant und Eventlocation. Um 1912 hatte das Unternehmen bereits Bestand. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1808
Titel:
Steckenpferd Buttermilchseife, die beste Kinderseife Kgl. Schloss Posen
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf orangefarbenem Hintergrund einen schwarz-weißen Stich von Schloss Posen. Rechts und links befindet sich das Logo des Herstellers "Steckenpferd", zwei gekreuzte Steckenpferde. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Buttermilchseife, die beste Kinderseife." Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
d6422e2HiDA4web:vz0979b883-7817-4f0d-b80b-75ef32400f60.xmlnode.1.1d64220979b883-7817-4f0d-b80b-75ef32400f601338138-1538.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1538
Titel:
Steckenpferd-Seife ist die beste Lilienmilch-Seife Schiller: Maria Stuart, I. Aufzug, 6. Auftritt Mortimer. "Nicht eine Welt in Waffen fürchtet sie Solang sie Frieden hat mit ihrem Volk."
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf grünem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers "Maria Stuart", I. Aufzug, 6. Auftritt: Zu sehen ist Mortimer, der vor Maria Stuart niederkniet und ihr eine Nachricht ihres Onkels überbracht hat. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit dem Zitat Mortimers: "Nicht eine Welt in Waffen fürchtet sie Solang sie Frieden hat mit ihrem Volk." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Seife ist die beste Lilienmilch-Seife" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-96
Titel:
G. Blanck, Düsseldorf. Prospekt "Colonia-Telefonzellen"
Beschreibung:
Prospekt für "Colonia-Telefonzellen" von G. Blanck, dem Verkaufsbüro der Westdeutschen Telefonzellenbau GmbH in Wipperfürth, ansässig in Düsseldorf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-216
Titel:
Margarinewerke Wahnschaffe, Muller | Co m.b.H., Cleve - Bona, feinste Tafel-Margarine
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck einer weiß-grünen Packung Bona, feinste Tafel-Margarine. Auf der Packung ist eine Frau mit einem Butterfässchen abgebildet. Unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld in gelber und blauer Schrift zu lesen: "Margarinewerke Wahnschaffe, Muller | Co m.b.H., Cleve" Der Holländ. Verein für Margarinefabrikation Wahnschaffe, Muller u. Co. G.m.b.H., Kleve, war Teil der Van den Bergh Gruppe und war einer der ersten Betriebe, der von Van den Bergh ab 1902/03 übernommen wurde. Das Unternehmen produzierte die Margarine-Sorten Bona, Pura, Hero und Das Allerfeinste udn bestand bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Weiteres ist über das Unternehmen nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.