Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

d7238e2HiDA4web:vz12daa1e8-43b8-4f46-a945-8b7038cadc7f.xmlnode.1.1d723812daa1e8-43b8-4f46-a945-8b7038cadc7f1401
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-445
Titel:
Hammelrath | Schwenzer, Pumpenfabrik K.G., Düsseldorf. Prospekt "Dia Pumpen"
Beschreibung:
Prospekt für "Dia Pumpen" der Hammelrath | Schwenzer, Pumpenfabrik K.G. aus Düsseldorf.
Laufzeit:
o.J.
d7266e2HiDA4web:vz1315667f-8aec-42a0-989a-2311dcb17236.xmlnode.1.1d72661315667f-8aec-42a0-989a-2311dcb172361402138-778.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-778
Titel:
Bergisches Kraftfutterwerk Düsseldorf, Muskator - Fleischfaser-Trockenfutter, bequemste Fütterungsmethode für Küken u. Geflügel Muskator-Serie I, Nr. 8
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Frau, die ein Huhn und mehrere Küken füttert. Umrandet wird das Bild von einem roten Rahmen, in dem am unteren Rand in weißer Schrift zu lesen ist: "Muskator - Fleischfaser-Trockenfutter, bequemste Fütterungsmethode für Küken u. Geflügel, Bergisches Kraftfutterwerk Düsseldorf" Die Marke ist Teil der Muskator-Serie I, Nr. 8. 1926 wurde das Bergisches Kraftfutterwerk GmbH auf GeSoLei prämiert, der Großen Ausstellung Düsseldorf 1926 für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen vom 8. Mai bis 15. Oktober 1926 in Düsseldorf. 1935 gab das Bergische Kraftfutterwerk Hermann Schmidt das Muskator Geflügelbuch heraus, 1954 in einer Neuauflage. Weitere Informationen sind über das Unternehmen nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
d7274e2HiDA4web:vz1335cd08-4e1e-4212-848b-74e3ad9e02fd.xmlnode.1.1d72741335cd08-4e1e-4212-848b-74e3ad9e02fd1403138-817.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-817
Titel:
Friedrich Wilhelm, Preuss. Lebens | Garantie-Versicherer-Aktien-Gesellschaft, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke hat einen gezahnten, weißen Rand. In ihrer Mitte ist vor orangem Hintergrund Minerva dargestellt, mit Speer, Schild, Schwert, Helm mit Helmbusch, Mantel und Schuppenrüstung, die auf einem Adler in den Wolken reitet. Über und unter der Kriegerin in der Mitte der Marke ist zu lesen: "Sub-Direction, Cöln, Berlich 43". Umlaufend ist in weißer Schrift zu lesen: "Friedrich Willheim, Preuss. Lebens | Garantie-Versicher.- Actien- Gesellsch.". Die Friedrich Wilhelm, Preussische Lebens- und Garantie-Versicherungs-Actien-Gesellschaft war ein Versicherungsunternehmen. Am 26. März 1866 wurde die Errichtung der Gesellschaft mit dem Unternehmenssitz in Berlin vom König von Preußen Wilhelm I. genehmigt, nachdem sie zuvor zum Ende des Jahres 1865 gegründet wurde. Im Jahre 1922 wird die Gesellschaft vom Gerling-Konzern übernommen.
Laufzeit:
o.J.
d7282e2HiDA4web:vz133d83d3-af27-46b6-b867-4ceae617188c.xmlnode.1.1d7282133d83d3-af27-46b6-b867-4ceae617188c1404138-872.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-872
Titel:
Conrad W. Schmidt GmbH, Lackfabriken, Düsseldorf - London
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck von drei Fußbodenlackdosen vor einer aufgehenden gelben Sonne. Darüber ist in blauer Schrift zu lesen: "Fussboden-Lackfarben, über Nacht trocknend" In einem roten Feld unterhalb des Bildes finden sich Herstellerinformationen: "Conrad W. Schmidt G.m.n.H. Lackfabriken Düsseldorf - London" Das Unternehmen wurde 1864 von Conrad Wilhelm Schmidt in Düsseldorf gegründet. 1867 vergrößerte sich der Betrieb durch den Erwerb der Lackfabrik Foerster in Ratingen sowie 1879 durch die Werksgründung in London und 1882 in Brüssel. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird das Unternehmen in einer ehemaligen Papierfabrik in Düren wieder aufgebaut. 1963 verlageren sich die letzten Produktionsstätten, die Verwaltung und der Firmensitz von Düsseldorf an den heutigen Standort Düren.
Laufzeit:
o.J.
d7286e2HiDA4web:vz133fb887-44a1-48a7-a731-0d898da039a3.xmlnode.1.1d7286133fb887-44a1-48a7-a731-0d898da039a31405138-1671.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1671
Titel:
Ella - Emilie, 2315
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch blauen Druck eines Frauenkopfes in einem kreisförmigen Feld, das an vier Seiten von einer Blume eingerahmt ist. Darunter ist in einem blau-weiß-blauen Feld in weißer Schrift zu lesen "Ella Emilie", sowie die rote Zahl 2315. Welchem Zweck die Marke diente oder wer die abgebildete Person ist, lässt ich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
d7290e2HiDA4web:vz13587b81-bc05-45e7-b27d-9e2b6b2e537d.xmlnode.1.1d729013587b81-bc05-45e7-b27d-9e2b6b2e537d1406
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-468
Titel:
Dr. Kurt Herberts | Co., Wuppertal-Barmen. Prospekt Glem- Fassadenfarbe
Beschreibung:
Prospekt für Glem- Fassadenfarbe der Firma Dr. Kurt Herberts | Co. aus Wuppertal-Barmen.
Laufzeit:
o.J.
d7298e2HiDA4web:vz13686937-7e37-4132-86ae-560dac13490f.xmlnode.1.1d729813686937-7e37-4132-86ae-560dac13490f1407138-849.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-849
Titel:
Carl Schleicher | Schüll, Düren - Audacter
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt auf fliederfarbenem Grund eine weiße geprägte Weltkugel umrahmt von weißer geprägter Schrift: "Carl Schleicher | Schüll, Düren" Auf der Weltkugel sind die Initialen des Unternehmens abgebildet: C. S. | S. Darunter ist ein weiß-geprägtes Spruchband zu sehen mit der Aufschrift: "Audacter" Die Firma Carl Schleicher | Schüll gehört zu den wichtigsten Druckereien in Deutschland, die eine Konzession für das Drucken von Banknoten besaßen. Sie wurde 1862 in das Handelsregister der Stadt Düren eingetragen. Damit wurde die bereits 1856 beschlossene Gründung amtlich besiegelt. Das heute noch existierende Unternehmen hat seinen Sitz mittlerweile in Dassel.
Laufzeit:
o.J.
d7326e2HiDA4web:vz13c4edca-1b90-41f8-b517-31e61576b7f5.xmlnode.1.1d732613c4edca-1b90-41f8-b517-31e61576b7f51408138-740.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-740
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 1
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck von zwei Japanerinnen in blauem bzw. grünen Kimono. Die linke Frau präsentiert dem Betrachter ein Tablett mit einer grünen Tasse und Teekanne, auf der ein weißes Z abgebildet ist. Die rechte Frau hält einen aufgeklappten grünen Fächer in der einen Hand und eine Packung Zuntz in der anderen. In einem grünen Feld darunter ist zu lesen: "Tee - Kaffee, A. Zuntz, sel. Wwe., Bonn, Berlin, Hamburg." Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 1. Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde 1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der 60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
d7342e2HiDA4web:vz13e99146-bf78-43cb-abc3-9a917df19fbc.xmlnode.1.1d734213e99146-bf78-43cb-abc3-9a917df19fbc1409
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-486
Titel:
Dr. Arthur Kunze, Elektronisch-Analytische Messgeräte, Düsseldorf. Informationsblatt für pH- Kompensator mit Chinhydronelektrode
Beschreibung:
Informationsblatt für pH- Kompensator mit Chinhydronelektrode der Firma Dr. Arthur Kunze, Elektronisch-Analytische Messgeräte aus Düsseldorf.
Laufzeit:
o.J.
d7346e2HiDA4web:vz13f708b0-552f-4481-a9b7-37d897019984.xmlnode.1.1d734613f708b0-552f-4481-a9b7-37d8970199841410138-1729.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1729
Titel:
Der Schneider und der Bucklige.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt die kolorierte Zeichnung einer Szene aus dem orientalischen Märchen "Die Geschichte vom buckligen Zwerg". Zu sehen sind der Schneider und der Bucklige. Die Marke gehört zu einer Reihe: 138-1728 bis 138-1731.
Laufzeit:
o.J.
d7362e2HiDA4web:vz141f2722-edda-4e8d-ac6e-c960c1bb7e58.xmlnode.1.1d7362141f2722-edda-4e8d-ac6e-c960c1bb7e581411138-1578.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1578
Titel:
Eduard Creutznach Nachf., Chemnitz, Locomotive-Strümpfe Nr. 3
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer braunen Lokomotive vor orangefarbenem Himmel, bei der es sich, laut Angabe auf der Marke, um die "Erste Locomotive Leißzig-Athen 1837" handelt. In der linken oberen Ecke befindet sich ein schwarzes C, rechts unten ein T. Darunter ist in einem schwarzen Kasten in weißer Schrift "Eduard Creutznach Nachf., Chemnitz" zu lesen. In einem darunter befindlichen hellblauen Feld steht ebenfalls in weißer Schrift "Locomotive-Strümpfe". Am linken unteren Bildrand ist in einem ovalen weißen Feld in roter Schrift "Galathée - Gegr. 1839" zu lesen. Die Marke ist Teil einer Sammelserie. Hierbei handelt es sich um Bild 3. Das Unternehmen Eduard Creutznach Nachfolger - Fabrik moderner Strumpfwaren wurde am 15. April 1839 im sächsischen Chemnitz gegründet. Das Unternehmen hatte im Jahr 1925 definitiv noch Bestand. Weitere Informationen sind nicht verfügbar.
Laufzeit:
o.J.
d7366e2HiDA4web:vz14283f25-9738-45e5-8c1f-d1cc27bbd5d9.xmlnode.1.1d736614283f25-9738-45e5-8c1f-d1cc27bbd5d91412138-1072.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1072
Titel:
Königlich Fachingen - Gesunden | Kranken
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf orangefarbenem Grund ein großes schwarzes G, das als Initiale für den Spruch "Gesunden | Kranken" dient. Dazwischen ist eine kolorierte Zeichnung einer schwarz gekleideten Nonne zu sehen, die ein Tablett mit einer Flasche Fachinger Minteralwasser auf dem Querbalken des G abstellt. Im unteren Teil der Marke ist die querovale Siegelmarke des Unternehmens abgebildet, die den preußischen Adler zeigt sowie "Königl. Fachingen". Die Marke ist Teil einer Serie, die zusammengesetzt den Namen Fachinger ergibt. Bei dieser Marke handelt es sich um Bild Nr. 7. Staatl. Fachingen ist ein Heil- und Mineralwasser der Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH mit Sitz in Fachingen in Rheinland-Pfalz. Nachdem im Jahr 1740 die Fachinger Quelle bei Diez an der Lahn entdeckt worden war, begann man 1746 mit dem Wasserversand in eigens angefertigten Krügen. 1791 übernahm der Diezer Kaufmann August Theodor Pilgrim unter der Firma Fachinger Brunnen. Admodiation zu Dietz den Brunnenbetrieb. Nachdem 1894 der Fachinger Brunnen an den Erfinder und Fabrikanten Friedrich Siemens verpachtet worden war, überstieg die Abfüllung im Jahre 1895 erstmals die Eine-Million-Liter-Marke. Königl. Siemens firmierte als Mineralbrunnen Siemens | Co. Mit der Entstehung des Freistaates Preußen im Jahr 1918 wurde das Produkt Königlich Fachingen zu Staatlich Fachingen umbenannt. Im Juni 2011 erwarb die Sinalco GmbH den Fachinger Brunnen.
Laufzeit:
o.J.
d7386e2HiDA4web:vz1464d953-d21b-4ae9-903f-b30122491c88.xmlnode.1.1d73861464d953-d21b-4ae9-903f-b30122491c881413138-1471.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1471
Titel:
Van den Bergh's Margarine Gesellschaft, Cleve - Vitello Butter
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf dunkelgrünem Grund den kolorierten Druck eines gedeckten Tisches, in dessen Mitte eine geöffnete Packung Vitello Butter steht. In der linken oberen Ecke ist in gelber Schrfit zu lesen: "Van den Bergh's Margarine Gesellschaft, Cleve" Der niederländische Fabrikant Simon Van den Bergh (1819-1907) war der erste Hersteller von Margarine in den Niederlanden. Zunächst produzierte er die neue Kunstbutter in seiner 1872 gegründeten Firma im niederländischen Oss. Um für die Lieferung nach Deutschland den teuren Schutzzöllen zu entgehen, verlegte Van den Bergh die Produktion auf deutsches Gebiet. 1888 begann die Produktion von Margarine in der neuen Fabrik in Kellen (heute ein Stadtteil von Kleve). Ihre erste Blütezeit erlebte die Fabrik ab 1890 mit Produkten wie Sana, Sanella, Blauband, Clever Stolz, Vitello und Rama, die zum Teil von anderen Unternehmen stammten, die Van den Bergh aufgekauft hatte. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
d7426e2HiDA4web:vz1492b778-69da-49b1-a4ad-346e108f5071.xmlnode.1.1d74261492b778-69da-49b1-a4ad-346e108f50711414138-1688.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1688
Titel:
Hilén erleichtert das Geh'n und schon die Strümpfe Aerztlich empfohlen, Völlig unschädlich Streudosen... à 20Pf. u. 50Pf., Kartons mit Löffel à 80Pf. u. 150Pf.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt weiße und schwarze Schrift auf hellblauem Grund: "Hilén erleichtert das Geh'n und schon die Strümpfe, Aerztlich empfohlen, Völlig unschädlich, Streudosen... à 20Pf. u. 50Pf., Kartons mit Löffel à 80Pf. u. 150Pf." Der Hersteller des Produkts lässt sich nicht ermitteln. Ein Werbetext für Hilén aus einem Katalog von August Stukenbrok, Einbek, Moderne Waffen, Munition, Jagdartikel gibt folgende Auskunft. Der Katalog stammt etwas ungefähr aus dem Jahr 1913, der Werbetext findet sich auf S. 161: "Hilén ist ein hervorragendes aseptisches Mittel zur hygienischen Fußpflege. Es schützt vor Ermüdung der Füße und bringt jedem, der an Hornhaut, Hühneraugen, kalten Füßen, rissiger Haut, Wundlaufen, Brennen der Fußsohlen, Fußschweiß usw. leidet, sofort große Erleichterung. Seine Anwendung ist bequem und sauber und durch mehr als 20jährige Erfahrungen ist seine völlige Unschädlichkeit nachgewiesen. Die Strümpfe waschen sich leichter und halten länger, wenn Hilén benutzt wird."
Laufzeit:
o.J.
d7430e2HiDA4web:vz1492ca47-efdf-46ef-a86a-34b9a63c1918.xmlnode.1.1d74301492ca47-efdf-46ef-a86a-34b9a63c19181415138-1409.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1409
Titel:
Rheinisch-Westfälische Margarine-Fabrik, Dr. Max Boemer | Co., Emmerich Dr. Boemers Palmkönig und Bömona. Feinste Pflanzen-Margarine
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mädchens in böhmischer Tracht, das vor einem Schrank steht, auf dessen Ablage zwei Packungen Margarine liegen. Das Mädchen wird im rechten Bildrand als "Naschliese" tituliert. Oberhalb des Bildes werden Herstellerinformationen gegeben: "Rheinisch-Westfälische Margarine-Fabrik, Dr. Max Boemer | Co., Emmerich" Unterhalb des Bildes werden die beiden Produkte beworben: "Dr. Boemers Palmkönig und Bömona. Feinste Pflanzen-Margarine" Das Unternehmen Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a. Rhein wurde 1913 von der Van den Bergh Margarinegesellschaft m.b.H. erworben, produzierte jedoch unter eigenem Namen weiter.
Laufzeit:
o.J.
d7434e2HiDA4web:vz1495b27f-273d-4e4f-871a-4974c7d15a1c.xmlnode.1.1d74341495b27f-273d-4e4f-871a-4974c7d15a1c1416138-592.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-592
Titel:
Briesen | Königreich Preußen | Provinz Westpreußen | Regierungsbezirk Marienwerder
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen der Stadt Briesen (polnisch Wąbrzeźno): Weißer Wappenschild, darauf ein roter ausgebreiteter Flügel und ein goldener Bischofsstab. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.
d7458e2HiDA4web:vz14eb3f19-ce12-4f6a-a5e3-7ea3af08fc01.xmlnode.1.1d745814eb3f19-ce12-4f6a-a5e3-7ea3af08fc011417138-1180.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1180
Titel:
Delikatessen-Schröder, Hamburg
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte, stilisierte Federzeichnung eines Kochs im Profil, der einen Teller mit einem dampfenden Gericht in den Händen präsentiert. Informationen über das Unternehmen sind nicht mehr zu ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
d7474e2HiDA4web:vz152e5a71-56de-4212-8da6-7709a04b15af.xmlnode.1.1d7474152e5a71-56de-4212-8da6-7709a04b15af1418138-986.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-986
Titel:
Crystall Gummi Sauger
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck von zwei Kleinkindern, die je an einer Milchflasche mit Crystall Gummisauger saugen. Zwischen ihnen steht eine überdimensionierte Milchflasche, ebenfalls mit einem Crystall Sauger darauf. Das Mädchen und der Jungen lehnen sich gegen die Flasche. Darunter ist in einem hellblauen Feld in weißer Schrift zu lesen: "Crystall Gummi Sauger" Produziert wurde die Marke von der A. Gerhard | Co. GmbH, Berlin. In der rechten oberen Ecke findet sich ein Symbol, das Hinweise auf den Künstler gibt. Über die Marke oder das herstellende Unternehmen finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
d7478e2HiDA4web:vz1530d867-6f70-4e16-a9fa-9b8b35069f0b.xmlnode.1.1d74781530d867-6f70-4e16-a9fa-9b8b35069f0b1419138-1303.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1303
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt die kolorierte Zeichnung eines Matrosen, der auf einem Tisch seine Uniform bügelt. Im Hintergrund befindet sich ein geöffneter Schrank mit Geschirr. Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 11, Bild 68 Klar zum Landgang Die 'Kollanihose' wird gebügelt! 'Kollanizeug' ist Extrazeug nach der Firma Berger | Kollani in Kiel, von der früher die meisten ihr Extrazeug bezogen. Auf der Wolldecke - dieselben Decken liegen in den Hängematten - arbeitet der Heizer mit dem elektrischen Bügeleisen. An der Wand ein aufgeklapptes Spind mit Eßgeschirr, auf dem Spind die große Fleischback, das Gefäß, in dem der Backschafter das Fleisch aus der Kombüse holt. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
d7482e2HiDA4web:vz15388d73-4505-4fd1-be5f-f962e9155e8b.xmlnode.1.1d748215388d73-4505-4fd1-be5f-f962e9155e8b1420138-605.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-605
Titel:
Berchtesgaden | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen des Marktes Berchtesgaden: Der Wappenschild ist viergeteilt mit zwei blauen gegenüberliegenden Feldern und zwei roten. Die blauen Felder zeigen sechs französische Lilien, die roten Felder zwei gekreuzte Schlüssel in Weiß und Gold. In der Mitte liegt ein kleiner Wappenschild mit den bayerischen Rauten über den anderen Feldern. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.