Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-73
Titel:
Gusstahlfabrik Fried. Krupp AG, Essen (Ruhr)
Beschreibung:
Die querovale Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt geprägte weiße Schrift auf lilafarbenem Grund: "Gusstahlfabrik Friedr.
Krupp A.G., Essen (Ruhr)" Die Friedrich Krupp AG war ein deutsches Schwerindustrie-Unternehmen mit Sitz in Essen. Es entstand
Anfang des 20. Jahrhunderts aus dem Kruppschen Familienunternehmen, 1811 von Friedrich Krupp in Essen gegründet, welches Gussstahl
herstellte. Seit der Fusion mit der Thyssen AG im Jahr 1999 ist das Unternehmen Teil der ThyssenKrupp AG.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-759
Titel:
A. Zuntz sel. Wwe., Kaffee - Tee, Bonn, Berlin, Hamburg. Bild Nr. 41
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt vor orangefarbenem Grund den kolorierten Druck eines dunkelhäutigen,
bärtigen Mannes im Profil. Er trägt ein lilafarbenes Gewand und ein weiß-grünes Kopftuch, eine traditionelle Kufiya. Vor ihm
steht eine dampfende Tasse. Am linken unteren Rand des Bildes ist über der dampfenden Tasse das Wort "Kaffee" in schwarzer
Schrift abgebildet. Über dem Bild ist in schwarzer Schrift "A Zuntz SEL Wwe, Bonn, Berlin, Hamburg" zu lesen. Die Marke ist
Teil einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 41. Das Kaffeeröst- und Handelsunternehmen A. Zuntz sel. Wwe. wurde
1837 in Bonn gegründet. Das Unternehmen erwuchs aus dem Kaffee- und Kolonialwarengeschäft von Nathan David Hess. Dessen Tochter
Rechel übernahm das Geschäft ihres '37 verstorbenen Vaters und änderte den Namen in Gedenken an ihren verstorbenen Mann Amschel
Herz Zuntz. 1879 wurde eine weitere Filiale in Berlin eröffnet, 1889 in Hamburg. Ab den 1890er Jahren führte das Unternehmen
verschiedene Hoflieferanten-Titel auf seinem Briefpapier. Das Unternehmen expandierte deutschlandweit unter Rechels Enkelsöhnen
Albert und Joseph. Da die Familie jüdischer Abstammung war, wurde das Unternehmen in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten
arisiert. Die Familienmitglieder flohen oder wurden deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte das Unternehmen nicht mehr
an vorherige Erfolge anknüpfen. Der Berliner Teil des Unternehmens wurde 1951 an die Dallmayr-Gruppe verkauft, Anfang der
60er Jahre übernahm Dallmayr auch die Bonner Unternehmensteile. Die dortige Niederlassung schloss 1976.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1182
Titel:
A. Batschari Cigarettes - Serie II Alt-Baden: Baden. Das Alte Schloss
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den sepiafarbenen Stich des Schlosses Hohenbaden oder Altes Schloss
in Baden-Baden. Zu lesen ist unterhalb des Bildes in einem schwarzen Feld orangefarbener Schrift: "A. Batschari Cigarettes"
Rechts daneben ist das dreieckige Logo des Unternehmens abgebildet mit den Initialen ABC. Die Marke gehört zur Serie II Alt-Baden.
Unter A. Batschari bzw. Batschari oder auch ABC (für August Batschari Cigarettes) firmierte eine deutsche Zigarettenfabrik,
die 1899 von August Batschari (18541923) in Baden-Baden gegründet wurde. Batschari zählt neben Garbáty und Manoli zu den Zigarettenfabriken,
die im frühen 20. Jahrhundert auf ambitionierte Reklamekunst setzten und berühmte Grafikdesigner wie Hans Rudi Erdt, Ivo Puhonny,
Lucian Bernhard und Ludwig Hohlwein beauftragten.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1003
Titel:
Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine - Norwegen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem grün-gräulichem Rand zeigt den kolorierten Druck der norwegischen Flagge vor einem
grünen Blättergrund. Unterhalb der Flagge ist in einem schwarzen Feld ein Queroval zu sehen, in dem zu lesen ist: "Siegerin
- allerfeinste Sahnen-Margarine" Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Serie. Hier handelt es sich um Bild Nr. 8. Die Familie
Jurgens stammt aus Südlimburg; sie waren im Butterhandel und nach 1870 auch im Butter export tätig - insbesondere nach Süddeutschland,
Österreich und England. Ende der 1860er Jahre war Jurgens der größte Butterhändler in Europa. Nach dem Kauf des Patents von
Hippolyte Mège-Mouriès - dem Erfinder der Margarine - 1871 gründeten Anton Jurgens und seine Söhne Jan, Hendrikus und Arnoldus
die Firma Anton Jurgens Margarinefabrieken in Goch. Jurgens erwarb später zahlreiche Margarineproduktionsstätten in Deutschland.
Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine
Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der
beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH.
Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-685
Titel:
Eduard Engels, Remscheid - Kobold-Schlittschuhe
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck von drei schlittschuhlaufenden Jungen, die
in einer Reihe hintereinander fahren. Im linken oberen Teil der Marke ist eine Schlittschuhkufe mit der Betitelung "Kobold"
zu sehen. Unterhalb des Bildes befinden sich Herstellerinformationen in einem grauen Feld: "Eduard Engels, Remscheid" Daneben
ist das querovale Logo des Unternehmens abgebildet, das einen Schlittschuh zeigt sowie die Aufschrift "Eduard Engels, Remscheid".
Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Die Marke
ist Teil einer zehnteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 3. Produziert wurde die Marke von Sigmund Spear,
Kunstanstalt Nürnberg. Die Firma Eduard Engels war ein renommierter Hersteller von Schlittschuhen in Remscheid. Die Schlittschuhfabrik
wurde laut einer Preisliste des Unternehmens im Jahr 1790 gegründet. 1881/82 meldete die Firma Engels ein Patent für einen
Befestigungsmechanismus für Schlittschuhe an. Weitere Informationen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1113
Titel:
Hamburg, Neue Navigationsschule
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weiß gezahntem Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie der Neuen Navigationsschule vom anderen
Elbeufer aus.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1085
Titel:
Schmelze des Central-Schlachthofes Hamburg, "Hansa" Margarine Serie Kiel
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie eines nicht mehr näher bestimmbaren
Prachtbaus am Wasser, der vermutlich im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenreihe "Kiel".
Der neue "Central-Schlachthof" wurde von 1889 bis 1892 errichtet und im Oktober 1892 in Betrieb genommen. Was der Schlachthof
mit Margarine zu tun hatte, lässt sich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1365
Titel:
M. Hohner, Accordeon
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt den kolorierten Druck einer Person, die auf einer Stufe sitzt und ein rot-grünes
Akkordeon spielt. Die Person trägt einen weißen Hut, eine blaue Jacke und braune Hosen. Im Hintergrund sind ein See mit Booten
und Bergen dahinter zu sehen. Am oberen Rand des Bildes steht das Wort "Accordeon". Unter dem Bild befindet sich ein brauner
Kasten mit dem Namen M. Hohner. Rückseite: "Hohner's Accordeons unübertroffen in meisterhafter Arbeit, vorzügl. Abstimmung,
hocheleg. Aufmachung. Durch Qualität zum Erfolg. Spiele Sie auch Hohner Mundharmonikas!" Hergestellt wurde die Marke vom Unternehmen
Jos. C. Huber, Diessen vor München. Die Matth. Hohner GmbH ist das Mutterunternehmen der Hohner Musikinstrumente GmbH und
ist ein Musikinstrumentenhersteller in Trossingen. Gegründet wurde das Unternehmen 1857 von Matthias Hohner (1833-1902) und
bestand von 1909 bis 2016 als Matthias Hohner AG.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1351
Titel:
Molkerei in Lauterbach (Hessen) - Wie der 'Silberstern' entsteht 4. Ankunft der Milchwagen aus den Gebirgsdörfern des Vogelsberges
und der Rhön auf dem Molkereihof
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck von zwei Milchwagen, die von Pferden gezogen
werden. Unterhalb des Bilds ist in einem rot-gelben Feld zu lesen: "Wie der 'Silberstern' entsteht: 4. Ankunft der Milchwagen
aus den Gebirgsdörfern des Vogelsberges und der Rhön auf dem Molkereihof. Molkerei in Lauterbach (Hessen)" Die Marke ist Teil
einer 16teiligen Serie. Hier handelt es sich um Bild Nr. 4. Die Großmolkerei in Lauterbach wurde ab 1901 nach Plänen von Jacob
Reuter und Carl Bornemann erbaut. Die Produktion von Molkereiprodukten hatte in Lauterbach schon 1886 in der Lauterbacher
Burg begonnen. In der neuen Großmolkerei in der Nähe des Nordbahnhofs stellte man vor allem den bekannten Camembertkäse „Lauterbacher
Strolch her. Die Produktion der Großmolkerei musste jedoch in den 1990er Jahren eingestellt werden. Die Gebäude der Großmolkerei
blieben nur teilweise erhalten, so die beiden Hauptgebäude, die im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts errichtet wurden
und der jüngere Schornstein. Diese Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Beim "Silberstern" handelt es sich ebenfalls um einen
Camembert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-73
Titel:
Lohmann-v. Tarnogrocki, Spezialfabrik für Prüfmaschinen, Essen. Broschüre Festigkeitsprüfer
Beschreibung:
Broschüre für den Festigkeitsprüfer für Textilien, Drähte, Gummi, Kunststoffe usw. der Spezialfabrik für Prüfmaschinen, Lohmann-v.
Tarnogrocki aus Essen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1057
Titel:
Aesco Gummi - radiert vorzüglich!
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit grünem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den sepiafarbenen Stich eines Mannes mit einem
Zeichenblock auf dem Schoß. In einem beigefarbenen Feld oberhalb des Bildes ist zu lesen: "Spinne Gummi" sowie "radiert vorzüglich!"
innerhalb des Bildes auf Höhe des Kopfes des Mannes. Produziert wurde die Marke von H. Grünbaum, Kassel. Über die Marke oder
das herstellende Unternehmen finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-253
Titel:
BKS Gesellschaft m.b.H. Velbert. Prospekt Elektro-Gabelstapler Modell VE-3080
Beschreibung:
Prospekt für den Elektro-Gabelstapler Modell VE-3080 der BKS GmbH aus Velbert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1611
Titel:
L. | C. Hardtmuth, Dresden, "Koh-I-Noor" Etuis in eleganten Ausstattungen Koh-I-Noor Bleistift bleibt der Beste Serie I, Bild
6
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit grauem gezahnten Rand zeigt auf ockerfarbenem Grund den schwarz-weiß Stich eines hochovalen
Feldes auf einem Podest auf dem ein senkrecht stehender Bleistift abgebildet ist sowie der Slogan "Koh-I-Noor Bleistift bleibt
der Beste." Rechts und links des Ovals sitzen zwei Putten, die jeweils einen Lorbeerkranz vor das Oval halten. Die rechte
Putte hält mit der anderen Hand das Oval fest, die andere Putte umfasst mit der rechten Hand eine mit Bändern umwickelte Blättergirlande,
die sich um den oberen Rand des Ovals legt. Unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift "'Koh-I-Noor' Etuis in eleganten Ausstattungen"
zu lesen. Die Marke ist Teil von Sammelserie I, Bild 6. Koh-i-Noor Hardtmuth a. s. ist ein weltweit agierender Hersteller
von Schreib-, Mal- und Zeichenartikeln in České Budějovice (Budweis) in Südböhmen, Tschechien. Die Bleistift-produktion des
Unternehmens reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, somit ist es einer der ältesten Bleistifthersteller der Welt. 1790 gründete
der Österreicher Joseph Hardtmuth eine Bleistiftfabrik in Wien, nachdem es ihm gelungen war, aus Ton und Graphitpulver künstliche
Bleistiftminen herzustellen. Die Erfindung von Hardtmuth war für Österreich von großer Bedeutung, da es das Land von der Einfuhr
englischen Graphits unabhängig machte. Mitte des 19. jahrhunderts stellte Hardtmutha Fabrik knapp 2,5 Millionen Bleistifte
pro Jahr her, was damals 15 % des Weltbedarfs entsprach. Nach Hardtmuths Tod am 23. Mai 1816 übernahmen seine Söhne Ludwig
und Carl das Familienunternehmen und die Produktion wurde aus wirtschaftlichen Gründen in die böhmische Stadt Budweis verlagert.
Unter Carls Sohn Franz wurde der „Koh-i-Noor Hardtmuth-Stift entwickelt, ein Zeichenstift in 12 Gradationen, der 1889 auf
der Weltausstellung in Paris vorgestellt wurde. Das erfolgreiche Produkt wurde zum Standardmaßstab für weitere Bleistifte.
Die Inspiration für den Namen war der berühmte Koh-i-Noor-Diamant (aus dem Persischen: „Berg des Lichtes) aus Indien. L. |
C. Hardtmuth wurde k.u.k. Hoflieferant. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen durch die nun kommunistische Tschechoslowakei
verstaatlicht, die österreichischen Eigentümer verloren den Besitz. Dennoch gelang es den Nachkommen von Joseph Hardtmuth,
die Bleistiftfabrik in Attnang wieder in Betrieb zu nehmen und die Rechte auf den Namen zu wahren. Die Produktionsstätte in
der Tschechoslowakei wurde 1992 wieder privatisiert und 1994 von der Gama Group aufgekauft. Nachdem 1996 die österreichische
Koh-i-Noor Hardmuth AG in die Insolvenz ging, wurde im November 2006 die Nachfolgegesellschaft Koh-i-Noor Hardtmuth Austria
GmbH mit Sitz in Donnerskirchen durch den tschechischen Konzern wieder gegründet, um Koh-i-Noor als Marke erneut auf dem österreichischen
Markt zu etablieren. Aufgrund der Finanzkrise ab 2007 wurde am 26. Juni 2009 über die Koh-i-Noor Hardtmuth Austria GmbH das
Konkursverfahren eröffnet.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1097
Titel:
Cottbus, "Du, det is der fremde Herr aus Cottbus."
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Federzeichnung einer dörflichen Szenerie. Auf der
linken Seite kommt ein in einen schwarz-weiß karierten Anzug gekleideter Mann mit Hut und Reisetasche in das Dorf. Rechts
stehen drei Dörfler, die sich über ihn unterhalten und auf ihn zeigen. "Du, det is der fremde Herr aus Cottbus." am oberen
Rand der Marke erläutert die Szene näher. Im Hintergrund ist eine fortfahrende Dampflokomotive zu sehen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1172
Titel:
L | B Oliva-Corset ist am beliebtesten
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Federzeichnung einer Frau im Korsett, die sich in
einem Handspiegel betrachtet, während sie vor ihrem Schminktisch steht. Zu lesen ist in auberginafarbener Schrift: "L | B
Oliva-Corset ist am beliebtesten" Umrandet ist das Bild von einem schmalen gelben Rahmen. Weitere Informationen über das Unternehmen
sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-375
Titel:
Düsseldorf Airport
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand auf schwarzem Grund die stilisierte Abbildung eines Rollfeldes und Towers
aus der Vogelperspektive des 1927 eröffneten Düsseldorfer Flughafens. Das Bild wird von einem gelben Rahmen umgeben mit der
Aufschrift "Düsseldorf Airport".
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-130
Titel:
R. Woeste | Co., Düsseldorf. Prospekt "Vom Wert guter Verbindungen"
Beschreibung:
Prospekt "Vom Wert guter Verbindungen", über Rohrleitungsbau, Verbindung der Rohre durch Fittings und Flanschen und Informationen
zur Firmengeschichte mit zahlreichen Zeichnungen der Firma R. Woeste | Co. aus Düsseldorf.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1154
Titel:
Hallensia-Caramellen, stärkst gefüllte Bonbon, Fabrikanten: Püpcke | Berner. Halle a/S.-Diemitz
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Schattenrisses des Wahrzeichens von
Halle an der Saale, die "Fünf Türme", die aus mehreren nahe beieinanderliegenden Gebäuden bestehen (Marktkirche und Roter
Turm). Umrahmt wird das Bild von einem Rahmen aus rotem Backstein und zwei grauen Säulen, an deren Sockel das weiße Wappen
von Saale zu sehen ist, ein nach oben gerichteter Halbmond mit einem Stern darüber und darunter. Zu lesen ist: "Hallensia-Caramellen,
stärkst gefüllte Bonbon, Fabrikanten: Püpcke | Berner. Halle a/S.-Diemitz" Das Unternehmen Püpcke | Berner, um 1906 Scheffelmann
| Püpcke, war eine "Zuckerwarenfabrik mit Dampfbetrieb", die sich auf "Caramellen, Dragées und Raffinadeküchels" spezialisiert
hatte. Weitere Informationen sind über das Unternehmen nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1427
Titel:
Eduard Creutznach Nachf., Chemnitz, Locomotive-Strümpfe Serie II, Nr. 5 Jeannin Stahltaube Militärtyp 1914
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines von zwei fliegenden Eindecker vor blauem
Himmel, die über zwei Scheunen fliegen. Die Flugzeuge werden identifiziert als "Jeannin Stahltaube Militärtyp 1914". In der
linken oberen Ecke befindet sich ein schwarzes T, rechts unten ein P. Darunter ist in einem schwarzen Kasten in weißer Schrift
"Eduard Creutznach Nachf., Chemnitz" zu lesen. In einem darunter befindlichen hellblauen Feld steht ebenfalls in weißer Schrift
"Locomotive-Strümpfe", darüber in Schwarz "Serie II". Hierbei handelt es sich um Bild Nr. 7. Am linken unteren Bildrand ist
in einem ovalen weißen Feld in roter Schrift "Fredo - Gegr. 1839" zu lesen. Das Unternehmen Eduard Creutznach Nachfolger -
Fabrik moderner Strumpfwaren wurde am 15. April 1839 im sächsischen Chemnitz gegründet. Das Unternehmen hatte im Jahr 1925
definitiv noch Bestand. Weitere Informationen sind nicht verfügbar.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1134
Titel:
Nestle's Kindermehl enthält beste Alpenmilch
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Gruppe Kühe in einer Gebirgslandschaft.
Am oberen Rand des Bildes ist in blauer Schrift zu lesen: "Nestle's Kindermehl enthält beste Alpenmilch" Der Apotheker Henri
Nestlé (1814-1890, geboren als Heinrich Nestle) brachte ab 1868 den Muttermilchersatz Nestlé Kindermehl heraus, nachdem er
zuvor verschiedene Produkte wie Essig, Likör, Öl oder Mineraldünger oder Petroleumlampen hergestellt hatte. Die inzwischen
weltweit agierende Fa. Nestlé gehört heute zu den größten und kommerziell erfolgreichsten Unternehmen im Nahrungsmittelbereich
Laufzeit:
o.J.