Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-0128
Titel:
Agenturschild Emaille, der Kölnischen Lebensversicherung Sachversicherung, Produkt der Firma C. Robert Dold, Offenburg i. B., o. D.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-154
Titel:
Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln, Zeppelinstraße K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 12. Salon für schwarze Kleidung
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt die schwarz-weiß Fotografie der Innenräume des Kaufhauses Carl Peters. Ober- und unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld zu lesen: "Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln, Zeppelinstraße - 12. Salon für schwarze Kleidung" Die Marke ist Teil der K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 12. Salon für schwarze Kleidung Das Kaufhaus Carl Peters in der Breite Straße Köln wurde ab 1910 von dem deutschen Unternehmer Carl Adolf Theodor Peters (* 29. Februar 1868 in Güstrow; † 18. Februar 1936 in Köln) erbaut. Errichtet wurde das Gebäude vom Kölner Architekten Carl Moritz. 1914 wurde das Kaufhaus eingeweiht. Mit über 1.000 Angestellten besaß er spätestens seit 1929 das größte Warenhaus Westdeutschlands. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Kaufhaus vollständig zerstört. Neueröffnet wurde es 1949. Peters Erben führten das Kaufhaus bis Juli 1960 fort, danach übernahm Karstadt das Kaufhaus Carl Peters.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1376
Titel:
Amol - Das Hausmittel aller Länder
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den monochromatisch-orangefarbenen Druck einer Flasche Amol, die auf der Erdkugel steht. Dahinter ist eine lachende Sonne zu sehen. Oberhalb des Bildes ist der Name Amol angegeben. Auf der Erdkugel ist zu lesen: "Das Hausmittel aller Länder." Amol wird von der DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH produziert und wurde damals als Mittel gegen Rheuma, Gicht, Hexenschuss etc. sowie als Kosmetikum vermarktet. Das Unternehmen wurde 1886 von Franz Lutze in Berlin gegründet. Nach der Übernahme der Apotheke von Charité-Apotheker Rudolf Kade baute Lutze eine pharmazeutische Fabrik auf. Diese gilt als Wegbereiter industriell gefertigter Arzneimittel. Das Unternehmen wurde u.a. Hoflieferant des Kaisers.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-397
Titel:
Stollwerck, Schokolade und Kakao, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt in gold und schwarzweiß eine barocke Szene: Eine Frau mit Perücke und großem Reifrock sitzt auf einer Bank, im HIntergrund sind Pfauen zu sehen. Links und rechts präsentieren ihren zwei kleine braune Kinder links Schokolade, rechts eine Tasse. Unter dem linken Kind steht in gold und schwarz:""Gold", Schokolade" und unter dem rechten Kind steht:""Gold", Kakao". Im oberen Bildbereich steht in goldener Schrift:"Stollwerck". 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-182
Titel:
Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram, Neuss Ich kaufe nur Schram'sche Eiernudeln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund den kolorierten Druck einer Frau im Pelzmantel und -hut, die zwei Packungen Eiernudeln im Arm trägt. Ober- und unterhalb des Bildes ist in roter und schwarzer Schrift zu lesen: "Ich kaufe nur Schram'sche Eiernudeln, Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram, Neuss." Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Produziert wurde die Marke von Sigmund Spear, Kunstanstalt Nürnberg. Die Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram wurde 1790 als Fabrik zur Herstellung von Weizenstärke gegründet. 1818 wurde das Sortiment um Teigwaren erweitert. Stammsitz der Firma war die Brandgasse, wo vor dem Zweiten Weltkrieg nur noch Stärke und Puddingpulver hergestellt wurden. Zu diesem Werk I. kam 1922 der Neubau an der Hansastraße, Werk II genannt. Bis zum Zweiten Weltkrieg kamen noch Werke in Mettmann und Hameln sowie in Jugojaje Jugoslawien hinzu. Schram galt als die größte Teigwarenfabrik Deutschlands. 1963 stellt das Unternehmen die Produktion ein.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1622
Titel:
O. | H. Keller, Frankfurt a.M. - Keller's Einkochapparate u. Gläser,- Fruchtsaftgewinnungs-Apparate
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem gelben Rand zeigt den kolorierten Druck einer Frau mit weißer Schürze, die eine rote Flüssigkeit in eine Flasche aus einem Keller's Einkochapparat füllt. Auf dem Herd vor ihr stehen drei Keller's Geräte sowie Zubehör. Im oberen Teil des Bildes ist in gelber und roter Schrift zu lesen: "Keller's Einkochapparate u. Gläser,- Fruchtsaftgewinnungs-Apparate." Am unteren Rand der Marke finden sich Herstellerinformationen: "O. | H. Keller, Frankfurt a.M." Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-647
Titel:
Die Kornfranck-Tante
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf purpurfarbenem Grund eine alte Frau im schwarzen Kleid, grün-purpurnen Schultertuch und weißer Haube. Sie hat dem Betrachter den Rücken zugewandt, hält aber deutlich sichtbar eine weiße Kaffeetasse in der Hand. In der linken unteren Ecke schmiegt sich eine schwarze Katze an die Frau und schaut den Betrachter aus grünen Augen an. Darunter wird die Frau in weißer Schrift als "Die Kornfranck-Tante" tituliert. Heinrich Franck Söhne ist ein ehemaliger Hersteller von Kaffeeersatz. Das Unternehmen geht zurück auf Johann Heinrich Franck (1792-1867). Nachdem Franck aus Frankreich aus den Befreiungskriegen zurückgekehrt war, ließ er sich 1822 in Vaihingen an der Enz als Kolonialwarenhändler und Zuckerbäcker nieder und begann nebenbei mit Versuchen zur Herstellung von Zichorienkaffee. 1828 begann er mit der fabrikmäßigen Herstellung von Kaffeezusatz. Kurz vor Francks Tod 1876 verfügte er, dass das stark expandierende Unternehmen nach Ludwigsburg umziehen solle. Für den österreichisch-ungarischen Markt wurde 1879 eine Niederlassung in Linz eröffnet, die sich unter Carl Franck verselbständigte und sich im Laufe der Zeit zur größten Kaffeemittelfabrik der Habsburger Monarchie entwickelte. Das Unternehmen hatte noch zahlreiche andere Niederlassungen, u.a. in New York. Die 1913 in Neuss am Rhein erbaute Fabrik produzierte Getreidekaffee, der als „Kornfranck vermarktet wurde. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges war das von Franck gegründete Unternehmen das größte seiner Art weltweit und erwarb bis 1928 zahlreiche Fabriken und Marktanteile konkurrierender deutscher Kaffeemittelhersteller. 1944 fusionierte man mit Kathreiner zur Franck und Kathreiner GmbH, Wien. 1954 wurde die Marke Caro-Kaffee für den Kaffeersatz eingeführt. 1964 näherte man sich mit Thomy dem Feinkostgeschäft an und änderte den Firmennamen in Unifranck Lebensmittelwerke GmbH. 1987 wurde das einstige Unternehmen Johann Heinrich Francks Teil der Nestlé Deutschland AG in Frankfurt am Main. Nestlé schloss das Ludwigsburger Werk zum Jahresende 2018.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-601
Titel:
Mering | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen des bayerischen Marktes Mering: Weiße Stadtmauer vor goldenem Grund, am unteren Rand ein schwarzes Dreieck mit einem Messer darin. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1438
Titel:
Gehrin: Vornehmster Waschstoff für alle Zwecke der Bekleidung Nur echt mit diesem Garantie Etikett: Garantiert echt Gehrin Imi. Bastseide, Licht, regen- u. waschechter Seidenglanz
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf blauem Grund und vor einer gelben aufgehenden Sonne die weiß-blaue Zeichnung von zwei Männern. Der linke Mann trägt sportliche Kleidung und hält einen Tennisschläger in der Hand, der andere trägt einen Anzug mit Spazierstock und Handschuhen. Zu lesen ist: "Vornehmster Waschstoff für alle Zwecke der Bekleidung - Gehrin, nur echt mit diesem Garantie Etikett: Garantiert echt Gehrin, Imi. Bastseide, Licht, regen- u. waschechter Seidenglanz" Die Marke ist Teil einer sechsteiligen Serie, Serie I, die für 10 Pfennig zu haben ist. Hier handelt es sich um Marke 1 (G). Alle sechs Marken zusammengenommen ergibt der einzelne Buchstabe am unteren Rand jeder Marke den Namen Gehrin. Über das Produkt finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-891
Titel:
Mannesmann-Röhrenwerke, Düsseldorf, Schmiedeeiserne Fässer
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck eines schmiedeeisernen Fasses. Darunter ist in orangefarbener Schrift "Schmiedeeiserne Fässer" zu lesen sowie in grauer Schrift "Mannesmann-Röhren Werke Düsseldorf." 1890 als Zusammenschluss mehrerer Röhrenwerke der Remscheider Brüder Max und Reinhard Mannesmann unter dem Namen Deutsch-Österreichische Mannesmannröhren-Werke AG mit Sitz in Berlin gegründet, wurden 1893 die Verwaltung und später der Unternehmenssitz nach Düsseldorf verlegt, das damals das Zentrum der deutschen Stahlröhrenindustrie war. 1908 erhielt das Unternehmen den neuen Namen Mannesmannröhren-Werke AG und entwickelte sich in der Folge über die Röhrenproduktion hinaus zu einem der großen deutschen Stahlkonzerne mit eigener Stahlproduktion. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der alte Mannesmann-Konzern von den Alliierten entflochten und in die drei selbstständigen Unternehmen Mannesmann AG, Consolidation Bergbau AG und Stahlindustrie und Maschinenbau AG aufgeteilt. Im Jahre 1955 schlossen sich die drei Gesellschaften aus wirtschaftlichen Gründen unter Führung der Mannesmann-AG erneut zu einem Konzern zusammen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-4
Titel:
Neusser Margarine-Werke GmbH, Neuss a/Rhein Ein herrliches Butterbrot mit Tosella Pflanzenbutter Margarine von vollendeter Feinheit Tosella im Karton mit Sammelmarken überall erhältlich
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Kindes oder Jugendlichen in weißer Kleidung und Hut auf grünem Grund. Er hält ein Butterbrot in der Hand und führt es zum Mund. Darunter ist in Kurrent-Schrift zu lesen: "Ein herrliches Butterbrot mit Tosella Pflanzenbutter Margarine von vollendeter Feinheit" Im unteren Teil der Marke finden sich Herstellerinformationen: "Neusser Margarine-Werke GmbH, Neuss a/Rhein, Tosella im Karton mit Sammelmarken überall erhältlich" Die Neusser Margarine-Werke GmbH befanden sich seit 1896 in Neuss (Rhein) in der Further Straße. Die Produkte des Werkes wurden mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise 1902 in Düsseldorf. Weitere Informationen über das Unternehmen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1461
Titel:
Sanitas-Chemie Düsseldorf - 25 Jahre im Dienste der Gesundheit
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gewellten Rand zeigt geprägte weiße Schrift auf rotem Grund: "25 Jahre im Dienste der Gesundheit" In der rechten oberen Ecke befindet sich ein runder Kreis, der diesen Teil der Marke überlappt. Darin ist ein Glaskolben mit einem roten Kreuz im Hintergrund zu sehen. Umrahmt wird das Bild von weißer Schrift auf rotem Grund: "Sanitas-Chemie Düsseldorf" Weitere Informationen über die Sanitas-Chemie Paul Sistig in Düsseldorf lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-17
Titel:
Ferd. von Hagen Söhne | Koch, Vohwinkel. Katalog Scharniere Export No. 28
Beschreibung:
Katalog über Scharniere, Export No. 28 Ferd. von Hagen Söhne | Koch aus Vohwinkel. Der Katalog ist in Deutsch, Französisch, Englisch und Spanisch übersetzt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-228
Titel:
Siegel | Co., Sirax Scheuerpulver, Frau mit Töpfen, Köln
Beschreibung:
Auf der hochrechteckigen Marke mit weißem, gezahnten Rand sieht man vor einem gemusterten Hintergrund eine Frau mit Kopftuch und Schürze, die mit einem Lappen mehrere Töpfe poliert. Recht neben der Frau sieht man einen grünen Sack mit der Aufschrift in schwarz und weiß: "Sirax, Scheuerpulver, macht alle, Geschirre, schnell, Blitzblank, Fabrik, Siegel | Co. Köln". Die Kölner Traditionsfirma Siegel | Co. für Putz- und Pflegemittelprodukte wurde 1903 von den Kaufleuten Otto Siegel und Eugen Wolff in der Kölner Eifelstraße gegründet und verlagerte seine Produktion 1910 zunächst nach Nippes und nur kurz darauf nach Braunsfeld.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1398
Titel:
Schmelze des Central-Schlachthofes Hamburg, "Hansa" Margarine Serie Reinbek
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie eines nicht näher bestimmbaren Gebäudes im Schleswig-Holsteinischen Reinbek. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenreihe "Serie Reinbek". Der neue "Central-Schlachthof" wurde von 1889 bis 1892 errichtet und im Oktober 1892 in Betrieb genommen. Was der Schlachthof mit Margarine zu tun hatte, lässt sich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-577
Titel:
Torol
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grauem Grund den kolorierten Druck von zwei Torol Glühstrümpfen sowie ihren rot-schwarzen Verpackungen. Oberhalb des Bildes ist in gelben Buchstaben der Name Torol zu lesen. Im linken Teil der Marke gibt der Name Fries einen Hinweis auf den Künstler. Über die Marke finden sich keinerlei weitere Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-372
Titel:
Ermen u. Engels, Strick-, Häkel- u. Nähgarne eilen allen voran
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt auf grünem Grund ein auberginefarbenes medallionförmiges Feld, in dem der kolorierte Druck eines laufenden Mannes im gelb gemusterten Anzug und Melone zu sehen ist. Darrunter ist in schwarzer Schrift zu lesen: "Ermen u. Engels, Strick-, Häkel- u. Nähgarne" sowie "eilen allen voran" in gelber Schrift in einem braunen Feld. Produziert wurde die Marke von der Etikettenfabrik Augsburg. Das Kraftwerk Ermen | Engels, vormals Baumwollspinnerei Ermen | Engels, ist ein Schauplatz des LVR-Industriemuseums in Engelskirchen. Friedrich Engels senior aus Barmen gründete am 1. Juli 1837 auf einer Englandreise in Salford Greater Manchester zusammen mit dem dort ansässigen, Holländischen Fabrikanten Peter Albertus Ermen die Firma „Peter Ermen | Co, die am 1. August 1838 in „Ermen | Engels umbenannt wurde. Am 17. April 1837 erwarb Engels das ehemalige Schnabelsche Hammerwerk in Engelskirchen. Am 1. Juli 1837 kam es zur Gründung der Baumwollspinnerei Ermen | Engels in Manchester und Engelskirchen. Nun begann man den Bau der Textilfabrik in Engelskirchen und konnte um 1844 die Produktion aufnehmen. Der Firmensitz blieb allerdings noch bis 1885 in Barmen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1194
Titel:
Eberl-Bräu, Haupt-Depot Dresden Eberl-Sprudel
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines lachenden Mannes oder Jungen mit roten Wangen, der unter einer Birke rastet und ein Glas in der erhobenen rechten Hand hält. In der anderen hält er eine Flasche Eberl-Sprudel. Um ihn herum stehen beziehungsweise liegen zwei weitere Flaschen. In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist in gelber Schrift "Eberl-Bräu, Haupt-Depot Dresden" zu lesen. Hergestellt wurde die Marke von F. M. Lenzner, Stettin. Mit der Durchsetzung des (Glas-) Flaschenbiergeschäftes seit den 1880er Jahren gründeten sich zahlreiche Bier-Verleger oder Flaschenbier-Händler, die das von den Brauereien faßweise erhaltene Bier auf Flaschen füllten, darunter das Haupt-Depot Dresden. Am 31.12.1980 wurde die Produktion im Haupt-Depot Dresden, in dem auch noch andere Biermarken in Flaschen befüllt wurden, eingestellt. Eberl Bräue gehörte damals zu den großen, ehemaligen Brauereien Münchens. Gegründet im Jahre 1593 mit Sitz in der Sendlinger Straße 79 bzw. ab 1894 in der Rosenheimer Straße 17 in München. 1920 ging die Brauerei schließlich in der Aktiengesellschaft Paulanerbräu über.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-52
Titel:
H. von Gimborn AG, Gimborn-Tinte, Emmerich Reihe Der Niederrhein: "Die Baronie" zu Emmerich
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand und breitem schwarzem Rahmen zeigt den kolorierten Druck eines Herrenhauses, das von der linken Seite von der Sonne angestrahlt wird, der rechte Teil liegt im Schatten. In den Balken des schwarzen Rahmens ist in weißer Schrift zu lesen: "Gimborn Tinte, H. von Gimborn-A.G., Emmerich, Der Niederrhein. 'Die Baronie' zu Emmerich." Das Monogramm GL gibt Aufschluss über den Künstler. Das Unternehmen H. von Gimborn GmbH wurde 1855 durch den Apotheker und Namensgeber Heinrich von Gimborn als chemisch-pharmazeutische Fabrik gegründet und ist heute Hersteller für Heimtierprodukte. Das Hauptaugenmerk lag in den Anfängen auf der Produktion von Pasten und Tabletten für den Humanbereich - analog zu den heutigen Produkten aus dem Tierbereich. Mit den genannten Produkten sowie Tinte, Lakritze und Fenchelhonig etablierte sich das Unternehmen auf dem Markt und verzeichnete ein schnelles Wachstum. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hatte H. von Gimborn Niederlassungen in ganz Deutschland und auch im Ausland. Ab 1909 war das Unternehmen eine Aktiengesellschaft. 1929 wurde das Unternehmen an die Firma Pelikan verkauft und unterstützte seinen neuen Besitzer fortan mit der Herstellung von Tinte und Durchschlagpapier. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Fabrikgelände zerstört und konnte erst 1950 wieder aufgebaut werden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1390
Titel:
C. F. Lücke, Schaubeks Briefmarken-Album 34 mal prämiert, ist tatsächlich das vollständigste Album der Welt
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf hellblauem Grund den kolorierten Druck eines lachenden Mannes in weißer Hose, rotem Jackett und gelber Weste und Hut, der unter dem linken Arm ein gelbes Schaubeck Briefmarkenalbum trägt. In der rechten erhobenen Hand hält er einen bunten Bogen Papier, auf dem vermutlich Briefmarken zu sehen sind. Der Mann macht einen großen Schritt über einen weißen Text: "Schaubecks Briefmarken-Album, 34 mal prämiert, ist tatsächlich das vollständigste Album der Welt" Der Leipziger Buchhändler Gustav Wuttig brachte 1862 das erste deutsche Briefmarkenalbum heraus. Wuttig wurde zu dieser Zeit von Julius Kümmel und Gustav Bauschke unterstützt. Letzterer kaufte 1864 die Verlagsrechte an dem Album, das seitdem bis 1868 unter dem Namen „G. Bauschke - Album für Briefmarken erschien. 1867 gingen die Rechte des Albums auf Julius Kümmel über, da Gustav Bauschke erkrankte. 1871 erschien, unter Verwendung eines Anagramms von Bauschkes Nachnamen (der abermals ein Briefmarkenalbum herausgeben wollte) das „Album für Briefmarken, unter Mitwirkung der ersten Autoritäten Deutschlands, herausgegeben von G. Schaubek. Am 12. März 1894 kaufte der Leipziger Carl Friedrich Lücke sämtliche Rechte am Schaubek-Album für seine neue Firma C. F. Lücke und führte viele erfolgreiche Neuerungen ein. 1930 übernahm die Familie Junck den Verlag C. F. Lücke unter Beibehaltung des Namens. So konnte der Erfolg des Schaubek-Albums, mit steigender Beliebtheit im Ausland, weitergeführt werden. Neben vielen anderen Verlagen wurde auch der C. F. Lücke Verlag 1972 verstaatlicht und firmierte nun unter VEB Schaubek-Verlag. Am 1. September 1990 konnte der Verlag erfolgreich reprivatisiert und fortan unter dem Namen Schaubek-Verlag Leipzig als Familienunternehmen im Besitz der Familie Junck bzw. deren Nachkommen weitergeführt werden.
Laufzeit:
o.J.