Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-456
Titel:
Rhein. Senf- u. Weinessig-Fabrik Th. Moskopf, Fahr, Rhld. Deutsches Eck Coblenz
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit schwarzem gezahnten Rand zeigt eine kolorierte Zeichnung des Deutschen Eck in Koblenz. Unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen: "Rhein. Senf- u. Weinessig-Fabrik Th. Moskopf, Fahr, Rhld." In der rechten unteren Ecke ist in einem runden weißen Feld die "Fabrik-Marke Traube" abgebildet, zusammen mit der Darstellung einer Weintraubenrebe. Die Rheinische Senf- und Weinessig Fabrik Th. Moskopf, Fahr wurde 1836 von Theodor Moskopf (1808-1899) gegründet. 1948 - Die Hamburger Carl Kühne KG übernimmt den Fahrer Betrieb und führt das Unternehmen weiter unter dem Namen: Rheinische Senf- und Weinessig-Fabrik GmbH vormals Theodor Moskopf. 1998 wird die Produktion eingestellt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-44
Titel:
Franz Baumgartner, Fabrik elektrischer Apparate, Köln-Klettenberg. Katalog für elektrische Apparate
Beschreibung:
Auszug aus Katalog für elektrische Apparate der Firma Franz Baumgartner, Fabrik elektrischer Apparate in Köln-Klettenberg.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1041
Titel:
Leipzig - Rich. Wagner's Geburtshaus, Verlag L. Pernitzsch, Leipzig
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Fotografie des Geburtshauses von Richard Wagner in Leipzig. Dies ist in roter Schrift in einem grünen Feld unterhalb des Bildes zu sehen. Herausgegeben wurde die Marke vom Verlag und Kunsthandlung Louis Pernitzsch, Leipzig. Gegründet wurde der Verlag 1853 und hatte seinen Sitz in der Goethestraße 6; das Haus wurde jedoch im Krieg zerstört. Inhaber war Theodor Gruhl.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1635
Titel:
Carl Micksch, Konfitüren-Fabrik, Breslau Pfefferminz-Plätzchen Bild 2
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Wanderers, der Rast macht und auf die Berglandschaft im Hintergrund schaut. Er hat die linke Hand zum Mund erhoben und isst vermutlich gerade ein Pfefferminz-Plätzchen. Im linken unteren Bildrand ist die lachsfarbene Schachtel von Pfefferminz-Plätzchen abgebildet. Rechts daneben ist in einem querovalen schwarzen Feld in gelber und blauer Schrift zu lesen "Carl Micksch, Konfitüren-Fabrik, Breslau". Die Marke gehört zu einer Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild 2. Ein doppeltes W im rechten unteren Bildrand gibt einen Hinweis auf den Künstler. 1870 legte Carl Micksch im Alter von 24 Jahren in Breslau (Schlesien) den Grundstein seines Unternehmens.Um die Jahrhundertwende war das Unternehmen so erfolgreich, dass die Confiserie Micksch zum königlichen Hoflieferanten gleich mehrerer Höfe ernannt wurde - Königlich-Sächsisch, Prinzlich-Bayerisch und Großherzoglich-Sächsisch. Dank der kompromisslosen Auswahl nur erstklassiger Zutaten und raffinierter Rezepturen wuchs die Confiserie in Breslau und Oberschlesien zum führenden Anbieter handgefertigter Pralinen- und Gebäckkunst. Zur Blütezeit war die Confiserie Micksch in Breslau und Oberschlesien mit 16 Läden und einer großen Manufaktur vertreten. Während des Ersten Weltkriegs musste das Unternehmen mangels Zutaten schließen, konnte nach dem Krieg jedoch erfolgreich wiedereröffnen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Familie Micksch vertrieben und floh nach Westdeutschland, sämtliche Läden und die Manufaktur waren vollständig zerstört. Den Neubeginn machte Rudolf Micksch in einer ehemaligen Reichs-Arbeits-Dienst-Baracke im Niederbayerischen Dorfbach mit einer typischen Micksch-Spezialität - den beliebten Pfefferminzplätzchen, die es auch heute noch gibt. 1952 wurde der neue Firmensitz schließlich nach München-Obergiesing verlegt und 1958 dann nach München-Haidhausen - wo die Confiserie Micksch heute noch zu finden ist.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1320
Titel:
Record Heisswasser-Apparate-Fabrik GmbH, Frankfurt a.M. Record-Heisswasser-Automat - über 50000 im Gebrauch! Unübertroffen an Leistungsfähigkeit und Dauerhaftigkeit!
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Dienstmädchens in einem grün gekachelten Badezimmer, das Wasser in die Badewanne einlässt und die linke Hand auf einem Record-Heisswasser-Automaten hat. Darüber ist in roter Schrift zu lesen: "Record-Heisswasser-Automat - über 50000 im Gebrauch! Record-Heisswasser-Apparate-Fabrik G.m.b.H., Frankfurt a.M." Eingerahmt ist das Bild von roten Balken, in denen in hautfarbener Schrift zu lesen ist: "Unübertroffen an Leistungsfähigkeit und Dauerhaftigkeit!" Im unteren rechten Teil des Bildes gibt der Buchstabe S (Doppel-S?) einen Hinweis auf den Künstler. Produziert wurde die Marke von Consée, München. Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1017
Titel:
Surol - der Essig
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf dunkelblauem Grund die kolorierte Zeichnung einer schwarze Flasche Surol-Essig mit grünem Etikett. Darunter ist "Surol - der Essig" in roter und weißer Schrift zu lesen. Links neben der Flasche steht "Die in einem Jahre umgesetzten Flaschen ergeben eine Säule 5000 Mal so hoch als die Siegessäule." Darunter ist die Spitze der Berliner Siegessäule zu sehen. 1722 gründet Johann Daniel Epinius eine kleine Essigbrauerei in Berlin und legt damit den Grundstein für eines der größten Unternehmen im Bereich Feinkost und Essig in Europa. In der Familienfolge kommt die Essigbrauerei 1762 in die Hände von Friedrich Wilhelm Kühne. In der Nachfolge übernimmt 1832 Carl Ernst Wilhelm Kühne die Essigbrauerei und gibt ihr seinen Namen. Im selben Jahr führt er als erster Essigbrauer in Deutschland das Schützenbach'sche Schnellessig-Produktionsverfahren ein. Damit gelingt ihm der entscheidende Schritt vom Handwerks- zum Industriebetrieb. Seit 1867 führt Carl Kühne, Sohn von Carl Ernst Wilhelm, und wird 1876 von „Seiner Majestät dem König zum königlichen Hoflieferanten ernannt. Das Sortiment wächst und zahlreiche Produktionsbetriebe entstehen in ganz Deutschland. Senf (1896), Mayonnaise (1902), Gurken (1903) und Sauerkraut (1905) kommen dazu. Im August 1906 wird der Kräuteressig SUROL beim Kaiserlichen Patentamt als Marke eingetragen. SUROL ist damit der erste Markenessig in Deutschland und wohl einer der ersten deutschen Markenartikel überhaupt. Im Kriegsjahr 1943 wird der Berliner Stammbetrieb zum größten Teil zerstört. Die Zentralverwaltung wird nach dem Krieg von Berlin nach Hamburg-Altona verlegt - noch immer ist es der Firmensitz: die Kühnehöfe. Die Produktion wird wieder in Gang gesetzt. 1951 leistet Kühne Pionierarbeit und führt Feinkostprodukte in Tuben ein. Das erste verzehrfertige Salatdressing "SALATFIX" wird 1973 unter der Marke Kühne in Deutschland eingeführt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-64
Titel:
W. Kartenberg, Essen Kray. Broschüre VIX Gassparer
Beschreibung:
Broschüre für den VIX-Gassparer des Generalvertreters W. Kartenberg aus Essen-Kray. Gedruckt von: W. Giradet, Essen
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1703
Titel:
C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60, Dresden Berlin - National-Galerie
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den rostrot-kolorierten, holzschnittartigen Druck der Nationalgalerie Berlin. In einem rostroten Feld unterhalb des Bildes ist "C. Otto, Schuhhaus, Trachenbergerstr. 60" zu lesen. Weitere Informationen über das Unternehmen lassen sich nicht ermitteln. Ist auch in Dunkelblau vorhanden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-476
Titel:
Cobu - Alleiniger Fabrikant F.A. Isserstedt, Elberfeld "Die Gans, der Ochs, die Kuh, das Schwein Bildeten sich auf ihr Fett as ein Doch trauern alle sagen jetzt: Cobu hat uns abgesetzt."
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weiß-schwarzem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund den kolorierten Druck vier weinenden Nutztieren (Gans, zwei Rinder, Schwein), die alle eine Art Trauerkleidung tragen (schwarze Bänder und Schleifen, schwarzer Zylinder). Darunter findet sich in gelber Schrift ein Slogan des Produkts: "Die Gans, der Ochs, die Kuh, das Schwein Bildeten sich auf ihr Fett as ein Doch trauern alle sagen jetzt: Cobu hat uns abgesetzt." In einem blauen Dreieck am unteren Rand der Marke ist eine rote würfelförmige Packung Cobu abgebildet sowie Herstellerinformationen in weißer Schrift: "Alleiniger Fabrikant F.A. Jsserstedt, Elberfeld" Die Marke ist Teil der sechsteiligen Sammelreihe A, Bild Nr. 2. Die Margarinefabrik F. A. Isserstedt (Bergisch Märkische Margarine Werke) wurde 1866 von max Isserstedt gegründet und befand sich in Wuppertal-Elberfeld (Weidenstraße) sowie ab 1932/33 in Berlin-Pichelsdorf. Sie produzierte die Marken Cobu, Esbu, Palm Oase und Suprema. 1928 übernimmt die „Margarine Unie die Firma. 1942 wird die Firma auf die Deutsche Jurgens-Aktiengesellschaft, Hamburg, verschmolzen. 1961 wird die Produktion eingestellt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 297: Prospekte und Preislisten
Signatur:
297-180
Titel:
Horn | Horn, Spezialfabrik moderner Holzbeizen, Mattierungen und Polituren, Köln-Ehrenfeld. Musterbuch Zweihorn Räucher-Beizen
Beschreibung:
Musterbuch für Zweihorn Räucher-Beizen der Horn | Horn, Spezialfabrik moderner Holzbeizen, Mattierungen und Polituren aus Köln-Ehrenfeld.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-738
Titel:
Rhein. Senf- u. Weinessig-Fabrik Th. Moskopf, Fahr, Rhld. Bismarck Denkmal Hamburg
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit schwarzem gezahnten Rand zeigt eine kolorierte Zeichnung des Bismarckdenkmals in Hamburg. Unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen: "Rhein. Senf- u. Weinessig-Fabrik Th. Moskopf, Fahr, Rhld." In der linken unteren Ecke ist in einem hochovalen weißen Feld die "Fabrik-Marke Traube" abgebildet, zusammen mit der Darstellung einer Weintraubenrebe. Die Rheinische Senf- und Weinessig Fabrik Th. Moskopf, Fahr wurde 1836 von Theodor Moskopf (1808-1899) gegründet. 1948 - Die Hamburger Carl Kühne KG übernimmt den Fahrer Betrieb und führt das Unternehmen weiter unter dem Namen: Rheinische Senf- und Weinessig-Fabrik GmbH vormals Theodor Moskopf. 1998 wird die Produktion eingestellt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1335
Titel:
Myrrholin GmbH, Frankfurt am Main, Myrrholin Mund- und Zahn-Wasser Flasche 1,25 Mark
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit grünem gezahnten Rand zeigt auf weißem Grund den koloierten Druck einer braunen Flasche Myrrholin Mund- und Zahn-Wasser. Links und rechts der Flasche ist in roten Buchstaben der Preis von "Fl M. 1,25" angegeben. Eine Zeitungswerbung von 1901 belegt, dass es das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt bereits gegeben hat. Nähere Informationen lassen sich über das Unternehmen nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-136
Titel:
Rheinische Bank, Essen-Ruhr
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt geprägte weiße Schrift auf dunkelgrünem Grund sowie das Monogramm "RB" in einem achtzackigen Stern: "Rheinische Bank, Essen-Ruhr."
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1834
Titel:
Emerka Bonbons | Waffeln sind die Besten Manss, Richter | Kuntz, Niedersedlitz-Dresden
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Zeichnung eines preußischen Soldaten in dunkelblauer Uniform und Helm, vermutlich ein Kavallerist, der ein großes Glas mit Emerka Bonbons im Arm hält. Die Marke gehört zur Serie A, 2 (138-1587 und 138-1834 bis 138-1837). Die EMERKA Bonbons- und Schokoladenfabrik G.m.b.H. von Manss, Richter | Kuntz befand sich in der Bismarckstraße 66 von Dresden-Niedersedlitz.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-775
Titel:
Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram, Neuss Sie finden nichts besseres als Schram'sche Eiernudeln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Jungen, der mit einer Kerze in der Hand über den Boden kriecht, offenbar auf der Suche nach etwas. Ober- und unterhalb des Bildes ist in rot-schwarz-grüner Schrift zu lesen: "Sie finden nichts besseres als Schram'sche Eiernudeln, Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram, Neuss." Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Produziert wurde die Marke von Sigmund Spear, Kunstanstalt Nürnberg. Die Neusser Nudel- und Stärke Fabrik, Pet. Jos. Schram wurde 1790 als Fabrik zur Herstellung von Weizenstärke gegründet. 1818 wurde das Sortiment um Teigwaren erweitert. Stammsitz der Firma war die Brandgasse, wo vor dem Zweiten Weltkrieg nur noch Stärke und Puddingpulver hergestellt wurden. Zu diesem Werk I. kam 1922 der Neubau an der Hansastraße, Werk II genannt. Bis zum Zweiten Weltkrieg kamen noch Werke in Mettmann und Hameln sowie in Jugojaje Jugoslawien hinzu. Schram galt als die größte Teigwarenfabrik Deutschlands. 1963 stellt das Unternehmen die Produktion ein.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-434
Titel:
Alba Cement, Rudolf van Endert, Wagnerstraße 50, Düsseldorf
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt in schwarzem Rahmen den kolorierten Druck eines überdimensioniert großen rothäutigen, nackten Mannes, der auf einer Brücke steht und einen Stahlträger (?) hochhebt. Vermutlich ist der Mann die Personifikation von Alba Cement. In der rechten oberen Ecke ist das Logo von Alba Cement abgebildet. Unterhalb des Bildes sind Unternehmensname und -ort angegeben: "Firma Rudolf van Endert, Düsseldorf, Wagnerstr. 50" Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-890
Titel:
Peter Emmerich, Schuh-Maßgeschäft, Düsseldorf, Heresbachstr. 7
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt in einem hellblauen Feld den kolorierten Druck eines ockerfarbenen, bekrönten Löwen, der einen schwarzen Stiefel in den Pfoten hält. Dies ist als Anlehnung an das Düsseldorfer Wappen zu sehen, in dem der Löwe einen Anker hält. Produziert wurde die Marke von Sigmund Spear, Kunstanstalt Nürnberg. Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 85: Diplome, Ehren- und Jubiläumsurkunden
Signatur:
85-0192
Titel:
Getuigschrift (niederländisch) der Vakscholl voor Champignonteelt, H. Goetz, geb. 11.12.1932, in Breyell, Horst (L..) 1965
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-550
Titel:
H. von Gimborn AG, Gimborn-Tinte, Emmerich Reihe Der Niederrhein: Im Dom zu Xanten
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand und breitem schwarzem Rahmen zeigt den kolorierten Druck einer Innenansicht des Doms zu Xanten. In den Balken des schwarzen Rahmens ist in weißer Schrift zu lesen: "Gimborn Tinte, H. von Gimborn-A.G., Emmerich, Der Niederrhein. Im Dom zu Xanten." Das Monogramm GL gibt Aufschluss über den Künstler. Das Unternehmen H. von Gimborn GmbH wurde 1855 durch den Apotheker und Namensgeber Heinrich von Gimborn als chemisch-pharmazeutische Fabrik gegründet und ist heute Hersteller für Heimtierprodukte. Das Hauptaugenmerk lag in den Anfängen auf der Produktion von Pasten und Tabletten für den Humanbereich - analog zu den heutigen Produkten aus dem Tierbereich. Mit den genannten Produkten sowie Tinte, Lakritze und Fenchelhonig etablierte sich das Unternehmen auf dem Markt und verzeichnete ein schnelles Wachstum. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hatte H. von Gimborn Niederlassungen in ganz Deutschland und auch im Ausland. Ab 1909 war das Unternehmen eine Aktiengesellschaft. 1929 wurde das Unternehmen an die Firma Pelikan verkauft und unterstützte seinen neuen Besitzer fortan mit der Herstellung von Tinte und Durchschlagpapier. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Fabrikgelände zerstört und konnte erst 1950 wieder aufgebaut werden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-828
Titel:
Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft, Köln
Beschreibung:
Die Marke hat einen gezahnten, weißen Rand. Sie zeigt vor rotem Grund das Kölner Stadtwappen, flankiert von Greif und Löwe als Wappenhalter. Umlaufend ist zu lesen: "Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft". Die Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft wurde 1846 gegründet und nahm 1852 mit Abschluss des ersten Rückversicherungs-vertrags den Geschäftsbetrieb auf. Seit 1994 bildet die Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft eine Allianz mit der amerikanischen General Reinsurance Corporation. Die Hauptverwaltung der ehemaligen Kölnischen Rück, heute General Reinsurance AG, ist in Köln am Theodor-Heuss-Ring 11.
Laufzeit:
o.J.