Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-352
Titel:
Photokina, Köln 1963
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen blauen Hintergrund. Im oberen Bildfeld steht in schwarzer Schrift:"Aussteller - Exposant - Exhibitor". Im mittleren Bildfeld steht in weißer Schrift "photokina", die großen Buchstaben haben einen langeszogenen schwarzen Schatten im Hintergrund. Im unteren Bildfeld steht in schwarzer Schrift:" Köln, 16.-24.3.1963". Die photokina in Köln galt als weltweite Leitmesse der Foto-, Video- und Imaging-Branche. Die erste photokina wurde 1950 auf Initiative des Präsidenten des Fotoverbandes, Bruno Uhl, durchgeführt.
Laufzeit:
16.03.1963 - 24.03.1963
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-195
Titel:
Tengelmann
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt ein dunkelblaues, hochrechteckiges Sechseck auf rotem Grund. Darin ist der kolorierte Druck einer roten Kaffeekanne zu sehen. Davor geben sich eine rote und eine schwarze Hand die Hände. Unterhalb des Sechsecks ist der Tengelmann-Schriftzug in Weiß abgebildet. Die Tengelmann Twenty-One KG ist ein in Mülheim an der Ruhr ansässiges Unternehmen, das als Dachgesellschaft für diverse im Einzelhandel tätige Unternehmen fungierte. Gegründet wurde das Unternehmen 1867 von Johann Wilhelm Meininghaus (1790-1869) als Kolonialwarenhandel Joh. Wilh. Meininghaus Sohn. Am 1. Januar 1847 begann dort der 15-jährige Wilhelm Schmitz seine kaufmännische Ausbildung und später seine berufliche Karriere. Bedingt durch seine Fähigkeiten übernahm er im Jahr 1857 zusammen mit Ludwig Lindgens (1827-1910) die Geschäftsführung des nun unter Wilh. Schmitz | Lindgens firmierenden Unternehmens. 1867 wurde das Unternehmen in Wilhelm Schmitz-Scholl oHG umbenannt. Seine Söhne erweiterten den Betrieb nach Schmitz' Tod 1887. Aufbauhelfer war hierbei ihr Prokurist Emil Tengelmann, der mit seinem Namen für das 1893 neu gegründete Unternehmen Hamburger Kaffee-Import-Gesellschaft Emil Tengelmann Pate stand; die erste Filiale für Kaffee, Tee und Kakao wurde in Düsseldorf eröffnet. Durch den großen Erfolg wurden bis zum Ersten Weltkrieg bereits 560 weitere Filialen in ganz Deutschland eröffnet. In den 1920er Jahren wurden zusätzliche Produktionsstätten gegründet, nämlich Fabriken für Getreide- und Malzkaffee, Puddingpulver, Kekse und Nährmittel. Nach dem Wiederaufbau des Unternehmens nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1953 in München das erste Tengelmann-Selbstbedienungsgeschäft eröffnet; im Jubiläumsjahr 1967/68 betrieb das Unternehmen über 400 Filialen, der Umsatz überschritt erstmals die Milliardengrenze.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1272
Titel:
Sinn | Co., G.m.b.H., Essen Sinn-Bilder Nr. 1-6, "Weisse Woche" 5
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf hellblauem Grund den kolorierten Druck einer Frau im rot-schwarz gestreiften Rock dem Betrachter den Rücken zuwendend, die weiße Wäsche aufhängt. Unterhalb des Bildes ist in schwarzer Schrift zu lesen: "Sinn | Co., G.m.b.H., Essen" Die Marke ist Teil der "Sinn-Bilder" Serie Nr. 1-6, "Weisse Woche", Nr. 5. Ob es sich bei dem Unternehmen um die Modehauskette Sinn (Sinn GmbH, die 1997 mit der Firma Leffers zur SinnLeffers AG fusionierte) handelt, lässt sich nicht sagen oder ob es sich dabei eher um ein Unternehmen handelt, das Waschmittel herstellt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1781
Titel:
Poststamps, buero papier | pappe, Britta | Frank Perschke, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt sechs Briefmarken, je drei nebeneinander angeordnet. Auf jeder Briefmarke ist ein grauer Schattenriss des Kölner Doms zu sehen mit je einer anderen Hintergrundfarbe. Jede Marke hat oberhalb und unterhalb des Doms auf der rechten Seite einen Großbuchstaben. Zusammen ergeben die Buchstaben das Wort "POSTERSTAMPS". Es handelt sich hierbei um das Logo des Online-Shops und Blogs für Reklamemarken buero papier | pappe von Britta und Frank Perschke, Sürther Hauptstraße 115, 50999 Köln. Die Marke befindet sich auf der Rückseite einer Postkarte des Unternehmens, das eine schwarz-weiß Ansicht der Kölner Skyline zeigt mit dem Dom im Mittelpunkt, aufgenommen von der anderen Rheinseite. Das Unternehmen gibt auf seiner Homepage www.bueropapierundpappe.de an, dass es seit 17 Jahren auf Ebay vertreten ist (Stand Februar 2022). Der Blog zum Thema Reklamemarken, Siegelmarken etc. existiert seit November 2015.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-162
Titel:
Rheinperle Delikatess-Margarine
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Köchin in gelber Bluse und weißer Schürze. Vor ihr steht ein dampfender Kuchen. In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist in gelber und roter Schrift "Rheinperle Delikatess-Margarine" zu lesen. Die Familie Jurgens stammt aus Südlimburg; sie waren im Butterhandel und nach 1870 auch im Butter export tätig - insbesondere nach Süddeutschland, Österreich und England. Ende der 1860er Jahre war Jurgens der größte Butterhändler in Europa. Nach dem Kauf des Patents von Hippolyte Mège-Mouriès - dem Erfinder der Margarine - 1871 gründeten Anton Jurgens und seine Söhne Jan, Hendrikus und Arnoldus die Firma Anton Jurgens Margarinefabrieken in Goch. Jurgens erwarb später zahlreiche Margarineproduktionsstätten in Deutschland. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1677
Titel:
Bitte Palmin Palmona nicht zu vergessen! - Pflanzenbutter-Margarine
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen breiten roten Rand. Auf weißem Grund ist der Slogan "Bitte Palmin Palmona nicht zu vergessen!" - Pflanzenbutter-Margarine in schwarzer und roter Schrift zu lesen. Heinrich Schlinck (1840-1909) entwickelte Ende des 19. Jahrhunderts ein Verfahren, mit dem sich das Fett der Kokosnuss so aufbereiten ließ, dass es als Kochfett verwendet werden konnte. 1887 kam das Produkt unter der Bezeichnung Mannheimer Cocosbutter auf den Markt. Nach Protesten des Bundes der Landwirte wurde der Name 1894 in Palmin umgeändert. Hergestellt wurde Palmin vom Unternehmen H. Schunck | Cie AG, Hamburg. Ab 1929 wurde Palmin von Unilever vertrieben.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-249
Titel:
Siegel der Stadt Essen
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt das geprägte Doppelwappen von Essen mit einer Krone darüber (doppelköpfiger bekrönter Adler und Schwert) sowie weiße Schrift auf blauem Grund: "Siegel d. Stadt Essen"
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1046
Titel:
Blitz Brikett
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den holzschnittartigen kolorierten Druck einer Hand, die aus den Wolken ragt und ein Blitz Brikett in der Faust hält. Von dem Brikett gehen Blitze aus. Im unteren Bereich der Marke liegen brennende Blitz Briketts. Darüber ist in gelber Schrift zu lesen: "Blitz Brikett" Über den Hersteller lassen sich keine weiteren Informationen ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1770
Titel:
Kölner Messe, 1949, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt ein grünes stehendes Oval, in dem umlaufend in weißer Schrift steht: "Kölner Herbstmesse 1949, Wir stellen aus". In der Mitte des Ovals ist das Zeichen der Kölner Messe.
Laufzeit:
1949
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1976
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Ulm, Ulmer Münster
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Ulmer Münsters von der Südseite aus gesehen. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1300
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt die kolorierte Zeichnung einer Gruppe Matrosen, die das Deck eines Schiffes schrubbt. Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 2, Bild 16 Hängemattsreinigen, Zeugwäsche, Malen und Reinschiff Mit Besen und Pütze Der Vorhandsmann, der Unteroffizier der betreffenden Korporalschaft, bedient den Feuerlöschschlauch, die Gruppe fegt im Takt, meist mit Gesang, die harten Holzdecks. Luken und Verschalungen der Oberlichter aus Kammern und Meßräumen werden vorher sorgfältig dicht gesetzt. Die Leinen, die an Deck laufen, werden durch hölzerne Untersätze vor der Nässe bewahrt. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-615
Titel:
Neuötting | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen der Stadt Neuötting: Eine weiße oktogonale Rundkirche mit rotem Dach und Turm. Das geöffnete goldene doppelflüglige Portal zeigt eine rot gekleidete Maria mit goldener Krone. Auf ihrem Schoß sitzt das nimbierte Christuskind. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-43
Titel:
Rheinisch-Westfälische Margarinefabrik, Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a. Rhein Palmkönig - Dr. Boemers feinste Pflanzen-Margarine
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt in blauem Rahmen und auf schwarzem Grund den kolorierten Druck einer blauen Sphinx, die eine gelbe Packung "Palm König" Margarine zwischen den Pfoten hält. Darüber ist in roter Schrift zu lesen: "Dr. Boemers feinste Pflanzen-Margarine", in einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes finden sich Herstellerinformationen in weißer Schrift: "Rheinisch-Westfälische Margarinefabrik, Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a/Rhein" Das Unternehmen Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a. Rhein wurde 1913 von der Van den Bergh Margarinegesellschaft m.b.H. erworben, produzierte jedoch unter eigenem Namen weiter.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1959
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Rüdesheim, Klunkhardshof
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Klunkhardshofs, einem der ältesten Gebäude in Rüdesheim am Rhein. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-527
Titel:
Carl Schleicher | Schüll, Düren, Rheinland
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße Schrift auf schwarzem Grund, die ein weißes geprägtes Kelpie umrahmt: "Carl Schleichter | Schüll, Düren, Rheinl." Unterhalb des Fabelwesens ist zu lesen "Eingetr. Schutzmarke u. Wasserzeichen unserer Briefpapiere". Die Firma Carl Schleicher | Schüll gehört zu den wichtigsten Druckereien in Deutschland, die eine Konzession für das Drucken von Banknoten besaßen. Sie wurde 1862 in das Handelsregister der Stadt Düren eingetragen. Damit wurde die bereits 1856 beschlossene Gründung amtlich besiegelt. Das heute noch existierende Unternehmen hat seinen Sitz mittlerweile in Dassel.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1937
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Mainz, Flak-Kaserne (Universität)
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie der Flak-Kaserne in Mainz. Zwischen 1938 und 1940 wurde das Gebäude für die Wehrmacht erbaut. Die heute existierende Johannes Gutenberg-Universität Mainz wurde erst 1946 von der französischen Besatzungsmacht gegründet. Davor gab es seit 1798 keinen Lehrbetrieb mehr an der Universität Mainz. Die Kaserne wurde von der Französischen Besatzungsmacht freigegeben, um als eines der ersten Gebäude der neugegründeten Universität zu dienen. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1399
Titel:
Schmelze des Central-Schlachthofes Hamburg, "Hansa" Margarine Serie Reinbek
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine schwarz-weiß Fotografie einer Brücke im Schleswig-Holsteinischen Reinbek. Die Marke ist Teil der Sammelmarkenreihe "Serie Reinbek". Der neue "Central-Schlachthof" wurde von 1889 bis 1892 errichtet und im Oktober 1892 in Betrieb genommen. Was der Schlachthof mit Margarine zu tun hatte, lässt sich nicht mehr ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1522
Titel:
40 Jahre Dienst am Kunden, 1910-1950, Leo Turzynski, Wuppertal
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt blaue und goldene geprägte Schrift auf goldenem und blauem Grund: "40 Jahre Dienst am Kunden, 1910-1950, Leo Turzynski, Wuppertal" Die Leo Turzynski Gold- und Silberwaren-Großhandlung wurde Mitte der 1990er Jahre aufgelöst. Weitere Informationen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
1950
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-274
Titel:
57. Internationale Verkaufs- und Modewoche IGEDO, Düsseldorf, 17. - 21.4.1963
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem, invertiertem gezahnten Rand zeigt schwarze Schrift auf orangefarbenem Grund: "57. Internationale Verkaufs- und Modewoche, Düsseldorf 17. - 21.4.1963, Wir stellen aus" Die IGEDO wurde 1949 ins Leben gerufen.
Laufzeit:
17.04.1963 - 21.04.1963
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-814
Titel:
Kölnische Feuer-Versicherungs-Gesellschaft Colonia. Haupt-Agentur Koenigsberg
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt auf hellblauem Grund weiße Schrift sowie die weiße geprägte Darstellung der Colonia, die sich gegen einen Wappenschild mit dem Kölner Wappen lehnt sowie einen Anker in der rechten Hand hält. Ein Konsortium aus den Kölner Bankiers Simon Oppenheim, Johann David Herstatt (1805-1879), Abraham Schaaffhausen, Johann Heinrich Stein, Bankhaus Seydlitz | Merkens, den Frankfurtern Amschel Mayer von Rothschild, Carl Mayer von Rothschild und den Gebrüdern von Rothschild (Paris) gründete am 4. April 1838 mit 3 Millionen Talern (9 Millionen Mark) die „Kölnische Feuer-Versicherungs-Gesellschaft. Anlass war das preußische Gesetz über das Mobiliarversicherungswesen vom 8. Mai 1837, das die Arbeit der ausländischen Versicherungen stark einschränkte. Am 5. März 1841 erfolgte die Firmenänderung in „Kölnische Feuer-Versicherungs-Gesellschaft, Colonia. Eine erneute Firmenänderung erfolgte am 22. Dezember 1919 in „Colonia, Kölnische Feuer- und Kölnische Unfall-Versicherungs-AG, 1921 gründet diese die „Rheinische Interessengemeinschaft zwecks Zusammenarbeit mit „Aachen-/Münchener und „Vaterländische/Rhenania. Eine erneute Änderung in „Colonia Kölnische Versicherungs-AG erfolgte am 30. Mai 1938. Am 21. August 1969 erfolgte die Verschmelzung mit der „National Allgemeine Versicherungs-AG Lübeck in „Colonia National Versicherungs-AG. Im Jahre 1971 erfolgte die Änderung in „Colonia Versicherung AG. Seit September 2001 firmiert die Colonia nunmehr als AXA Konzern AG.
Laufzeit:
o.J.