Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-862
Titel:
50 Jahre Dietrich | Hermann, Duisburg
Beschreibung:
Die runde siegelförmige Marke zeigt geprägte dunkelblaue Schrift auf goldenem Grund. In der Mitte der Marke ist ein dunkelblaues Dreieck zu sehen mit den goldenen Worten "Deha". Umrahmt wird dies von einem dunkelblauen Spruchband: "Dietrich | Hermann, Dusiburg". Ein Lorbeerkranz mit einer Schleife am unteren Ende bildet den Rahmen der Marke. An der Oberseite ist die Zahl 50 zu lesen. Der Bürobedarfsfachhandel Dietrich | Hermann e.K. befindet sich heute in der Tonhallenstraße 7 in Duisburg. Ob es sich um dasselbe Unternehmen handelt, ist unklar.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1026
Titel:
Van den Bergh´s Margarine GmbH, Kleve - Jubilea, Van den Bergh's Jubiläumsmarke 1888-1913 per Pfd. (Margarine) 1 Mk.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grauem Grund den kolorierten Druck eines schräg gelegten Butterfasses zu sehen, das auf einer Holzstütze aufgebockt ist. Rechts und links davon sind verschieden große Packungen Margarine zu sehen. Rechts und links des Fasses sind die Jahreszahlen 1888 und 1913 abgebildet, darüber in dunkelblauen Buchstaben "Van den Bergh's hochfeinste Margarinen-Marke". Darunter ist in großen dunkelblauen Buchstaben der Name "Jubilea" zu lesen sowie verchiedene, schlecht zu entziffernde Packungsgrößen (mittig lässt sich "In 20 Pfund Holzwannen" entziffern). Der niederländische Fabrikant Simon Van den Bergh (1819-1907) war der erste Hersteller von Margarine in den Niederlanden. Zunächst produzierte er die neue Kunstbutter in seiner 1872 gegründeten Firma im niederländischen Oss. Um für die Lieferung nach Deutschland den teuren Schutzzöllen zu entgehen, verlegte Van den Bergh die Produktion auf deutsches Gebiet. 1888 begann die Produktion von Margarine in der neuen Fabrik in Kellen (heute ein Stadtteil von Kleve). Ihre erste Blütezeit erlebte die Fabrik ab 1890 mit Produkten wie Sana, Sanella, Blauband, Clever Stolz, Vitello und Rama, die zum Teil von anderen Unternehmen stammten, die Van den Bergh aufgekauft hatte. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
1913
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1668
Titel:
Standart Bronze, Bestes Vergoldemittel, Erhältlich in Drogen- u. Farbenhandlungen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit goldenem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Burgtors, vor dem ein Ritter in golden-silberner Rüstung und mit goldenem Wappenschild mit der Aufschrift "Standart Bronze" steht. In der linken Hand hält er einen Speer mit einer roten Fahne, auf der ebenfalls "Standart Bronze" zu lesen ist. Rechts daneben ist zu lesen: "Bestes Vergoldemittel" Unterhalb des Bildes ist in einem grauen Feld angegeben: "Erhältlich in Drogen- u. Farbenhandlungen" Über das Produkt oder den Hersteller ist weiter nichts bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1654
Titel:
Besuch
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand die kolorierte Federzeichnung eines Mannes im schwarzen Mantel mit Zylinder in den Händen. Er hat sich zu einer weißen Bulldogge gewendet, die vor einem schmiedeeisernen Tor steht und ihn ansieht. Darunter befindet sich das Wort "Besuch", eingerahmt von zwei stilisierten Blumen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1883
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Fulda, Fuldaer Dom
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Fuldaer Doms in der Frontalansicht. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-800
Titel:
50 Jahre Hörner | Dittermann GmbH, Wuppertal-Barmen, 1883-1933
Beschreibung:
Die querovale Marke mit goldglänzendem siegelförmigem Rand zeigt goldglänzende geprägte Schrift auf mattgoldenem Grund: "1883-1933, Hörner | Dittermann G.m.b.H., Wuppertal-Barmen" Die 1883 gegründete Hörner | Dittermann GmbH hatte ihren Sitz in der Askanierstr. 1-11 in Barmen und stellte Knopf- und Metallwaren her. Das Unternehmen ging 1956 Konkurs.
Laufzeit:
1933
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1342
Titel:
Vereinigte Farben- | Lack-Fabriken GmbH, vorm. Finster | Meisner, München Parkett-Rose - nass wischbare Bodenwichse Partkett-Seife - Ersatz Stahlspäne Terpentinöl
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit schwarzem gezahnten Rand zeigt auf dunkelblauem Grund den kolorierten Druck eines kleinen dunkelhäutigen Jungen in gelb-rotem Gewand, der auf einer schwarz-gelben Kiste Parkett-Seife steht. In den Händen hält er eine Dose Parkett-Rose erhoben. Rechts neben ihm findet sich ein mit einem schwarz-gelben Blumenranken umrahmtes Feld, in dem die Produktnamen angegeben sind: "Parkett-Rose - nass wischbare Bodenwichse, Partkett-Seife - Ersatz Stahlspäne Terpentinöl" Darunter ist zu lesen: "Vereinigte Farben- | Lack-Fabriken GmbH, vorm. Finster | Meisner, München" Ist auch in Grün vorhanden. Gegründet wurde die Vereinigte Farben- | Lack-Fabriken GmbH München vermutlich 1861. Weitere Informationen über das Unternehmen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-293
Titel:
Verband des Nordrheinischen Tischlerhandwerks, Deutscher Tischlertag, Grosse Maschinen- und Zulieferer-Ausstellung, Essen, 26. Mai bis 3. Juni Ausstellungshallen Grugapark
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit hautfarbenem Rand zeigt hautfarbene Schrift in einem rostroten hochrechteckigen Feld: "Grosse Maschinen- und Zulieferer-Ausstellung, Essen 1956, 26. Mai bis 3. Juni, Ausstellungshallen Grugapark" Umrahmt wird dies von brauner umlaufender Schrift: "Deutscher Tischlertag, Verbandstag des Nordrhein. Tischlerhandwerks"
Laufzeit:
26.05.1956 - 03.07.1956
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1392
Titel:
Koch | Schmidt, Coburg, Anker-Aquarellfarben, Anker-Tuschen sind die besten!
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt in einem grünen Rahmen den kolorierten Druck eines aufgeklappten Farbkastens und dreier Tuschefläschchen. Im Hintergrund ist die "Veste Coburg, Südseite" zu sehen. Am oberen Rand der Marke befindet sich ein weißes wappenförmiges Feld, in dem ein schwarzer fünfzackiger Stern mit einem weißen Anker in der Mitte zu sehen ist. Im unteren Balken des grünen Rahmens ist zu lesen: "Anker-Aquarellfarben, Anker-Tuschen sind die besten! Fabrikanten: Koch | Schmidt, Coburg." Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1179
Titel:
Franz R. Conrad, Moderne Stoffschirm-Lampen, Glogauerstr. 19-21, Berlin SO. 36
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf weißem Grund, umrahmt von einem gelben Balken, den kolorierten Druck eines schwarzen Lampenschirms mit Blumenmuster. "Moderne Stoffschirm-Lampen" ist in weißer Schrift in einem grauen, querovalen Schild zu lesen. Am unteren Rand der Marke befindet sich der Herstellername und -ort: "Franz R. Conrad, Berlin SO. 36, Glogauerstr. 19-21" Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1791
Titel:
Aug. Luhn | Co G.m.b.H., Barmen, gegründet 1869, Modernster Grossbetrieb seiner Art Deutschlands Luhns-Marke * Gruppe II 2.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf einem roten Rahmen den schwarz-weiß Kupferstich des Fabrikgeländes. Darüber ist der Unternehmensname und -ort zu lesen sowie das Gründungsdatum. Rechts und links davon befinden sich je zwei Siegel. In einem der linken Siegel ist ein Profilkopf zu erkennen, in einem der rechten ein Engel mit einer Posaune (?). Unter dem Stich befindet sich ein Schriftfeld: "Modernster Grossbetrieb seiner Art Deutschlands". Die Luhns GmbH war ein deutsches Unternehmen zur Herstellung von Seifen, Kosmetika, Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln mit Stammsitz im Wuppertaler Stadtbezirk Oberbarmen. Das 1869 von August Luhn, seiner Ehefrau Pauline und Theodor Leyerer als Aug. Luhn | Co. gegründete Familienunternehmen betrieb Anfang des 20. Jahrhunderts eine der größten Seifenfabriken Deutschlands. Ende 1972 schied die Familie Luhn aus dem Unternehmen aus, das Unternehmen wurde in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und ging in Besitz des belgischen Unternehmens Tensia über.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-330
Titel:
Baby, Internationale Fachmesse für Kinderwagen und Kinderausstattung, Köln 1960
Beschreibung:
Die quadratische Marke ist rose und weiß geteilt. Im linken oberen Bildbereich ist das Symbol der Koelnmesse in weiß vor rosa Hintergrund zu sehen, daneben befindet sich in schwarz der Schriftzug:"AUSSTELLER, baby, messe". Und im unteren Bildbereich vor weißem Hintergrund:"baby- internationale Fachmesse, für Kinderwagen und Kinderausstattung, Köln 7.-10. Jan. 1960". Gegründet wurde die Messe 1960 unter dem Namen „Baby und wurde bis in die frühen 70er als Internationale Messe für das Kind weiterentwickelt.
Laufzeit:
07.01.1960 - 10.01.1960
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-603
Titel:
Moosburg | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das Wappen der Stadt Moosburg: Der zweigeteilte Wappenschild zeigt zwei rote Rosen im oberen weißen Feld, eine weiße Rose im unteren roten Feld. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-995
Titel:
Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine - Frankfurt a/M.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf weißem Grund den kolorierten Druck des Frankfurter Wappens mit grüner Umrandung (zu sehen ist ein bekrönter Adler mit ausgebreiteten Schwingen auf rotem Grund). Unterhalb des Wappenschilds ist in einem schwarzen Feld in grüner Schrift zu lesen: "Siegerin - allerfeinste Sahnen-Margarine" Die Marke ist Teil einer Serie mit Städtewappen. Die Familie Jurgens stammt aus Südlimburg; sie waren im Butterhandel und nach 1870 auch im Butter export tätig - insbesondere nach Süddeutschland, Österreich und England. Ende der 1860er Jahre war Jurgens der größte Butterhändler in Europa. Nach dem Kauf des Patents von Hippolyte Mège-Mouriès - dem Erfinder der Margarine - 1871 gründeten Anton Jurgens und seine Söhne Jan, Hendrikus und Arnoldus die Firma Anton Jurgens Margarinefabrieken in Goch. Jurgens erwarb später zahlreiche Margarineproduktionsstätten in Deutschland. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1492
Titel:
Sana-Gesellschaft mbH Cleve - Tomor Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine Bild aus dem Tomor-Kalender
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf ockerfarbenem Grund den schwarz-weiß Stich eines Rabbis, der Violine spielt. Rechts neben ihm steht ein Junge, der aus einem Buch vorliest oder singt. Oberhalb des Bildes ist in weißen Buchstaben zu lesen: "Tomor Mandelmilch-Pflanzenbutter-Margarine", unterhalb des Bildes: "Sana-Gesellschaft m.b.H. Cleve." Das Bild wird verziert von ornamentalen weißen Mustern sowie von hebräischen Schriftzeichen an der Oberseite. Senkrecht zum Bild wird die Information gebenen, dass es sich bei dem Bild um ein "Bild aus dem Tomor-Kalender." handelt. 1899 gründete der Professor für Heilmittellehre Matthias Eugen Oscar Liebreich die Sana-Gesellschaft mbH zur Herstellung seiner patentierten Mandelmilch Margarine, welche in einer gesonderten Fabrik auch koscher hergestellt wurde. Die Sana-Gesellschaft m.b.H. Kleve war Teil der Van den Bergh Gruppe.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1275
Titel:
Kaiser's Kaffee-Geschäft G.m.b.H. 5 Prozent Rabatt Über 1000 Filialen
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck eines Dienstmädchens in blau-weiß gestreiftem Kleid mit Schürze. Vor den Körper hält sie ein rotes Schild mit weißem Rahmen. Darauf ist das heute noch gültige Logo des Kaiser's Unternehmens, eine lächelnde Kaffeekanne, zu sehen. In der anderen Hand hält sie ein Säckchen in die Höhe. Rechts neben der Frau befindet sich ein querrechteckiges weißes Feld, in dem zu lesen ist "5 Prozent Rabatt, über 1000 Filialen" Die Kaisers Kaffee Geschäft AG geht auf Josef Kaiser (1862-1950) zurück, der im Jahr 1880 im Alter von 18 Jahren in das elterliche Kolonialwarengeschäft in Viersen-Hoser eintrat. Als offizielles Gründungsjahr des Unternehmens wird 1880 angenommen, das den Namen Dampf-Kaffee-Rösterei von Hermann Kaiser trug. Ab 1894 setzte in dem Betrieb eine großzügige Industrialisierung ein. Kaiser gründete Filialen in vielen deutschen Städten, die aufwändig ausgestattet waren. Bis zum Jahre 1900 besaß das Unternehmen bereits 500 Filialen. Ab 1899 hieß die Firma offiziell Kaisers Kaffee-Geschäft GmbH. 1904 wurde das seitdem verwendete Firmenlogo eingeführt, ein freundliches Kaffeekannengesicht im schwarzen Kreis. 1939 erreichte die Zahl der Filialen mit über 1900 ihren Höchststand. Im Zweiten Weltkrieg wurden etwa 40 Prozent der Filialen zerstört. 1971 wurde die Kaisers Kaffee Geschäft AG von der Unternehmensgruppe Tengelmann übernommen.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-523
Titel:
Düsseldorfer Röhren | Eisen Walzwerke, Düsseldorf
Beschreibung:
Die querovale Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf blauem Grund: "Düsseldorfer Röhren | Eisen Walzwerke, Düsseldorf" Die Düsseldorfer Röhren- und Eisenwalzwerke AG, vormals Poensgen, war ein Zusammenschluss mehrerer Walzwerke, der aus Gründen der Branchenkonzentration im Jahr 1872 in Düsseldorf gegründet wurde. In diesem Jahr entschlossen sich Albert und Carl Poensgen sowie Gustav und Rudolf Poensgen ihre verschiedenen Werke zu einem neuen großen Unternehmen, den Düsseldorfer Röhren- und Eisenwalzwerke AG, vorm. Poensgen (DREW) zusammenzulegen. In die Neugründung wurde zusätzlich das Unternehmen Henry Smith | Co. in Oberhausen aufgenommen. 1910 wurde die AG der Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb angegliedert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1601
Titel:
Gebr. Hörmann, Dresden, Alpenstern-Waffeln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund in einem medallionförmigen Feld den kolorierten Druck von zwei Frauen. Die rechte Frau im gelben Kleid hält eine Alpenster-Waffel in der Hand und flüstert der anderen Frau im blauen Kleid etwas ins Ohr, die sich interessiert zu ihr beugt. Unterhalb des Bildes ist in einem weißen Feld in schwarzer Schrift "Alpenstern-Waffeln" zu lesen, darunter in Rot "Gebr. Hörmann, Dresden". Links daneben ist das Logo der Firma zu sehen, eine Alpenlandschaft mit dem Spruchband "Alpen Stern" und einem großen Stern dazwischen, der die monogrammartigen Initialen GHD abgebildet sind. Dies steht vermutlich für "Gebrüder Hörmann Dresden". 1895 gründeten die Brüder Robert Leo Hörmann (1870-1907) und Max Ludwig Hörmann (1866-1919) auf der Dresdner Liliengasse die einst größte Waffelfabrik Deutschlands. 1897 verlagerten sie ihre Firma in die damalige Vorortgemeinde Mickten, das seit 1903 nach Dresden eingemeindet wurde. Seit 1911 nannte sich das Unternehmen Gebrüder Hörmann AG.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1297
Titel:
Tabakfabriken Arnold Böninger
Beschreibung:
Charakterisierung: ; weiß-gelb-braun-blau Rückseite: "Tabak? Nur Böninger! Unsere blauen Jungen Abschnitt 2, Bild 8 Hängemattsreinigen, Zeugwäsche, Malen und Reinschiff Antreten mit Hängematte Von Zeit zu Zeit ist Musterung der Hängematten zur Kontrolle, die auf ihre Sauberkeit, auf Übereinstimmung der Nummern mit den Schiffsnummern und dergl. untersucht werden. Ein Sammelalbum erhalten Sie bei jedem Händler für 50 Pf. oder gegen Einzahlung des Betrages auf Postscheckkonto Köln Nr. 4313 Arnold Böninger, Tabakfabriken, Duisburg und Andernach." Die Tabakfabriken haben ihren Ursprung in der Duisburger Kolonialwarenhandlung von Peter Böninger, der diese im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts gründete. Bis in das 20. Jahrhundert wurde sie ständig vom Vater auf den Sohn vererbte und entwicklete sich zu einem der bedeutendsten Häuser der Tabakverarbeitung in Westdeutschland. Das Familienunternehmen wurde noch bis in die 1970er Jahre fortgeführt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1155
Titel:
Neutrale Toilette Seife, Normalseife, Unter Kontrolle von Dr. Schrauht Borax-Seife, Ichthyol-Seife, Lanolin-Seife, Marmor-Seife, Teer-Seife, Thymol-Seife, Kinder-Seife, Weiße Teer-Seife, Teer-Schwefel-Seife, Schwefelmilch-Seife, Neutrale Toilette Seife
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck eines verpackten Stücks Seife. Darauf ist zu lesen: "Neutrale Toilette Seife, Normalseife, Unter Kontrolle von Dr. Schrauht" Oberhalb des Bildes sind die Produkte des Unternehmens aufgelistet: "Borax-Seife, Ichthyol-Seife, Lanolin-Seife, Marmor-Seife, Teer-Seife, Thymol-Seife, Kinder-Seife, Weiße Teer-Seife, Teer-Schwefel-Seife, Schwefelmilch-Seife, Neutrale Toilette Seife" Produziert wurde die Marke von L. | Ch.-M. Dr. Walther Schrauth (anders als auf der Marke geschrieben) (1881-1839) war ein deutscher Chemiker und Unternehmer, der an der Erfindung desinfizierender Seifen zusammen mit Walter Julius Viktor Schoeller beteiligt war. Die Magdeburger Seifenfabrik seines Vaters Hermann Emil Schrauth, "Müller | Kalkow" stellte diese Seifen für Bayer Leverkusen her. Ob das Produkt dieser Marke von Müller | Kalkow hergestellt wurde, lässt sich nicht sagen; Schrauth besaß auch noch eine eigene Firma, die möglicherweise der Hersteller sein könnte.
Laufzeit:
o.J.