Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

d22370e2HiDA4web:vzbfb59814-9067-484b-9577-f9f378562ba8.xmlnode.1.1d22370bfb59814-9067-484b-9577-f9f378562ba81081138-650.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-650
Titel:
Kathreiners Malzkaffee
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Kleinkinds mit einem roten Hut, das dem Betrachter den Rücken zugewandt hat. Es steht vor einer Bank und hält eine Tasse in der Hand. Vor dem Kind steht ein Dackel und sieht zu ihm auf. Die Kathreiner AG, früher Franz Kathreiners Nachfolger AG (FKN), mit der Tochtergesellschaft Kathreiners Malzkaffee-Fabriken GmbH war eine deutsche Unternehmensgruppe im Lebensmittelgroßhandel. Im Jahr 1829 gründete der Münchner Kaufmann Franz Kathreiner ein Kleinunternehmen, das sich zunächst auf die Herstellung von Brennöl spezialisierte und seit 1842 als Gewürz-, Farben- und Kolonialwarenhandlung betrieben wurde. Unter der Bezeichnung Franz Kathreiners Nachfolger (FKN) firmierte er mit seinem 1876 eingetretenen Kompagnon Adolph Brougier aus Altensteig in Württemberg. Unter Wilhelm und Brougier wuchs das Unternehmen FKN in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem der größten und bedeutendsten Lebensmittelhändler in Deutschland. Das Unternehmen ging 1997/98 insolvent.
Laufzeit:
o.J.
d22374e2HiDA4web:vzbfb84a56-abf9-4a09-902e-97754c37c2b5.xmlnode.1.1d22374bfb84a56-abf9-4a09-902e-97754c37c2b51082138-1205.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1205
Titel:
Lebendiges Viersen - Niederrheinische Grenzlandschau, Festhalle, 1.-9. Okt. täglich 10-20 Uhr
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit grauem Rand zeigt auf schwarzem Grund ein weißes V aus der Vogelperspektive, das in eine blaue Pfütze eintaucht. Dahinter ist eine rot-weiße Schranke zu sehen. In blauer Schrift ist darunter zu lesen: "Lebendiges Viersen - Niederrheinische Grenzlandschau, Festhalle, 1.-9. Okt. täglich 10-20 Uhr" Die Ausstellung fand im Jahr 1949 statt.
Laufzeit:
01.10.1949 - 09.10.1949
d22378e2HiDA4web:vzbfbc9688-4e3a-4170-91d4-8495bd3a1940.xmlnode.1.1d22378bfbc9688-4e3a-4170-91d4-8495bd3a19401083138-376.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-376
Titel:
Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Auf ihr ist ein Soldat mit Pickelhaube und Säbel in Uniform zu sehen, der vor dem Rhein und der Silhouette der Stadt Köln steht. Auf der Mauer in der rechten Bildhälfte steht in schwarzer Schrift vor blauem Hintergrund:" Ach! Köln gewesen! Dom geseh'n!, Kölnisch Wasser schneidig schön!, Karneval pyramidal, Gruss! Kuss! Schluss! Egal!". In der rechten oberen Ecke der Marke steht in schwarzer Schrift vor gelbem Hintergrund: Johann, Maria Farina, Dr. E. Meitzen, am Dom, zu Köln". 1858 schloss der in Köln ansässige Apotheker Peter Albrecht Ernst Meitzen einen Gesellschaftsvertrag mit einem italienischen Geschäftspartner namens „Farina ab. Die Firma stellte nun Kölnisch Wasser unter dem Namen „Johann Maria Farina gegenüber dem Wallrafsplatz her. Als der Geschäftspartner nach sechs Jahren aus dem Vertrag ausstieg, führte Meitzen das Geschäft weiter und behielt die Namensrechte. Zwischen 1864 und 1882 übernahm er das Unternehmen seiner Schwägerin Agnes Bruckmann, die bis dahin unter „Johann Anton Farina zur Stadt Mailand firmierte und nannte seine neue Gesellschaft von nun an „Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom zu Köln. Meitzen zog von Köln nach Berlin, wo er 1887 starb. Zur Zeit der Entstehung der Reklamemarke zwischen 1900 und 1918 gehörte die Firma „Jünger | Gebhardt. Sie war eine Tochtergesellschaft des Familienunternehmens von Peter Paul Mülhens, das mit der Marke 4711 zu den Marktführern zählte. Die Firma „Johann Maria Farina Dr. E. Meitzen am Dom zu Köln wechselte also häufig den Besitzer, bis sie sich um 2006 auflöste. Das Unternehmen "Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz" wurde am 13. Juli 1709 als G. B. Farina in Köln gegründet und ist heute die älteste bestehende Eau-de-Cologne- und Parfüm-Fabrik der Welt. Ihr Zeichen ist eine rote Tulpe. Die Firmenbezeichnung wurde lange Zeit auch in französischer Sprache- „Jean Marie Farina vis-à-vis de la place Juliers depuis 1709 - verwendet und oft als „Farina gegenüber abgekürzt. Farina war privilegierter Lieferant vieler Höfe in Europa. Die Parfümfabrik wird heute von den Nachkommen des Gründers in der achten Generation fortgeführt. Stammsitz und Geburtshaus des Eau de Cologne ist das „Farina-Haus. Dort befindet sich das Kölner Duftmuseum.
Laufzeit:
nach 1900
d22386e2HiDA4web:vzbfdd693c-eb58-4ce9-a84a-b74890c818b7.xmlnode.1.1d22386bfdd693c-eb58-4ce9-a84a-b74890c818b71084138-1763.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1763
Titel:
Johannes Götte | Co. G.m.b.H. Dresden Tee-Import, Schutzmarke, Fee-Tee S.M. Linienschiff Braunschweig
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf hellgrünem Grund die blau-weiße Federzeichnung des Linienschiffes S.M. Braunschweig auf hoher See. Darüber befindet sich ein Spruchband mit dem Produktnamen: "Tee-Import Schutzmarke Fee-Tee", darunter Unternehmensname und -ort: "Johannes Götte | Co. G.m.b.H.. Dreden." Rechts und links des Feldes mit der Zeichnung befindet sich jeweils die Abbildung einer weiblichen Gestalt. Sie trägt ein mit Sternen übersätes Kleid. Ein Stern schwebt über ihrem Kopf sowie das Spruchband "Fee-Tee". Sie steht auf einem Sockel, auf dem "Ges. Gesch. Marke" zu lesen ist. Über das Unternehmen lassen sich keine weiteren Informationen finden.
Laufzeit:
o.J.
d22402e2HiDA4web:vzc001ea86-3dd3-4de4-b0a6-6c02ef75487c.xmlnode.1.1d22402c001ea86-3dd3-4de4-b0a6-6c02ef75487c1085138-239.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-239
Titel:
Der Oberbürgermeister der Stadt Aachen
Beschreibung:
Die runde gelbe Marke mit abgerundeter Zahnung zeigt auf schwarzem Grund einen Wappenschild mit dem Reichsadler darin. Umrahmt wird das Wappen von den Worten in gelber Schrift: "Der Oberbürgermeister der Stadt Aachen". Gelb und Schwarz sind die Stadtfarben von Aachen.
Laufzeit:
o.J.
d22406e2HiDA4web:vzc001fead-6baa-4253-9081-81ede42b685e.xmlnode.1.1d22406c001fead-6baa-4253-9081-81ede42b685e1086138-1731.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1731
Titel:
Die Mörder des Buckligen am Galgen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt die kolorierte Zeichnung einer Szene aus dem orientalischen Märchen "Die Geschichte vom buckligen Zwerg". Zu sehen ist im Hintergrund die Hinrichtung eines der vermeintlichen Mörder des Buckligen. Im Vordergrund eilt ein Mann in prachtvollen Gewändern heran, die Hand ausgestreckt, um die Hinrichtung aufzuhalten. Die Marke gehört zu einer Reihe: 138-1728 bis 138-1731.
Laufzeit:
o.J.
d22410e2HiDA4web:vzc00a2727-c58c-4a7c-98fc-1baf4db6581f.xmlnode.1.1d22410c00a2727-c58c-4a7c-98fc-1baf4db6581f1087138-25-001.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-25
Titel:
Macherey, Nagel | Co. mbH, Düren, Rheinland Schutzmarke - Nr. 640 D 11 cm
Beschreibung:
Die runde, petrolfarbene Siegelmarke mit weißer Schrift zeigt in der Mitte holzschnittartig verschiedene Laborinstrumente und Bücher.
Laufzeit:
o.J.
d22414e2HiDA4web:vzc00b39e1-b593-4691-b0e4-f41d96cc344f.xmlnode.1.1d22414c00b39e1-b593-4691-b0e4-f41d96cc344f1088138-305.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-305
Titel:
2. Internationaler Caravan Salon, Essen '63, 9.-13. Okt.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt weiße Schrift auf orangefarbenem Grund: "2. Internationaler Caravan-Salon, Essen '63, 9.-13. Okt., Wir stellen aus" Der Caravan Salon ist die weltweit größte Messe für Camping und Caravaning. Seit 1994 findet er jährlich in Düsseldorf statt, zuvor wurde er in der Messe Essen abgehalten.
Laufzeit:
09.10.1963 - 13.10.1963
d22422e2HiDA4web:vzc0204838-2e52-4769-81f4-bf3701b43280.xmlnode.1.1d22422c0204838-2e52-4769-81f4-bf3701b432801089138-1386.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1386
Titel:
O. | H. Keller, Frankfurt a.M. - Keller's Fruchtsaft-Apparat
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Zeichnung einer Köchin mit weißer Schürze, die eine rote Flüssigkeit in ein Glas aus einem großen Keller-Apparat füllt. Oberhalb des Bildes ist zu lesen: "Keller's Fruchtsaft-Apparat". Darunter befindet sich ein schwarzes Feld mit der gelben Aufschrift: "Unerreicht." Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
d22438e2HiDA4web:vzc04711c2-9d7a-45c1-a1e8-01117c4c6bcb.xmlnode.1.1d22438c04711c2-9d7a-45c1-a1e8-01117c4c6bcb1090
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1964
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Schwäbisch Hall, Rathaus
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Rathauses von Schwäbisch Hall. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
d22450e2HiDA4web:vzc07dbcbc-9327-422c-9757-af8d8c87d09c.xmlnode.1.1d22450c07dbcbc-9327-422c-9757-af8d8c87d09c1091138-608.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-608
Titel:
Garmisch | Königreich Bayern | Kreis Oberbayern
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt das ehemalige Wappen der Stadt Garmisch: Auf rotem Grund den heiligen Martin auf weißem Pferd, der seinen Mantel mit dem Schwert teilt, um ihm dem Bettler zu geben, der vor ihm auf dem grünen Boden sitzt. Gemalt wurde das Wappen von dem Heraldiger und Kunstmaler Otto Hupp (1859-1949). Er malte mehr als 6000 Wappen und schrieb mehrere Bücher über Heraldik. 3460 seiner Wappenbilder wurden als Sammelkarten der Firma Kaffee HAG in den Jahren 19131918 und 19261938 veröffentlicht. Hupp dokumentierte bestehenden Wappen von Städten und Gemeinden und zeichnete viele Entwürfe, die dann zu den Grundlagen der offiziellen Wappen wurden.
Laufzeit:
o.J.
d22470e2HiDA4web:vzc0f1317b-9145-4dbd-b3f8-cd7aec32a716.xmlnode.1.1d22470c0f1317b-9145-4dbd-b3f8-cd7aec32a7161092
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-6
Titel:
Gebr. Thywissen, Lack- u. Firnis-Fabrik Neuss a. Rh. Achtung! Thywissen's Hellster
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mannes im weißen Kittel, grau-schwarz karierten Pantoffeln und einem gelben Eimer auf dem Kopf vor braun-grauem Hintergrund. Ein größerer gelber Eimer steht neben ihm. Er hält einen großen braunen Pinsel in der Hand erhoben, an dem graue Farbe klebt und ein braunes Lineal hat er unter den Arm geklemmt. Links neben ihm ist zu lesen: "Achtung! Thywissen's Hellster", darunter in einem schwarzen Feld in weißer und grauer Schrift: "Gebr. Thywissen, Lack- u. Firnis-Fabrik Neuss a. Rh." Über das Unternehmen der Gebrüder Thywissen ist weiterhin nichts bekannt. Es ist lediglich bekannt, dass einer der Brüder, Caspar Thywissen, sich 1839 von seinen Brüdern trennte und eine Ölmühle in Neuss gründete, die Mitte des 19. Jahrhunderts die bedeutendste in Deutschland war. Dieses Unternehmen befindet sich noch heute im Familienbesitz.
Laufzeit:
o.J.
d22478e2HiDA4web:vzc1012a52-d99f-4ebb-a428-1efc158d33be.xmlnode.1.1d22478c1012a52-d99f-4ebb-a428-1efc158d33be1093138-332.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-332
Titel:
Internationale Hausrat- und Eisenwarenmesse, Köln 1958
Beschreibung:
Die Marke ist ein gleichschenkliges Trapez. Auf der langen Seite zeigt sie vor grünem Hintergrund in schwarzer Schrift die Aufschrift:"Internationale Hausrat- und, Eisenwarenmesse Köln 5.-8.Sept. 1958". Auf der kurzen Seite des Trapez sieht man das Logo der Koelnmesse sowie den schwarzen Schattenriss eines Hauses. -
Laufzeit:
05.09.1958 - 08.09.1958
d22486e2HiDA4web:vzc1071d37-13d0-469b-aabd-eec215a83a12.xmlnode.1.1d22486c1071d37-13d0-469b-aabd-eec215a83a121094138-908.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-908
Titel:
Aug. Luhn | Co., Barmen - Wasche mit Luhns, denn viele thuns
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den gelb-kolorierten dunkelblauen Stich des "Bergisch. Haus in Elberfeld, Ref. Kirchplatz" (es finden sich alte Postkarten dieses Hauses, aber es ist unklar, ob es heute noch existiert). Umgeben wird das Bild von einem blau-weißen architektonischen Rahmen. Oberhalb steht in einem weißen Spruchband: "Wasche mit Luhns, denn viele thuns" Unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen: "Aug. Luhn | Co., Barmen" Die Marke ist Teil einer Sammelreihe: Luhns-Marke Gruppe XIV, 4. Die Luhns GmbH war ein deutsches Unternehmen zur Herstellung von Seifen, Kosmetika, Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln mit Stammsitz im Wuppertaler Stadtbezirk Oberbarmen. Das 1869 von August Luhn, seiner Ehefrau Pauline und Theodor Leyerer als Aug. Luhn | Co. gegründete Familienunternehmen betrieb Anfang des 20. Jahrhunderts eine der größten Seifenfabriken Deutschlands. Ende 1972 schied die Familie Luhn aus dem Unternehmen aus, das Unternehmen wurde in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und ging in Besitz des belgischen Unternehmens Tensia über.
Laufzeit:
o.J.
d22494e2HiDA4web:vzc10b0c00-cc75-46d3-a00c-e8c71ae714a4.xmlnode.1.1d22494c10b0c00-cc75-46d3-a00c-e8c71ae714a41095138-458.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-458
Titel:
Robert Klaas, Stahlwaren-Fabrik, Ohligs b. Solingen Fabrik Robert Klaas
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine kolorierte Federzeichnung der Fabrik von Robert Klaas. Im linken Teil der Marke ist in einem schwarzen hochrechteckigen Feld mit grünem Rahmen die Fabrik-Marke des Unternehmens zu sehen: Ein hochovales orangefarbenes Feld mit zwei weißen Störchen darin. In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist in grünen und orangefarbenen Buchstaben zu lesen: "Robert Klaas, Stahlwaren-Fabrik, Ohligs b. Solingen." Die Robert Klaas GmbH | Co. KG wurde 1834 als Federmesser-Fabrikation duch Peter Daniel Pauls, einem ehemaligen Scherenmacher, gegründet. Ab 1950 spezialisiert sich das wachsende Unternehmen auf die Herstellung von hochwertigen drei- und vierteiligen Taschenmessern. Das Unternehmen erhält einen ersten großen Auftrag aus den USA. Die Fabrikmarke "Störche" wird 1893 eingetragen. Das Unternehmen hat heute noch Bestand mit Sitz in der Pfeilstraße 37 in Solingen.
Laufzeit:
o.J.
d22510e2HiDA4web:vzc138ecfe-e15a-4214-84da-132828bd649a.xmlnode.1.1d22510c138ecfe-e15a-4214-84da-132828bd649a1096138-1203.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1203
Titel:
Kochkunst-Ausstellung, Düsseldorf 21. bis 29. März 1903 Städt. Tonhalle
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt den monochromatischen grünen Druck mehrerer vornehm gekleideter Personen, die die vor sich präsentierten Delikatessen begutachten. Ober- und unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Düsseldorf 1903, Kochkunst-Ausstellung, Städt. Tonhalle, 21. bis 29. März"
Laufzeit:
21.03.1903 - 29.03.1903
d22518e2HiDA4web:vzc13c6030-98ac-4189-9300-be3296d1f13d.xmlnode.1.1d22518c13c6030-98ac-4189-9300-be3296d1f13d1097138-141.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-141
Titel:
Remy's Reis-Stärke, Heerdt-Düsseldorf Serie III 1-12, Bild Nr. 10: Benjamin Franklin
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund den kolorierten Druck eines medallionförmigen Portraits von Benjamin Franklin auf dunkelgrünem Hintergrund. Umrahmt wird das Bild rechts und links von je einer senkrechten Blätterranke, die an einem waagerechten weißen Schild oberhalb des Medallions aufgehängt sind, in dem der Name des Dargestellten zu lesen ist. Unterhalb des Bildes ist in schwarzer Schrift "Remy's Reis-Stärke, Heerdt Düsseldorf." zu lesen. Links davon ist die Schutzmarke des Unternehmens abgebildet, die einen Löwenkopf zeigt. Die Marke ist Teil der Serie III 1-12, Bild Nr. 10. Die Remys Reisstärke A.G. in Heerdt war 1881 auf der Wiesenstraße in Heerdt ansässig und produzierte Wäschestärke und Puddingpulver. Das Fabrikgebäude wurde 1942 durch Kriegseinwirkung zerstört, die Firma wurde 1971 aufgelöst.
Laufzeit:
o.J.
d22522e2HiDA4web:vzc13cd99b-1ece-482a-8d65-0d01cadaad0c.xmlnode.1.1d22522c13cd99b-1ece-482a-8d65-0d01cadaad0c1098138-1403.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1403
Titel:
Walsemann's Kern-Seife für Wäsche, Toilette u. Bad
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund den kolorierten Druck eines Mannes, der eine überdimensionierte Packung "Walsemann's Kern-Seife für Wäsche, Toilette u. Bad" vor sich hält. Der Mann trägt eine rote Mütze, auf der "Dienstmann" zu lesen ist. Die Marke ist Teil einer neunteiligen Serie. Hier handelt es sich um Bild Nr. 5. Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
d22526e2HiDA4web:vzc147c7e3-d803-44a7-bc82-3650c3147b8e.xmlnode.1.1d22526c147c7e3-d803-44a7-bc82-3650c3147b8e1099138-500.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-500
Titel:
Stollwerck, Saal im Gürzenich, Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Sie zeigt die schwarz-weiße Abbildung des Saals im Gürzenich in Köln. In schwarzer Schrift ist die Aufschrift:"Köln, Saal im Gürzenich" zu lesen, in blauer Schrift:"3, Stollwerck". Sammelserie Köln, Bild Nr. 3 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
o.J.
d22538e2HiDA4web:vzc15856f2-bc83-4b0a-80e0-11e0396b5ff7.xmlnode.1.1d22538c15856f2-bc83-4b0a-80e0-11e0396b5ff71100138-1545.jpg
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1545
Titel:
Steckenpferd-Teerschwefelseife, gegen alle Hautunreinheiten Sanssouci Kgl. Schloss Potsdam
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf rotem Hintergrund einen schwarz-weißen Stich von Schloss Sanssouci in Potsdam. Rechts und links befindet sich das Logo des Herstellers "Steckenpferd", zwei gekreuzte Steckenpferde. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu lesen: "Steckenpferd-Teerschwefelseife, gegen alle Hautunreinheiten" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul, dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde 1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und 1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.