Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-699
Titel:
J. Welcker | Buhler, Neuwied, Buhler's Seife, mit Gratiszugaben
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit rotem gezahnten Rand zeigt ein lindgrünes Feld auf schwarzem Grund, das den gelb-kolorierten Druck eines Stücks Buhler's Seife zeigt. Zu lesen ist: "Buhler's Seife, mit Gratiszugaben, J. Welcker | Buhler, Neuwied." Die Dampfseifen | Glycerin-Fabrik J. Welcker | Buhler befand sich in Neuwied. Inhaber waren Jacob Welcker und Friedrich Buhler. Eine Rechnung von 1893 belegt die Existenz des Unternehmens für dieses Jahr. 1920 schloss sich das Unternehmen mit 11 weiteren Seifenfirmen (darunter „P.H. Schrauth, „Welter und „de Greiff) zu der „Dreiring-Werke KG zusammen. 1924 beteiligt sich Henkel | Cie. an diesem Unternehmen. Weitere Informationen lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-232
Titel:
Siegel | Co., Sidol, Kaffeeservice und Dose, E. Gundlach A.G., Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckigen Marke mit gezahntem, weißen Rand zeigt eine grün-rote Dose vor rotem Grund. Neben der Dose geht eine Frau mit Kopftuch und Schürze, die ein Kaffeeservice in den Händen hält. Die grün-rote Dose hat die Aufschrift: "Vor Gebrauch Schütteln, Sidol, bestes Putz- und, Polier-Mittel, für alle Metalle, Siegel | Co. Köln". Im unteren weißen Rand steht in schwarzer Schrift: "E.Gundlach A.-G., Bielefeld.". Die Kölner Traditionsfirma Siegel | Co. für Putz- und Pflegemittelprodukte der Marke Sidol wurde 1903 von den Kaufleuten Otto Siegel und Eugen Wolff in der Kölner Eifelstraße gegründet und verlagerte seine Produktion 1910 zunächst nach Nippes und nur kurz darauf nach Braunsfeld. Die Gundlach A.G: ist ein 1847 gegründetes Unternehmen der Druck- und Verlagsbranche, mit Sitz in der Stadt Bielefeld.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1035
Titel:
Grosseinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H., Hamburg. GEG Malzkaffee
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf weißem und schwarzem Grund den kolorierten Druck von vier Kaffeetassen und einer Packung GEG Malzkaffee. Im rechten oberen Teil der Marke ist in roten Buchstaben das GEG Logo zu sehen. Die Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H. (GEG) war als ein gemeinwirtschaftliches Unternehmen die Waren- und Wirtschaftszentrale von Konsumvereinen der sogenannten Hamburger Richtung von 1894 bis zum Ende der Weimarer Republik. Die erste Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine fand am 6. und 7. April 1893 in Leipzig statt. Anwesend waren 94 Vertreter von deutschen Konsumvereinen. Die zweite Gründungsversammlung der Großeinkaufs-Gesellschaft war vom 26. bis zum 28. Mai 1893 in Hamburg. Der Gesellschaftsvertrag vom 16. März 1894 bestimmte als Sitz der Gesellschaft Hamburg. Zum Geschäftsführer wurde Ernst August Scherling bestellt. Seit 1904 ist die GEG eine eingetragene Schutzmarke. Das GEG-Zeichen war als Abwehrmaßnahme gegen Monopolansprüche der Markenindustrie vorgesehen. Es stand für monopolfreie genossenschaftliche Markenartikel. Im Mai 1903 wurde der Gegenstand des Unternehmens im Gesellschaftsvertrag ergänzt um den Passus Herstellung und Fabrikation. Am 15. April 1903 begann die Eigenproduktion von Kaffee im Hamburger Lager Engelstraße. Eine Seifen-Fabrik kam 1909/10 hinzu. Vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 hatte die GEG 58 Produktionsbetriebe für Lebens- und Genussmittel sowie für andere Bedarfsgüter: Mit Einsetzung eines Staatskommissars am 4. Mai 1933 - Gau-Inspekteur der NSDAP, Erich Grahl - begann die Gleichschaltung der GEG.
Laufzeit:
nach 1904
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-313
Titel:
DVS-Fachausstellung, Schweissen und Schneiden, Werk- und Verkaufssausstellung der Schweißtechnik, 23. Juni bis 3. Juli, Essen 1957 Größte Schweißtechnische Spezialschau der Welt
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt weiße, gelbe und rote Schrift auf schwarzem Grund: "DVS-Fachschau, Schweissen und Schneiden, Werk- und Verkaufssausstellung der Schweißtechnik, 23. Juni bis 3. Juli, Essen 1957, Größte Schweißtechnische Spezialschau der Welt" In der Mitte der Marke befindet sich ein sich nach hinten verjüngendes horizontales Band mit einem großen gelben S im Vordergrund sowie in weißer Schrift "Schweissen und Schneiden". In der rechten unteren Ecke befindet sich in Rot das Monogramm des DVS. Der Deutsche Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V. (DVS) wurde 1947 gegründet. Als Beginn der Messeaktivitäten gilt die DVS-Fachschau „Schweißen und Schneiden, die erstmals in Essen (vom 14. bis 29. Juni 1952) stattfand. Seit 1965 heißt die Messe offiziell „Internationale Fachmesse SCHWEISSEN | SCHNEIDEN. Sie wird vom DVS als ideellem Träger gemeinsam mit der Messe Essen GmbH ausgerichtet.
Laufzeit:
23.06.1957 - 03.07.1957
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-125
Titel:
Neusser Margarine-Werke G.m.b.H., Neuss a/Rhein - Tosella, Neusser Stolz, Viola
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck dreier Margarine-Packungen: "Tosella", "Neusser Stolz" und "Viola". Darüber ist das Monogramm NMW in weiß-gelb-grünen Buchstaben abgebildet. In einem weißen Feld unterhalb des Bildes finden sich Herstellerinformationen: "Neusser Margarine-Werke G.m.b.H., Neuss a/Rhein" Die Neusser Margarine-Werke GmbH befanden sich seit 1896 in Neuss (Rhein) in der Further Straße. Die Produkte des Werkes wurden mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise 1902 in Düsseldorf. Weitere Informationen über das Unternehmen sind nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1925
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Konstanz, Konzilsgebäude
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Konstanzer Hafens mit Blick auf das Konzilsgebäude und dem Konstanzer Münster im Hintergrund. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1732
Titel:
Prinz Achmed und die Fee. Das Zauberrohr.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die kolorierte Zeichnung einer Szene aus dem orientalischen Märchen "Prinz Achmed und die Fee". Zu sehen ist einer von Prinz Achmeds Brüdern, wie er auf einem Basar das elfenbeinerne Zauberrohr ausprobiert, das einen alles sehen lässt, was man sich wünscht. Die Marke gehört vermutlich zu einer Serie.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-943
Titel:
Kieler Woche 1977, DIHT-Kongress, 18. Juni bis 26. Juni
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf silbernem Grund ein wellenförmiges muster in weiß´und zwei verschiedenen Blautönen. Darunter befindet sich ein in mehrere Kästchen unterteiltes Rechteck. In jedem Kästchen befindet sich ein Buchstabe. Zusammen ergeben die Buchstaben "deutscher industrie- + handelstag". Der jeweils erste Buchstabe der Wörter ist weiß anstatt schwarz, sodass sich daraus die Abkürzung DIHT ergibt.
Laufzeit:
18.06.1977-26.06.1977
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-899
Titel:
E. Prüwer, Papierbuchhandlung, Wien
Beschreibung:
Die quererechteckige Marke hat einen grauen, gezahnten Rand. Sie zeigt eine Abbildung des Hahnentors in Köln, darauf ist in schwarzer Schrift zu lesen: "Hahnentor". Die Abbildung wird umrahmt von roten und schwarzen Streifen, über der Abbildung befindet sich ein gründes Schild mit der Aufschrift: "Cöln a. Rh.", in der oberen linken Ecke ist das Kölner Stadtwappen zu sehen. Im unteren Bildrand steht in schwarzer Schrift: "E. Prüwer, Wien 9, Papierhandlung, Nussdorferstr. 63".
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1865
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Bruchsal, Innenansicht Schloss Bruchsal
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Bruchsaler Schlosses in einer Innenansicht. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1321
Titel:
Hansa GmbH, Haiger (Nassau), Pfui! Da hilft nur Radical Seife
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund den kolorierten Druck eines Mannes im Anzug, der angewidert auf seine schmutzigen Hände blickt. In der linken oberen Bildhälfte sowie fortsetzend in der unteren findet sich in weißer Schrift der Werbeslogan "Pfui! Da hilft nur Radical Seife". Links unten ist der Unternehmensname angegeben: "Hansa G.M.B.H. Haiger (Nassau). Hergestellt wurde die Marke von Hermann Minjon (1838-1897), dem Verleger der Zeitung "Frankfurter Nachrichten". Nähere Informationen über die Hansa GmbH lassen sich nicht ermitteln.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-672
Titel:
Senffabriken Nölken | Co. G.m.b.H. - Verlangt nur Senf mit dieser Schutzmarke
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck der Fabrikmarke des Unternehmens. In einem gelben Kreis ist ein Fuchs zu sehen, der zwei Weintraubenreben in der Schnauze hält. Umrahmt wird das kreisförmige Feld von einem blauen Spruchband: "Fabrikmarke - Fuchs mit Trauben." Unter- und oberhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen: "Verlangt nur Senf mit dieser Schutzmarke" Die Nölken | Co., G.m.b.H., Senffabrik, Oel- und Gewürzmühlen wurde 1808 als Gewürzmühle im niederrheinischen Straelen-Niederdorf im ehemaligen Kreis Geldern gegründet.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1631
Titel:
Hewel | Veithen, Köln
Beschreibung:
Die runde Marke hat einen gezahnten, weißen Rand. In weißer Schrift vor rotem Hintergrund steht umlaufend: "Hewel | Veiten, Köln a.R." In der Mitte der Marke ist ein Baum zu sehen, der von einem Band umrahmt wird. In dem Band steht umlaufend: "Gesundheit ist Reichtum, Fabrik, Marke". Die Firma Hewel | Veiten hat Kakao und Schokolade vertrieben, sowie die Produkte eines Dr. Lahmann, wie vegetabiler Milch, Nährsalze und Nährsalz-Hafer-Produkte zur Nahrungsergänzung.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1897
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Heidelberg, Alte Universität
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie der Alten Universität der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Zu sehen ist die Westseite des barocken Gebäudes mit dem Glockenturm. Im Hintergrund sind weitere Universitätsgebäude zu sehen. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-898
Titel:
E. Prüwer, Papierbuchhandlung, Wien
Beschreibung:
Die quererechteckige Marke hat einen grauen, gezahnten Rand. Sie zeigt eine Abbildung des Kaiser-Wilhem-Denkmals in Köln, darauf ist in schwarzer Schrift zu lesen: "Kaiser-Wilhem-Denkmal". Die Abbildung wird umrahmt von roten und schwarzen Streifen, über der Abbildung befindet sich ein gründes Schild mit der Aufschrift: "Cöln a. Rh.", in der oberen linken Ecke ist das Kölner Stadtwappen zu sehen. Im unteren Bildrand steht in schwarzer Schrift: "E. Prüwer, Wien 9, Papierhandlung, Nussdorferstr. 63".
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-76
Titel:
Emmericher Waren-Expedition, Emmerich a/Rh Kaffee
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand zeigt ein grünes Feld mit abgeschrägten Ecken an der Oberseite. Im oberen Teil des Feldes ist ein schwarzes achteckiges Feld zu sehen, in dem der kolorierte Druck einer Kaffeepflanze zu sehen ist. Darunter ist in weißer Schrift zu lesen: "Emmericher Waren-Expedition, Emmerich a/Rh" Die Marke ist Teil einer Sammelreihe, Bild Nr. 1. Das Monogramm SD gibt einen Hinweis auf den Künstler. Die Emmericher Warenexpedition von J. L. Kemkes befand sich in Emmerich/Rhein und handelte mit Tee, Tabakwaren und Kaffee. 1927 gab das Unternehmen das Buch "Der Reis und seine unbegrenzte Verwendungsmöglichkeit in der Küche" heraus. Um 1930 ist eine Neueröffnung in der Stiftstr. 25 nachgewiesen, aber ob es sich dabei um einen Umzug handelte oder um die Eröffnung einer weiteren Filiale ist nicht bekannt. Das Unternehmen hatte bis Anfang der 2000er Jahre Bestand und hatte bis dahin seinen Sitz in der Ostermayerstr. 1 -14 in Emmerich. Weitere Informationen sind über das Unternehmen nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-580
Titel:
Simi - beseitigt Staub und fettige Haut, sehr erfrischend
Beschreibung:
Vor einem rosafarbenen Hintergrund befindet sich auf der querrechteckigen Marke ein Kupferstich einer jungen Frau. Diese sitzt in einem Automobil mit aufgeklapptem Verdeck und betupft sich das Gesicht mit "Simi"-Hautpflege. Im Hintergrund ist eine Berglandschaft zu sehen. Die Marke hat einen gezahnten rosafarbenen Rand. Die Marke Simi wurde von dem "Berliner Cosmetisches Laboratorium Berzinski und Richter" hergestellt. Weitere Informationen über das Unternehmen sind nicht zu finden.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-720
Titel:
Ernst Toell´s Kronenpapierwäsche, Eigelsteintorburg, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Vor grauem Hintergrund ist im unteren Bildbereich die Eigesteintorburg aus Köln zu sehen, darüber steht in weißer Schrift vor einem roten Hintergrund:"Toell's Kronen-, Papierwäsche". Und darunter in schwarzer Schrift:"Ernst Toell, Cöln-Ehrenfeld, Eigelsteinertor zu Cöln." Papierwäsche, wie Hemdkrägen, Manschetten und Vorhemden, wird aus einem Papier hergestellt, das aus gutem, festem, holzfreiem Baumwollpapierzeug, dem etwas Leinen beigemengt ist. Papiertextilien werden seit Ende des 19. Jahrhunderts vorwiegend als billiges Surrogat verwendet. Diese Gebrauchsgegenstände wurden von Beginn an industriell hergestellt. Papier aus Endlosrollen wurde in maschinellen Schneidevorrichtungen und Spinnmaschinen verarbeitet. Größere Verbreitung fanden diese Materialien vor allem während des Ersten und Zweiten Weltkriegs und in den Nachkriegszeiten. Als Teile der Bekleidung waren Papiergewebe unelastisch und hart, waren schlecht zu reinigen, hatten einen relativ geringen Tragekomfort und waren deshalb auch unbeliebt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-24
Titel:
Brotfabrik Gebr. Braune GmbH, Dölzschen Schlauer Waldmann! Auch dir schmeckt Braun'sches Brot mit Firmenstempel am besten!
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Mädchens im roten Kleid und Haube, die auf einem Schemel steht, um einen Laib Brot zu erreichen. Auf dem Brot ist "Gebr. Braune, 2Kg 0F 6." zu lesen. Neben ihr steht ein Hund und schaut ihr erwartungsvoll zu. Darunter der Werbeslogan: "Schlauer Waldmann! Auch dir schmeckt Braun'sches Brot mit Firmenstempel am besten!" Am unteren Rand der Marke ist in einem schwarzen Feld zu lesen "Brotfabrik Gebr. Braune, G.m.b.H. Dölzschen." Hergestellt wurde die Marke von Herm. Rabitz, Kunstanstalt Solingen. Schon im 17. Jahrhundert wurde eine Mühle am Standort der späteren Brotfabrik im Plauenschen Grund erwähnt. Im 19. Jahrhundert erfolgte der Ausbau zur „Friedrich-August-Mühle. Wurde zunächst die Wasserkraft der Weißeritz zum Antrieb der Mahlwerke genutzt, kamen ab 1842 zwei von den Freitaler Bergwerken erworbene Dampfmaschinen zum Einsatz. Der Hofbäcker Gottfried Luis Braune baute sie 1874 zur Roggenmühle mit angeschlossener Bäckerei aus, die heute noch erhaltenen Gebäude wurden 1889 bis 1900 von den Gebräudern Braune errichtet durch den Architekten Hermann Viehweger. Nach 1945 nutzte der Konsum-Backwarenbetrieb die Brotfabrik, die zuletzt zum VEB Backwarenkombinat gehörte. Nach der Wende verfiel die Anlage und wurde ab 1916 in Wohnungen umgebaut und zum Teil unter Denkmalschutz gestellt (genauer Zeitpunkt unbekannt).
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1504
Titel:
100 Jahre H. Platen, Krefeld, Salzgrosshandlung
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit goldenem Rand zeigt goldene geprägte Schrift sowie einen gekreuzten Hammer und Schlägel auf blau-rot-schwarzem Grund: "100 Jahre H. Platen, Krefeld, Salzgrosshandlung" Über das Unternehmen finden sich keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.