Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-300
Titel:
2. Internationale Fachausstellung für das Vulkaniseurhandwerk, Essen, 19.-23.5.1962
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt den schwarzen Druck eines Autoreifens sowie schwarze Schrift auf gelbem Grund: "2. Internationale Fachausstellung für das Vulkaniseurhandwerk, Essen 19.-23.5.1962" Der rechte Rand der Marke ist von unten nach oben abgeschrägt.
Laufzeit:
19.05.1962 - 23.05.1962
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-525
Titel:
Farbenfabriken vorm. Friedrich Bayer | Co. Elberfeld, Leverkusen/Rh. Schutzmarke
Beschreibung:
Die runde Marke mit gezahntem Rand zeigt in der Mitte einen roten Kreis auf grünem Grund. Darin ist das "Bayer" Logo in Weiß abgebildet. Umrahmt wird das Logo im grünen Rand von weißer Schrift: "Farbenfabriken vorm. Friedrich Bayer | Co. Elberfeld, Leverkusen/Rh." Das 1863 ursprünglich in Wuppertal-Barmen gegründete Unternehmen wurde 1878 nach Wuppertal-Elberfeld verlegt. Zwischen 1895 und 1905 wurde die Produktion Stückweise nach Wiesdorf am Rhein verlegt. Neuer Sitz wurde das Firmengelände des Alizarinherstellers Leverkus und Söhne, dem eine Arbeitersiedlung mit Namen Leverkusen angeschlossen war. 1912 wurde der Sitz endgültig nach Wiesdorf bzw. Leverkusen verlegt.
Laufzeit:
1895-1912
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-873
Titel:
Conrad W. Schmidt GmbH, Lackfabriken, Düsseldorf - London Stuhl-Geflecht Lack CeWeEs, rohrgelb
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck einer Frau in gelb-grün gestreifter Bluse und Schürze, die einen Korbflechtstuhl mit Lack streicht. Rechts neben ihr ist in grünen und weißen Buchstaben zu lesen: "Stuhl-Geflecht Lack CeWeEs, rohrgelb" In einem roten Feld unterhalb des Bildes finden sich Herstellerinformationen: "Conrad W. Schmidt G.m.n.H. Lackfabriken Düsseldorf - London" Das Unternehmen wurde 1864 von Conrad Wilhelm Schmidt in Düsseldorf gegründet. 1867 vergrößerte sich der Betrieb durch den Erwerb der Lackfabrik Foerster in Ratingen sowie 1879 durch die Werksgründung in London und 1882 in Brüssel. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird das Unternehmen in einer ehemaligen Papierfabrik in Düren wieder aufgebaut. 1963 verlageren sich die letzten Produktionsstätten, die Verwaltung und der Firmensitz von Düsseldorf an den heutigen Standort Düren.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1216
Titel:
Provinzial-Pferdeausstellung der Landwirtschaftskammer für die Rheinprovinz, vom 11-13 Juli 1913 in Cöln Merheim
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf grünem Grund ein weißes Rechteck mit einem schwarz-weiß Stich eines Pferdes. Eingerahmt wird das Bild von nach unten zeigenden Hufeisen rechts und links, in denen zu lesen ist: "vom 11-13 Juli 1913 in Cöln Merheim" In einem schwarzen Feld unterhalb des Bildes ist in weißer Schrift zu lesen: "Provinzial-Pferdeausstellung der Landwirtschaftskammer für die Rheinprovinz".
Laufzeit:
11.07.1913 - 13.07.1913
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-384
Titel:
Stollwerck, Fabrik Erweiterungsbau, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen weißen, gezahnten Rand. Auf der Marke ist in schwarzweiß im oberen Bildbereich ein Fabrikgebäude. In der Bildmitte sieht man eine Weltkugel, um die sich eine Eisenbahnschiene windet, darauf fahren zwei Züge mit zahlreichen Wagons. Um die Weltkugel sieht man ein Wolkenband mit der Aufschrift:"Stollwerck". Darunter befindet sich in schwarzer Schrift die Aufschrift:"Der diesjährige Erweiterungsbau, der Kölner Stollwerck-Fabriken und das neue eiserne Bahnd, das sie mit den Verbrauchern verbindet.". Es handelt sich bei dem Gebäude um die Stollwerck-Fabrik aus der Severinsmühlengasse/Annostraße in Köln, das zwischen 1880 und 1890 erbaut wurde 1839 eröffnete Franz Stollwerck (1815-1876) in Köln ein Werk zur Hustenbonbon-Produktion, dem nach zwei Jahren der Durchbruch gelang. 1860 wurde die Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen erweitert. Nach dem Tod von Franz Stollwerck 1876 übernahmen seine fünf Söhne die Leitung der Firma. Sie bauten das Unternehmen bis 1902 zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika aus. Um die Jahrhundertwende waren im In- und Ausland bereits Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Bremen, Frankfurt, Leipzig, München, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Chicago und Wien sowie Fabriken in Berlin, Bratislava, London und New York entstanden. Erst der 1914 beginnende Erste Weltkrieg beendete den rasanten Aufstieg der Stollwercks. Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen geriet Stollwerck in eine finanzielle Schieflage. Die Übernahme des Unternehmens zum Preis eines symbolischen Betrags durch Hans Imhoff im Jahr 1972 brachte Stollwerck eine sachkundige und im Schokoladenmarkt qualifizierte Führung zurück. Stollwerck wurde durch seine Leistung in den nächsten 30 Jahren zu einem der größten Schokoladenhersteller mit Werken im In- und Ausland und übernahm traditionsreiche Marken wie Sprengel, Sarotti und die Chocolaterie Jacques in Eupen. 2002 verkaufte er den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller, der mehrheitlich im Besitz der Familie Jacobs ist.
Laufzeit:
nach 1890
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1434
Titel:
Richard Brandt, Apotheker, Schweizer Pillen Vorzüglich bewährt bei Stuhlverstopfung, Hartleibigkeitund ihren Folgen! Erhältlich in den Apotheken zu Mk. 1. - die Schachtel
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer Gebirgslandschaft vor der ein Mann in schweißer Tracht auf einem Stein sitzt und auf einem Almhorn bläst. Er ist von zwei Ziegen eingerahmt. Rechts hinter ihm ist eine Berghütte zu sehen. Über den Bergen ist eine rote Dose Schweizer Pillen zu sehen, von der gelbe Sonnenstrahlen ausgehen. In einem gelben Feld unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Vorzüglich bewährt bei Stuhlverstopfung, Hartleibigkeitund ihren Folgen! Erhältlich in den Apotheken zu Mk. 1. - die Schachtel" Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 8. Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Das Produkt existiert seit 1877 und wurde vom Apotheker Richard Brandt in Schaffhausen (Schweiz) entwickelt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-567
Titel:
Hoffmann's Stärke, Burg Windeck
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand von Hoffmann's Stärkefabriken, Bad Salzufflen, zeigt eine kolorierte Federzeichnung von Burg Windeck. Unter dem schwarzen Schriftzug mit dem Markennamen ist auf der rechten Seite das Logo der Firma abgebildet; eine sitzende weiße Katze, die sich die Pfote leckt. Das 1850 als Stärke-Fabrik bei Salzuflen gegründete und ab 1887 Hoffmanns Stärkefabriken genannte Industrieunternehmen war das älteste seiner Art in Bad Salzuflen im heutigen Nordrhein-Westfalen. Gegründet wurde das Unternehmen von Heinrich Salomon Hoffmann (1794-1852). Nach 1880 stieg das Unternehmen zum größten europäischen Stärkeproduzenten auf. Bis zur Schließung des Standorts im Jahr 1990 wurden im Bereich der Chemie- und Lebensmittelindustrie hauptsächlich Wäschestärke und Speisestärke hergestellt bzw. verfeinert.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-219
Titel:
Margarinewerke Wahnschaffe, Muller | Co m.b.H., Cleve
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck eines Kochs und einer Köchin. Er trägt ein Butterfass heran, sie rührt in einem Topf auf dem Ofen. Beide schauen in Richtung des Betrachters. Unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld in grüner und gelber Schrift zu lesen: "Margarinewerke Wahnschaffe, Muller | Co m.b.H., Cleve" Der Holländ. Verein für Margarinefabrikation Wahnschaffe, Muller u. Co. G.m.b.H., Kleve, war Teil der Van den Bergh Gruppe und war einer der ersten Betriebe, der von Van den Bergh ab 1902/03 übernommen wurde. Das Unternehmen produzierte die Margarine-Sorten Bona, Pura, Hero und Das Allerfeinste udn bestand bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Weiteres ist über das Unternehmen nicht bekannt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-940
Titel:
Van den Berg's Margarine GmbH, Kleve - Vitello Margarine, bester Ersatz für Butter
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf schwarzem Grund den kolorierten Druck eines Butterfasses aus der Vogelperspektive. Sowohl auf der Margarinemasse als auch am Rand des Fasses ist der Name "Vitello" zu lesen. Der Holzbock, auf dem das Fass steht, ist mit den Worten "Van den Bergh's Margarine" bedruckt. Darunter ist in weißer Schrift zu lesen: "bester Ersatz für Butter." Der niederländische Fabrikant Simon Van den Bergh (1819-1907) war der erste Hersteller von Margarine in den Niederlanden. Zunächst produzierte er die neue Kunstbutter in seiner 1872 gegründeten Firma im niederländischen Oss. Um für die Lieferung nach Deutschland den teuren Schutzzöllen zu entgehen, verlegte Van den Bergh die Produktion auf deutsches Gebiet. 1888 begann die Produktion von Margarine in der neuen Fabrik in Kellen (heute ein Stadtteil von Kleve). Ihre erste Blütezeit erlebte die Fabrik ab 1890 mit Produkten wie Sana, Sanella, Blauband, Clever Stolz, Vitello und Rama, die zum Teil von anderen Unternehmen stammten, die Van den Bergh aufgekauft hatte. Im Jahr 1927 verschmolzen die Familien Jurgens und Van den Bergh ihre niederländischen Geschäfte unter dem neuen Namen Margarine Unie sowie ihre britischen Geschäfte unter dem Namen Margarine Union. In Deutschland fusionierten die Geschäftszweige der beiden Unternehmen zwei Jahre später, am 19. Juni 1929 unter dem Namen Jurgens Van den Bergh Margarine-Verkaufs-Union GmbH. Diese ging später durch eine Fusion mit der 1885 gegründeten Seifenfabrik Lever Brothers in der Unilever GmbH auf.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1724
Titel:
Odol
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf dunkelbraunem Grund eine weiße Flasche Odol. Links daneben ist die braun-weiße Fotografie eines lächelnden Mädchenkopfes zu sehen. Der Slogan auf der Flasche scheint die deutsche Version des Slogans auf der Marke 138-1720 zu sein, lässt sich jedoch nur unvollständig entziffern. 1888 gründete der junge Drogist Karl August Lingner gemeinsam mit einem befreundeten Unternehmer auf der Wölfnitzstraße 16 (heute Nr. 11) einen Kleinbetrieb für Haushaltartikel. Zunächst wurden Artikel des täglichen Bedarfes hergestellt, außerdem widmete sich Lingner verschiedenen Experimenten. 1892 wurde der Betrieb in „Chemisches Laboratorium umbenannt. Im Jahr 1892 brachte der Dresdner Unternehmer Karl August Lingner das Mundwasser Odol auf den Markt, ein Mittel, das durch die Beimischung ätherischer Öle erstmals die kosmetische mit der medizinischen Wirkung durch Zusatz eines Antiseptikums verband. Erfinder des Mundwassers war Richard Seifert. Am 5. März 1895 wurde die Marke Odol als „Zahn- und Mund-Reinigungs-Mittel in das deutsche Markenregister eingetragen. Ende der 1930er Jahre wurde Odol in mehr als zwanzig Ländern hergestellt. In den 1970er und 1980er Jahren wurde Odol von Lingner | Fischer hergestellt, die 1989 im Konzern SmithKline Beecham aufging und seit 2000 zu GlaxoSmithKline, London gehört.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1021
Titel:
Schlittschuhe Engros-Vertrieb durch Otto Sörgel, Hamburg 1
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines Paares, das Schlittschuh läuft. Im Hintergrund ist ein weiterer Mann auf Schlittschuhen zu sehen, der strauchelt. Mittig und am unteren Rand fortgeführt ist in roter Schrift der Ausspruch "Hätt' ich doch auch so ideale Schlittschuhe" zu lesen. Im oberen Teil der Marke sind das angebotene Produkt und der Betrieb aufgeführt "Schlittschuhe Engros-Vertrieb durch Otto Sörgel, Hamburg 1". Der Engros-Vertrieb Otto Sörgel hatte seinen Sitz im Nagelsweg 36 in Hamburg und schien hauptsächlich mit Waren aus Metall gehandelt zu haben.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1242
Titel:
Rheinische Bank, Mülheim-Ruhr
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf dunkelblauem Grund: "Rheinische Bank Mülheim-Ruhr", sowie die weiße Prägung des Hermes, der auf der Weltkugel steht, den Hermesstab in der linken Hand. Die Rheinische Bank AG entstand 1897 aus dem 1833 gegründeten Bankhaus Gustav Hanau und firmierte bis 1900 unter Rheinische Bank vorm. Gustav Hanau. Der Gründungs- und Hauptsitz war Mülheim an der Ruhr. Filialen unterhielt die Bank in Duisburg, Neuss und Meiderich.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1882
Titel:
Caritas Studentenhilfe - Fulda, Bonifatiusdenkmal
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt eine rotgetönte Fotografie des Fuldaer Bonifatiusdenkmals mit dem Stadtschloss im Hintergrund. Der Name der Stadt ist am unteren Rand der Marke festgehalten. Rechts und links davon ist das Caritas-Logo zu sehen. Die Marke war Teil von mindestens zwei großen Bögen, an deren unterem bzw oberen Rand zu lesen war "Caritas Studentenhilfe! - Der Erlös aus dem Siegelmarkenvertrieb soll der bedürftigen studierenden Jugend zugute kommen. - Caritas Studentenhilfe!". Die Marken waren auf den Bögen in alphabetischer Reihenfolge der Städtenamen angeordnet. Zu der Serie gehören die Signaturen 138-1842 bis 138-1991. Prälat Lorenz Werthmann gründete am 9. November 1897 in Köln den Charitasverband für das katholische Deutschland. Der Sitz des Verbandes liegt heute in Freiburg im Breisgau.
Laufzeit:
ca. 1940
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-700
Titel:
Carl | Co. GmbH, Dauer-Elemente, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen gezahnten, weißen Rand. Vor schwarzem Hintergrund ist eine Weltkugel zu sehen, links und rechts zwei Blitze, darum gelbe, blaue und rote Kabel, die in den oberen Ecken durch Verteiler umgeleitet werden. In der Weltkugel steht in roter Schrift:"Carloco", darüber in blauer Schrift. "Dauer-, Elemente". Darunter in schwarzer Schrift vor rotem Hintergrund:"Alleinige Fabrikanten:, Carl | Co. G.m.b.H. Cöln."
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-369
Titel:
Rheinisch-Westfälische Margarinefabrik, Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a/Rhein Dr Boemers Delikatess-Süssrahm-Margarine Weisser Rabe. die neue, an Feinheit unerreichte Sondermarke, ist der Butterersatz des feinen Haushaltes.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf gelbem Grund ein schwarzes medallinoförmiges Feld mit weißer Schrift: "Dr Boemers Delikatess-Süssrahm-Margarine Weisser Rabe. die neue, an Feinheit unerreichte Sondermarke, ist der Butterersatz des feinen Haushaltes." Im oberen Teil der Marke ist das Logo des Unternehmens zu sehen, ein weißer Rabe vor einer Packung Margarine in einem roten Rechteck. In einem schwarzen Feld am unteren Markenrand werden in roter Schrift Herstellerinformationen gegeben: "Rheinisch-Westfälische Margarinefabrik, Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a/Rhein" Das Unternehmen Dr. Max Boemer | Co, Emmerich a. Rhein wurde 1913 von der Van den Bergh Margarinegesellschaft m.b.H. erworben, produzierte jedoch unter eigenem Namen weiter.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1725
Titel:
Odol
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf dunkelbraunem Grund eine große weiße Flasche Odol auf der linken Seite. Rechts daneben ist die braun-weiße Fotografie einer dunkelhäutigen lächelnden Frau im hellen Gewand zu sehen. 1888 gründete der junge Drogist Karl August Lingner gemeinsam mit einem befreundeten Unternehmer auf der Wölfnitzstraße 16 (heute Nr. 11) einen Kleinbetrieb für Haushaltartikel. Zunächst wurden Artikel des täglichen Bedarfes hergestellt, außerdem widmete sich Lingner verschiedenen Experimenten. 1892 wurde der Betrieb in „Chemisches Laboratorium umbenannt. Im Jahr 1892 brachte der Dresdner Unternehmer Karl August Lingner das Mundwasser Odol auf den Markt, ein Mittel, das durch die Beimischung ätherischer Öle erstmals die kosmetische mit der medizinischen Wirkung durch Zusatz eines Antiseptikums verband. Erfinder des Mundwassers war Richard Seifert. Am 5. März 1895 wurde die Marke Odol als „Zahn- und Mund-Reinigungs-Mittel in das deutsche Markenregister eingetragen. Ende der 1930er Jahre wurde Odol in mehr als zwanzig Ländern hergestellt. In den 1970er und 1980er Jahren wurde Odol von Lingner | Fischer hergestellt, die 1989 im Konzern SmithKline Beecham aufging und seit 2000 zu GlaxoSmithKline, London gehört.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-276
Titel:
60. Internationale Verkaufs- und Modewoche IGEDO, Düsseldorf, 15. - 18.3.1964
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem, invertiertem gezahnten Rand zeigt schwarze Schrift auf rotem Grund: "60. Internationale Verkaufs- und Modewoche, Düsseldorf 15. - 18.3.1964, Wir stellen aus" Die IGEDO wurde 1949 ins Leben gerufen.
Laufzeit:
15.03.1964 - 18.03.1964
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-134
Titel:
Aktien Gesellschaft Phoenix, Duisburg-Ruhrort
Beschreibung:
Die querovale Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße geprägte Schrift auf dunkelgrünem Grund: "Aktien Gesellschaft Phoenix, Duisburg-Ruhrort". Die Schrift umrahmt die weiße Prägung eines Phönix, der mit ausgebreiteten Schwingen aus den Flammen aufsteigt. Die Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb wurde 1852 u. a. von Anton Wilhelm Hüffer und Télémaque Fortuné Michiels sowie französischen Kapitalgebern als Anonyme Gesellschaft (Aktiengesellschaft) mit Sitz in Eschweiler-Aue gegründet. Ab 1908 wurde der Hauptsitz nach Dortmund-Hörde verlegt. 1855 wurde das französische Unternehmen Société des Mines et Fonderies du Rhin Ch. Détillieux | Co. in die Phoenix AG aufgenommen, Charles Détillieux wurde Generaldirektor, der Sitz des Unternehmens wurde von Eschweiler nach Köln verlegt. Zur Phoenix gehörten damit zahlreiche Erzgruben in Nassau (Lahn), an der Sieg sowie an Rhein und Mosel. 1955 wurden die Hüttenwerke Phoenix AG in Duisburg-Ruhrort und die Rheinischen Röhrenwerke AG in Mülheim an der Ruhr, jeweils Nachfolgeunternehmen der Vereinigte Stahlwerke AG, zur neu gegründeten Phoenix-Rheinrohr AG Vereinigte Hütten- und Röhrenwerke zusammengeschlossen.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1436
Titel:
Richard Brandt, Apotheker, Schweizer Pillen Angenehmes und sicheres unschädliches Abführmittel! Erhältlich in den Apotheken zu Mk. 1. - die Schachtel Mein Ideal
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines alten Mannes mit langem weißen Bart, der in einem Sessel sitzt. Er deutet auf eine große rote Dose Schweizer Pillen im rechten oberen Bildteil. Um ihn herum befinden sich eine Frau und zwei Kinder, die lächelnd auf in Richtung der Dose schauen. Im oberen Bereich des Bildes steht: "Mein Ideal" In einem weißen Feld unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Angenehmes und sicheres unschädliches Abführmittel! Erhältlich in den Apotheken zu Mk. 1. - die Schachtel" Die Marke ist Teil einer zwölfteiligen Sammelreihe. Hier handelt es sich um Bild Nr. 6. Entworfen wurde das Motiv vom Künstler Johann Peter Werth (1876-1960), deutscher Maler, Grafiker und Illustrator. Das Produkt existiert seit 1877 und wurde vom Apotheker Richard Brandt in Schaffhausen (Schweiz) entwickelt.
Laufzeit:
o.J.
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Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-374
Titel:
Düsseldorf Airport
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf blauem Grund die stilisierte schwarz-weiße Abbildung eines Terminals und Towers des 1927 eröffneten Düsseldorfer Flughafens. Ein weißes Flugzeug fliegt darüber hinweg. Darunter ist in blauen Buchstaben auf weißem Grund zu lesen "Düsseldorf Airport".
Laufzeit:
o.J.