Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-886
Titel:
Weth | Co., Bandfabrik, Barmen
Beschreibung:
Die runde Marke mit weißer abgerundeter Zahnung zeigt weiße Schrift auf grünem Grund: Weth | Co., Bandfabrik, Barmen" In der
Mitte befindet sich in einem runden Feld das Logo der Firma, ein Turm von zwei Fahnen eingerahmt. Auf dem Turm ist ein Dreieck
mit einem Auge zu sehen, von dem Strahlen abgehen. Umrahmt wird das weiße Feld von einem Muster aus einem gekräuselten Band.
Über die Bandweberei Weth | Co. finden sich keine weiteren Hinweise.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-644
Titel:
Kissinger Rakoczy - Kissinger Bitterwasser, Sole und Maxbrunnen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf roséfarbenem-weißen Grund den kolorierten Druck einer braunen Flasche
"Kissinger Rakoczy - Kissinger Bitterwasser, Sole und Maxbrunnen." Das Kissinger Bitterwasser ist kein eigener Brunnen, sondern
wird auf Basis des Rakoczy-Wassers unter Zusatz von Magnesium- und Natriumsulfat hergestellt. Unter König Maximilian II. von
Bayern eingeführt, wird es seit 1856 für Trinkkuren genutzt. Die Rakoczy-Quelle wurde 1737 bei einer Verlegung der Saale im
alten Flussbett wiederentdeckt und für Kurzwecke als Brunnen erschlossen. Benannt wurde dieser nach dem damals populären ungarischen
Freiheitskämpfer Fürst Ferenc II. Rákóczi und seinem wilden, übersprudelnden Wesen. Der Max-Brunnen, auch als Sauer-Brunnen
bezeichnet, ist er der älteste der sieben Heilbrunnen von Bad Kissingen (erstmals erwähnt 1520).
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-33
Titel:
Eitorfer Frauenlob Strickwollen
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit halbkreisförmigem Oberteil zeigt den kolorierten Druck einer Frau im gelb-gemusterten Kleid
beim Stricken. Rechts neben ihr steht ein Kind im roten Kleid, das ebenfalls strick. Links im Vordergrund ist eine weiße Katze
zu sehen, die mit einem Wollknäuel spielt. In der linken oberen Ecke ist das blau-weiße Logo des Unternehmens abgebildet.
Unterhalb des Bildes ist in einem grünen Feld in brauner und roter Schrift zu lesen: "Eitorfer Frauenlob Strickwolle" 1888
wurde in Eitorf auf dem Fabrikgelände der Familie Gauhe von dem sächsischen Industriellen Karl Schäfer die Kammgarnspinnerei
Karl Schäfer | Co. gegründet. Nach einem Großbrand 1895 musste sich das Unternehmen stark verschulden. Als sich der hiesige
Werksdirektor 1901 wegen eines Betrugsverfahrens erschoss, brach der Betrieb zusammen und wurde kurz darauf in die Kammgarnspinnerei
und Weberei Eitorf AG übergeführt. Die Breslauer Schoeller-Gruppe stieg dann in das Unternehmen ein. Unter Rudolfs Sohn Arthur
Schoeller (18521933) aus Zürich und Ernst Michels aus Köln konnten 1904 wieder 900 Mitarbeiter beschäftigt werden. 1908 erwarb
die Schoellersche Kammgarnspinnerei die Aktienmehrheit. Beide Werke wurden am 14. März als Schoeller'sche und Eitorfer Kammgarnspinnerei
vereint mit Hauptsitz in Breslau. Nach der Schließung des Breslauer Werkes 1925 wurde das Eitorfer Werk in Schoeller'sche
Kammgarnspinnerei Eitorf Aktiengesellschaft umbenannt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-562
Titel:
Hoffmann's Stärke, Ruine Sperberstein
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem weißen Rand von Hoffmann's Stärkefabriken, Bad Salzufflen, zeigt eine kolorierte Federzeichnung
der Burgruine Sperberstein. Unter dem schwarzen Schriftzug mit dem Markennamen ist auf der rechten Seite das Logo der Firma
abgebildet; eine sitzende weiße Katze, die sich die Pfote leckt. Das 1850 als Stärke-Fabrik bei Salzuflen gegründete und ab
1887 Hoffmanns Stärkefabriken genannte Industrieunternehmen war das älteste seiner Art in Bad Salzuflen im heutigen Nordrhein-Westfalen.
Gegründet wurde das Unternehmen von Heinrich Salomon Hoffmann (1794-1852). Nach 1880 stieg das Unternehmen zum größten europäischen
Stärkeproduzenten auf. Bis zur Schließung des Standorts im Jahr 1990 wurden im Bereich der Chemie- und Lebensmittelindustrie
hauptsächlich Wäschestärke und Speisestärke hergestellt bzw. verfeinert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-152
Titel:
Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln, Zeppelinstraße K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 10. Weißer Salon im ersten
Stock
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit breitem weißen gezahnten Rand zeigt die schwarz-weiß Fotografie der Innenräume des Kaufhauses
Carl Peters. Ober- und unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld zu lesen: "Kaufhaus Carl Peters, Breitestraße, Köln,
Zeppelinstraße - 10. Weißer Salon im ersten Stock" Die Marke ist Teil der K.C.P. Sammelmarken, Serie "Das K.C.P." - 10. Weißer
Salon im ersten Stock Das Kaufhaus Carl Peters in der Breite Straße Köln wurde ab 1910 von dem deutschen Unternehmer Carl
Adolf Theodor Peters (* 29. Februar 1868 in Güstrow; † 18. Februar 1936 in Köln) erbaut. Errichtet wurde das Gebäude vom Kölner
Architekten Carl Moritz. 1914 wurde das Kaufhaus eingeweiht. Mit über 1.000 Angestellten besaß er spätestens seit 1929 das
größte Warenhaus Westdeutschlands. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Kaufhaus vollständig zerstört. Neueröffnet wurde es 1949.
Peters Erben führten das Kaufhaus bis Juli 1960 fort, danach übernahm Karstadt das Kaufhaus Carl Peters.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-133
Titel:
Kaufhaus Heinrich Quelle, Oberhausen-Dümpten - Garantiert bestes Material
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke zeigt auf weißem Grund mittig ein gelbes Feld, darüber ein roter, darunter ein blaues Feld. Darin
ist zu lesen: "Kaufhaus Heinrich Quelle, Garantiert bestes Material, Oberhausen-Dümpten." Über das Unternehmen finden sich
keine weiteren Informationen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1253
Titel:
Bauernkultur u. Bauernrecht, Rheinische Grenzlandschau, Bad Kreuznach, 15.-18. Sept., veranstaltet von der Landesbauernschaft
Rheinland
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt auf gelbem Grund den Schattenriss eines Mannes. Im Hintergrund ist ein weißes
Hakenkreuz mit einer Ähre und einem Schwert zu sehen. Ober- und unterhalb des Bildes ist in roter und weißer Schrift zu lesen:
"Bauernkultur u. Bauernrecht, Rheinische Grenzlandschau, Bad Kreuznach, 15.-18. Sept., veranstaltet von der Landesbauernschaft
Rheinland"
Laufzeit:
15.09.1934 - 18.09.1934
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-306
Titel:
1. Internationaler Caravan-Salon, Essen '62, 11.-15. Okt.
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt weiße Schrift auf blauem Grund: "1. Internationaler Caravan-Salon, Essen '62, 11.-15. Okt.,
Wir stellen aus" Der Caravan Salon ist die weltweit größte Messe für Camping und Caravaning. Seit 1994 findet er jährlich
in Düsseldorf statt, zuvor wurde er in der Messe Essen abgehalten.
Laufzeit:
11.10.1962 - 15.10.1962
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-445
Titel:
Internationale Hausrat- und Eisenwarenmesse, franz., Köln
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke zeigt vor blauem Grund die Aufschrift in der rechten Bildhälfte in schwarzer Schrift:"Foire Internationale
de, la Quincaillerie et de, L`Equipement Ménager, de Cologne 1967, Du Jeudi 23, Au Dimanche, 26 Février". Auf der rechten
Bildhälfte sieht man das Symbol der Koelnmesse in weiß vor schwarzem Grund sowie ein weißes Haus und das Marssymbol vor schwarz-schraffiertem
Grund in einem schwarzen Rahmen. Darunter steht in weißer Schrift:"On va à, Cologne pour, les clients". In der rechten Bildecke
ist ein weißes Band mit schwarzer Schrift:"Nous Exposons".
Laufzeit:
23.02.1967 - 26.02.1967
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-364
Titel:
Kölner Ausstellung, veranstaltet von der AG Flora, Köln
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke hat einen gezahnten Rand und einen weißen Hintergrund. In der oberen Bildhälfte ist eine Frauenfigur
in blau in einem Kleid zu sehen, die einen Stab in der rechten Hand hält, zu ihren Füßen sitzt eine Schlage, auf ihrer linken
Hand sitzt ein geflügeltes Wesen. Die Figur ist von einem viereckigen Blätterkranz umgeben. In der unteren Bildhälfte steht
blauer Schrift:"Mai, Kölner, Oktober, Ausstellung, Veranstaltet v. d. a.g. Flora, Kunst und Kunstgewerbe, Wechselnde Ausstellungen".
Im 19. Jahrhundert wurde die Flora auch als Ausstellungsgelände genutzt; 1875 und 1888 fanden Gartenbau-Ausstellungen statt,
1889 eine Industrie-Ausstellung. Für die „Deutsche Kunstausstellung am 5. Mai 1906 wurden im Parkgelände mehrere von namhaften
Architekten wie Peter Behrens entworfene Ausstellungsgebäude zur Verdeutlichung verschiedener Strömungen des Jugendstils als
temporäre Gebäude errichtet und 1907 wieder abgetragen.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1818
Titel:
Dada-Haarwasser gegen Ausfallen der Haare Schiller: Don Carlos I. Akt, 5. Auftritt Carlos: "Ein Augenblick gelebt im Paradiese
Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüsst."
Beschreibung:
Die querrechteckige gezahnte Marke zeigt auf rosafarbenem Hintergrund einen Stich mit einer Szene aus Friedrich Schillers
"Don Carlos", 1. Akt, 5. Auftritt: Das Bild zeigt Carlos bei seinem heimlichen Treffen mit seiner Angebeteten Elisabeth, sie
sitzend, er vor ihr stehend. Am rechten Rand befindet sich ein weißer senkrechter Kasten mit Carlos' Zitat: "Ein Augenblick
gelebt im Paradiese Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüsst." Am linken Rand befindet sich dasselbe Feld, in dem Auskunft
über Name und Szene des Stücks gegeben werden. Ober- und unterhalb des Bildes ist der Slogan der Marke in weißer Schrift zu
lesen: "Dada-Haarwasser gegen Ausfallen der Haare" Der VEB (Volkseigene Betrieb) Steckenpferd war ein Unternehmen in Radebeul,
dessen Produkte Seifen und Kosmetika unter dem Markenzeichen Steckenpferd international bekannt waren. Das Unternehmen wurde
1885 gegründet und war als Feinseifen- und Parfümfabrik Bergmann | Co. sächsischer Hoflieferant. Es wurde 1950 enteignet und
1991 erfolgreich reprivatisiert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-837
Titel:
Kölnische Feuer-Versicherungs-Gesellschaft, Colonia
Beschreibung:
Die querovale Marke mit brauner, abgerundeter Zahnung zeigt braune Schrift auf goldenem Grund: "Kölnische Feuer-Versicherungs
Gesellschaft Colonia". Ein Konsortium aus den Kölner Bankiers Simon Oppenheim, Johann David Herstatt, Abraham Schaaffhausen,
Johann Heinrich Stein, Bankhaus Seydlitz | Merkens, den Frankfurtern Amschel Mayer von Rothschild, Carl Mayer von Rothschild
und den Gebrüdern von Rothschild gründete am 4. April 1838 mit 3 Millionen Talern die „Kölnische Feuer-Versicherungs-Gesellschaft.
Anlass war das preußische Gesetz über das Mobiliarversicherungswesen vom 8. Mai 1837, das die Arbeit der ausländischen Versicherungen
stark einschränkte. Am 5. März 1841 erfolgte die Firmenänderung in „Kölnische Feuer-Versicherungs-Gesellschaft, Colonia. Eine
erneute Firmenänderung erfolgte am 22. Dezember 1919 in „Colonia, Kölnische Feuer- und Kölnische Unfall-Versicherungs-AG,
1921 gründet diese die „Rheinische Interessengemeinschaft zwecks Zusammenarbeit mit „Aachen-/Münchener und „Vaterländische/Rhenania.
Eine erneute Änderung in „Colonia Kölnische Versicherungs-AG erfolgte am 30. Mai 1938. Am 21. August 1969 erfolgte die Verschmelzung
mit der „National Allgemeine Versicherungs-AG Lübeck in „Colonia National Versicherungs-AG. Im Jahre 1971 erfolgte die Änderung
in „Colonia Versicherung AG. Seit September 2001 firmiert die Colonia nunmehr als AXA Konzern AG.
Laufzeit:
vor 1919
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1823
Titel:
Pixavon, veredeltes Teerpräparat zum Waschen der Haare.
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt die schwarz-weiß Fotografie einer Flasche Pixavon Haarwaschmittel.
1892 gründete Karl August Lingner das „Dresdener Chemisches Laboratorium Lingner (ab 1909 „Lingnerwerke AG). Die Produktpalette
umfasste neben pharmazeutischen Artikeln kosmetische Produkte wie das Shampoo „Pixavon.
Laufzeit:
ca. 1920
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-871
Titel:
Cobu - Feinste Pflanzen-Butter Margarine, Alleiniger Fabrikant: F.A. Isserstedt, Elberfeld "Wegen grosser Butterähnlichkeit
muss Cobu nach dem Gesetz als Margarine bezeichnet werden, obwohl es ein garantiert reines Pflanzenprodukt ist." kein Tierfett,
Grosse Preis-Verteilung
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt auf rotem und schwarzem Grund den kolorierten Druck eines dunkelhäutigen
Mannes, der, mit einer würfelförmigen Packung Cobu Margarine im Arm, einem weinenden weißen Schwein hinterher läuft. Zu lesen
ist "Cobu - Feinste Pflanzen-Butter Margarine, kein Tierfett, Grosse Preis-Verteilung" Auf der Packung ist dasselbe Motiv
abgebildet. In einem gelben Feld unterhalb des Bildes ist zu lesen: "Wegen grosser Butterähnlichkeit muss Cobu nach dem Gesetz
als Margarine bezeichnet werden, obwohl es ein garantiert reines Pflanzenprodukt ist. Alleiniger Fabrikant: F.A. Jsserstedt,
Elberfeld." Die Marke ist Teil der Sammelserie A, Nr. 1.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1279
Titel:
Düsseldorf, Brücke Herausgegeben im Auftrage der Stadt Düsseldorf
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck einer "Brücke" in Düsseldorf mit Schiffen
im Vordergrund, "Herausgegeben im Auftrage der Stadt Düsseldorf." Vermutlich handelt es sich dabei um die alte Hammer Eisenbahnbrücke.
Das Bild wird von ornamentalen Mustern eingerahmt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-671
Titel:
Senffabriken Nölken | Co. G.m.b.H. - Nölken's Tafelsenf
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit gezahntem Rand zeigt auf rotem Grund den kolorierten Druck der Fabrikmarke des Unternehmens.
In einem gelben Kreis ist ein Fuchs zu sehen, der zwei Weintraubenreben in der Schnauze hält. Umrahmt wird das kreisförmige
Feld von einem blauen Spruchband: "Fabrikmarke - Fuchs mit Trauben." Unterhalb des Bildes ist in einem schwarzen Feld in Kurrentschrift
zu lesen: "Nölken's Tafelsenf" Die Nölken | Co., G.m.b.H., Senffabrik, Oel- und Gewürzmühlen wurde 1808 als Gewürzmühle im
niederrheinischen Straelen-Niederdorf im ehemaligen Kreis Geldern gegründet.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-267
Titel:
70. Internationale Verkaufs- und Modewoche IGEDO, Düsseldorf, 15. - 18.9.1966
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem, invertiertem gezahnten Rand zeigt schwarze Schrift auf gelbem Grund: "70. Internationale
Verkaufs- und Modewoche, Düsseldorf 15. - 18.9.1966, Wir stellen aus" Die IGEDO wurde 1949 ins Leben gerufen.
Laufzeit:
15.09.1966 - 18.09.1966
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1660
Titel:
Louis Heubes Sohn, Düsseldorf Schadowstr. 32, Spielwaren
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem Rand zeigt weiße Schrift auf rotem Grund: "Louis Heubes Sohn, Düsseldorf, Schadowstr.
32. Spielwaren" Das Familienunternehmen Robert Osswald GmbH blickt auf eine lange Tradition zurück: Bereits im Jahr 1860 gründete
Louis Heubes ein Spielwaren- und Textilgeschäft in Düsseldorf. Sein Schwiegersohn Fritz Osswald führte die Geschäfte fort
und gründete 1948 die Fritz-Osswald-Werke. Dort werden seitdem Babyartikel produziert.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1328
Titel:
Max Koch, Hoflieferant, Braunschweig Max Koch's Conserven werden nach allen Erdteilen exportiert
Beschreibung:
Die querrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck eines im Hafen liegenden Schiffes, das mit
Waren von Pferdefuhrwerken beladen wird. Der Name des Schiffes ist "Max Koch." Unterhalb des Bildes ist in dem das Bild umgebenden
grünlichen Rahmen zu lesen: "Max Koch's Conserven werden nach allen Erdteilen exportiert. Max Koch, Hoflieferant, Braunschweig."
Max Koch (1852-1923) gründete 1881 in der Bertramstraße in Braunschweig eine Konservenfabrik, in der auch Blechdosen hergestellt
wurden. Um 1905 war Koch die größte Braunschweiger Konservenfabrik mit 290 Arbeitern. Nach Kriegszerstörungen sank die Arbeiterzahl
1945 auf 115 Personen. 1964 wurde der Firmensitz nach Wolfsburg verlegt.
Laufzeit:
o.J.
Bestand:
Findbuch Abt. 138: Reklame- und Siegelmarken
Signatur:
138-1282
Titel:
Düsseldorf, Schloss Jägerhof Herausgegeben im Auftrage der Stadt Düsseldorf
Beschreibung:
Die hochrechteckige Marke mit weißem gezahnten Rand zeigt den kolorierten Druck von "Schloss Jägerhof" in Düsseldorf, "Herausgegeben
im Auftrage der Stadt Düsseldorf". Das Bild wird von ornamentalen Mustern eingerahmt.
Laufzeit:
o.J.